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   BGH, 04.07.1951 - II ZR 117/50   

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https://dejure.org/1951,391
BGH, 04.07.1951 - II ZR 117/50 (https://dejure.org/1951,391)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1951 - II ZR 117/50 (https://dejure.org/1951,391)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1951 - II ZR 117/50 (https://dejure.org/1951,391)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1951, 674
  • DB 1951, 700
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 04.12.1928 - II 269/28

    1. Hat der Richter bei Anordnung einer Sicherheitsleistung durch den einen

    Auszug aus BGH, 04.07.1951 - II ZR 117/50
    Ein Zwischenurteil über diese Frage ist unzweifelhaft zulässig, so daß das Landgericht und ihm folgend das Berufungsgericht prozeßrechtlich zutreffend geurteilt haben (vgl. RG JW 1928, 1489 3 ; 1937, 813 8 ; RGZ 123, 194; Rosenberg, Lehrbuch S. 224 oben; Weipert, AktGes § 199 Anm. 31; Schlegelberger-Quassowski, AktGes § 199 Anm. 6).
  • BGH, 06.04.2009 - II ZR 255/08

    Schiedsfähigkeit II

    Der Senat geht allerdings mit dem Berufungsgericht davon aus, dass die im Gesellschaftsvertrag der Beklagten enthaltene Schiedsklausel das Rechtsschutzbegehren des Klägers trotz der Wendung "" mit umfasst, obwohl zur Zeit ihrer Einführung im Jahr 1989 die damalige höchstrichterliche Rechtsprechung (vgl. Sen. Urt. v. 4. Juli 1951 - II ZR 117/50, LM Nr. 1 zu § 199 AktG 1937; v. 11. Juli 1966 - II ZR 134/65, WM 1966, 1132, 1133; BGH, Urt. v. 28. Mai 1979 - III ZR 18/77, NJW 1979, 2567, 2569) Beschlussmängelstreitigkeiten für nicht schiedsfähig erachtete.
  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 124/95

    Schiedsfähigkeit einer Anfechtungsklage gegen Beschlüsse der

    Es kann sich dabei auf eine inzwischen im juristischen Schrifttum weit verbreitete Meinung stützen, die - allerdings mit zum Teil beträchtlichen Unterschieden im einzelnen - auf dem Standpunkt steht, die früher herrschende, auch von dem Senat vertretene (BGH LM § 199 AktG 37 Nr. 1 m. Anm. v. Fischer = MDR 1951, 674 u. WM 1966, 1132; vgl. ferner NJW 1979, 2567) Auffassung, die Beschlußmängelstreitigkeiten (Anfechtungs-, Nichtigkeitsfeststellungs- und positive Feststellungsklagen entsprechend §§ 241 ff. AktG mit Ausnahme "einfacher" Feststellungsklagen unter den Gesellschaftern nach § 256 ZPO) generell nicht für schiedsfähig erachtet, sei durch den inzwischen erreichten Stand der rechtswissenschaftlichen Diskussion überholt (so K. Schmidt, ZGR 1988, 542 ff. sowie JZ 1989, 1077 ff.; vgl. auch neuestens AG 1995, 551 ff.; Kornmeier, Vergleichsbefugnis und Schiedsfähigkeit, 1981, sowie ZZP 94 [1981], 27 ff. u. DB 1980, 193 ff.; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 21. Aufl. § 1025 Rdn. 27 f.; Zöller/Geimer, ZPO 19. Aufl. § 1025 Rdn. 38; Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit, 5. Aufl. Kap. 4 Rz. 6 S. 33 ff.; Ebenroth/Müller, DB 1992, 361 ff.; Meyer-Landrut, GmbHG § 47 Rdn. 85; Hachenburg/Ulmer, GmbHG 8. Aufl. § 61 Rdn. 37; auch Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG 16. Aufl. Anh. § 47 Rdn. 18 differenzierende Meinungen zu dieser Frage vertreten Hachenburg/Th. Raiser, GmbHG 8. Aufl. Anh. § 47 Rdn. 206 ff. [Schiedsfähigkeit bei Anfechtungsklagen, bei Nichtigkeitsklagen nur, soweit nicht das Vorliegen schwerer inhaltlicher Mängel gerügt wird]; Timm, FS für Fleck 1988, 365, 368 ff. [Schiedsfähigkeit bei personalistisch strukturierten Gesellschaften]; vgl. aber auch - weitergehend - neuestens ZIP 1996, 445 ff.).
  • BGH, 03.04.2000 - II ZR 373/98

