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   VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04   

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VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04 (https://dejure.org/2005,23786)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 25.11.2005 - 119-VIII-04 (https://dejure.org/2005,23786)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 25. November 2005 - 119-VIII-04 (https://dejure.org/2005,23786)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfahren der Normenkontrolle auf kommunalen Antrag der Gemeinde Heuersdorf vor dem Verfassungsgerichtshof Sachsen; Vereinbarkeit des die Inanspruchnahme des Gebietes der Gemeinde Heuersdorf zum Zwecke der Rohstoff- und Energieversorgung (Braunkohleabbau) ermöglichenden ...

  • VerfGH Sachsen

    Antrag auf kommunale Normenkontrolle gegen das Gesetz zur Inanspruchnahme der Gemeinde Heuersdorf für den Braunkohlenabbau und zur Eingliederung der Gemeinde Heuersdorf in die Stadt Regis-Breitingen (Heuersdorfgesetz)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • sachsen.de (Pressemitteilung)

    Gemeinde Heuersdorf scheitert vor dem Sächsischen Verfassungsgerichtshof

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • LKV 2006, 169
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • VerfGH Sachsen, 14.07.2000 - 40-VIII-98

    Antrag auf kommunale Normenkontrolle gegen die Inanspruchnahme des Gebietes der

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    Durch Urteil vom 14. Juli 2000 - Vf. 40-VIII-98 (SächsVBl. 2000, 239ff.) hat der Verfassungsgerichtshof das Gesetz insgesamt für nichtig erklärt.

    Auch wenn § 1 HeudG lediglich als "Kann"-Vorschrift ausgestaltet ist, besteht kein Zweifel, dass das Gesetz die Grundlage für die durch exekutive Planungsmaßnahmen vorbereitete Inanspruchnahme des Gemeindegebietes schafft und damit gegenwärtige und unmittelbare Auswirkungen für die Antragstellerin hat (vgl. hierzu schon: SächsVerfGH, Beschluss vom 14. Juli 2000 - Vf. 40-VIII98, SächsVBl. 2000, 239 [241]).

    Insoweit handelt es sich bei dem vom Ausschuss in seine Begründung aufgenommenen Hinweis auf die erheblichen Mehrbelastungen einer Umfahrung von Heuersdorf ersichtlich um eine Vertiefung der bisherigen Argumentation, die weder an den Zielen, an dem normativen Regelungsgehalt (vgl. SächsVerfGH, SächsVBl. 2000, 239 [242]) noch den abwägungsrelevanten.

    aa) Wie bereits in der Entscheidung zum ersten Heuersdorfgesetz ausgeführt (SächsVerfGH, SächsVBl. 2000, 239 [243]), werden mit der Inanspruchnahme der Gemeinde für den Braunkohleabbau auch nach Liberalisierung der Strommärkte legitime Gemeinwohlziele verfolgt.

    Die Entscheidung des Gesetzgebers, die einzelnen Neugliederungsmaßnahmen außerhalb einer umfassenden Konzeption der kommunalen Neugliederung zu verfolgen, ist zu überprüfen, ob diese Entkoppelung willkürlich erfolgt ist (SächsVerfGH, SächsVBl. 2000, 239 [242]).

  • VerfGH Sachsen, 10.11.1994 - 29-VIII-94
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    Um dem Zweck der Anhörung zu genügen, müssen die Anhörung zu dem Gesetzgebungsvorhaben ergebnisoffen durchgeführt werden und die Stellungnahmen der Gebietskörperschaften in die Entscheidungsfindung eingehen (vgl. SächsVerfGH, JbSächsOVG 2, 110 [119 f.]).

    Darüber hinaus dient es der Information des Gesetzgebers, der durch die Anhörung die Möglichkeit einer umfassenden und zuverlässigen Kenntnis von allen abwägungserheblichen Belangen rechtlicher und tatsächlicher Art erhält (vgl. SächsVerfGH, JbSächsOVG, 2, 61 [72]; SächsVerfGH, JbSächsOVG 2, 110 [120]; SächsVerfGH, SächsVBl. 1999, 237 [238]).

