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   BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U   

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https://dejure.org/1964,1688
BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U (https://dejure.org/1964,1688)
BFH, Entscheidung vom 17.01.1964 - III 65/63 U (https://dejure.org/1964,1688)
BFH, Entscheidung vom 17. Januar 1964 - III 65/63 U (https://dejure.org/1964,1688)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Abziehung von Darlehen einer Körperschaft des öffentlichen Rechts als Betriebsschuld bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 395
  • BStBl III 1964, 154
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 06.08.1962 - I 65/60 U

    Umwandlung des Widmungskapitals eines Betriebes in ein verzinsliches Darlehen -

    Auszug aus BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U
    Im Urteil des Bundesfinanzhofs I 65/60 U vom 6. August 1962 (BStBl 1962 III S. 450, Slg. Bd. 75 S. 502) sei für die Frage Eigenkapital oder Darlehen auf die Grenze des angemessenen Eigenkapitals abgestellt und diese Grenze nach Maßgabe der bei gleichartigen Unternehmen in der Privatwirtschaft im Durchschnitt üblichen Finanzierung bestimmt worden.
  • BFH, 03.04.1959 - III 353/57 S

    Einheitsbewertung rein formaler Verbindlichkeiten bei der Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U
    Denn für den Abzug einer Verbindlichkeit als Betriebsschuld nach § 62 Abs. 1 BewG ist u.a. Voraussetzung, daß sie am Stichtag eine ernsthaft zu nehmende wirtschaftliche Belastung bedeutet (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 9/54 S vom 5. November 1954, BStBl 1954 III S. 381, Slg. Bd. 59 S. 447, und III 353/57 S vom 3. April 1959, BStBl 1959 III S. 300, Slg. Bd. 69 S. 97).
  • BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U

    Steuerliche Beachtung von Vereinbarungen über die Verrechnung einer angemessenen

    Auszug aus BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U
    Diese Rechtsprechung ist auch vom Bundesfinanzhof übernommen worden (vgl. z.B. die Urteile I 145/60 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 67, Slg. Bd. 72 S. 179, und I 65/60 U vom 6. August 1962, a.a.O.).
  • BFH, 23.07.1957 - I 50/55 U

    Verbösernde Gesetzesrückwirkung - Rechtsnatur von Zeit-Frachtverträge

    Auszug aus BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U
    vor, der Bundesfinanzhof habe in dem Urteil I 50/55 U vom 23. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 306, Slg. Bd. 65 S. 189), auf das sich das Finanzgericht berufe, ausgeführt, der Inhalt der Rechtsbegriffe des Steuerrechts müsse sich mit dem auch sonst üblichen Inhalt dieser Rechtsbegriffe decken, "soweit nicht das Gesetz erkennbar etwas anderes bestimme".
  • BFH, 05.11.1954 - III 9/54 S

    Jahreswert einer abzugsfähigen Altenteilslast - Maßgeblichkeit der tatsächlichen

    Auszug aus BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U
    Denn für den Abzug einer Verbindlichkeit als Betriebsschuld nach § 62 Abs. 1 BewG ist u.a. Voraussetzung, daß sie am Stichtag eine ernsthaft zu nehmende wirtschaftliche Belastung bedeutet (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 9/54 S vom 5. November 1954, BStBl 1954 III S. 381, Slg. Bd. 59 S. 447, und III 353/57 S vom 3. April 1959, BStBl 1959 III S. 300, Slg. Bd. 69 S. 97).
  • BFH, 09.07.2003 - I R 48/02

    VGA bei Betrieben gewerblicher Art?

    a) Besteht zwischen der Trägerkörperschaft und dem BgA ein Darlehensverhältnis, stellt die Rechtsprechung bei der Prüfung, ob eine vGA vorliegt, seit jeher darauf ab, ob das von der Trägerkörperschaft zur Verfügung gestellte Eigenkapital (Widmungskapital und offene Reserven) ausreichend ist, d.h. einen bestimmten Teil der Aktivseite der Bilanz erreicht, oder eine bei gleichartigen Unternehmen übliche Finanzierung durchgeführt worden ist (BFH-Urteil vom 17. Januar 1964 III 65/63 U, BFHE 78, 395, BStBl III 1964, 154).

