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   BGH, 31.03.1960 - III ZR 159/58   

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https://dejure.org/1960,1389
BGH, 31.03.1960 - III ZR 159/58 (https://dejure.org/1960,1389)
BGH, Entscheidung vom 31.03.1960 - III ZR 159/58 (https://dejure.org/1960,1389)
BGH, Entscheidung vom 31. März 1960 - III ZR 159/58 (https://dejure.org/1960,1389)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch gegen einen Notar wegen Amtspflichtverletzung bei Beurkundung eines Grundstückskaufvertrages - Anforderungen an das Vorliegen einer Verjährungshemmung im Sinne des § 202 Abs. 1 BGB - Rechtliche Bewertung einer fahrlässigen Amtspflichtsverletzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 650
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.07.1959 - III ZR 27/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.03.1960 - III ZR 159/58
    Zu den in diesem Zusammenhang sich ergebenden Rechtsfragen hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 13. Juli 1959 III ZR 27/58 (= NJW 1959, 1819 = VersR 1959, 835 = MDR 1959, 919) im einzelnen Stellung genommen und ausgeführt, daß bei einem prozessualen Sachverhalt der hier in Rede stehenden Art - bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen des § 261 b Abs. 3 ZPO (d.h. beim Zahlungsbefehl des § 693 Abs. 2 ZPO) - durch die Einreichung der Klageschrift (des Zahlungsbefehls) bei Gericht alle Einzelansprüche bis zur Höhe der Klagesumme mit der Folge der Verjährungsunterbrechung rechtshängig werden, und es somit darauf, ob die Klarstellung des Klageantrages durch Aufgliederung der Klagesumme erst zu einem Zeitpunkt erfolgt, in dem die Verjährungsfrist ohne die Unterbrechung abgelaufen wäre, nicht ankommt.
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 31.03.1960 - III ZR 159/58
    Dieser in jener Entscheidung zu Grunde gelegte Sachverhalt, daß "die Einzelansprüche als solche nach Grund und Betrag eindeutig bestimmt sind" (vgl. dazu BGHZ 11, 193 [BGH 03.12.1953 - III ZR 66/52] ), ist hier dadurch erfüllt, daß bereits im Zahlungsbefehl auf die auch im Rechtsstreit wiederum vorgetragene Zusammensetzung der Gesamtforderung verwiesen worden ist, von der nur ein - allerdings nicht auf die Einzelposten aufgegliederter - Teilbetrag geltend gemacht worden ist.
  • BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.03.1960 - III ZR 159/58
    Auf diese Entscheidung, von der abzuweichen der Senat keinen Anlaß sieht, kann hier zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen werden (vgl. auch die Entscheidung des VI. Zivilsenats vom 27. November 1959 VI ZR 112/59 = VorsR 1960, 153, 155).
  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 33/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.03.1960 - III ZR 159/58
    Dann aber war während dieser Zeit - wie der Senat bereits bei einen insoweit ähnlich liegenden achverhalt in seinem Urteil vom 21. Dezember 1959 III ZR 33/59 entschieden hat (vgl. auch LM § 202 BGB Nr. 3) - die Verjährung gemäß § 202 Abs. 1 BGB gehemmt.
  • OLG Köln, 06.03.2024 - 16 U 152/22
    Ein Stillhalteabkommen entspricht den beiderseitigen Interessen insbesondere auch deshalb, weil "eigentlich" ein Dritter in Anspruch genommen werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 31.03.1960 - III ZR 159/58, LM § 202 Nr. 5; OLG Hamm, Urt. v. 04.06.1992 - 6 U 13/92, NJW-RR 1993, 215).

    Diese einvernehmlich gewollte Inanspruchnahme der Beklagten begründet zugunsten der Geschäftsführer wiederum die Einrede des pactums de non petendo (vgl. BGH, Urt. v. 31.03.1960, a.a.O.).