  • BVerfG, 24.07.1979 - 2 BvK 1/78

    Schleswig-Holsteinische Ämter

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    Der Wegzug sämtlicher Einwohner führt zwangsläufig dazu, dass die Gemeinde als mitgliedschaftlich strukturierte (vgl. BVerfGE 52, 95 [117]) Gebietskörperschaft auch rechtlich untergeht.
  • BVerfG, 12.05.1992 - 2 BvR 470/90

    Papenburg

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    Sodann ist darüber zu erkennen, ob das Abwägungsergebnis zu den verfolgten Zielen deutlich außer Verhältnis steht oder von willkürlichen Gesichtspunkten oder Differenzierungen beeinflusst ist (vgl. BVerfGE 86, 90 [109]).
  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvR 168/89

    Sonntagsbackverbot

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    Auf dem Gebiet der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Wirtschaftsordnung gebührt dem Gesetzgeber dabei ein besonders weitgehender Einschätzungs- und Prognosevorrang (vgl. BVerfGE 87, 363, [383]).
  • BGH, 11.12.1980 - III ZR 38/79

    Abfindungsvertrag mit einer "Bürgerinitiative"

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    Ein Rechtsverzicht sei nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 11. Dezember 1980, Az.: III ZR 38/79) auch möglich.
  • BVerfG, 19.11.2002 - 2 BvR 329/97

    Verwaltungsgemeinschaften

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    Dies schließt es ein, dass die Anhörungsberechtigten von wesentlichen Änderungen der dem Gesetzgebungsvorhaben zu Grunde gelegten Begründung nicht nur Kenntnis erhalten, sondern auch tatsächlich in die Lage versetzt werden, sich mit den Grundlagen der Änderung auseinander zu setzen und qualifiziert Stellung zu nehmen (vgl. BVerfGE 107, 1 [25]).
  • StGH Baden-Württemberg, 14.02.1975 - GR 11/74

    Gemeindeneugliederung und Gründe des öffentlichen Wohls

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    Hierdurch soll der Wille der Bevölkerung erforscht werden, um ihn bei der Abwägung berücksichtigen zu können (vgl. StGH Bad.-Württ. ESVGH 25, 1 [25]; ders. DÖV 1997, 500 [501]).
  • OVG Sachsen, 07.11.2003 - 1 D 51/00

    Braunkohlenplan, Regionalplan, Verfahrensfehler, Abwägung, Planerhaltung

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.11.2005 - 119-VIII-04
    c) Der Regionale Planungsverband Westsachsen hatte am 18. August 1995 den Braunkohleplan "Vereinigtes Schleenhain" als Satzung, die zwischenzeitlich durch Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 12. November 2003 (1 D 51/00; ZfB 2004, 279ff.) wegen formeller und materieller Rechtswidrigkeit für nichtig erklärt wurde, festgestellt.
  • BVerfG, 19.09.2018 - 2 BvF 1/15

    Vorschriften über den Zensus 2011 verfassungsgemäß

    Soweit die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wie auch der Landesverfassungsgerichte im Bereich des Finanzausgleichs (vgl. BVerfGE 72, 330 ; StGH BW, Urteil vom 10. Mai 1999 - 2/97 -, DVBl 1999, S. 1351 ; BayVerfGH, Entscheidung vom 28. November 2007 - Vf. 15-VII-05 -, BayVBl 2008, S. 172 ; BrbVerfG, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, LKV 1998, S. 195 ; HessStGH, Urteil vom 21. Mai 2013 - P.St. 2361 -, NVwZ 2013, S. 1151 ; NdsStGH, Beschluss vom 15. August 1995 - StGH 2/93 u.a. -, NVwZ 1996, S. 585 ; NdsStGH, Urteil vom 25. November 1997 - StGH 14/95 u.a. -, NVwZ-RR 1998, S. 529 ; VerfGH NRW, Urteil vom 10. Mai 2016 - VerfGH 24/13 -, juris, Rn. 44 ff.; RhPfVerfGH, Urteil vom 14. Februar 2012 - VGH N 3/11 -, NVwZ 2012, S. 1034 ; LVerfG SH, Urteil vom 27. Januar 2017 - LVerfG 4/15 -, juris, Rn. 94 ff.; ThürVerfGH, Urteil vom 21. Juni 2005 - 28/03 -, NVwZ-RR 2005, S. 665 ), von Neugliederungsmaßnahmen (vgl. BVerfGE 86, 90 ; RhPfVerfGH, Urteil vom 18. März 2016 - VGH N 9/14 -, juris, Rn. 109; SächsVerfGH, Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, LKV 2006, S. 169 ; ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1996 - 2/95 -, NVwZ-RR 1997, S. 639 ), Vorhabengesetzen (vgl. BVerfGE 95, 1 ) und bei der Bezifferung grundrechtlich gewährleisteter Leistungsansprüche (vgl. BVerfGE 125, 175 ; 137, 34 ; vgl. StGH BW, Urteil vom 6. Juli 2015 - 1 VB 130/13 -, juris, Rn. 130 f.) oder in Besoldungsfragen (vgl. BVerfGE 130, 263 ; 139, 64 ; 140, 240 ; 145, 1 ; 145, 304 ) besondere Anforderungen an die Begründungslast im Gesetzgebungsverfahren gestellt hat, betraf dies typischerweise die gesetzliche Ausgestaltung in der Verfassung selbst angelegter (Leistungs-)Rechte, die ohne entsprechende Anforderungen an Ermittlung und Begründung der Regelungsgrundlagen leerzulaufen drohen.
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 08.06.2015 - VGH N 18/14

