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   BGH, 28.11.1975 - I ZR 127/73   

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BGH, 28.11.1975 - I ZR 127/73 (https://dejure.org/1975,8925)
BGH, Entscheidung vom 28.11.1975 - I ZR 127/73 (https://dejure.org/1975,8925)
BGH, Entscheidung vom 28. November 1975 - I ZR 127/73 (https://dejure.org/1975,8925)
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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • WM 1976, 181
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.06.1972 - VIII ZR 14/71

    Nichtigkeit eines Getränkebezugsvertrages wegen Sittenwidrigkeit - Anforderungen

    Auszug aus BGH, 28.11.1975 - I ZR 127/73
    Jedenfalls kann die Frage, ob ein Vertrag gegen § 138 Abs. 1 BGB verstößt und unwirksam ist, in der Regel nicht ohne eingehende Prüfung aller Umstände des Einzelfalles entschieden werden; sie ist unter Berücksichtigung der schutzwürdigen Interessen beider Vertragspartner nach dem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Motiv und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter des Vertrages zu beurteilen (BGH LM Nr. 34 zu § 138 (Bb) BGB = NJW 1972, 1459 [BGH 14.06.1972 - VIII ZR 14/71] ).
  • BGH, 06.07.1966 - VIII ZR 92/64

    Haftung der Gesellschaft bei Minderkaufmannseigenschaft des früheren

    Auszug aus BGH, 28.11.1975 - I ZR 127/73
    Anders kann es jedoch liegen, wenn zum objektiven Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung subjektive Umstände hinzukommen, die das Rechtsgeschäft im ganzen als dem Anstandsgefühl zuwiderlaufend erscheinen lassen (vgl. BGH NJW 1951, 397; LM Nr. 2 zu § 138 (Ba) BGB), wie insbesondere eine verwerfliche Gesinnung desjenigen Vertragspartners, der sich übermäßige vertragliche Vorteile verschafft hat, wobei auf eine solche Gesinnung unter Umständen schon aus einem besonders groben Mißverhältnis geschlossen werden kann (vgl. BGH WM 1966, 832, 835; 1966, 1221, 1224) .
  • BGH, 05.03.1951 - IV ZR 107/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.11.1975 - I ZR 127/73
    Anders kann es jedoch liegen, wenn zum objektiven Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung subjektive Umstände hinzukommen, die das Rechtsgeschäft im ganzen als dem Anstandsgefühl zuwiderlaufend erscheinen lassen (vgl. BGH NJW 1951, 397; LM Nr. 2 zu § 138 (Ba) BGB), wie insbesondere eine verwerfliche Gesinnung desjenigen Vertragspartners, der sich übermäßige vertragliche Vorteile verschafft hat, wobei auf eine solche Gesinnung unter Umständen schon aus einem besonders groben Mißverhältnis geschlossen werden kann (vgl. BGH WM 1966, 832, 835; 1966, 1221, 1224) .
  • BGH, 28.10.1966 - V ZR 208/63

    Wirksamkeit von teilweiser Abtretung einer Grundschuld - Sittenwidrigkeit von

    Auszug aus BGH, 28.11.1975 - I ZR 127/73
    Anders kann es jedoch liegen, wenn zum objektiven Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung subjektive Umstände hinzukommen, die das Rechtsgeschäft im ganzen als dem Anstandsgefühl zuwiderlaufend erscheinen lassen (vgl. BGH NJW 1951, 397; LM Nr. 2 zu § 138 (Ba) BGB), wie insbesondere eine verwerfliche Gesinnung desjenigen Vertragspartners, der sich übermäßige vertragliche Vorteile verschafft hat, wobei auf eine solche Gesinnung unter Umständen schon aus einem besonders groben Mißverhältnis geschlossen werden kann (vgl. BGH WM 1966, 832, 835; 1966, 1221, 1224) .
  • BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90

    Zulässigkeit eines Erbbaurechts für eine Golfanlage

    Der objektive Gesamtumfang auferlegter Beschränkungen oder drückender Bedingungen kann zu einer Nichtigkeit des Geschäfts führen (Senatsurt. v. 28. Juni 1974, V ZR 169/72, LM BGB § 138 Bc Nr. 13; BGH, Urt. v. 28. November 1975, I ZR 127/73, WM 1976, 181; BGHZ 83, 313).
  • OLG Hamm, 13.03.2000 - 8 U 113/99

    Sittenwidrigkeit von Beteiligungsverträgen

    Die Unausgewogenheit einer Vertragbeziehung, in der ein Vertragsteil allein alle Risiken trägt, der Partner sich jedoch ohne Übernahme eines Risikos maßgeblichen Einfluß auf die Geschicke des Unternehmens vorbehält und dabei risikolos Einnahmen erzielt, deutet auf eine verwerfliche Gesinnung desjenigen Vertragspartners, der sich die übermäßigen vertraglichen Vorteile verschafft hat (so BGH, Urt.v.28.11.1975 - I ZR 127/73 in WM 1976, S. 181 [182 re.Sp.]; vgl. ferner zur Beschränkung der unternehmerischen Freiheit OLG Frankfurt in NJW 1967, S.1043).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 100/79

    Befreiung von der Übernahme einer persönlichen Haftung durch Befriedigung des

    Es müssen auch hier weitere Umstände hinzutreten, die das Geschäft zu einem sittenwidrigen stempeln (RGZ 97, 253; 93, 27, 28; BGH Urteil vom 28. November 1975 - I ZR 127/73 = WM 1976, 181, 182).
  • BGH, 28.04.1980 - III ZR 10/79

    Voraussetzungen der Treuwidrigkeit des Berufens einer Vertragspartei auf eine

    Es müssen auch hier weitere Umstände hinzutreten, die das Geschäft zu einem sittenwidrigen stempeln (RGZ 97, 253; 93, 27, 28; BGH Urteil vom 28. November 1975 - I ZR 127/73 = WM 1976, 181, 182).
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