Rechtsprechung
   BGH, 26.02.1958 - IV ZR 245/57   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,365
BGH, 26.02.1958 - IV ZR 245/57 (https://dejure.org/1958,365)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1958 - IV ZR 245/57 (https://dejure.org/1958,365)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1958 - IV ZR 245/57 (https://dejure.org/1958,365)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1958,365) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 26, 378
  • NJW 1958, 708
  • MDR 1958, 317
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 10.03.1932 - VIII 458/31

    1. Kann der Ehemann nach Beendigung der allgemeinen Gütergemeinschaft, die

    Auszug aus BGH, 26.02.1958 - IV ZR 245/57
    Nur der Anteil am Gesamt gut gehört dem Nachlaß an (RGZ 79, 345, 355; 136, 19, 21).
  • RG, 15.05.1912 - IV 386/11

    1. Haften die Frau oder ihre Erben, nach Überleitung der rheinischen

    Auszug aus BGH, 26.02.1958 - IV ZR 245/57
    Nur der Anteil am Gesamt gut gehört dem Nachlaß an (RGZ 79, 345, 355; 136, 19, 21).
  • BGH, 15.03.2007 - V ZB 145/06

    Verfügung des Vorerben über ein zum Gesamthandvermögen einer Erbengemeinschaft

    Die den Vorerben in seiner Verfügungsbefugnis beschränkende Vorschrift des § 2113 BGB bezieht sich nur auf Verfügungen über Grundstücke, die zu der Erbschaft gehören, bezüglich deren eine Nacherbfolge angeordnet worden ist (BGHZ 26, 378, 382).

    Sie findet daher keine unmittelbare Anwendung, wenn die Vorerbschaft - wie hier - Anteile an einem Gesamthandvermögen umfasst, zu welchem ein Grundstück gehört (vgl. BGHZ 26, 378, 382; Senat, Urt. v. 12. Februar 1964, V ZR 59/62, NJW 1964, 768; Beschl. v. 10. März 1976, V ZB 7/72, WM 1976, 478, 479; Urt. v. 16. Dezember 1977, V ZR 140/76, NJW 1978, 698; MünchKomm-BGB/Grunsky, 4. Aufl., § 2113 Rdn. 3; Soergel/Harder/Wegmann, BGB, 13. Aufl., § 2113 Rdn. 3; Erman/M. Schmidt, BGB, 11. Aufl., § 2113 Rdn. 10; Bamberger/Roth/Litzenburger, BGB, § 2113 Rdn. 3; Damrau/Hennicke, Praxiskommentar Erbrecht, § 2113 Rdn. 4; Ludwig, Vor- und Nacherbschaft im Grundstücksrecht, 1996, S. 110 f.; K. Schmidt, FamRZ 1976, 683, 687 f.).

  • BGH, 24.01.2001 - IV ZB 24/00

    Beteiligung des Erblassers an einem Grundstück in der DDR

    Schon in BGHZ 24, 352, 367 f. ist entschieden worden, daß der gesamthänderische Anteil an einer deutschen Personalgesellschaft des bürgerlichen und des Handelsrechts auch dann nicht zum unbeweglichen Vermögen und dem dafür nach EGBGB maßgebenden Belegenheitsstatut gehört, wenn zum Gesellschaftsvermögen Grundstücke gehören (vgl. zum Anteil eines Erblassers am Gesamtgut der - Grundstücke umfassenden - ehelichen Gütergemeinschaft BGHZ 26, 378, 382; Beschluß vom 10. März 1976 - V ZB 7/72 - NJW 1976, 893).
  • OLG München, 14.03.2016 - 34 Wx 239/15

    Keine Verfügungsbeschränkung (§ 2113 BGB) des zum Vorerben berufenen überlebenden