    Kommunale Gebietsreform: Eingliederung der Verbandsgemeinde Maikammer

    Stellungnahmen der betroffenen Gebietskörperschaft müssen daher vor einer abschließenden Entscheidung zur Kenntnis genommen werden und sind bei der Abwägung der für und gegen die Neugliederungsmaßnahme sprechenden Gründe zu berücksichtigen (VerfGH Sachsen, Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 230 f.).

    Für diese Prüfung ist es unabdingbar, dass der Gesetzgeber seiner Entscheidung eine Begründung beigibt, aus der die für den Abwägungsprozess und sein Ergebnis relevanten Gesichtspunkte erkennbar werden (VerfGH Sachsen, Urteil vom 6. Mai 1999 - Vf. 51-VIII-98 - Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 246).

    Wenn die Richtigkeit einer die Entscheidung tragenden Tatsache bestritten und es möglich ist, dass die Neugliederung anders ausgefallen wäre, besteht eine Nachprüfungspflicht für das Verfassungsgericht (vgl. VerfGH Sachsen, Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 241 f.; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2004 - VfGBbg 266/03 -, juris, Rn. 24, m.w.N.).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 11.01.2016 - VGH N 10/14

    Kommunale Gebietsreform: Eingliederung der Verbandsgemeinde Manderscheid in die

    Für diese Prüfung ist es unabdingbar, dass der Gesetzgeber seiner Entscheidung eine Begründung beigibt, aus der die für den Abwägungsprozess und sein Ergebnis relevanten Gesichtspunkte erkennbar werden (VerfGH Sachsen, Urteil vom 6. Mai 1999 - Vf. 51-VIII-98 - Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 246).

    Erst wenn die Richtigkeit einer die Entscheidung tragenden Tatsache bestritten und es möglich ist, dass die Neugliederung anders ausgefallen wäre, besteht eine Nachprüfungspflicht für das Verfassungsgericht (vgl. VerfGH Sachsen, Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 241 f.; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2004 - VfGBbg 266/03 -, juris, Rn. 24, m.w.N.).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 18.03.2016 - VGH N 9/14

    Kommunale Gebietsreform: Eingliederung der verbandsfreien Stadt Herdorf in die

    Für diese Prüfung ist es unabdingbar, dass der Gesetzgeber seiner Entscheidung eine Begründung beigibt, aus der die für den Abwägungsprozess und sein Ergebnis relevanten Gesichtspunkte erkennbar werden (VerfGH Sachsen, Urteil vom 6. Mai 1999 - Vf. 51-VIII-98 - Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 246).

    Erst wenn die Richtigkeit einer die Entscheidung tragenden Tatsache bestritten und es möglich ist, dass die Neugliederung anders ausgefallen wäre, besteht eine Nachprüfungspflicht für das Verfassungsgericht (vgl. VerfGH Sachsen, Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 241 f.; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2004 - VfGBbg 266/03 -, juris, Rn. 24, m.w.N.).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 29.01.2016 - VGH N 11/14

    Kommunale Gebietsreform: Eingliederung der Verbandsgemeinde Hochspeyer in die

    Für diese Prüfung ist es unabdingbar, dass der Gesetzgeber seiner Entscheidung eine Begründung beigibt, aus der die für den Abwägungsprozess und sein Ergebnis relevanten Gesichtspunkte erkennbar werden (VerfGH Sachsen, Urteil vom 6. Mai 1999 - Vf. 51-VIII-98 - Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 246).

    Erst wenn die Richtigkeit einer die Entscheidung tragenden Tatsache bestritten und es möglich ist, dass die Neugliederung anders ausgefallen wäre, besteht eine Nachprüfungspflicht für das Verfassungsgericht (vgl. VerfGH Sachsen, Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 241 f.; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2004 - VfGBbg 266/03 -, juris, Rn. 24, m.w.N.).

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 18.08.2011 - LVerfG 21/10

    Bevölkerungsdichte und Siedlungs- und Verkehrsinfrastruktur als Maßstab für das

    Anders wäre dies nur zu sehen, wenn etwa der Gesetzgeber das ursprüngliche Reformziel durch ein anderes ersetzt oder die abstrakt-generellen Leitlinien der Reform mehr als nur unerheblich verändert hätte bzw. sich der territoriale oder funktionale Zuschnitt einer konkreten Maßnahme gegenüber dem bisherigen Stand mehr als nur geringfügig geändert hätte (vgl. BVerfGE 50, 195, 203; SächsVerfGH, Urt. v. 25.11.2005 - Vf. 119-VIII-04 -, LKV 2006, 169, 170 u. Urt. v. 23.06.1994 - Vf. 4-VIII-94 -, LKV 1995, 115, 116; NdsStGH, Urt. v. 14.02.1979 - StGH 2/77 -, OVGE MüLü 33, 497, LS II.7).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 26.10.2015 - VGH N 36/14

    Kommunale Gebietsreform betreffend die Verbandsgemeinden Wallhalben und

    Stellungnahmen der betroffenen Gebietskörperschaft müssen daher vor einer abschließenden Entscheidung zur Kenntnis genommen werden und sind bei der Abwägung der für und gegen die Neugliederungsmaßnahme sprechenden Gründe zu berücksichtigen (VerfGH Sachsen, Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 230 f.).

    Für diese Prüfung ist es unabdingbar, dass der Gesetzgeber seiner Entscheidung eine Begründung beigibt, aus der die für den Abwägungsprozess und sein Ergebnis relevanten Gesichtspunkte erkennbar werden (VerfGH Sachsen, Urteil vom 6. Mai 1999 - Vf. 51-VIII-98 - Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 246).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 29.06.2015 - VGH N 7/14

    Kommunale Gebietsreform: Eingliederung der Verbandsgemeinde Irrel in die

    Für diese Prüfung ist es unabdingbar, dass der Gesetzgeber seiner Entscheidung eine Begründung beigibt, aus der die für den Abwägungsprozess und sein Ergebnis relevanten Gesichtspunkte erkennbar werden (VerfGH Sachsen, Urteil vom 6. Mai 1999 - Vf. 51-VIII-98 - Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 246).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 26.10.2015 - VGH N 8/14

    Kommunale Gebietsreform betreffend die Verbandsgemeinden Wallhalben und

    Für diese Prüfung ist es unabdingbar, dass der Gesetzgeber seiner Entscheidung eine Begründung beigibt, aus der die für den Abwägungsprozess und sein Ergebnis relevanten Gesichtspunkte erkennbar werden (VerfGH Sachsen, Urteil vom 6. Mai 1999 - Vf. 51-VIII-98 - Urteil vom 25. November 2005 - Vf. 119-VIII-04 -, juris, Rn. 246).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 18.08.2011 - LVerfG 22/10

    Einkreisung kreisfreier Städte in Mecklenburg-Vorpommern zulässig

    Anders wäre dies nur zu sehen, wenn etwa der Gesetzgeber das ursprüngliche Reformziel durch ein anderes ersetzt oder die abstrakt-generellen Leitlinien der Reform mehr als nur unerheblich verändert hätte bzw. sich der territoriale oder funktionale Zuschnitt der konkreten Maßnahme gegenüber dem bisherigen Stand mehr als nur geringfügig geändert hätte (vgl. BVerfGE 50, 195, 203; SächsVerfGH, Urt. v. 25.11.2005 - Vf. 119-VIII-04 -, LKV 2006, 169, 170 u. Urt. v. 23.06.1994 - Vf. 4-VIII-94 -, LKV 1995, 115, 116; NdsStGH, Urt. v. 14.02.1979 - StGH 2/77 -, OVGE MüLü 33, 497, LS II.7).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 18.08.2011 - LVerfG 23/10

    Begrenzter Bestandsschutz für die Kreisfreiheit; Schutz der kommunalen

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