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   BGH, 15.02.1956 - IV ZR 266/55   

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BGH, 15.02.1956 - IV ZR 266/55 (https://dejure.org/1956,578)
BGH, Entscheidung vom 15.02.1956 - IV ZR 266/55 (https://dejure.org/1956,578)
BGH, Entscheidung vom 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55 (https://dejure.org/1956,578)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1956, 703
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.12.1954 - V ZR 96/53

    Aufrechnung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 15.02.1956 - IV ZR 266/55
    Die von dem Beklagten erklärte Aufrechnung mit Gegenansprüchen, die ihm nach seiner Auffassung zustehen, hat das Berufungsgericht zutreffend nach § 55 Nr. 1 KO für unzulässig erklärt, da seine Schuld, deretwegen er mit der vorliegenden Klage in Anspruch genommen wird, erst mit der Konkurseröffnung entstanden ist (RG Warn 1927 Nr. 101; BGHZ 15, 333 [337]; Jaeger § 55 Anm. 5; Mentzel-Kuhn § 55 Anm. 6).
  • BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.02.1956 - IV ZR 266/55
    In jedem Falle gilt im Sinne der Vorschriften über die Konkursanfechtung als maßgeblicher Zeitpunkt, in dem die benachteiligende Handlung vorgenommen worden ist, der Vollzug der unentgeltlichen Verfügung (Urteil des erkennenden Senats vom 11. November 1954 - IV ZR 64/54 - [26], in Diesem Teil auszugsweise mitgeteilt BB 1955, 236; Jaeger § 32 Anm. 3; Merkel-Kuhn § 32 Anm. 2).
  • RG, 16.02.1911 - VII 468/10

    Anfechtung nach § 32 Nr. 2 KO

    Auszug aus BGH, 15.02.1956 - IV ZR 266/55
    Denn die genannte Vorschrift bezieht sich, wie schon ihr Wortlaut im Vergleich mit demjenigen des § 31 Nr. 2 KO erkennen läßt, nur auf unentgeltliche Verfügungen, die zwischen Ehegatten während des Bestehens der Ehe vorgenommen sind, nicht dagegen auf solche der hier vorliegenden Art, die vor der Verheiratung der Beteiligten erfolgt sind (RGZ 76, 5; Jaeger KO 6./7. Aufl. § 32 Anm. 18; Mentzel-Kuhn KO 6. Aufl. § 32 Anm. 12).
  • RG, 13.12.1932 - VII 192/32

    Ist die Vorschrift des § 87 Abs. 2 VerglO. auf die Zeit seit Stellung des Antrags

    Auszug aus BGH, 15.02.1956 - IV ZR 266/55
    Mit Recht weist die Revision darauf hin, daß dem Antrag der Gemeinschuldnerin auf Eröffnung des Vergleichsverfahrens nicht stattgegeben wurde und die Eröffnung des Konkursverfahrens erfolgte, ohne daß ein Vergleichsverfahren vorherging, und daß deshalb § 107 Abs. 2 VerglO hier unanwendbar ist und der Tag der Konkurseröffnung der Ausgangspunkt für die Berechnung der Frist des § 32 Nr. 1 KO bleibt (Bley VerglO 2. Aufl. § 107 Anm. 5; Böhle-Stamschräder VerglO 3. Aufl. § 107 Anm. 5; RGZ 139, 110 [112, 113] zu § 87 Abs. 2 VerglO a.F.).
  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 113/06

    Anfechtbarkeit von Honorarzahlungen des Schuldners an Krisen- und

    a) Wird die Forderung eines späteren Insolvenzgläubigers ganz oder teilweise aus haftendem Vermögen des Schuldners getilgt, so benachteiligt dies die Insolvenzgläubiger im Allgemeinen regelmäßig wenigstens mittelbar (BGH, Urt. v. 7. Februar 2002 - IX ZR 115/99, WM 2002, 561, 562), was auch für den Tatbestand des § 134 Abs. 1 InsO genügt (vgl. BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 704 f zu § 32 KO; v. 3. Mai 2007 - IX ZR 16/06, WM 2007, 1377, 1379 zu § 4 AnfG n.F.; MünchKomm-InsO/Kirchhof 2. Aufl. § 134 Rn. 43 f).
  • BGH, 19.07.2018 - IX ZR 307/16