    Zur Unwirksamkeit einer Unterwerfung unter eine Schiedsgerichtsklausel

    § 1048 a.F. ZPO ist zwar, wie die Rechtsprechung verschiedentlich anerkannt hat (BGHZ 38, 155 ff.; 48, 35 ff.; Sen.Urt. v. 4. Juli 1951 - II ZR 117/50, MDR 1951, 674; vgl. schon RGZ 153, 267 ff. und 165, 140 ff.), im Grundsatz auf Schiedsklauseln, die in Satzungen von Vereinen oder anderen juristischen Personen des Privatrechts enthalten sind, entsprechend anwendbar.
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2003 - 16 U 95/98

    Vollbeendigung einer GmbH; Durchführung eines Schiedsverfahrens bei

    Der Bundesgerichtshof hat die Schiedsfähigkeit von sog. Beschlussmängelstreitigkeiten nach altem Recht, das hier in Bezug auf die Wirksamkeit der Schiedsvereinbarung maßgeblich bleibt, in der Vergangenheit zunächst generell abgelehnt (vgl. BGH v. 4.7.1951 - II ZR 117/50, MDR 1951, 674; v. 1.7.1966 - II ZR 34/65, WM 1966, 1132, 1133; v. 28.5.1979 - III ZR 18/77, GmbHR 1979, 202, 204; ebenso OLG Hamm v. 8.12.1986 - 8 U 73/86, GmbHR 1987, 472; v. 29.4.1992 - U 298/91, GmbHR 1992, 759).
  • BGH, 15.06.1998 - II ZR 40/97

    Einhaltung einer gesellschaftsvertraglichen Anfechtungsfrist

    Die Wahrung der Anfechtungsfrist des § 11 Nr. 7 aaO ist ebenso wie in den entsprechenden Regelungen der §§ 246 Abs. 1 AktG, 51 Abs. 1 Satz 2 GenG eine materielle Klagvoraussetzung, die von der klagenden Partei darzutun und in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen ist (vgl. Sen.Urt. v. 4. Juli 1951 - II ZR 117/50, LM Nr. 1 zu § 199 AktG 1937, der § 246 Abs. 1 AktG entspricht; weiter RGZ 125, 143, 155 zu § 51 Abs. 1 Satz 2 GenG).
  • BGH, 28.05.1979 - III ZR 18/77

    Bindung einer Prozesspartei an einen vorangegangenen Schiedsvertrag -

    In seinem von der Revision angeführten Urteil vom 4. Juli 1951 (II ZR 117/50 = LM AktG § 199 a.F. Nr. 1) hat der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs die Auffassung vertreten, eine Klage auf Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses einer Aktiengesellschaft könne nicht vor ein Schiedsgericht gebracht werden, da § 199 Abs. 3 a.F. AktG (jetzt § 246 Abs. 3 AktG) für eine solche Klage die ausschließliche Zuständigkeit des Landgerichts vorschreibe und diese Frage damit der Parteiwillkür der Beteiligten entziehe (ebenso Urteil vom 11. Juli 1966 - II ZR 134/65 = WM 1966, 1132, 1133).
  • BGH, 11.10.1979 - III ZR 184/78

    Formerfordernis eines Schiedsvertrages - Vorliegen einer Abschreibungs- und

    Nach der Rechtsprechung ist § 1048 ZPO allerdings auf Schiedsklauseln entsprechend anzuwenden, die in Satzungen rechtsfähiger (RGZ 153, 267, 270) und nichtrechtsfähiger Vereine (RGZ 165, 140, 143) sowie Aktiengesellschaften (BGH LM AktG § 199 a.F. Nr. 1 = MDR 1951, 674) enthalten sind (vgl. auch BGHZ 38, 155, 159 zur GmbH).
  • OLG Karlsruhe, 16.02.1995 - 19 U 169/94
    LM § 199 AktG Nr. 1 = MDR 1951 S. 674 - hier für die AG; DB 1966 S. 1268 = WM 1966 S. 1132 f. = NJW 1966 S. 2055; DB 1979 S. 1550 = WM 1979 S. 2567, 2569 - hier im Gegensatz zu einer Feststellungsklage unter Gesellschaftern.
  • BGH, 28.05.1979 - III ZR 17/77

    Einrede des Schiedsvertrages - Einwand der rechtskräftig entschiedenen Sache -

    In seinem von der Revision angeführten Urteil vom 4. Juli 1951 (II ZR 117/50 = LM AktG § 199 a.F. Nr. 1) hat der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs die Auffassung vertreten, eine Klage auf Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses einer Aktiengesellschaft könne nicht vor ein Schiedsgericht gebracht werden, da § 199 Abs. 3 a.F. AktG (jetzt § 246 Abs. 3 AktG) für eine solche Klage die ausschließliche Zuständigkeit des Landgerichts vorschreibe und diese Frage damit der Parteiwillkür der Beteiligten entziehe (ebenso Urteil vom 11. Juli 1966 - II ZR 134/65 = WM 1966, 1132, 1133).
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