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   BFH, 13.02.1969 - II 125/63   

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BFH, 13.02.1969 - II 125/63 (https://dejure.org/1969,1460)
BFH, Entscheidung vom 13.02.1969 - II 125/63 (https://dejure.org/1969,1460)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 1969 - II 125/63 (https://dejure.org/1969,1460)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung von Gesellschaftsverträgen - Feststellung von Tatsachen - Wirklicher Wille der Beteiligten - Beweiserhebungen - Vertragsauslegung - Beweisantrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 289
  • BStBl II 1969, 379
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.01.1954 - II ZR 1/53

    Vereinbarkeit einer Berufung auf einen offenen Einigungsmangels mit dem Grundsatz

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - II 125/63
    Aber auch in dieser Beziehung kommt es für die Anwendung des § 154 BGB nicht darauf an, ob dieser Punkt bei objektiver Betrachtung von wesentlicher Bedeutung ist oder nicht, sondern -- ebenso wie für die Frage der Bindung selbst -- nur darauf, ob die Parteien selbst (subjektiv) einer Einigung über diesen Punkt für ihre Verhandlungen wesentliches Gewicht beigemessen haben (Urteil des BGH II ZR 1/53 vom 20. Januar 1954, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 154 Nr. 2 BGB; vgl. auch Lange, a. a. O., § 154 Tz. 4).
  • BFH, 22.06.1966 - II 165/62

    Antrag auf Freistellung von der angeforderten Grunderwerbsteuer - Anwendung des §

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - II 125/63
    -- Der Senat hat sich hier auf den Hinweis auf seine zwischenzeitliche Rechtsprechung zu beschränken, wonach § 3 Nr. 2 GrEStG jedenfalls auf den Grundstücksübergang selbst auf den verbleibenden Gesellschafter als gleichzeitigen Alleinerben aus Anlaß der Auflösung einer OHG (BFH-Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963, BFH 77, 706, BStBl III 1963, 579) und einer KG (BFH-Urteil II 12/60 vom 18. Dezember 1963, HFR 1964, 380) anwendbar ist, nicht dagegen § 6 GrEStG im Falle der Vereinigung aller Anteile an einer (Familien-) GmbH (vgl. BFH-Urteil II 165/62 vom 22. Juni 1966, BFH 86, 520, BStBl III 1966, 554).
  • BFH, 20.06.1967 - II 73/63

    Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts im Steuerprozeß -

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - II 125/63
    Eine persönliche Anhörung der Beteiligten zur Erforschung des wirklichen Willens der Vertragsparteien vor eigener Auslegung durch das Gericht (vgl. insoweit BFH-Urteil II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794) war um so mehr veranlaßt, als nicht nur in dem (neuen) Gesellschaftsvertrag vom ... Dezember 1957 der Kaufmann Z als Gesellschafter ab 1. Januar 1957 (zur Unmöglichkeit nicht nur der steuerrechtlichen, sondern auch einer handelsrechtlichen "echten" Rückwirkung vgl. Schlegelberger-Geßler, a. a. O., § 105 Tz. 47 Abs. 4) genannt ist, ebenso in dem Abtretungsvertrag vom ... November 1957, sondern, weil auch eine Handelsregister-Eintragung vom ... September 1957 Gleiches vermerkt, während demgegenüber der Beklagte (das FA) vor dem FG das Zustandekommen des Gesellschaftsvertrags mit dem Tätigwerden des Kaufmanns Z ab ... Oktober 1957 behauptete (und in dieser Instanz erst mit Abschluß des notariellen Vertrags vom ... Dezember 1957).
  • BFH, 21.12.1966 - II 149/63

    Nachweis einer Steuerumgehungsabsicht bei der Beurkundung eines

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - II 125/63
    In diesem Sinne und insoweit handelt es sich bei der Erforschung des wirklichen Parteiwillens auch bei Auslegung von Gesellschaftsverträgen (vgl. Schlegelberger-Geßler, a. a. O., § 105 Anm. 56 Abs. 2) um die Feststellung von Tatsachen, so daß die Tatsacheninstanz alle ihr zu Gebot stehenden Möglichkeiten der Ermittlung des Sachverhaltes von Amts wegen auszuschöpfen hat, insbesondere also Beweisanträge dann nicht übergehen darf, wenn es rechtserhebliche Tatsachen nicht als zutreffend unterstellt (§ 243 AO a. F.; vgl. jetzt § 76 FGO; BFH-Urteil II 149/63 vom 21. Dezember 1966, BFH 87, 458, BStBl III 1967, 189).
  • BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U

    "Grundstückserwerb von Todes wegen" - Steuerrechtliche Situation bei Tod eines

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - II 125/63
    -- Der Senat hat sich hier auf den Hinweis auf seine zwischenzeitliche Rechtsprechung zu beschränken, wonach § 3 Nr. 2 GrEStG jedenfalls auf den Grundstücksübergang selbst auf den verbleibenden Gesellschafter als gleichzeitigen Alleinerben aus Anlaß der Auflösung einer OHG (BFH-Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963, BFH 77, 706, BStBl III 1963, 579) und einer KG (BFH-Urteil II 12/60 vom 18. Dezember 1963, HFR 1964, 380) anwendbar ist, nicht dagegen § 6 GrEStG im Falle der Vereinigung aller Anteile an einer (Familien-) GmbH (vgl. BFH-Urteil II 165/62 vom 22. Juni 1966, BFH 86, 520, BStBl III 1966, 554).
  • BFH, 30.05.1967 - II 120/63