    Rückgewährklage nach Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei

    Jedoch ist die Frist für jede auf einem Vertrag beruhende Leistung, insbesondere eine Teilleistung, gesondert zu berechnen (MünchKomm-InsO/Kayser, 3. Aufl., § 134 Rn. 44; Schmidt/Ganter/Weinland, InsO, 19. Aufl., § 134 Rn. 70; Gehrlein in Ahrens/Gehrlein/Ringstmeier, InsO, 3. Aufl., § 134 Rn. 21; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. Februar 1956- IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 704).
  • BGH, 29.11.1990 - IX ZR 29/90

    Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Gemeinschuldners

    Auf die subjektiven Vorstellungen ist in der Rechtsprechung namentlich dann maßgeblich abgestellt worden, wenn es sich darum handelte, ob die Beteiligten einen Gegenwert als (volles) Entgelt für eine Zuwendung angesehen haben (vgl. RGZ 30, 33, 36 f.; 62, 38, 44 f.; 81, 364, 365; 165, 223, 224; RG LZ 1909 Sp. 71; 1910 Sp. 558; RG Recht 1918 Nr. 850; BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 705; Urt. v. 20. Oktober 1971 - VIII ZR 212/69, WM 1971, 1435, 1436; BGHZ 71, 61, 66), oder wenn sie irrtümlich von dem Bestehen einer (entgeltlich begründeten) Verbindlichkeit ausgingen (vgl. RG LZ 1914 Sp. 1912; RG Gruchot 59 (1915), 521, 522).

    Diese ist nach § 55 Abs. 1 Nr. 1 KO ausgeschlossen, weil der Rückgewähranspruch des Konkursverwalters originär (vgl. BGHZ 83, 102, 105 f.) [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 158/80] mit und deshalb "nach" der Konkurseröffnung entsteht (vgl. BGHZ 15, 333, 337; BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 706; Urt. v. 23. November 1981 - VIII ZR 19O/8O, ZIP 1982, 76, 78).

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 189/94

    Vereinbarungen des Konkursverwalters mit dem zur Rückgewähr Verpflichteten

    Demgemäß kann dagegen im Hinblick auf § 55 Nr. 1 KO nicht mit einer Konkursforderung aufgerechnet werden (BGHZ 15, 333, 337; 113, 98, 105; BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 706; v. 23. November 1981 - VIII ZR 190/80, WM 1982, 43, 45 unter 5; v. 17. April 1986 - IX ZR 54/85, ZIP 1986, 720, 723 f; Kuhn/Uhlenbruck aaO. § 37 Rdn. 24).
  • BGH, 15.11.2012 - IX ZR 173/09

    Insolvenzanfechtung: Rückgewähranspruch des Insolvenzverwalters trotz bereits

    Die Pflicht zum Wertersatz nach § 143 Abs. 1 InsO entfällt nur dann, wenn der Anfechtungsgegner vom Zeitpunkt der Leistungsvornahme bis zum Wegfall der Bereicherung gutgläubig war (allg. Meinung; vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 706; OLG Hamburg KTS 1985, 556, 558; Jaeger/Henckel, KO, 9. Aufl., § 37 Rn. 129; Jaeger/Henckel, InsO, § 143 Rn. 157; HK-InsO/Kreft, 6. Aufl., § 143 Rn. 32; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl., § 143 Rn. 108; Graf-Schlicker/Huber, InsO, 3. Aufl., § 143 Rn. 25).
  • BGH, 29.11.1991 - IX ZR 55/90

