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   BGH, 16.05.1980 - V ZR 27/79   

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BGH, 16.05.1980 - V ZR 27/79 (https://dejure.org/1980,2601)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1980 - V ZR 27/79 (https://dejure.org/1980,2601)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1980 - V ZR 27/79 (https://dejure.org/1980,2601)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2413
  • MDR 1980, 920
  • DNotZ 1980, 743
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 09.07.1927 - V 97/27

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs

    Auszug aus BGH, 16.05.1980 - V ZR 27/79
    § 892 Abs. 2 BGB ist hier nicht anwendbar (std. Rechtsprechung des Reichsgerichts RGZ 116, 351, 354; 123, 19, 21; 128, 276, 278; 140, 35, 38; herrschende Meinung in der Literatur, BGB-RGRK 12. Aufl. § 892 Rdn. 114 vgl. auch Rdn. 119; Erman/Westermann, BGB 6. Aufl. § 892 Rdn. 7 und 18; Palandt/Bassenge, BGB 39. Aufl. § 892 Anm. 7 d bb; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 892 Rdn. 36 und 41; Staudinger/Seufert, BGB 11. Aufl. § 892 Rdn. 48, 56 und 57).
  • RG, 30.03.1915 - III 509/14

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs

    Auszug aus BGH, 16.05.1980 - V ZR 27/79
    Für einen gutgläubigen Erwerb nach § 892 BGB ist eine Kenntnis vom Buchstand ebensowenig erforderlich wie ein Vertrauen auf den Buchstand oder eine Kausalität zwischen Buchstand und Erwerb (vgl. RGZ 86, 353, 356; BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 96; Erman/Westermann a.a.O. Rdn. 3; Staudinger/Seufert a.a.O. Rdn. 63).
  • RG, 18.02.1933 - V 174/32

    1. Kann sich der Erwerber einer Briefgrundschuld auf den öffentlichen Glauben des

    Auszug aus BGH, 16.05.1980 - V ZR 27/79
    § 892 Abs. 2 BGB ist hier nicht anwendbar (std. Rechtsprechung des Reichsgerichts RGZ 116, 351, 354; 123, 19, 21; 128, 276, 278; 140, 35, 38; herrschende Meinung in der Literatur, BGB-RGRK 12. Aufl. § 892 Rdn. 114 vgl. auch Rdn. 119; Erman/Westermann, BGB 6. Aufl. § 892 Rdn. 7 und 18; Palandt/Bassenge, BGB 39. Aufl. § 892 Anm. 7 d bb; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 892 Rdn. 36 und 41; Staudinger/Seufert, BGB 11. Aufl. § 892 Rdn. 48, 56 und 57).
  • RG, 26.04.1930 - V 402/29

    Kann sich der Ersterwerber einer Darlehenshypothek, für die bei ihrer Eintragung

    Auszug aus BGH, 16.05.1980 - V ZR 27/79
    § 892 Abs. 2 BGB ist hier nicht anwendbar (std. Rechtsprechung des Reichsgerichts RGZ 116, 351, 354; 123, 19, 21; 128, 276, 278; 140, 35, 38; herrschende Meinung in der Literatur, BGB-RGRK 12. Aufl. § 892 Rdn. 114 vgl. auch Rdn. 119; Erman/Westermann, BGB 6. Aufl. § 892 Rdn. 7 und 18; Palandt/Bassenge, BGB 39. Aufl. § 892 Anm. 7 d bb; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 892 Rdn. 36 und 41; Staudinger/Seufert, BGB 11. Aufl. § 892 Rdn. 48, 56 und 57).
  • RG, 08.12.1928 - V 672/27

    Zur Auslegung des § 892 BGB. in Fällen, in denen gleichzeitig mit einem

    Auszug aus BGH, 16.05.1980 - V ZR 27/79
    § 892 Abs. 2 BGB ist hier nicht anwendbar (std. Rechtsprechung des Reichsgerichts RGZ 116, 351, 354; 123, 19, 21; 128, 276, 278; 140, 35, 38; herrschende Meinung in der Literatur, BGB-RGRK 12. Aufl. § 892 Rdn. 114 vgl. auch Rdn. 119; Erman/Westermann, BGB 6. Aufl. § 892 Rdn. 7 und 18; Palandt/Bassenge, BGB 39. Aufl. § 892 Anm. 7 d bb; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 892 Rdn. 36 und 41; Staudinger/Seufert, BGB 11. Aufl. § 892 Rdn. 48, 56 und 57).
  • BGH, 24.10.2014 - V ZR 45/13

    Zession einer Grundschuld: Sekundäre Darlegungslast des Zessionars bei konkretem

    Das schließt zwar einen gutgläubig einredefreien Erwerb nach § 1157 Satz 2 i.V.m. § 892 BGB nicht aus, weil es dafür allein auf den Buchstand im Zeitpunkt der Vollendung des Erwerbs (hier durch die Eintragungen der Abtretung der Buchgrundschulden in das Grundbuch) ankommt und weil für einen gutgläubigen Erwerb eine Kenntnis des Erwerbers vom Buchstand ebensowenig erforderlich ist wie ein Vertrauen auf den Buchstand oder eine Kausalität zwischen dem Buchstand und dem Erwerb (vgl. Senat, Urteil vom 16. Mai 1980 - V ZR 27/79, NJW 1980, 2413, 2414).
  • BGH, 09.12.2022 - V ZR 91/21