    Die Vorerbin konnte daher ohne die Beschränkungen des § 2113 BGB über den Grundbesitz verfügen (BGHZ 26, 378/382; 171, 351/353 Rn. 8 m. w. N.; NJW 1976, 893/894; NJW 1964, 768/769; BayObLGZ 1994, 177/182; OLG Stuttgart NJW-RR 2007, 454; Palandt/Weidlich § 2113 Rn. 3 f.; MüKo/Grunsky § 2113 Rn. 3 f.; Meikel/Böhringer GBO 11. Aufl. § 51 Rn. 68 und 75; Hügel/Zeiser § 51 Rn. 14; Schöner/Stöber Grundbuchrecht 15. Aufl. Rn. 3487b mit 3509; KEHE/Munzig GBO 7. Aufl. § 51 Rn. 18; Jung Rpfleger 1995, 9/11; Keim NJW 2007, 2116).
  • BFH, 25.01.2001 - II R 52/98

    Kein Freibetrag bei Einräumung atypisch stiller Beteiligung

    Schon in BGHZ 24, 352, 367 f. ist entschieden worden, daß der gesamthänderische Anteil an einer deutschen Personalgesellschaft des bürgerlichen und des Handelsrechts auch dann nicht zum unbeweglichen Vermögen und dem dafür nach EGBGB maßgebenden Belegenheitsstatut gehört, wenn zum Gesellschaftsvermögen Grundstücke gehören (vgl. zum Anteil eines Erblassers am Gesamtgut der - Grundstücke umfassenden - ehelichen Gütergemeinschaft BGHZ 26, 378, 382; Beschluß vom 10. März 1976 - V ZB 7/72 - NJW 1976, 893).
  • BayObLG, 11.11.2002 - 1Z BR 53/01

    Auslegung eines Erbvertrages - gegenseitige Erbeinsetzung mit

    Für den Fall des Vorversterbens des Ehemannes, in dem die Erblasserin, da die Fortsetzung der Gütergemeinschaft mit den Abkömmlingen ausgeschlossen war, ohne Auseinandersetzung Alleineigentümerin des Anwesens werden würde (vgl. BGHZ 26, 378/381; MünchKomm/Kanzleiter § 1482 Rn. 4; Soergel/Gaul BGB 12. Aufl. § 1482 Rn. 2), haben die Vertragsparteien weitere Verfügungen - insbesondere hinsichtlich des Anwesens - getroffen.

    Gegenstände, die zu einem Gesamthandvermögen gehören, insbesondere Gegenstände, die - wie hier das Anwesen - zum Gesamtgut einer allgemeinen Gütergemeinschaft gehören, an der der Erblasser beteiligt ist, gehören damit noch nicht zu dessen Nachlass, auch nicht zu einer seiner Beteiligung entsprechenden Quote (RGZ 136, 19/21; BGHZ 26, 378/382; MünchKomm/Schlichting Rn. 5; RGRK/Johannsen Rn. 16; Staudinger/Otte Rn. 7 jeweils zu § 2169); zum Nachlass des Ehemannes gehörte vielmehr nur der Anteil an dem Gesamtgut (RGZ 79, 345/355; BGH aaO; Soergel/Gaul § 1482 Rn. 3).

  • BGH, 10.03.1976 - V ZB 7/72

    Antrag auf Löschung des Nacherbenvermerks durch Zwischenverfügung - Notwendigkeit

    Das Oberlandesgericht Frankfurt/Main - 13. Zivilsenat in Darmstadt - hält die weitere Beschwerde für unbegründet, sieht sich jedoch an einer eigenen Entscheidung gehindert durch die Urteile des Bundesgerichtshofs einerseits vom 26. Februar 1958, IV ZR 245/57, BGHZ 26, 378 und vom 12. Februar 1964, V ZR 59/62, NJW 1964, 768, andrerseits vom 20. Februar 1970, V ZR 54/67, NJW 1970, 943.

    Dies gilt auch für die westfälische Gütergemeinschaft (BGHZ 26, 378, 382/3).

