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   OLG Karlsruhe, 27.02.1995 - 19 W 13/95   

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OLG Karlsruhe, 27.02.1995 - 19 W 13/95 (https://dejure.org/1995,6300)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27.02.1995 - 19 W 13/95 (https://dejure.org/1995,6300)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27. Februar 1995 - 19 W 13/95 (https://dejure.org/1995,6300)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1995, 635
  • AnwBl 1997, 236
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Rostock, 03.05.2001 - 1 U 233/00

    Zum Herausgabeanspruch an vermietetem Gegenstand (hier: Hotelschiff) im

    Die bloße Weiterbenutzung einer Sache nach Beendigung des Nutzungsverhältnisses genügt für sich betrachtet nicht (Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Aufl. 2000, § 940 Rn. 6 und 8 Herausgabe und Sequestration, Räumung und Besitzschutz; OLG Düsseldorf, MDR 1995, 635; OLG Köln, ZIP 1988, 445 f.; LG Berlin, MDR 1968, 1018; OLG Dresden, MDR 1998, 305).
  • AG Brandenburg, 09.09.2004 - 31 C 180/04

    Zulässigkeit einer einstweiligen Verfügung auf Zahlung von Wohnungsmiete;

    Die bloße Weiterbenutzung einer Wohnung nach - rechtskräftig zudem hier noch nicht bestätigter und von der Beklagten bestrittener - Beendigung des Mietverhältnisses genügt für sich betrachtet hierfür nicht (OLG Rostock, OLG-Report 2001, Seite 560 ff. = OLG-NL 2001, Seiten 279 ff; OLG Düsseldorf, MDR 1995, Seite 635; OLG Köln, ZIP 1988, Seiten 445 f.; Landgericht Berlin, MDR 1968, Seite 1018; OLG Dresden, MDR 1998, Seite 305).

    Diese Betrachtung trägt zugleich dem Gedanken Rechnung, dass der Vermieter, der eine Wohnung einem anderen zum Gebrauch überlassen hat, in Bezug auf die Sicherung seiner Rechte nicht schutzwürdiger erscheint als jeder andere Gläubiger, der seine Ansprüche gerichtlich durchsetzen muss (OLG Düsseldorf, MDR 1995, Seite 635).

    Das Risiko, diese Forderungen wegen Zahlungsunfähigkeit des Schuldners nicht realisieren zu können, rechtfertigt vorbehaltlich besonderer Umstände ebenso wenig eine Sicherung im vorläufigen Rechtsschutz wie die allgemeine Gefahr, dass sich die Vermögensverhältnisse des Schuldners verschlechtern (OLG Düsseldorf, MDR 1995, Seite 635; OLG Köln, ZIP 1988, Seiten 445 f.; OLG Frankfurt/Main, NJW 1960, Seite 827).

  • OLG Brandenburg, 06.02.2008 - 3 W 3/08

    Voraussetzungen einer auf die Räumung und Herausgabe eines zu gewerblichen

    Eine einstweilige Verfügung kann auch dann erlassen werden, wenn diese zur Abwendung wesentlicher Nachteile erforderlich ist, nämlich wenn über die bloße Verweigerung der Herausgabe und fortgesetzte Nutzung der Sache hinaus Rechtsnachteile drohen, z. B. wenn die Antragsgegnerin die Sache in einer vom Vertrag nicht mehr gedeckten Weise nutzt und der Sachsubstanz aus diesem Grunde konkrete Gefahr droht (OLG Düsseldorf, MDR 1995, 635; OLG Celle, ZMR 2000, 752).

    Es ist nicht ersichtlich, warum ein Eigentümer, der eine Sache einem anderen zum Gebrauch überlassen hat, schutzwürdiger sein soll als jeder andere Gläubiger, der seine Ansprüche gerichtlich durchsetzen muss (OLG Düsseldorf, MDR 1995, 635).

  • OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 1 U 115/07

    Keine Gefährdung des Herausgabeanspruchs durch eine Weiterbenutzung eines Kfz

    In der - hier vorliegenden - bloßen Weiterbenutzung des Kfz durch die Beklagte, nachdem die Klägerin wirksam vom Kaufvertrag zurückgetreten war, ist allein noch keine Gefährdung ihres Herausgabeanspruchs im Sinne des § 935 ZPO zu erkennen (OLG Düsseldorf MDR 1995, 635; OLG Köln NJW-RR 1998, 1588; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.07.2001, 6 W 138/01).
  • OLG Düsseldorf, 22.06.2004 - 24 W 36/04

    Voraussetzungen für Erlass einer Räumungsverfügung gegen säumigen Mieter

    Die schlichte Weiterbenutzung der Sache im Rahmen des Vertragszwecks, die die Antragstellerin hier (nur) beklagt, reicht dafür nicht aus (Senat, Beschluss v. 04.01.1999 -24 W 93/98- n.v.; OLG Düsseldorf -11. Zivilsenat- MDR 1995, 635; OLG Köln NJW-RR 1998, 1588 und ZIP 1988, 1588; OLG Hamm OLGR Hamm 1992, 351; OLG Dresden MDR 1998, 305; OLG Celle ZMR 2000, 752; OLG Brandenburg MDR 2001, 1185 und OLGR Brandenburg 2001, 387; Zöller/Vollkommer, ZPO, 24. Aufl., § 935 Rn. 13 und § 940 Rn. 8 Stichw.
  • OLG Hamm, 28.10.2010 - 5 W 77/10

    Verfügungsgrund bei Herausgabe eines Pkw

    Der Erlass einer einstweiligen Verfügung sei daher nur dann denkbar, wenn die Grenzen des bestimmungsgemäßen Gebrauchs deutlich überschritten werden und damit Verschlechterungen drohen, die von der ursprünglichen Überlassungsentscheidung nicht mehr gedeckt sind (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1995, 635 und Urteil vom 11.02.2008 mit dem Az. 1 U 115/07; OLG Brandenburg NJW-RR 2002, 879; OLG Köln, NJW-RR 1998, 1588; Zöller-Vollkommer, 28. Aufl., § 940 ZPO, Rdn. 8 Stichwort Herausgabe; Musielak-Huber, 6. Aufl., § 935 ZPO, Rdn. 14).
  • OLG Brandenburg, 13.07.2001 - 6 W 138/01

    Eilbedürftigkeit bei Herausgabe von Baugeräten

    Demgegenüber hat das OLG Düsseldorf (MDR 1995, 635) die Ansicht vertreten, daß der Eigentümer, der eine Sache einem anderen zum Gebrauch überlassen hat, in bezug auf die Sicherung seiner Rechte nicht schutzwürdiger erscheine als jeder andere Gläubiger, der seine Ansprüche gerichtlich durchsetzen muß.
  • LAG Köln, 09.06.2004 - 3 Ta 185/04

    PKH, Untätigkeit, Beschwerdemöglichkeit, Verfahrensverzögerung, Gebot der

    Mit der ganz überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum geht die erkennende Kammer daher in einem derartigen Fall von einer analogen Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO und damit einer Beschwerdemöglichkeit des Antragstellers aus (LAG Berlin, Beschluss vom 28.11.1983 - 9 Ta 14/83, MDR 1984, 258; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 27.02.1995 - 19 W 13/95, MDR 1995, 635; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.09.1983 - 15 W 56/83, NJW 1984, 985; OLG Celle, Beschluss vom 05.03.1985 - 2 W 16/85, MDR 1985, 591; Saarländisches OLG, Beschluss vom 18.04.1997 - 8 W 279/96, MDR 1997, 1062; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.01.1986 - 10 WF 2/86, FamRZ 1986, 485; OLG Hamburg, Beschluss vom 03.05.1989 - 2 UF 24/89, NJW-RR 1989, 1022; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.01.1992 - 7 W 3/91, AnwBl 1993, 299; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 10.09.2002 - 4 W 65/02; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 3. Aufl., Rz 865; Schoreit/Dehn, Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe, 7. Aufl., § 127 ZPO Rz 4; MünchKomm-Wax, ZPO, 2. Aufl., § 127 Rz 36; Musielak/Fischer, ZPO, 2. Aufl., § 118 Rz 19; Zöller/Philippi, ZPO, 24. Aufl., § 127 Rz 11; Schneider, MDR 1998, 252, 255; a.A.: OVG Münster, Beschluss vom 03.12.1997 - 24 E 921/97, DVBl 1998, 241; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 25. Aufl., § 127 Rz 6).
  • LG Ulm, 19.07.2018 - 4 O 320/18

    "Facebook-Sperre" als Eingriff in ein absolutes Recht hinsichtlich

    Er fürchtet somit einen vertragswidrigen Zustand, der aber ohne hinzukommende Nachteile grundsätzlich keinen Verfügungsgrund darstellen kann, vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1995, 635, NJW-RR 2009, 1461, OLG Dresden MDR 1998, 305, OLG Brandenburg MDR 2001, 1185.
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