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   OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - I-1 U 155/16   

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https://dejure.org/2017,69494
OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - I-1 U 155/16 (https://dejure.org/2017,69494)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.12.2017 - I-1 U 155/16 (https://dejure.org/2017,69494)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Dezember 2017 - I-1 U 155/16 (https://dejure.org/2017,69494)
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  • BGH, 04.11.2003 - VI ZR 28/03

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität bei Auftreten einer Krankheit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Ausreichend, aber auch notwendig, Ist jedoch ein für das praktische Leben 'brauchbarer Grad von Gewissheit, welcher Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH, Urteil vom 04.11.2003, VI ZR 28/03, juris).
  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 206/75

    Zu den Beweislastproblemen bei einem fingiertem Unfall und zur

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Dies gilt auch für den Anspruch aus § 7 Abs. 1 StVG, der nach der Rechtsprechung scheitern muss, wenn der Geschädigte in die Beschädigung seines Fahrzeugs eingewilligt hat (BGH, Urteil vom 13.12.1977, VI ZR 206/75, BGHZ 71, 339, juris, Rn, 10: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl., § 7 StVG, Rn. 1 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 20.08.2007 - 1 U 198/06

    Zum Nachweis eines manipulierten Unfalls durch Indizienbeweis

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Auf den gewohnheitsrechtlich anerkannten Anscheinsbeweis, der bei typischen Geschehensabläufen den Schluss auf eine Tatsache ermöglicht, die in solchen Fällen üblicherweise vorliegt, kann nicht zurückgegriffen werden, da es für innere Vorgänge keine Typizität gibt (Senat, Urteil vom 30.04.2007, 1-1 U 189/06, juris, Rn. 12; Urteil vom 20.08, 2006, I-1 U 198/06, Juris, Rn. 9; Greger in Zöller, ZPO, 31. Aufl., vor & 284, Rn. 29, 31).
  • OLG Schleswig, 03.11.2017 - 1 U 1/16

    Verschiebung des Ausführungszeitraums führt nicht zum Entfall der Vertragsstrafe!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Der Nachweis eines verabredeten Unfalls im Wege des Indizienbeweises ist der Beklagten zu 2) ebenfalls nicht gelungen, auch wenn dies grundsätzlich möglich ist (Senat, Urteil vom 20.12.2016, I-1 U 1/16; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 12 U 123/07, Urteil vom 17.01.2008, juris), .
  • OLG Saarbrücken, 08.05.2014 - 4 U 393/11

    Eigentumsvermutung für Besitzer: Umfang der Darlegungslast hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Die Auffassung, bereits das Bestreiten des Rechtserwerbs durch den Prozessgegner führe zu einer sekundären Darlegungslast, durch die der Besitzer die Umstände seines Besitz- und Eigentumserwerbs konkret und schlüssig darlegen müsse (so KG Berlin, Urteil vom 30.08.2010, 12 U 175/09, juris, Rn. 30; OLG Hamm, Beschluss vom 11. Oktober 2013, 9 U 36/13, juris, Rn. 6: Baldus in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1006, Rn. 50, beckonline; Laws/Lohmeyer/Vinke in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 7 StVG, Rn. 204 ff. mit weiteren Nachweisen zum Meinungsstand), da dem Gegner andernfalls mangels Kenntnisse der insoweit maßgeblichen Geschehensabläufe jede Möglichkeit und Chance des Gegenbeweises genommen werde, ist abzulehnen (ständige Rechtsprechung des Senats, a.a.0.; Saarländisches Oberlandesgericht, Urleil vom 08.05.2014, 4 U 393/11, juris, Rn. 29; Oberlandesgericht des Landes Sachsen- Anhalt, Urteil vom 02.02.2015, 12 U 105/14, juris, Rn. 33 ff.;, Fritsche in: Bamberger/Roth/Hau/Poseck, BeckOK, 43. Edition, Stand 15.06.2017, § 1006 BGB, beckonline, Rn. 16).
  • BVerfG, 06.10.1999 - 1 BvR 2110/93

    Aufbürdung der Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Liegt ein Umstand allein in der Sphäre einer Partei begründet, ist dieser zwar ausnahmsweise zuzumuten, dem Beweispflichtigen eine ordnungsgemäße Darlegung durch nähere Angaben aus seinem Wahrnehmungsbereich zu ermöglichen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 06.10.1999, 1 BvR 2110/93, juris).
  • OLG Saarbrücken, 28.02.2013 - 4 U 406/11

