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   KG, 14.12.2000 - 20 U 3119/00   

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https://dejure.org/2000,23520
KG, 14.12.2000 - 20 U 3119/00 (https://dejure.org/2000,23520)
KG, Entscheidung vom 14.12.2000 - 20 U 3119/00 (https://dejure.org/2000,23520)
KG, Entscheidung vom 14. Dezember 2000 - 20 U 3119/00 (https://dejure.org/2000,23520)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 233
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung einer Frist zum Widerruf eines Vergleichs

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 6 O 272/98
  • KG, 14.12.2000 - 20 U 3119/00

Papierfundstellen

  • KGReport 2002, 27
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Celle, 19.06.2008 - 8 U 80/07

    Rückschluss auf den Zugang eines Faxes beim Empfänger aufgrund des im

    Die überwiegende Meinung geht bisher davon aus, der "OK-Vermerk" erbringe weder den Beweis für einen Zugang des Faxes beim Empfänger und reiche auch für die Annahme eines Anscheinsbeweises nicht aus (BGH NJW 1996, 665.2004, 1320. BFH BB 1999, 303. BAG MDR 2003, 91. KG KGR 2002, 27. Palandt - Heinrichs, BGB, 67. Aufl., § 130 Rdnr. 21).
  • OLG Jena, 09.09.2002 - 6 Verg 4/02

    Vorabentscheidung über Primärrechtsschutz

    Danach kommt es für die Beurteilung der Wirksamkeit der Zuschlagserteilung am 19.06.2002 darauf an, ob die per Telefax (zur Zulässigkeit der Information per Telefax vgl. Gersterkamp, NZBau 2002, 481) an die fünf nicht berücksichtigten Bieter am 04.06.2002 abgesandten Informationsschreiben der Vergabestelle auch an diesem Tag ordnungsgemäß an die betreffenden Bieter übermittelt wurden, wobei jeweils der Telefaxausdruck am Empfängergerät maßgebend ist (vgl. Kammergericht, KG-Report 2002, 27 mit weiteren Nachweisen).
  • LAG Nürnberg, 01.08.2005 - 6 Ta 128/04

    Vergleichswiderruf - Fristversäumnis - Wiedereinsetzung

    der Gründe; BAG vom 22.01.1998, 2 AZR 367/97, EzA § 794 ZPO Nr. 10; LAG Düsseldorf vom 24.02.2004, 8 Sa 1806/03, NZA-RR 2004, 321; LAG München vom 23.02.2005, 7 Sa 1074/04, n.v.; BGH vom 19.01.1955, IV ZR 160/54, zitiert nach Juris; BGH vom 06.12.1994, IX ZR 131/94, NJW 1995, 521; BVerwG vom 24.08.1999, 4 B 72/99, zitiert nach Juris; BSG vom 05.12.2001, B 7 AL 2/01 R, zitiert nach Juris; ebenso etwa OLG Frankfurt vom 29.06.1993, 3 UF 39/93; KG Berlin vom 14.12.2000, 20 U 3119/00, beide zitiert nach Juris; Zöller-Greger, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 233 Rn. 7; MK-ZPO-Feiber, 2. Aufl. 2000, § 233 Rn. 15; MK-ZPO-Wolfsteiner, § 794 Rn. 62; Musielak-Stadler, ZPO, 4. Aufl. 2005, § 233 Rn. 1 und Musielak-Lackmann, ebenda, § 794 Rn. 14; Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO, 63. Aufl. 2005, Anh § 307 Rn. 10; Kummer, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, München 2003, Rn. 21; offen gelassen von LAG Nürnberg vom 26.11.1990, 7 Sa 267/90, zitiert nach Juris; a.A. Vollkommer in Anm. zu AP Nr. 24 und AP Nr. 39 zu § 794 ZPO; Roth in Stein/Jonas, ZPO, Band 3, 22. Aufl. 2005, § 233 Rn. 12 f.).
  • ArbG Köln, 23.06.2021 - 3 Ca 5309/20
    Der "O. k.-Vermerk" auf einem Sendebericht belegt nach ganz überwiegender Meinung nur das Zustandekommen der Verbindung, nicht aber die erfolgreiche Übermittlung der Signale an das Empfangsgerät des Gerichts (vgl. u.a. OLG Brandenburg - Urteil vom 21.12.2017 - 5 U 64/17 - juris; KG Berlin - Urteil vom 14.12.2000 - 20 U 3119/00; LAG Düsseldorf- Urteil vom 24.02.2004 - 8 Sa 1806/03 - juris mit weiteren Ausführungen).
  • AG Schleiden/Eifel, 30.10.2008 - 10 C 85/08

    Anscheinsbeweis bei Vorhandensein eines OK-Vermerks auf dem Sendeprotokoll

    Die wohl noch überwiegende Meinung geht davon aus, der Vermerk "ok" bzw. "erfolgreich verarbeitet" erbringe keinen Beweis für einen Zugang des Faxes beim Empfänger und reiche auch für die Annahme eines Anscheinsbeweises nicht aus (BGH NJW 1996, 665; 2004, 1320; BFH BB 1999, 303; BAG MDR 2003, 91; KG KGR 2002, 27).
  • AG Schleiden/Eifel, 01.09.2008 - 10 C 85/08

    Der Vermerk "ok" bzw. "erfolgreich verarbeitet" als Beweis für einen Zugang eines

    Die wohl noch überwiegende Meinung geht davon aus, der Vermerk "ok" bzw. "erfolgreich verarbeitet" erbringe keinen Beweis für einen Zugang des Faxes beim Empfänger und reiche auch für die Annahme eines Anscheinsbeweises nicht aus (BGH NJW 1996, 665; 2004, 1320; BFH BB 1999, 303; BAG MDR 2003, 91; KG KGR 2002, 27).
  • VG Frankfurt/Main, 12.02.2004 - 6 E 5430/03

    Beweislast Einzelgesprächsnachweis Schriftstück Telefax Zugang

    Zum anderen kann wegen des Risikos von technisch bedingten Übertragungsfehlern bei Übersendung eines Dokuments durch Telefax mit einem solchen Einzelgesprächsnachweis - ebenso wie durch ein Sendeprotokoll eines Telefaxes (vgl. hierzu KG Berlin, Beschl. v. 04.03.1994, NJW 1994, 3172; KG Berlin, Urt. v. 14.12.2000 - 20 U 3119/00; LG Berlin, Beschl. v. 22.05.2002, ZMR 2002, 751) - kein Beweis des ersten Anscheins für den Zugang des übermittelten Schriftstücks geführt werden.
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