Rechtsprechung
   LG Augsburg, 30.12.1999 - 4 S 228/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,6332
LG Augsburg, 30.12.1999 - 4 S 228/97 (https://dejure.org/1999,6332)
LG Augsburg, Entscheidung vom 30.12.1999 - 4 S 228/97 (https://dejure.org/1999,6332)
LG Augsburg, Entscheidung vom 30. Dezember 1999 - 4 S 228/97 (https://dejure.org/1999,6332)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,6332) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 847
    Für HWS-Verletzung ausreichende Geschwindigkeitsänderung L

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ausschluss einer Schmerzensgeld begründenden Halswirbelsäulenverletzung; Kausalität zwischen Verletzung der Halswirbelsäule und Verkehrsunfall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 880
  • VersR 2000, 1165 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Frankfurt, 07.09.2001 - 24 U 22/00

    Haftungsbegründende Kausalität bei Halswirbelsäulenverletzung; Auffahrunfälle mit

    Zum anderen rechnet der Scooter-Fahrer mit Stößen, während die Krafteinwirkungen bei einem Auffahrunfall regelmäßig überraschend erfolgen (vergleiche insoweit völlig zurecht LG Augsburg, NJW 2000, 880, 881).
  • AG Brandenburg, 27.08.2010 - 34 C 28/08
    Bei diesen Zusammenstößen im Autoscooter sind die Insassen aber im besonderen Maße darauf gefasst, dass es zu derlei Kollisionen kommt und etwa durch Anspannung der Muskulatur darauf auch teilweise vorbereitet ( OLG Frankfurt/Main , NZV 2002, Seite 120; LG Augsburg , NJW 2000, Seite 880; AG Bremen, DAR 2003, Seiten 76 ff. ).
  • LG Bochum, 29.10.2002 - 9 S 167/02

    Erbringen des Vollbeweises für die erlittenen Verletzungen und die Ursächlichkeit

    Soweit' wie ausgeführt, nach der Mindermeinung objektivierbaren ärztlichen Feststellungen ein wesentlich größerer Beweiswert zukommen soll als den allein theoretischen Erwägungen in Sachverständigengutachten zu den Möglichkeiten etwaiger HWS-Verletzungen und deren möglichem Ausschluss (vgl. dazu: OLG Bamberg NZV 2001, 470; LGAugsburg NJW 2000, 880 und NZV 2001, 122;LG Landau NZV 2001, 121; LG Bayreuth NJW-RR 2001, 389 ff), ist hier zu berücksichtigen, dass, worauf auch die medizinische Sachverständige Frau N im Gutachten hingewiesen hat, objektivierbare Feststellungen in den vorgelegten ärztlichen Bescheinigungen nicht enthalten sind und bei einer zweimaligen Röntgenuntersuchungen sichere Befunden nicht festgestellt werden konnten (BI. 27 des Gutachtens).
  • LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01

    Scheidet bei relativ geringen biomechanischen Kollisionsbelastungen generell die

    ***** Aufgrund dieser Erwägungen ist die Kammer der Auffassung, dass auch in Fällen der vorliegenden Art von einer unfallbedingten Schädigung der HWS ausgegangen werden kann, wenn eine solche Beeinträchtigung durch ein ärztliches Attest, in dem entsprechende Befunde ausreichend objektiviert sind, nachgewiesen wird (vgl. OLG Bamberg, DAR 2001, 121; vgl. auch LG Bayreuth, NJW-RR 2001, 389; LG Lübeck, ZfSch 2000, 436; LG Kiel, SchlHA 2001, 171; LG Augsburg, NJW 2000, 880; AG Aachen, DAR 2001, 36; AG Köln, Schadens-Praxis 2000, 380).
  • LG Bayreuth, 07.06.2000 - 13 S 50/00

    Nachweis einer verkehrsunfallbedingten HWS-Verletzung; Entkräftung eines

    Vielmehr ist die Kammer unter anderem mit dem Landgericht Augsburg der Auffassung, dass viele Aspekte, die bei der Untersuchung von unfallbedingten Verletzungsfolgen zu berücksichtigen sind, im nachhinein anlässlich einer abstrakt wissenschaftlichen Untersuchung nicht mehr rekonstruierbar und deshalb nur zu fingieren sind, was wiederum das Gutachtensergebnis als nicht verlässlich erscheinen lässt, vgl. Landgericht Augsburg in NJW 2000, 880 [LG Augsburg 30.12.1999 - 4 S 228/97] .
  • AG Speyer, 27.01.2005 - 34 C 128/04
    Zwar wird in der Rechtsprechung vielfach die Auffassung vertreten, dass bei kollisionsbedingten Geschwindigkeitsänderungen von bis zu 10 km/h in der Regel keine HWS-Verletzungen verursacht werden können (KG, NJW 2000, 877, 878; LG Augsburg, NJW 2000, 880, 881; KG, VersR 1997, 1415, 1417).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht