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   LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06 (https://dejure.org/2006,11684)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.11.2006 - L 16 KR 143/06 (https://dejure.org/2006,11684)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. November 2006 - L 16 KR 143/06 (https://dejure.org/2006,11684)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von kapitalisierten Versorgungsbezügen aus einer Direktversicherung bei der Bemessung der Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner (KVdR); Eingriff in bestehende Rechtspositionen durch Regelungen mit Wirkung für die Zukunft; Änderung einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Von unechter Rückwirkung wird auch gesprochen, wenn eine Norm künftige Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig macht (BVerfGE 72, 200, 242; 79, 29, 45 ff.).

    Eine echte Rückwirkung wird dagegen angenommen, wenn ein Gesetz nachträglich ändernd in abgewickelte, der Vergangenheit angehörende Tatbestände eingreift (BVerfGE 57, 361, 391) bzw. wenn die Rechtsfolgen für einen vor der Verkündung liegenden Zeitpunkt eintreten sollen und nicht für einen nach oder mit der Verkündung beginnenden Zeitraum (BVerfGE 72, 200, 242).

    Während die unechte Rückwirkung bereits verfassungsrechtlich unbedenklich ist, wenn das vom Gesetzgeber verfolgte Gemeinwohlinteresse das Vertrauen des Bürgers auf Fortbestand einer ihn begünstigenden Rechtslage überwiegt, bedarf die echte Rückwirkung einer besonderen Rechtfertigung (BVerfGE 72, 200, 257).

  • BSG, 25.04.2007 - B 12 KR 25/05 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Die weiter bestehende Anknüpfung an das Arbeitsverhältnis, die die Regelungen der §§ 1b und 4 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (Betriebsrentengesetz) gerade sicherzustellen helfen, rechtfertigt die Erhebung von Beiträgen aus der Direktversicherung auch in den Fällen, in denen der Arbeitnehmer - wie hier - über einen langen Zeitraum oder ggf. auch ausschließlich die Beitragslast getragen hat (siehe BSG, Urteile vom 13.09.2003, Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R, B 12 KR 17/06 R, bisher nur in Form der Pressemitteilung veröffentlich auf www.bundessozialgericht.de).

    Im Hinblick darauf, dass zur Zeit der mündlichen Verhandlung die schriftlichen Urteilsgründe der Entscheidungen des BSG vom 13.09.2006 zu den Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R, B 12 KR 17/06 R (letzteres betreffend die Entscheidung des erkennenden Senates vom 02.03.2006, Az.: L 16 (2) KR 139/05) noch nicht vorlagen, hat der Senat die Revision gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG zugelassen.

  • BSG, 13.09.2006 - B 12 KR 1/06 R

    Beitragspflicht einer Kapitalleistungen aus einer Direktversicherung in der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Die weiter bestehende Anknüpfung an das Arbeitsverhältnis, die die Regelungen der §§ 1b und 4 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (Betriebsrentengesetz) gerade sicherzustellen helfen, rechtfertigt die Erhebung von Beiträgen aus der Direktversicherung auch in den Fällen, in denen der Arbeitnehmer - wie hier - über einen langen Zeitraum oder ggf. auch ausschließlich die Beitragslast getragen hat (siehe BSG, Urteile vom 13.09.2003, Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R, B 12 KR 17/06 R, bisher nur in Form der Pressemitteilung veröffentlich auf www.bundessozialgericht.de).

    Im Hinblick darauf, dass zur Zeit der mündlichen Verhandlung die schriftlichen Urteilsgründe der Entscheidungen des BSG vom 13.09.2006 zu den Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R, B 12 KR 17/06 R (letzteres betreffend die Entscheidung des erkennenden Senates vom 02.03.2006, Az.: L 16 (2) KR 139/05) noch nicht vorlagen, hat der Senat die Revision gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG zugelassen.

  • BSG, 25.04.2007 - B 12 KR 26/05 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Die weiter bestehende Anknüpfung an das Arbeitsverhältnis, die die Regelungen der §§ 1b und 4 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (Betriebsrentengesetz) gerade sicherzustellen helfen, rechtfertigt die Erhebung von Beiträgen aus der Direktversicherung auch in den Fällen, in denen der Arbeitnehmer - wie hier - über einen langen Zeitraum oder ggf. auch ausschließlich die Beitragslast getragen hat (siehe BSG, Urteile vom 13.09.2003, Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R, B 12 KR 17/06 R, bisher nur in Form der Pressemitteilung veröffentlich auf www.bundessozialgericht.de).

    Im Hinblick darauf, dass zur Zeit der mündlichen Verhandlung die schriftlichen Urteilsgründe der Entscheidungen des BSG vom 13.09.2006 zu den Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R, B 12 KR 17/06 R (letzteres betreffend die Entscheidung des erkennenden Senates vom 02.03.2006, Az.: L 16 (2) KR 139/05) noch nicht vorlagen, hat der Senat die Revision gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG zugelassen.

  • BVerfG, 11.10.1988 - 1 BvR 743/86

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütungsfreiheit der öffentlichen Wiedergabe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Von unechter Rückwirkung wird auch gesprochen, wenn eine Norm künftige Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig macht (BVerfGE 72, 200, 242; 79, 29, 45 ff.).
  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Bei einer unechten Rückwirkung wird danach ein Tatbestand geregelt, der zwar vor der Verkündung des Gesetzes begonnen hat, aber noch nicht vollständig abgeschlossen oder bereits vor Verkündung "in Kraft gesetzt" worden ist (BVerfGE 97, 67, 79).
  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Eine solche Wirkung liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich die betroffene Rechtsposition nachträglich entwertet (Bundesverfassungsgericht -BVerfG-, Entscheidungssammlung BVerfGE 95, 64, 86 - ständige Rechtsprechung).
  • BSG, 24.08.2005 - B 12 KR 29/04 R

    Krankenversicherung - voller allgemeiner Beitragssatz aus Versorgungsbezügen -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Die gegen die Urteile des BSG vom 30. März 1995 (Az.: 12 RK 9/93, SozR 3-2500 § 229 Nr. 8, und Az.: 12 RK 29/94, SozR 3-2500 § 229 Nr. 7) erhobenen Verfassungsbeschwerden sind vom BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen worden (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 21.09.1995 - 1 BvR 1764/95 und 1 BvR 1765/95 und Urt. des BSG vom 24.08.2005, Az.: B 12 KR 29/04 R, www.jurisweb.de).
  • BSG, 26.03.1996 - 12 RK 21/95

    Betriebliche Altersversorgung und Beitragspflicht zur KVdR

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Das Bundessozialgericht -BSG- hat bereits in seinem Urteil vom 26.03.1996 (Az.: 12 RK 21/95, Sozialrecht -SozR- 3-2500 § 229 Nr. 13; siehe auch Urt. vom 21.8.1997, Az.: 12 RK 35/96, www.jurisweb.de, und Urt. vom 11.10.2001, Az.: B 12 KR 4/00, www.jurisweb.de oder zuletzt auch Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht -LSG-, Urt. vom 03.03.2006, Az.: L 5 KR 89/04, www.jurisweb.de, und LSG Baden-Württemberg, Urt. vom 11.04.2006, Az.: L 11 KR 804/06, www.jurisweb.de) entschieden, dass es in dem Fall, dass ein Versorgungsbezug aus einer Direktversicherung gezahlt wird, unerheblich ist, ob er im Einzelfall ganz oder zum Teil auf Leistungen des Arbeitgebers beruht oder allein auf Leistungen des Arbeitnehmers bzw. des Bezugsberechtigten.
  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06
    Die Einbeziehung der Versorgungsbezüge in die Beitragspflicht ist vom BVerfG nicht nur gebilligt, sondern wegen des genannten Solidaritätsprinzips sogar für geboten erachtet worden (vgl. BVerfGE 79, 223, 237 ff.).
  • BSG, 11.10.2001 - B 12 KR 4/00 R