    (Gestellter Verkehrsunfall: Eigentumsvermutung zugunsten des Fahrzeugbesitzers;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Tut er es, so ändert das nichts an der Beweispflicht des Gegners (RG, Urteil vom 20. Juni 1922, 464/21 VII, JW 1923, 229; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 28. Februar 2013, 4 U 406/11, juris, Rn. 25).
  • OLG Naumburg, 02.02.2015 - 12 U 105/14

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Vollhaftung des Spurwechslers kraft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Die Auffassung, bereits das Bestreiten des Rechtserwerbs durch den Prozessgegner führe zu einer sekundären Darlegungslast, durch die der Besitzer die Umstände seines Besitz- und Eigentumserwerbs konkret und schlüssig darlegen müsse (so KG Berlin, Urteil vom 30.08.2010, 12 U 175/09, juris, Rn. 30; OLG Hamm, Beschluss vom 11. Oktober 2013, 9 U 36/13, juris, Rn. 6: Baldus in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1006, Rn. 50, beckonline; Laws/Lohmeyer/Vinke in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 7 StVG, Rn. 204 ff. mit weiteren Nachweisen zum Meinungsstand), da dem Gegner andernfalls mangels Kenntnisse der insoweit maßgeblichen Geschehensabläufe jede Möglichkeit und Chance des Gegenbeweises genommen werde, ist abzulehnen (ständige Rechtsprechung des Senats, a.a.0.; Saarländisches Oberlandesgericht, Urleil vom 08.05.2014, 4 U 393/11, juris, Rn. 29; Oberlandesgericht des Landes Sachsen- Anhalt, Urteil vom 02.02.2015, 12 U 105/14, juris, Rn. 33 ff.;, Fritsche in: Bamberger/Roth/Hau/Poseck, BeckOK, 43. Edition, Stand 15.06.2017, § 1006 BGB, beckonline, Rn. 16).
  • BGH, 16.10.2003 - IX ZR 55/02

    Besitzverhältnisse an einem im unmittelbaren Besitz des Geschäftsführers einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Die Vermutungswirkung, dass er als Besitzer Eigenbesitz und damit zugleich auch Eigentum erworben habe, enthebt den Besitzer im Grundsatz nicht nur der Beweis-, sondern auch der Darlegungslast dafür, dass und auf welcher Grundlage er mit dem Besitz das Eigentum erworben hat (ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt Urteil vom 8. November 2018, |-1 U 13/16; vgl. BGH, Urteil vom 4. Februar 2002, II ZR 37100; Urteil vom 16. Oktober 2003, IX ZR 55/02).
  • KG, 30.08.2010 - 12 U 175/09

    Haftung bei Verkehrsunfall: Auffahrunfall in einer Kreuzung bei abrupter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Die Auffassung, bereits das Bestreiten des Rechtserwerbs durch den Prozessgegner führe zu einer sekundären Darlegungslast, durch die der Besitzer die Umstände seines Besitz- und Eigentumserwerbs konkret und schlüssig darlegen müsse (so KG Berlin, Urteil vom 30.08.2010, 12 U 175/09, juris, Rn. 30; OLG Hamm, Beschluss vom 11. Oktober 2013, 9 U 36/13, juris, Rn. 6: Baldus in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1006, Rn. 50, beckonline; Laws/Lohmeyer/Vinke in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 7 StVG, Rn. 204 ff. mit weiteren Nachweisen zum Meinungsstand), da dem Gegner andernfalls mangels Kenntnisse der insoweit maßgeblichen Geschehensabläufe jede Möglichkeit und Chance des Gegenbeweises genommen werde, ist abzulehnen (ständige Rechtsprechung des Senats, a.a.0.; Saarländisches Oberlandesgericht, Urleil vom 08.05.2014, 4 U 393/11, juris, Rn. 29; Oberlandesgericht des Landes Sachsen- Anhalt, Urteil vom 02.02.2015, 12 U 105/14, juris, Rn. 33 ff.;, Fritsche in: Bamberger/Roth/Hau/Poseck, BeckOK, 43. Edition, Stand 15.06.2017, § 1006 BGB, beckonline, Rn. 16).
  • OLG Düsseldorf, 30.04.2007 - 1 U 189/06

    Voraussetzungen zum Beweis eines manipulierten Unfalls - Keine

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