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   BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84   

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BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84 (https://dejure.org/1987,2022)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1987 - IX R 156/84 (https://dejure.org/1987,2022)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1987 - IX R 156/84 (https://dejure.org/1987,2022)
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 04.06.1986 - IX R 52/82

    Einkommensteuererklärung - Erkennbar berechtigtes Interesse - Veranlagung -

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84
    Ob ein mechanisches Versehen, ein Irrtum über den Programmablauf oder ein die Berichtigung nach § 129 AO 1977 ausschließender Tatsachen- oder Rechtsirrtum vorliegt, muß nach den Verhältnissen des Einzelfalls beurteilt werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3, m.w.N.).

    Im Streitfall erscheint auch ausgeschlossen, daß der Sachbearbeiter, als er den Fall aufgrund der Hinweismitteilung überprüfte, zu einer neuen Willensbildung für die Änderung der Einkommensteuerfestsetzung für 1979 gelangte (vgl. hierzu BFH-Urteile in BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3, und vom 18. April 1986 VI R 4/83, BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541).

  • Drs-Bund, 07.11.1975 - BT-Drs 7/4292
    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84
    Der Gesetzgeber sah es vielmehr für das Besteuerungsverfahren als Massenverfahren für erforderlich an, "daß offenbare Unrichtigkeiten, die sich im Laufe der Entstehung des Verwaltungsaktes ergeben haben, berichtigt werden können, soweit der Fehler lediglich auf mechanische Versehen zurückzuführen und die Möglichkeit eines Rechtsirrtums ausgeschlossen ist" (Begründung des Finanzausschusses des Bundestags, BTDrucks 7/4292, 29).
  • BFH, 18.04.1986 - VI R 4/83

    Berlinpräferenz - Berlinzulage - Berichtigung - Kontrollmitteilung - Fehler eines

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84
    Im Streitfall erscheint auch ausgeschlossen, daß der Sachbearbeiter, als er den Fall aufgrund der Hinweismitteilung überprüfte, zu einer neuen Willensbildung für die Änderung der Einkommensteuerfestsetzung für 1979 gelangte (vgl. hierzu BFH-Urteile in BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3, und vom 18. April 1986 VI R 4/83, BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541).
  • BFH, 31.03.1987 - VIII R 46/83

    Steuerbescheid - Berichtigung - Offenbare Unrichtigkeit - Erkennbarkeit aus

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84
    Schließlich läßt sich auch aus § 124 Abs. 1 AO 1977 nicht herleiten, daß die offenbare Unrichtigkeit für den Empfänger aus dem Bescheid erkennbar sein muß (vgl. BFH-Urteil vom 31. März 1987 VIII R 46/83, BFHE 149, 478, BStBl II 1987, 588).
  • BFH, 08.04.1987 - II R 236/84

    Verwaltungsakt - Berichtigung - Eingabewertbogen - Ergebnis einer aktenkundigen

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84
    Bei der Auslegung des § 129 AO 1977 muß auch berücksichtigt werden, daß der Gesetzgeber eine von § 42 des Verwaltungsverfahrensgesetzes, der von offenbaren Unrichtigkeiten in einem Verwaltungsakt spricht, abweichende Formulierung gewählt hat (vgl. BFH-Urteil vom 8. April 1987 II R 236/84, BFHE 149, 413).
  • BFH, 11.05.1983 - III R 36/81

    Berichtigungsveranlagung - Spielraum - Formfehler

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84
    Maßgebend ist, ob der Fehler bei Offenlegung des Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (vgl. Urteil des FG des Saarlandes vom 4. Dezember 1980 II 39/78, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 267, bestätigt durch Urteil des BFH vom 11. Mai 1983 III R 36/81, nicht veröffentlicht, und Urteil des FG Berlin vom 9. September 1981 VI 464/80, EFG 1982, 330, bestätigt durch Beschluß des BFH vom 20. Dezember 1982 VI R 189/81 gemäß Art. 1 Nr. 7 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs).
  • FG Berlin, 09.09.1981 - VI 464/80
    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84
    Maßgebend ist, ob der Fehler bei Offenlegung des Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (vgl. Urteil des FG des Saarlandes vom 4. Dezember 1980 II 39/78, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 267, bestätigt durch Urteil des BFH vom 11. Mai 1983 III R 36/81, nicht veröffentlicht, und Urteil des FG Berlin vom 9. September 1981 VI 464/80, EFG 1982, 330, bestätigt durch Beschluß des BFH vom 20. Dezember 1982 VI R 189/81 gemäß Art. 1 Nr. 7 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs).
  • FG Saarland, 04.12.1980 - II 39/78
    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84
    Maßgebend ist, ob der Fehler bei Offenlegung des Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (vgl. Urteil des FG des Saarlandes vom 4. Dezember 1980 II 39/78, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 267, bestätigt durch Urteil des BFH vom 11. Mai 1983 III R 36/81, nicht veröffentlicht, und Urteil des FG Berlin vom 9. September 1981 VI 464/80, EFG 1982, 330, bestätigt durch Beschluß des BFH vom 20. Dezember 1982 VI R 189/81 gemäß Art. 1 Nr. 7 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs).
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