    KVdR - betriebliche Altersversorgung - Zusatzrente - Caritasschwester -

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 28/77

    Erstes Eherechtsreformgesetz

  • BSG, 21.08.1997 - 12 RK 35/96

    Beitragspflicht zur Krankenversicherung für den Bezug einer Zusatzrente; Bezug

  • BSG, 30.03.1995 - 12 RK 29/94

    Beitragspflicht einer Zusatzrente der Deutschen Caritas

  • LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

  • BSG, 30.03.1995 - 12 RK 9/93

    Beitragspflicht einer Zusatzrente der Deutschen Caritas

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05

    Krankenversicherung

  • LSG Schleswig-Holstein, 03.03.2006 - L 5 KR 89/04

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Rente aus Direktversicherung

  • BVerfG, 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08

    Verletzung von Art 3 Abs 1 GG durch Statuierung einer Beitragspflicht zur

    Das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 13. Juni 2006 - S 13 KR 520/04 -, das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 23. November 2006 - L 16 KR 143/06 - und das Urteil des Bundessozialgerichts vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R - verletzen den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz.
  • BVerfG, 06.09.2010 - 1 BvR 739/08

    Zur Erhebung von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner aus

    BVerfG , Beschluss  vom 28.09.2010 - Aktenzeichen 1 BvR 1660/08 (Vorinstanz: BSG vom 12.12.2007 - Aktenzeichen B 12 KR 2/07 R; ) (Vorinstanz: LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.11.2006 - Aktenzeichen L 16 KR 143/06; ) (Vorinstanz: SG Dortmund vom 13.06.2006 - Aktenzeichen S 13 KR 520/04; ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 5 KR 161/06

    Krankenversicherung

    Mit dem 16. Senat des LSG Essen ist davon auszugehen, dass auch die Insolvenz des Arbeitgebers zu keiner anderen Beurteilung führt (LSG NW, Urteil vom 23.11.2006, L 16 KR 143/06, juris).

    Dass die seit 01.01.2004 geltende neue Rechtslage auch auf Versicherungsverträge angewendet wird, die vor diesem Zeitpunkt abgeschlossen wurden, wenn erst danach der Versicherungsfall eintritt, ist verfassungsrechtlich ebenfalls unbedenklich, weil es sich insoweit nur um eine tatbestandliche Rückanknüpfung bzw. unechte Rückwirkung handelt (vgl. BSG, Urteil vom 13.09.2006, B 12 KR 5/06 R, juris; vgl. LSG NW, Urteil vom 23.11.2006, L 16 KR 143/06).

  • SG Oldenburg, 06.06.2007 - S 61 KR 134/06
    Wegen der dramatischen Entwicklung der Beitragseinnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung, die auf die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland und den Rückgang sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse zurückzuführen ist und die zu einer erheblichen Verschuldung der Krankenkasse geführt hat, bestand auch keine Verpflichtung zum Erlass einer Übergangsregelung, zumal diese die umgehend erforderliche Entlastung der Krankenkasse erschwert hätte (vgl. hierzu BSG Urteil vom 26.6.1996, 12 RK 12/94; Urteil des SG Leipzig vom 8.9.2005; Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.11.2006, L 16 KR 143/06).
  • SG Mannheim, 05.07.2007 - S 9 KR 196/07

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht bzw -freiheit - Kapitalzahlung

    Danach bleibt der Charakter einer betrieblichen Altersversorgung auch dann bestehen, wenn der entsprechende Versicherungsvertrag später umgestellt wird und die Beiträge in der Folge alleine vom Versicherten (und nicht mehr vom Arbeitgeber) getragen werden sowie wenn eine vorzeitige Auflösung des Vertrages erfolgt (grundlegend BSG, Urteil vom 18.12.1984 - 12 RK 36/84, zuletzt BSG Urteil vom 13.09.2006 - B 12 KR 5/06 R, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.11.2005 - L 11 KR 3216/05 sowie Urteile vom 13.12.2005 - L 11 KR 4346/05, vom 24.01.2006 - L 11 KR 2032/05, vom 29.03.2006 - L 11 KR 604/06, vom 11.04.2006 - L 11 KR 804/06 sowie vom 31.07.2006 - L 11 KR 2454/06 sowie Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.11.2006 - L 16 KR 143/06 und LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.11.2006 - L 9 B 409/06 KR-ER).
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