Rechtsprechung
   BFH, 29.08.1973 - I R 242/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,694
BFH, 29.08.1973 - I R 242/71 (https://dejure.org/1973,694)
BFH, Entscheidung vom 29.08.1973 - I R 242/71 (https://dejure.org/1973,694)
BFH, Entscheidung vom 29. August 1973 - I R 242/71 (https://dejure.org/1973,694)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1973,694) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Atypische stille Beteiligung - Buchmäßiger Wert - Veräußerungstag - Bildung eines Kapitalkontos - Einlagebetrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 514
  • DB 1974, 169
  • BStBl II 1974, 100
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.10.1970 - I R 145/68

    Testamentsvollstrecker - Obliegende Pflichten - Bürgerlich-rechtliches

    Auszug aus BFH, 29.08.1973 - I R 242/71
    Die Erben müssen Einkommensteueransprüche, die sie für ungerechtfertigt halten, selbst abwehren und diese Auffassung gegebenenfalls in eigener Person im Steuerprozeß vertreten (Urteil des BFH vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119).
  • BFH, 09.03.1962 - I 133/61
    Auszug aus BFH, 29.08.1973 - I R 242/71
    Scheidet ein Gesellschafter im Laufe eines Wirtschaftsjahres aus, so ist bei der Ermittlung seines Veräußerungsgewinns von dem Kapitalkonto auszugehen, das sich nach Zurechnung des vertragsmäßigen Anteils am laufenden Gewinn auf den Zeitpunkt des Ausscheidens ergibt (BFH-Urteil vom 9. März 1962 I 133/61, HFR 1962, 153).
  • BFH, 05.09.2023 - IV R 24/20

    Zur Mitunternehmerstellung einer GbR; Abfärbung gewerblicher

    Eine Mitunternehmerschaft kann auch vorliegen, obwohl der Erwerb der Beteiligung oder der Gesellschaftsvertrag unwirksam war (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 01.07.2010 - IV R 100/06, Rz 31; vom 29.08.1973 - I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100, unter 3.; Klein/Ratschow, AO, 16. Aufl., § 41 Rz 26; Drüen in Tipke/Kruse, § 41 AO Rz 26; Schlücke in Gosch, AO § 41 Rz 69, 71).
  • BFH, 29.11.1995 - X B 328/94

    Keine Klagebefugnis des Testamentsvollstreckers gegen an den Erben gerichteten

    Die einkommensteuerlichen Ansprüche richten sich - auch soweit sie aus Erträgen des Nachlaßvermögens resultieren - gegen die Erben, nicht gegen den Nachlaß (vgl. BFH-Urteile vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100; vom 16. April 1980 VII R 81/79, BFHE 131, 2, BStBl II 1980, 605; für den vergleichbaren Fall der Nachlaßverwaltung vgl. § 1984 Abs. 1 BGB, und BFH-Urteile vom 5. Juni 1991 XI R 26/89, BFHE 164, 546, BStBl II 1991, 820, sowie vom 28. April 1992 VII R 33/91, BFHE 168, 206, BStBl II 1992, 781).
  • BFH, 15.02.1978 - I R 36/77

    Testamentsvollstrecker - OHG - Gewinnfeststellungsbescheid -

    Die Klagebefugnis des Klägers fehle auch deshalb, weil die Erben im Zeitpunkt der Absendung der Bescheide bekannt gewesen seien und weil sie sich daher gegen ungerechtfertigte Steueransprüche selbst wehren könnten (Hinweis auf Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119; vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100).

    Grundsätzlich sind deshalb gegen ihn und nicht gegen den Testamentsvollstrecker die zu den Nachlaßverbindlichkeiten gehörenden Steueransprüche geltend zu machen (vgl. BFH-Urteile I R 145/68; vom 20. Oktober 1970 II 167/64, BFHE 100, 56, BStBl II 1970, 826; I R 242/71; vom 16. Februar 1977 I R 53/74, BFHE 121, 302, BStBl II 1977, 481).

    Wie im Urteil I R 242/71 ausgeführt, gilt der Grundsatz, daß die Erben Einkommensteueransprüche, die sie für ungerechtfertigt halten, selbst abwehren müssen, auch für das einheitliche Gewinnfeststellungsverfahren.

    Danach ist es in der Regel nicht Aufgabe des Testamentsvollstreckers, öffentlich-rechtliche Pflichten der Erben - oder gar anderer Personen - zu erfüllen (vgl. BFH-Urteile II 167/64; I R 145/68; I R 242/71).

  • BFH, 12.06.1975 - IV R 10/72

    Behaupteter Verlust - Atypische Unterbeteiligung - Veräußerung einer atypischen

    gleichgültig, ob em Veräußerungsgewinn oder -verlust in Frage steht (vgl. Littmann, Das Einkommensteuerrecht. 11. Aufl., § 16 Tz. 37; ebenso wohl BFH-Urteil vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100).

    Verneint man eine solche Buchführungs- und Bilanzierungspflicht für die atypische stille Gesellschaft und für die atypische Unterbeteiligungsgesellschaft ganz allgemein (so möglicherweise incidenter BFH-Urteil I R 242/71), so kann naturgemäß erst recht keine Vorlage einer Bilanz der Gesellschaft für den Zeitpunkt der Veräußerung der stillen Beteiligung oder Unterbeteiligung gefordert werden.

  • BFH, 05.06.1991 - XI R 26/89

    Einkommensteuerbescheide sind im Fall der Nachlaßverwaltung an die Erben zu

    Die einkommensteuerrechtlichen Ansprüche richten sich daher (auch soweit sie aus Erträgen des Nachlaßvermögens resultieren) gegen die Erben, nicht gegen den Nachlaß (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, und vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383; für den vergleichbaren Fall einer Testamentsvollstreckung vgl. §§ 2205, 2211 BGB und ferner die BFH-Urteile vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100, und vom 16. April 1980 VII R 81/79, BFHE 131, 2, BStBl II 1980, 605).
  • BFH, 16.04.1980 - VII R 81/79

    Testamentsvollstrecker - Erbe - Steuererklärung - Erzwingung der Abgabe einer

    Der erkennende Senat schließt sich damit der vom I. Senat des BFH in BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119 und in dem Urteil vom 29. August 1973 I R 242/71 (BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100) vertretenen Auffassung an.
  • BFH, 16.02.1977 - I R 53/74

    Gewerbesteuer-Meßbetragsfestsetzungen - Beteiligte des finanzgerichtlichen

    Danach ist es in der Regel nicht Aufgabe des Testamentsvollstreckers, öffentlichrechtliche Pflichten der Erben zu erfüllen (vgl. Urteile des BFH vom 20. Oktober 1970 II 167/64, BFHE 100, 56, BStBl II 1970, 826; vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119; vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100).
  • BFH, 30.07.1987 - IV R 44/85

    Voraussetzungen für die Beiladung von Zeugen

    Das gilt auch für das Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung, in dem einkommensteuerpflichtige Einkünfte lediglich vorweg in einem gesonderten Verfahren festgestellt werden (BFH-Urteil vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100), und entsprechend auch für das Verfahren der Einheitswertfeststellung.
  • FG Bremen, 14.07.1998 - 298007K 2

    Anspruch auf Erlass von Säumniszuschlägen; Überprüfung einer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht