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   LSG Baden-Württemberg, 23.03.2004 - L 11 KR 4122/03   

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https://dejure.org/2004,9897
LSG Baden-Württemberg, 23.03.2004 - L 11 KR 4122/03 (https://dejure.org/2004,9897)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.03.2004 - L 11 KR 4122/03 (https://dejure.org/2004,9897)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. März 2004 - L 11 KR 4122/03 (https://dejure.org/2004,9897)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenübernahme für medizinische Fußpflege; Fußpflege bei schwerer arterieller Verschlusskrankheit in den Beinen; Fußpflege als Körperpflege

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGB V § 27 Abs 1
    Anspruch auf medizinische Fußpflege

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 16.11.1999 - B 1 KR 9/97 R

    Bindungswirkung bei der Bewilligung wiederkehrender Behandlungsmaßnahmen, keine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.03.2004 - L 11 KR 4122/03
    Nachdem die Beklagte den Kläger unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 16.11.1999 - Az: B 1 KR 9/97 R - darauf hingewiesen hatte, sie benötige nähere Angaben dazu, ob beim Kläger aufgrund der bei ihm bestehenden Erkrankung medizinische Fußpflege notwendig sei und sein Arzt diese Leistung nicht vornehmen könne, legte der Kläger ein Attest des Arztes für Allgemeinmedizin Dr. W., wonach bei ihm die Notwendigkeit der fortlaufenden medizinischen Fußpflege wegen schwerer arterieller Verschlusskrankheit (AVK) beider Beine und Marcumar-Einnahme bestehe, vor.

    Auch wenn entsprechend den Ausführungen des SG für die Richtlinien insoweit jeweils keine ausreichende Ermächtigungsgrundlage bestanden hätte (so auch für die Zeit bis 30.06.2001, BSG Urteil vom 16.11.1999 - B 1 KR 9/97 R - bis 30.06.2002/31.07.2002, LSG Berlin Beschluss vom 09.08.2001 - L 9 B 412/01 KR ER), wäre nach den vom BSG in seiner Entscheidung vom 16.11.1999 aufgestellten rechtlichen Kriterien für die Beurteilung medizinischer Fußpflege im Fall des Klägers ein Anspruch auf Kostenübernahme zu verneinen.

  • BSG, 21.10.1998 - B 9 V 3/98 R

    Medizinische Fußpflege - Umfang der Heilbehandlung - Umfang der Krankenbehandlung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.03.2004 - L 11 KR 4122/03
    Hierfür ist der Versicherte selbst zuständig (vgl. LSG Niedersachsen Urteil vom 08.04.1992 -L 4 KR 151/91-; BSG Urteil vom 21.10.1998 -B 9 V 3/98 R-).
  • LSG Berlin, 09.08.2001 - L 9 B 412/01

    Kostenerstattung für medizinische Fußpflege auf dem Wege einer einstweiligen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.03.2004 - L 11 KR 4122/03
    Auch wenn entsprechend den Ausführungen des SG für die Richtlinien insoweit jeweils keine ausreichende Ermächtigungsgrundlage bestanden hätte (so auch für die Zeit bis 30.06.2001, BSG Urteil vom 16.11.1999 - B 1 KR 9/97 R - bis 30.06.2002/31.07.2002, LSG Berlin Beschluss vom 09.08.2001 - L 9 B 412/01 KR ER), wäre nach den vom BSG in seiner Entscheidung vom 16.11.1999 aufgestellten rechtlichen Kriterien für die Beurteilung medizinischer Fußpflege im Fall des Klägers ein Anspruch auf Kostenübernahme zu verneinen.
  • LSG Niedersachsen, 08.04.1992 - L 4 KR 151/91

    Krankenversicherung - keine Leistungspflicht bei kosmetischer Fußpflege

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.03.2004 - L 11 KR 4122/03
    Hierfür ist der Versicherte selbst zuständig (vgl. LSG Niedersachsen Urteil vom 08.04.1992 -L 4 KR 151/91-; BSG Urteil vom 21.10.1998 -B 9 V 3/98 R-).
  • SG Nürnberg, 10.12.2015 - S 11 KR 299/14

    Medizinische Fußpflege abweichend von Heilmittelrichtlinie

    Es besteht nämlich die unmittelbare und konkrete Gefahr, dass ohne regelmäßige medizinische Fußpflege besondere Folgeschäden beim Kläger auftreten (siehe hierzu auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.03.2004, L 11 KR 4122/03).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.12.2013 - L 6 VK 2279/10

    Soziales Entschädigungsrecht - Kriegsopferversorgung - Heilbehandlung - Kosten

    Eine andere rechtliche Beurteilung wäre nur dann geboten, wenn es zur Erreichung des therapeutischen Zwecks einschließlich einer regelmäßigen sachkundigen Kontrolle auf beginnende schädliche Veränderungen oder im Hinblick auf die Gefahren einer Fehlbehandlung notwendig wäre, die Fußpflege im konkreten Fall qualifiziertem medizinischen Personal vorzubehalten (BSG, Urteil vom 16.11.1999 - B 1 KR 9/97 R - juris Rz. 27; zum Ganzen siehe auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.06.2008 - L 16 B 20/08 KR ER - juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 07.02.2008 - L 4 KR 45/05 - juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.03.2004 - L 11 KR 4122/03 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 31.01.2006 - 8 LA 232/05

    Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung "Podologe" bzw. "Podologin";

    An dieser Beschränkung der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen auf das "diabetische Fußsydrom" wird auch in Ziffer I B der aktuellen Fassung dieser Heilmittelrichtlinien vom 1. Dezember 2003 (BAnz Nr. 106a vom 9.6. 2004), zuletzt geändert am 21. Dezember 2004 (BAnz Nr. 61 vom 1.4. 2005), festgehalten (vgl. zur Verordnungsfähigkeit von med. Fußpflege ergänzend den Beschl. des LSG Berlin v. 9.8.2001 - L 9 B 412/01 KR ER -, NZS 2002, 540 ff, sowie Urt. d. LSG Baden-Württemberg v. 21.3.2004 - L 11 KR 4122/03 -).
  • LSG Bayern, 07.02.2008 - L 4 KR 45/05

    Kostenübernahme für dreimalige Fußpflege aufgrund von Osteoporose, Gonarthrose

    Mit dieser Entscheidung befindet sich der Senat auch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des LSG Baden-Württemberg vom 23.03.2004 (L 11 KR 4122/03), das die Fußpflege gleichfalls der Körperpflege zugeordnet hat.
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