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   BVerwG, 06.10.1989 - 8 C 2.88   

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BVerwG, 06.10.1989 - 8 C 2.88 (https://dejure.org/1989,5002)
BVerwG, Entscheidung vom 06.10.1989 - 8 C 2.88 (https://dejure.org/1989,5002)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Oktober 1989 - 8 C 2.88 (https://dejure.org/1989,5002)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wasserversorgungsanlage - Unterhaltung der Anschlussleitungen - Kostenerstattung - Versorgungsverhältnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • HSGZ 1990, 22
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 06.10.1989 - 8 C 52.87

    Wasserversorgung - Anschlussleitung - Öffentliche Einrichtung - Unterhaltskosten

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 8 C 2.88
    Eine Satzungsvorschrift, die einen Erstattungsanspruch für die Unterhaltungskosten der Anschlußleitung an die öffentliche Wasserversorgungsanlage regelt, widerspricht § 10 Abs. 4 Satz 1 AVBWasserV (wie Urteil vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 8 C 52.87).

    § 35 Abs. 1 AVBWasserV nimmt Satzungsvorschriften, die eine Kostenerstattung für die Unterhaltung von Anschlußleitungen vorsehen, von der in ihm angeordneten Pflicht zur Anpassung an die AVBWasserV aus (wie Urteil vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 8 C 52.87).

  • BVerwG, 11.04.1986 - 7 C 50.83

    Wasserversorgung - Benutzungszwang - Wasserpreis

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 8 C 2.88
    Denn § 35 AVBWasserV nimmt Satzungsvorschriften des hier in Rede stehenden Inhalts von der in ihm geregelten Anpassungspflicht, deren Verletzung die Unwirksamkeit einer entgegenstehenden Satzungsvorschrift zur Folge hätte (Urteil vom 11. April 1986 - BVerwG 7 C 50.83 - Buchholz 415.1 AllgKommR Nr. 58 S. 49 ), aus.
  • BVerwG, 07.11.1986 - 8 C 27.85

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Aufklärungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 8 C 2.88
    Das Berufungsgericht hätte seine Aufklärungspflicht daher nur dann verletzt, wenn sich ihm auch ohne einen solchen Antrag die Notwendigkeit einer weiteren Aufklärung des Sachverhalts hätte aufdrängen müssen (vgl. etwa Urteil vom 7. November 1986 - BVerwG 8 C 27.85 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 181 S. 47).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.1989 - 2 S 3108/88

    Kostenerstattung bei Erneuerung eines Wasserschiebers

    Eine Satzungsvorschrift, die einen Erstattungsanspruch für die Unterhaltungskosten der Hausanschlußleitung an die öffentliche Wasserversorgungsanlage regelt, ist nicht wegen Verstoßes gegen § 10 Abs. 4 S 1 AVBWasserV ungültig (im Anschluß an BVerwG, Urteil vom 06.10.1989, 8 C 2/88).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 6.10.1989 -- 8 C 2.88 --), der sich der Senat anschließt, enthält diese Regelung selbst nicht bereits die Anordnung, die Hausanschlußleitungen seien Teil der öffentlichen Einrichtung.

    Das Bundesverwaltungsgericht führt in seinem Urteil vom 6.10.1989 (8 C 2.88), dem sich der Senat anschließt, folgendes aus:.

  • VGH Hessen, 17.07.1997 - 5 UE 3780/96

    Gemeindlicher Kostenerstattungsanspruch für Reparatur eines Wasserhausanschlusses

    1988, 23; bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 8 C 2.88 -, HSGZ 1990, 22 ff. = KStZ 1990, 131, sowie - 8 C 52.87 -, DVBl. 1990, 435 = DÖV 1990, 288 f.).
  • VGH Hessen, 19.09.2002 - 5 UE 1147/02

    Eigenbetrieb: Zuständigkeit zum Erlass von Kostenerstattungsbescheid für

    Die Erstattungsregelungen der Beklagten verstoßen auch entgegen der Ansicht des Klägerbevollmächtigten nicht gegen die Regelungen in § 10 Abs. 4 AVBWasserV, da dieser nach der Regelung des § 35 Abs. 1 AVBWasserV als gemeinderechtliche Vorschrift zur Regelung des Abgabenrechts von der Anpassungspflicht an die AVBWasserV ausgenommen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 8 C 2.88 -, HSGZ 1990, 22 = KStZ 1990, 131; Urteil des Senats vom 16. September 1987 - 5 UE 1041/87 -, HessVGRspr 1988, 23).
  • VG Ansbach, 12.09.2018 - AN 1 K 17.02460