  • BGH, 06.07.2000 - IX ZR 134/99

    Verjährung des Regreßanspruchs gegen den Rechtsanwalt

    Eine solche Vereinbarung kann zum Beispiel vorliegen, wenn im Einvernehmen zwischen Gläubiger und Schuldner die Auseinandersetzung über den Schadensersatzanspruch zurückgestellt werden soll bis zur Beendigung eines Rechtsstreits (BGH, Urt. v. 5. November 1992 und 23. April 1998, jeweils aaO), bis zum Abschluß eines Versuchs zur Schadensbeseitigung (BGH, Urt. v. 31. März 1960 - III ZR 159/58, LM § 202 BGB Nr. 5; v. 16. Dezember 1998 aaO) oder bis zur Erreichung "eines aussagekräftigeren Stadiums der Schadensentwicklung" (BGH, Urt. v. 7. Januar 1986 - VI ZR 203/84, NJW 1986, 1337, 1338).

    Der vorliegende Fall unterscheidet sich von dem am 31. März 1960 (aaO) entschiedenen.

  • BGH, 28.09.1971 - VI ZR 29/70

    Schadensersatzansprüche auf Grund eines Arbeitsunfalls - Anspruch auf

    (Vgl. schon RGZ 142, 258, 263; aus der Rechtsprechung des BGH Urt.v. 20.2.1958 - III ZR 175/56 - LM BGB § 202 Nr. 4 = VersR 1958, 490; v. 31. März 1960 - III ZR 159/58 - LM BGB § 202 Nr. 5 = VersR 1960, 543; vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63 - VersR 1964, 1201 [BGH 25.09.1964 - VI ZR 140/63] ; v. 26. Mai 1970 - VI ZR 4/69 - LM BGB § 202 Nr. 12 = VersR 1970, 837).
  • KG, 06.04.2011 - 24 U 1/11

    Zur Verwendung von Alice Schwarzer-Editorials in "Redaktionsschwanz"

    Das pactum de non petendo ist der Hauptanwendungsfall des $ 205 BGB und ist in einem Fall wie dem vorliegenden anzunehmen, wenn zunächst ein Dritter aus Schadensersatz auf Ausgleich der der einen Vertragspartei - hier: der Prozessbevollmächtigten der Klägerin - gegenüber der anderen Vertragspartei - hier: der Klägerin - in Anspruch genommen werden soll und dies noch dazu durch einen von der einen Vertragspartei für die andere erstellten Schriftsatz geschieht (vgl. Ellenberger in Palandt, a. a. O., 8 205 Rdnr. 2; vgl. auch BGH, MDR 1960/650, Rdnr. 40 nach juris sowie OLG Hamm, NJW-RR 1993, Rdnr. 7 nach juris jeweils für den Fall, dass Schädiger und Geschädigter einvernehmlich versuchen, erst einen Dritten in Anspruch zu nehmen).
  • BGH, 14.10.1963 - III ZR 69/62
    Für die Annahme, daß der Kläger auf Grund einer Vereinbarung mit dem Beklagten von der Erhebung der Klage abgesehen hätte und dadurch die Verjährungsfrist gehemmt worden wäre (vgl. BGH Urt. v. 31. März 1960 - III ZR 159/58 -), bietet der Sachverhalt keinen Anhalt.
  • BGH, 14.04.1978 - V ZR 176/75

    Klage auf Herausgabe des Nachfolgezeugnisses nach Baden-Württembergischem

    Diese - vom Beklagten geteilte - Willensrichtung ist als sogenanntes pactum de non petendo, d.h. als ein Abkommen zu kennzeichnen, durch das sich der Gläubiger verpflichtet, befristet oder - wie hier - für immer von einem Anspruch gegen den Schuldner keinen Gebrauch zu machen (zur rechtlichen Zulässigkeit eines solchen pactum de non petendo vgl. RGZ 127, 126, 129; BGH Urteile vom 31. März 1960, III ZR 159/58, MDR 1960, 650, 651, und vom 28. September 1970, VI ZR 29/70, VersR 1971, 1148, 1150; BGB-RGRK 12. Aufl. § 397 Rdn. 6).
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