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung als ein gesetzlich besonders behandelter Fall

    Maßgeblich für die Gutgläubigkeit ist nach § 892 Abs. 1 Satz 1 BGB nämlich der Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs (vgl. Senat, Urteil vom 16. Mai 1980 - V ZR 27/79, NJW 1980, 2413, 2414; Urteil vom 13. Oktober 2000 - V ZR 349/99, NJW 2001, 359, 360); dies ist bei einem abgeleiteten Erwerb der Vormerkung die Abtretung der gesicherten Forderung (vgl. AK-BGB/v. Schweinitz, § 885 Rn. 28).
  • BGH, 12.10.2012 - V ZR 187/11

    Grundstückskaufvertrag: Umfang des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs;

    Für einen Erwerb nach § 892 Abs. 1 BGB ist eine Kenntnis des Erwerbers vom Grundbuchstand ebenso wenig erforderlich wie eine Kausalität zwischen diesem und dem Erwerb (Senat, Urteil vom 16. Mai 1980 - V ZR 27/79, NJW 1980, 2413, 2414).

    Entsprechende Feststellungen hat das Berufungsgericht nicht getroffen; die Revision zeigt auch keinen Vortrag des für die Kenntnis des Erwerbers von der Unrichtigkeit des Grundbuchs darlegungs- und beweispflichtigen Beklagten (vgl. Senat, Urteil vom 16. Mai 1980 - V ZR 27/79, aaO) auf.

  • BGH, 24.10.2002 - III ZR 107/02

    Erwerb selbständigen Gebäudeeigentums aufgrund des öffentlichen Glaubens des

    Unbeschadet der Formulierung in der Amtlichen Begründung (aaO S. 126), daß dann der Erwerber des Gebäudeeigentums (hinsichtlich auf das Gebäudeeigentum übergreifender dinglicher Rechte am Grundstückseigentum) "nicht mehr gutgläubig" sei, kommt es auch nach den allgemeinen Grundsätzen über den öffentlichen Glauben des Grundbuchs (vgl. § 892 BGB) nicht, wie für die Kenntnis des Erwerbers von der Unrichtigkeit des Grundbuchs, auf den Zeitpunkt der Stellung des Antrags auf Eintragung (vgl. § 892 Abs. 2 BGB), sondern auf den Grundbuchinhalt zum Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs an, nicht anders als etwa für den umgekehrten Fall der Eintragung eines dem zu erwerbenden Recht entgegenstehenden Widerspruchs (vgl. § 892 Abs. 1 Satz 1; Palandt/Bassenge BGB 61. Aufl. § 892 Rn. 9, 23, 26; BGH, Urteile vom 16. Mai 1980 - V ZR 27/79 - NJW 1980, 2413 und vom 13. Oktober 2000 - V ZR 349/99 - NJW 2001, 359).
  • BGH, 01.12.2022 - V ZR 91/21

    Bestand der gesicherten Forderung unterfällt nicht Schutz des öffentlichen

    Maßgeblich für die Gutgläubigkeit ist nach § 892 Abs. 1 Satz 1 BGB nämlich der Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs (vgl. Senat, Urteil vom 16. Mai 1980 - V ZR 27/79, NJW 1980, 2413, 2414; Urteil vom 13. Oktober 2000 - V ZR 349/99, NJW 2001, 359, 360); dies ist bei einem abgeleiteten Erwerb der Vormerkung die Abtretung der gesicherten Forderung (vgl. AK-BGB/ v. Schweinitz, § 885 Rn. 28).
  • OLG Nürnberg, 26.04.2021 - 15 W 987/21

    Zur Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung, die auf eine Anregung zum

    Für eine isolierte, also von einer Übertragung oder Aufhebung des Rechts unabhängige Eintragung des Testamentsvollstreckervermerks besteht dabei kein Raum, weil für den nach § 892 BGB erforderlichen Buchstand der Zeitpunkt maßgebend ist, in dem sich der Rechtserwerb vollendet (BGH, Urteil vom 16.05.1980 - V ZR 27/79 -, juris 13).
  • BayObLG, 09.04.1981 - BReg. 2 Z 21/81

    Zum Inhalt einer Reallast und zu ihrer Abgrenzung von einem Wohnungsrecht

    2 Z 28/80">1980, 176/177 ff. _ MittBayNot 1980, 154 m.Nachw.).
  • OLG Naumburg, 08.06.2004 - 11 U 41/00

    Gutgläubiger Erwerb eines vormals volkseigenen Miteigentumsanteils - Änderung

    Der so in der Person der Beklagten mögliche Erwerb kraft öffentlichen Glaubens des Grundbuchs würde zum Untergang des Miteigentumsanteils der P. geführt haben (BGH, Urteil vom 16. Mai 1980, V ZR 27/79 = MDR 1980, 920; Palandt/Bassenge, § 892 Rdn. 20).
  • BayObLG, 27.10.1982 - BReg. 2 Z 84/82