    Auszahlung von Scheingewinnen durch einen Anlagevermittler

    Auf die subjektiven Vorstellungen ist in der Rechtsprechung namentlich dann maßgeblich abgestellt worden, wenn es sich darum handelte, ob die Beteiligten einen Gegenwert als (volles) Entgelt für eine Zuwendung angesehen haben (vgl. RGZ 30, 33, 36 f; 62, 38, 44 f; 81, 364, 365; 165, 223, 224; KG LZ 1909 Sp. 71; 1910 Sp. 558; RG Recht 1918 Nr. 850; BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 705; Urt. v. 20. Oktober 1971 - VIII ZR 212/69, WM 1971, 1435, 1436; BGHZ 71, 61, 66), oder wenn sie irrtümlich von dem Bestehen einer (entgeltlich begründeten) Verbindlichkeit ausgingen (vgl. RG LZ 1914 Sp. 1912; RG Gruchot 59 [1915], 521, 522).

    Gegebenenfalls werden auch die Voraussetzungen eines Bereicherungswegfalls (§ 37 Abs. 2 KO) zu prüfen sein (vgl. dazu BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 705 f).

  • OLG Saarbrücken, 14.12.2004 - 4 U 639/03

    Gläubigeranfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens: Übereignung eines

    a) Eine unentgeltliche Leistung ist dann gegeben, wenn diese ohne Rechtspflicht erfolgt ist und keine Gegenleistung in das Schuldnervermögen gelangt ist (vgl. BGH, WM 1956, 703 (705); Huber, aaO., § 4 AnfG, Rdnr. 16).
  • BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 293/81

    Urteil - Gewillkürte Prozeßstandschaft - Anfechtung - Berechtigter - Konkurs -

    Es genügt für die Annahme einer unentgeltlichen Verfügung, wenn diese ohne Rechtspflicht erfolgt ist und keine Gegenleistung für das Weggegebene in das Schuldnervermögen gelangt ist (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55 -, WM 1956, 703, 705).
  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82

    Anfechtungsankündigung

    Da das Berufungsgericht festgestellt hat, daß gegen den Ehemann der Beklagten bereits im Sommer 1979 mindestens in einem Falle ein Versäumnisurteil ergangen ist, hätte die Beklagte darlegen und beweisen müssen, daß sie noch zur Zeit der Vollendung des Rechtserwerbs ihrer Schwiegermutter durch deren Eintragung im Grundbuch, also wenige Tage vor dem Zugang der Anfechtungsankündigung, noch in gutem Glauben hinsichtlich der Vermögensverhältnisse ihres Mannes war (vgl. BGH Urteil vom 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55 = WM 1956, 703, 706).
  • BGH, 07.12.1989 - IX ZR 228/89

    Berechnung von Fristen nach Eröffnung des Konkursverfahrens nach bestätigtem

    Das Reichsgericht (RGZ 139, 110, 112) und der Bundesgerichtshof (Urt. vom 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 704) haben die Anwendung des § 107 Abs. 2 VerglO - bzw. des inhaltsgleichen § 87 Abs. 2 VerglO a. F. - auf Fälle abgelehnt, in denen ein Vergleichsantrag nicht zur Eröffnung eines entsprechenden Verfahrens führte, sondern stattdessen alsbald das selbständige Konkursverfahren eingeleitet wurde.
  • FG Köln, 16.02.2018 - 11 K 1083/15

    Inanspruchnahme der Lebensgefährtin als Duldungsverpflichtete für Steuerschulden

  • BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 190/80

    Verkauf eines Hausgrundstücks - Anfechtungsrecht eines Konkursverwalters für das

  • BGH, 11.10.1961 - VIII ZR 113/60
  • OLG Hamm, 10.05.2007 - 21 U 164/06

    Insolvenzanfechtung nach Zahlung durch einen Dritten

  • OLG Hamm, 21.04.1994 - 27 U 31/93
  • LG Nürnberg-Fürth, 11.07.2014 - 10 O 774/14

    Insolvenzanfechtung: Auszahlung einer Vermittlungsprovision als unentgeltliche

  • LG Hamburg, 02.10.2009 - 418 O 118/08
  • AG Wipperfürth, 21.12.2018 - 9 C 269/18
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