    Voraussetzungen für den Nicht-Verzicht einer Zeugenvernehmung - Zahlung von

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - II 125/63
    Das FG hätte auf die Erhebung der Beweise über den Zeitpunkt des wirksamen Zustandekommens der Vereinbarungen mit dem Kaufmann Z nur verzichten können, wenn es die Richtigkeit der Tatsachen, die zur Begründung des Parteivorbringens dienen sollten, zugunsten der Klägerin unterstellt hätte (vgl. im einzelnen Urteil des BFH II 120/63 vom 30. Mai 1967, BFH 89, 65, BStBl III 1967, 520).
  • BFH, 21.11.2008 - IV B 150/07

    Zum Verhältnis der gesonderten und einheitlichen Feststellung von

    Die Kläger haben dem Urteil der Vorinstanz zwar einen Rechtssatz entnommen und diesen Rechtssatz dem zweiten Leitsatz des BFH-Urteils vom 13. Februar 1969 II 125/63 (BFHE 95, 289, BStBl II 1969, 379) gegenübergestellt.

    Die geltend gemachte Abweichung der Vorentscheidung von dem BFH-Urteil in BFHE 95, 289, BStBl II 1969, 379 liegt aber bereits deshalb nicht vor, weil die Vorinstanz den von den Klägern herausgestellten Rechtssatz, das FG könne Gesellschaftsverträge nach eigenem Ermessen auslegen, der wirkliche Wille brauche nicht erforscht zu werden, nicht --auch nicht in scheinbar fallbezogenen Ausführungen-- aufgestellt hat.

  • BFH, 30.11.1977 - I R 27/75

    Ausscheiden eines Gesellschafters - OHG - Negatives Kapitalkonto - Freistellung

    Angesichts dieser sich bei der Auslegung des Vertragswortlauts ergebenden Unklarheiten bedarf es der Ermittlung des damaligen Willens der Vertragsparteien durch Zeugenvernehmung (vgl. BFH-Urteil vom 13. Februar 1969 II 125/63, BFHE 95, 289, BStBl II 1969, 379).
  • BFH, 09.12.1969 - II 103/63

    Rechtsnatur als Bürgschaftsvertrag oder als Versicherungsvertrag bei zwischen

    Andererseits müssen Antrag auf Abschluß eines Versicherungsvertrages (in der Praxis wohl meist durch Antragsschein) und Annahme, wie auch die Pflicht zur Ausstellung eines Versicherungsscheins zeigt (Bruck/Möller, a.a.O., § 3 Tz. 14), so eindeutig sein, daß die Beteiligten sich über alle wesentlichen Punkte, über die sie sich hinsichtlich des Zustandekommens eines Versicherungsverhältnisses einigen wollten, auch tatsächlich geeinigt haben (vgl. auch Urteil des Senats II 125/63 vom 13. Februar 1969, BFH 95, 289, BStBl II 1969, 379).
  • BFH, 06.04.1977 - I R 183/75

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Inländische Kapitalgesellschaft - Verzicht auf

    Auch die Ermittlung des ausdrücklich oder stillschweigend erklärten Willens der Parteien liegt zum Teil auf dem Gebiet tatsächlicher Feststellungen und ist daher dem Revisionsgericht verwehrt (BFH-Urteil vom 13. Februar 1969 II 125/63, BFHE 95, 289, BStBl II 1969, 379).
  • BFH, 09.12.1969 - II B 39/69

    Mangelnde Sachverhaltsaufklärung - Zulassung der Revision - Grundsätzlicher

    Gerade die Frage der amtlichen Ermittlungspflicht und ihres Umfangs ist in zahlreichen Entscheidungen auch des BFH dahin beantwortet worden, daß in dem vom Amtsprinzip beherrschten Steuerprozeß (vgl. -- dem § 139 der ZPO entsprechend -- §§ 76 ff. FGO) der Sachverhalt unter Ausschöpfung aller verfügbaren Beweismittel auch zugunsten des Steuerpflichtigen von Amts wegen bis zur Grenze des Zumutbaren so vollständig wie möglich aufzuklären ist (vgl. aus neuerer Zeit z. B. außer dem BFH-Urteil VI 379/65 vom 1. Dezember 1967, BFH 90, 485, BStBl II 1968, 145, die Urteile des erkennenden Senats II 120/63 vom 30. Mai 1967, BFH 89, 65, BStBl III 1967, 520; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794; II 125/63 vom 13. Februar 1969, BFH 95, 289, BStBl II 1969, 379).
  • BFH, 14.03.1969 - III B 17/68

    Vermögensabgabe-Vierteljahresraten - Einstweilige Stundung - Hauptverfahren -

    Berichtigung: Im Leitsatz Nr. 2 zum Urteil II 125/63 vom 13. Februar 1969 (BStBl II 1969, 379) sind in der dritten Zeile vor dem Wort "durch" folgende Worte einzufügen:.
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 27.06.1963 - II 125/63   

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VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.06.1963 - II 125/63 (https://dejure.org/1963,14227)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Juni 1963 - II 125/63 (https://dejure.org/1963,14227)
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