    Auslegung eines Wohnungsrechts in Übergabevertrag

    Dies schließt aber eine zulässige (vgl. hierzu zum Wohnungsrecht allgemein BayObLGZ 1980, 176 /77 f. [= MittBayNot 1980, 154 ] m. Nachw.) - Vereinbarung nicht aus, wonach ein Wohnungsrecht auch bereits vor dem Ableben des Berechtigten, z. B. bei Erreichen eines bestimmten Lebensalters oder bei Eintritt eines bestimmten Ereignisses, erlischt (auflösende Bedingung; vgl. Staudinger BGB 12. Aufl. § 1093 Rdnr. 18 i.V.m. § 1090 Rdnrn. 22, 24; MünchKomm BGB § 1093 Rdnr. 17 i.V.m. § 1018 Rdnr. 65, 57; Soergel BGB 11. Aufl. § 1093 Rdnr. 16 i.V.m. § 1018 Rdnr. 45; vgl. ferner BayObLG KGJ 44, 356/357).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.1991 - 7 S 2151/90

    Unzulässigkeit der Änderung des Flurbereinigungsplans nach erfolgter und gültiger

    Für den gutgläubigen Erwerb nach § 892 BGB ist nämlich eine Kenntnis vom Buchstand ebensowenig erforderlich wie ein Vertrauen auf den Buchstand oder eine Kausalität zwischen Buchstand und Erwerb (BGH, Urt. v. 16.5.1980, NJW 1980, 2413 f).
  • BayObLG, 14.12.1990 - BReg. 2 Z 155/90

    Gutgläubiger Erwerb wegen teilweise gelöschtem Wohnungsbesetzungsrecht

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Rechtsprechung
   BGH, 31.01.1980 - V BLw 39/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,5275
BGH, 31.01.1980 - V BLw 39/79 (https://dejure.org/1980,5275)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1980 - V BLw 39/79 (https://dejure.org/1980,5275)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1980 - V BLw 39/79 (https://dejure.org/1980,5275)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gemeinnütziges Siedlungsunternehmen - Erklärung des Vorkaufsrechts - Schriftform - Mitteilung durch Genehmigungsbehörde

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 174
  • MDR 1980, 920
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 28.11.2014 - BLw 3/13

    Landwirtschaftssache: Wirksamkeit einer Verlängerung der Frist für die

    Damit lief die Entscheidungsfrist bis zum 4. Januar 2012, so dass der Zugang des angegriffenen Bescheids über die Vorkaufsrechtsausübung am 20. Dezember 2011 rechtzeitig erfolgte und damit die Genehmigung versagt wurde (vgl. Senat, Beschluss vom 31. Januar 1980 - V BLw 39/79, NJW 1981, 174.

    Weil die Mitteilung über die Vorkaufsrechtsausübung wie eine Genehmigungsversagung wirkt (Senat, Beschluss vom 31. Januar 1980 - V BLw 39/79, NJW 1981, 174; Ernst, LwVG, 8. Aufl., § 1 Rn. 131; Netz, GrdstVG, 6. Aufl., § 21 Anm. 8.4.2, S. 868; vgl. auch BT-Drucks. 3/2635, S. 6), stehen den Betroffenen nach § 10 Satz 1 und 3 RSG, § 21 Satz 3, § 22 GrdstVG gegen die Mitteilung dieselben Einwendungen - aber auch nur diese - wie gegen die Genehmigungsversagung (§ 22 Abs. 1 GrdstVG) zu.

  • BGH, 28.04.2017 - BLw 2/16

    Grundstücksverkehrsgenehmigung und siedlungsrechtliches Vorkaufsrecht: Mitteilung

    Der Senat hat die Mitteilung zwar als "hypothetische Form" der Genehmigungsversagung bezeichnet (Beschluss vom 31. Januar 1980 - V BLw 39/79, NJW 1981, 174 f.).

    Ungeachtet dessen enthält die Mitteilung der Vorkaufsrechtsausübung im Rechtsverhältnis zwischen den Parteien des ursprünglichen Kaufvertrags in formeller und materieller Hinsicht keine "hypothetische", sondern eine abschließende Versagungsentscheidung der Genehmigungsbehörde durch Verwaltungsakt, weshalb sie mit Gründen und einer Rechtsmittelbelehrung versehen werden muss und im Einwendungsverfahren gemäß § 10 RSG gerichtlich überprüfbar ist (vgl. Senat, Beschluss vom 25. April 2008 - BLw 22/07, BzAR 2008, 300 Rn. 7; Netz, GrstVG, 7. Aufl., Rn. 3159; im Ergebnis ebenso Senat, Beschluss vom 31. Januar 1980 - V BLw 39/79, NJW 1981, 174 f.).

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