    c) Die so zugrunde zulegende Eigenkapitalquote hat sich regelmäßig an der Eigenkapitalausstattung gleichartiger Unternehmen der Privatwirtschaft im maßgebenden Zeitraum zu orientieren (BFH-Urteile in BFHE 78, 395, BStBl III 1964, 154 ; in BFHE 75, 502, BStBl III 1962, 450; in BFHE 137, 9, BStBl II 1983, 147; Bott in Arthur Andersen, a.a.O., Anm. 330; Erhard in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 2003, § 4 KStG Anm. 104; Felder in Dötsch/Eversberg/ Jost/Witt, Kommentar zum Körperschaftsteuergesetz und Einkommensteuergesetz, 2003, § 4 KStG Anm. 76; Augsten in Lademann, Kommentar zum Körperschaftsteuergesetz, 2002, § 4 KStG Anm. 53; wohl auch Herrmann in Frotscher/Maas, Körperschaftsteuergesetz, 2003 § 4 KStG Anm. 16).

    Im Übrigen weist das FG zu Recht darauf hin, dass auch die Richtlinienregelung in Abschn. 28 Abs. 3 Satz 2 KStR 1995 (Abschn. 27a Abs. 3 Satz 2 KStR 1985/1990) unter Bezugnahme auf das BFH-Urteil in BFHE 137, 9, BStBl II 1983, 147 als "Anhaltspunkt" die "Kapitalstruktur gleichartiger Unternehmen in privatrechtlicher Form" vorgibt (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 78, 395, BStBl III 1964, 154).

  • BFH, 01.09.1982 - I R 52/78

    Verdecktes Eigenkapital bei einem Betrieb gewerblicher Art einer juristischen

    Gewährte die Trägerkörperschaft dem Betrieb gewerblicher Art ein Darlehen, so stellt die Rechtsprechung bei der Prüfung, ob eine verdeckte Gewinnausschüttung vorliegt, darauf ab, ob das von der Trägerkörperschaft zur Verfügung gestellte Eigenkapital (Widmungskapital und offene Reserven) 40 v. H. der Aktivseite der Bilanz beträgt (vgl. grundlegend BFH-Urteile vom 6. August 1962 I 65/60 U, BFHE 75, 502, BStBl III 1962, 450, und vom 24. Juni 1970 I R 10/69, BFHE 99, 373, BStBl II 1970, 694), oder ob die bei gleichartigen Unternehmen im Durchschnitt übliche Finanzierung durchgeführt wurde (BFH-Urteil vom 17. Januar 1964 III 65/63 U, BFHE 78, 395, BStBl III 1964, 154).
  • FG München, 14.05.2002 - 6 K 3492/99

    Angemessene Eigenkapitalausstattung eines Betriebs gewerblicher Art. einer

    Nach Abschn. 27 a Abs. 3 KStR a. F./28 Abs. 3 KStR n. F. kommt es bei der Prüfung der Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung im Zusammenhang mit der Gewährung eines Darlehens durch die Trägerkörperschaft an den Betrieb gewerblicher Art. darauf an, ob das von der Trägerkörperschaft zur Verfügung gestellte Eigenkapital (Widmungskapital und offene Reserven) 30 v. H. der Aktivseite der Bilanz beträgt (vgl. dazu grundlegend BFH-Urteile vom 6. August 1962 I 65/60 U, BFHE 75, 502, BStBl III 1962, 450; und vom 24. Juni 1970 I R 10/69, BFHE 99, 373 , BStBl II 1970, 694) oder ob die bei gleichartigen Unternehmen im Durchschnitt übliche Finanzierung durchgeführt wurde (BFH-Urteil vom 17. Januar 1964 III 65/63 U, BFHE 78, 395, BStBl III 1964, 154).
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