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   BFH, 16.12.1964 - I 375/62   

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BFH, 16.12.1964 - I 375/62 (https://dejure.org/1964,9954)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1964 - I 375/62 (https://dejure.org/1964,9954)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1964 - I 375/62 (https://dejure.org/1964,9954)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 01.12.1960 - IV 353/60 U

    Voraussetzung für die Geltendmachung des Gewerbeverlustes - Vorliegen einer

    Auszug aus BFH, 16.12.1964 - I 375/62
    Mehrere gewerbliche Betätigungen desselben Unternehmers führen zu einem einheitlichen Gewerbebetrieb, wenn sie sachlich, namentlich, wirtschaftlich, finanziell oder organisatorisch innerlich zusammenhängen (Vgl RFH-Urteil vom 1938-12-21 VI 730/38 und BFH-Urteil vom 1960-01-12 IV 353/60 U).
  • BFH, 17.06.2020 - X R 15/18

    Einheitlicher Steuergegenstand der Gewerbesteuer bei mehreren Betätigungen

    Demgegenüber genügt ein finanzieller oder organisatorischer Zusammenhang, der lediglich auf der Identität des Unternehmers beruht, nicht, weil bei der Gewerbesteuer der Charakter als Objektsteuer im Vordergrund steht (vgl. BFH-Urteile vom 16.12.1964 - I 375/62, HFR 1965, 224, und vom 24.10.2012 - X R 36/10, BFH/NV 2013, 252, Rz 18).
  • FG Düsseldorf, 23.06.2020 - 10 K 197/17

    Zwei Tankstellen = ein Gewerbebetrieb

    Dies beruht darauf, dass die Gewerbesteuer Objektsteuercharakter hat (vgl. § 3 Abs. 2 der Abgabenordnung - AO -), d. h. der stehende Gewerbebetrieb als solcher Steuergegenstand ist (vgl. die Überschrift zu § 2 GewStG), während der Unternehmer lediglich der Steuerschuldner i. S. von § 5 Abs. 1 Satz 1 GewStG ist (vgl. dazu Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Dezember 1960 IV 353/60 U, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1961, 65; vom 16. Dezember 1964 I 375/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965, 224; vom 12. Januar 1983 IV R 177/80, BStBl II 1983, 425; vom 19. November 1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719; vom 9. August 1989 X R 130/87, BStBl II 1989, 901, und vom 24. Oktober 2012 X R 36/10, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2013, 252).
  • BFH, 25.04.1989 - VIII R 294/84

    Besonderheiten bei der Erhebung der Gewerbesteuer - Beschäftigung der Ehefrau im

    Dabei braucht der Senat nicht dazu Stellung zu nehmen, ob diese Mitarbeit - in einem weiteren Sinne - der Leitung beider Betriebe durch den Kläger zuzuordnen ist und bereits deshalb für die Annahme eines organisatorischen Zusammenhangs außer Betracht bleiben müßte (vgl. BFH-Urteil in HFR 1965, 224).
  • BFH, 27.04.2011 - III B 62/10

    Darlegung einer Divergenz - Aufklärungsrüge - Rügeverlust - Schlafender Richter

    Zwar stellt der Kläger die Aussage des FG, bei einer natürlichen Person führe die Konzentration der wesentlichen Verwaltungsaufgaben in einem Betrieb --ebenso wie die Bildung einer vertikalen Konzernstruktur-- grundsätzlich zu einer wirtschaftlichen Verflechtung, der ständigen Rechtsprechung des BFH gegenüber, wonach ein finanzieller oder organisatorischer Zusammenhang, der allein auf der Identität des Unternehmers beruht, nicht genügt (Urteile vom 16. Dezember 1964 I 375/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965, 224; vom 25. April 1989 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261).
  • BFH, 14.09.1965 - I 64/63 U

    Vorliegen eines einheitlichen Gewerbebetriebes

    Es begegnet keinen Bedenken, wenn das Finanzgericht entscheidend darauf abgestellt hat, welche Maßnahmen der Bf. selbst getroffen oder beibehalten hat, um die Selbständigkeit beider Betriebe nach innen und außen hervorzuheben (vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs I 375/62 vom 16. Dezember 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 Nr. 183 S. 224).
  • FG Sachsen, 14.11.2014 - 4 K 363/12

    Handelsvertretung für eine Zeitung, Versicherungsvermittlung für

    Maßgebend ist das Gesamtbild der Verhältnisse (dazu BFH-Urteile vom 01.12.1960 IV 353/60 U, BStBl III 1961, 65; vom 16.12.1964 I 375/62, HFR 1965, 224; vom 12.01.1983 IV R 177/80, BStBl II 1983, 425 ; Glanegger / Güroff, Kommentar zum GewStG , 8. Auflage, § 2 Randnr. 18; Lenski / Steinberg, Kommentar zum GewStG , § 2 Randnr. 1480, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • FG Nürnberg, 20.12.2005 - IV 246/03

    Vermietung mehrerer Grundstücke im Rahmen einer Betriebsaufspaltung einheitlicher

    Eine Trennung der geführten Bücher und Aufzeichnungen und die Aufstellung mehrerer Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen spreche sehr stark für den Ausschluss eines finanziellen Zusammenhangs und damit für das Vorliegen mehrerer Gewerbebetriebe (Hinweis auf BFH-Urteile vom 14.09.1965 I 64/63 U, BStBl. III 1965, 656 und vom 16.12.1964 I 375/62, HFR 1965, 224; Lenski/Steinberg a.a.O., § 2 Anm. 1712).
  • FG Niedersachsen, 15.12.1998 - IX 457/91

    Betrieb von zwei Kiosken als ein einheitlicher Gewerbebetrieb oder als

    Ob mehrere gewerbliche Betätigungen eines Einzelunternehmers zu mehreren selbständigen Gewerbebetrieben führen, ist nach der sachlichen Selbständigkeit der einzelnen Betätigungen zu entscheiden (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1960 IV 353/60 U, BFHE 72, 173, BStBl III 1961, 65; vom 16. Dezember 1964 I 375/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR -1965, 224; vom 12. Januar 1983 IV R 177/80, BFHE 138, 90, BStBl II 1983, 425; vom 9. August 1989 X R 130/87, BFHE 158, 80, BStBl. II 1989, 901).
  • FG Niedersachsen, 21.06.1996 - IX 513/92

    Gewerbebesteuerung mehrerer Betriebe in der Hand eines Unternehmers; Sachliche

    Ob mehrere gewerbliche Betätigungen eines Einzelunternehmers zu mehreren selbständigen Gewerbebetrieben führen, ist nach der sachlichen Selbständigkeit der einzelnen Betätigungen zu entscheiden (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1960 IV 353/60 U, BFHE 72, 173, BStBl III 1961, 65; vom 16. Dezember 1964 I 375/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 224; vom 12. Januar 1983 IV R 177/80, BFHE 138, 90, BStBl II 1983, 425; vom 25. April 1990 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261).
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