    Kostenerstattung für die Erneuerung des Grundstücksanschlusses

    Art. 9 Abs. 1 KAG kann deshalb einen öffentlich-rechtlichen Kostenerstattungsanspruch auch für die Verbesserung und Erneuerung von Grundstücksanschlüssen festlegen (vgl. BVerwG, U.v. 6.10.1989 - 8 C 2/88, juris Rn.21 ff.).
  • VGH Hessen, 12.10.2020 - 5 A 3073/19

    Grundstücksanschlusskosten

    Zu den letztgenannten Vorschriften gehören auch die Hausanschlusskostenregelungen im Satzungsrecht der kommunalen Gebietskörperschaften und Zweckverbände (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 16. September 1987 - 5 UE 1041/87 -, Juris Rn. 19 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 8 C 2/88 -, HGZ 1990, 22 - 24 = Juris Rn. 21 ff.).
  • VGH Bayern, 06.08.2019 - 20 ZB 18.2418

    Zu den Anforderungen an die Darlegung von Berufungszulassungsgründen

    Der Argumentation des Verwaltungsgerichts, insbesondere in Hinblick auf § 35 Abs. 1 AVBWasserV (vgl. BVerwG, U.v. 6.10.1989 - 8 C 2.88 - juris), ist der Kläger in keiner Weise im Zulassungsverfahren entgegengetreten.
  • VG Stuttgart, 10.10.2022 - 2 K 824/21

    Anfechtungsrechtsbehelfe gegenüber Kostenersatzbescheiden; aufschiebende Wirkung;

    Gleichwohl verstößt die Beklagte mit der abweichenden Ausgestaltung ihrer Satzung nicht gegen den Vorrang des Bundesrechts, da § 35 Abs. 1 Halbsatz 2 AVBWasserV Abweichungen durch gemeindliche Vorschriften zur Regelung des Abgabenrechts zulässt (BVerwG, Urt. v. 06.10.1989 - 8 C 2.88 - juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.12.1989 - 2 S 3108/88 - juris Rn. 28; VG Schwerin, Urt. v. 30.10.2018 - 4 A 4217/15 SN - juris Rn. 4).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.09.2009 - 4 L 279/08

    Zur Anpassungspflicht gemäß § 35 AVBWasserV

    Die Regelung des § 3 Abs. 1 Satz 1 KES widerspricht zwar § 10 Abs. 4 AVBWasserV, da die in ihr geregelten Unterhaltungs- und Erneuerungskosten der Anschlussleitung von den in § 10 Abs. 4 AVBWasserV geregelten Kosten nicht erfasst werden (BVerwG, Urt. v. 06.10.1989 - BVerwG 8 C 52.87 -, DVBl. 1990, 435 und Urt. v. 06.10.1989 - BVerwG 8 C 2.88 -, KStZ 1990, 131, beide zit. nach juris).
  • VG Ansbach, 14.12.2020 - AN 1 K 18.01475

    Erneuerung Grundstücksanschluss, keine vollständige Zuordnung der

    Art. 9 Abs. 1 KAG kann deshalb einen öffentlich-rechtlichen Kostenerstattungsanspruch für die Verbesserung, Erneuerung und Unterhaltung von Grundstücksanschlüssen festlegen (vgl. BVerwG, U.v. 6.10.1989 - 8 C 2/88 - juris Rn. 21 ff.), obwohl diese im Eigentum des Einrichtungsträgers stehen.
  • VG Schwerin, 21.11.2008 - 8 A 3375/04

    Rechtmäßigkeit eines Trinkwasserbeitragsbescheides,

    Denn die Regelung durch Satzung ist als gemeinderechtliche Vorschrift zur Regelung des Abgabenrechts im Sinne von § 35 Abs. 1, 2. Halbsatz AVBWasserV zu verstehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 6.10.1989, Az.: 8 C 2/88, KStZ 1990, 131, zit. nach JURIS) mit der Folge, dass sie vom Anwendungsbereich des § 10 AVBWasserV unberührt bleibt.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.1994 - 2 S 2493/93

    Kostenerstattung für Maßnahmen an Hausanschlüssen - Bestimmtheit einer

  • OVG Schleswig-Holstein, 24.02.1999 - 2 L 140/97

    Erstattung der Kosten für die Verlegung von Grundstücksanschlussleitungen;

  • VGH Hessen, 05.12.1990 - 5 UE 115/87

    Anschlußleitung für Wasserversorgung; gemeinsame Anschlußleitung und

  • VG Arnsberg, 21.12.2004 - 8 K 3903/03
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