  • OLG München, 16.01.2017 - 34 Wx 356/16

    Voraussetzungen für Eintragung eines Amtswiderspruchs im Grundbuch

    Die Überlegung, dass der Anteil an der ehelichen Gütergemeinschaft "praktisch", d. h. mit Rücksicht auf die weitgehende wirtschaftliche Bewegungsfreiheit des überlebenden Teils (siehe BGHZ 26, 378), "gar nicht vererbt werden muss", ist für die Gewichtung der beiden Varianten nicht mehr von Bedeutung.
  • BayObLG, 25.10.1995 - 2Z BR 61/95

    Verfügung des überlebenden Ehegatten über ein Grundstück, das zum Gesamtgut

    freie Verfügungsmöglichkeit des überlebenden Ehegatten und alleinigen Vorerben (Anschl. an BGH-Rechtspr.); Einschränkung des Nacherbenschutzes als »geringeres Übel« Der BGH hat den Interessengegensatz zwischen dem überlebenden Ehegatten und alleinigen Vorerben einerseits und den Nacherben andererseits zugunsten des Ehegatten entschieden (BGHZ 26, 378; BGH, NJW 1964, 768).

    Auch die Bestimmung des § 2138 Abs. 2 BGB greift in Fällen wie dem vorliegenden zum Schutze des Nacherben ein (vgl. BGHZ 26, 378).

  • BayObLG, 15.06.1994 - 2Z BR 44/94

    Löschung eines Nacherbenvermerks im Grundbuch

    (1) Der Bundesgerichtshof hat eine auch nur entsprechende Anwendung des § 2113 Abs. 2 BGB und damit auch des § 51 GBO für den Fall verneint, daß ein Ehegatte den anderen, mit dem er in allgemeiner Gütergemeinschaft lebte, als Vorerbe beerbt (BGHZ 26, 378; BGH NJW 1964, 768 und - unter Aufgabe von BGH Rpfleger 1970, 943 - BGH Rpfleger 1976, 205).
  • BSG, 29.03.1962 - 3 RK 83/59

    Pflicht zur Entrichtung der Beiträge zur Krankenversicherung und

    Daß der Beigeladene durch seine Mitarbeit eine volle Arbeitskraft ersetzt, rechtfertigt für sich allein nicht die Annahme eines entgeltlichen Beschäftigungsverhältnisses (vgl. BSG 12, 153, 156 = SOZR § 165 Bl. Aa 16 Nr. 18; vgl. auch BGH in NJW 1958, 708).
  • BayObLG, 29.09.1998 - 1Z BR 67/98

    Rechtsschutzbedürfnis für die Erteilung eines Erbscheins

  • BayObLG, 04.02.1982 - BReg. 1 Z 109/81

    Einziehung eines Erbscheins; Beschränkende Angaben über die Ernennung eines

  • OLG Stuttgart, 26.04.2001 - 19 U 237/00

    Schadensersatz wegen einer Verfügung der Erblasserin als Vorerbin gegen die

  • BSG, 29.03.1962 - 3 RK 85/59

    Pflicht zur Entrichtung der Beiträge zur Krankenversicherung und

  • OLG Saarbrücken, 03.05.1999 - 5 W 314/98

    Anspruch auf Löschung des Nacherbenvermerks im Grundbuch; Beschränkung eines

  • LG Frankenthal, 09.02.1983 - 1 T 373/82

    Zur Zustimmung des in Gütergemeinschaft lebenden Nacherben zu Verfügungen des

  • BGH, 07.05.1976 - V ZR 117/73

    Erstreckung einer Verfügungsbeschränkung auch auf den dem überlebenden Ehegatten

  • BGH, 11.05.1964 - III ZR 180/63

    Rechtsmittel

  • OLG Saarbrücken, 03.05.1999 - 5 W 314/99

    Verfügungsbefungis bei Hinzuerwerb eines mit einer Nacherbschaft belasteten

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht