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   BFH, 23.09.2004 - III B 39/04   

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https://dejure.org/2004,14092
BFH, 23.09.2004 - III B 39/04 (https://dejure.org/2004,14092)
BFH, Entscheidung vom 23.09.2004 - III B 39/04 (https://dejure.org/2004,14092)
BFH, Entscheidung vom 23. September 2004 - III B 39/04 (https://dejure.org/2004,14092)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 1. Alternative; ; EStG § 33 Abs. 1; ; EStG § 33

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de

    Abzug von Forderungsverlusten aus einer ehelichen Auseinandersetzungsvereinbarung als agw. Bel.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.05.1995 - III R 12/92

    Vergebliche Zahlungen für Grundstückserwerb und Bau eines selbst zu nutzenden

    Auszug aus BFH, 23.09.2004 - III B 39/04
    Nach der Rechtsprechung (z.B. BFH-Urteil vom 19. Mai 1995 III R 12/92, BFHE 178, 207, BStBl II 1995, 774) sind Aufwendungen bewusste und gewollte Vermögensverwendungen, d.h. Ausgaben in Geld oder Geldeswert.

    Hat der Steuerpflichtige bei einem Vertrag mit beiderseitiger Leistungsverpflichtung seine Leistung (hier: Übertragung des Erbbaurechts) in voller Höhe erbracht und die Gegenleistung nicht, z.B. durch Eintragung einer Grundschuld, abgesichert, sind Aufwendungen, die im Vermögensverfall des Schuldners begründet sind, schon mangels Zwangsläufigkeit nicht abziehbar (z.B. BFH-Urteil in BFHE 178, 207, BStBl II 1995, 774).

  • BFH, 09.05.1996 - III R 224/94

    Die Übernahme eines Prozeßkostenrisikos kann unter engen Voraussetzungen als

    Auszug aus BFH, 23.09.2004 - III B 39/04
    c) Darüber hinaus stellt die Rechtsprechung bei der Prüfung, ob Aufwendungen dem Steuerpflichtigen zwangsläufig erwachsen sind, auf das die Zahlungsverpflichtung auslösende Ereignis ab (z.B. BFH-Urteil vom 9. Mai 1996 III R 224/94, BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596).
  • BFH, 10.04.2003 - X B 109/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Rechtsfortbildung

    Auszug aus BFH, 23.09.2004 - III B 39/04
    Außerdem muss die betreffende Frage klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärbar sein (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 10. April 2003 X B 109/02, BFH/NV 2003, 1082).
  • BFH, 16.11.1993 - I B 115/93

    Rüge eines Verstoßes gegen den klaren Inhalt von Akten

    Auszug aus BFH, 23.09.2004 - III B 39/04
    Entgangene Einnahmen oder Vermögensverluste, die ohne den Willen des Steuerpflichtigen eintreten, sind keine Aufwendungen i.S. von § 33 Abs. 1 EStG (z.B. BFH-Beschluss vom 16. November 1993 I B 115/93, BFH/NV 1994, 551).
  • BFH, 19.06.2006 - III B 37/05

    AgB: Beseitigung von Baumängeln

    Bei dem Ausfall der Gewährleistungsansprüche handelt es sich dagegen nicht um Aufwendungen, da ihnen keine bewusste und gewollte Vermögensverwendung, d.h. Ausgabe in Geld oder Geldeswert, zugrunde liegt (vgl. BFH-Urteil vom 19. Mai 1995 III R 12/92, BFHE 178, 207, BStBl II 1995, 774; BFH-Beschlüsse vom 16. November 1993 I B 115/93, BFH/NV 1994, 551, und vom 23. September 2004 III B 39/04, juris).
  • FG Hamburg, 09.10.2009 - 2 K 169/08

    Verfassungsgemäßheit der Tarifvorschrift § 32a EStG - steuerfreie

    Entgangene Einnahmen oder Vermögensverluste, die ohne den Willen des Steuerpflichtigen eintreten, sind keine Aufwendungen (z. B. BFH-Beschluss vom 23.09.2004, III B 39/04, n. v.; Urteil vom 19.05.1995, III R 12/92, BStBl II 1995, 774; BFH-Beschluss vom 16.11.1993, I B 115/93, BFH/NV 1994, 551).
  • FG Rheinland-Pfalz, 08.02.2006 - 3 K 2924/03

    Darlehensverlust keine außergewöhnliche Belastung

    Darüber hinaus fehlt es auch dann an der erforderlichen Zwangsläufigkeit von Aufwendungen, die im Vermögensverfall der Schuldners begründet sind, wenn der Steuerpflichtige, der bei einem Vertrag mit beidseitiger Leistungsverpflichtung seine Leistung in voller Höhe erbracht hat, die Gegenleistung nicht abgesichert hat (z.B. BFH, Beschluss vom 23.9.2004 III B 39/04, Juris und Haufe).
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