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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.07.1968 - VII C 48.66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,112
BVerwG, 12.07.1968 - VII C 48.66 (https://dejure.org/1968,112)
BVerwG, Entscheidung vom 12.07.1968 - VII C 48.66 (https://dejure.org/1968,112)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juli 1968 - VII C 48.66 (https://dejure.org/1968,112)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 30, 132
  • NJW 1968, 2075
  • MDR 1968, 1036
  • DB 1968, 1987
  • DÖV 1969, 400
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 23.05.1962 - V C 73.61

    Anspruch auf Entschädigung nach dem Abgeltungsgesetz (AbgG) für die

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1968 - VII C 48.66
    Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 14, 175) ist eine reformatio in peius im Vorverfahren in aller Regel zulässig (zu vergl. ferner Forsthoff, Lehrbuch 1958, 479, 485).
  • BVerwG, 15.04.1983 - 8 C 170.81

    Rechtmäßigkeit einer Beitragssatzerhöhung bei rückwirkender Ersetzung einer wegen

    Auch ein nach seinem Tenor belastender Bescheid kann ein geeigneter Gegenstand für ein verfassungsrechtlich geschütztes Vertrauen sein (vgl.Urteil vom 12. Juli 1968 - BVerwG VII C 48.66 - BVerwGE 30, 132 [133 f.] und dazu Sebastian Schröcker NJW 1968, 2035 [2037]).
  • BVerwG, 26.01.1996 - 8 C 14.94

    Erschließungsbeitragsrecht: Nachforderung von erschließungsbeiträgen

    Auch ein solcher Bescheid kann allerdings ein geeigneter Gegenstand für ein verfassungsrechtlich geschütztes Vertrauen sein (vgl. u.a. Urteil vom 12. Juli 1968 - BVerwG VII C 48.66 - BVerwGE 30, 132 (133 f.) [BVerwG 12.07.1968 - VII C 48/66]).

    Ein solches Vertrauen setzt jedoch außer einer adäquaten Vertrauensbetätigung des Betroffenen und der Schutzwürdigkeit dieser Vertrauensbetätigung (vgl. dazu etwa Urteil vom 28. Februar 1975 - BVerwG IV C 74.74 - BVerwGE 48, 87 (93) [BVerwG 28.02.1975 - IV C 77/74]) voraus, daß im Zuge der bei Vorliegen dieser Voraussetzungen gebotenen Abwägung der Interessen die Interessen des Betroffenen die Interessen der Allgemeinheit überwiegen (vgl. in diesem Zusammenhang u.a. Urteil vom 12. Juli 1968 - BVerwG VII C 48.66 - a.a.O., S. 134).

  • BVerwG, 02.09.1999 - 2 C 22.98

    Nebentätigkeit eines Hochschullehrers, Vorteil bei Inanspruchnahme von Personal

    Selbst wenn unabhängig von den Regelungen des § 48 VwVfG NW ein belastender Verwaltungsakt das Vertrauen des Betroffenen darauf rechtfertigen könnte, daß mehr als das Geforderte von ihm nicht zu verlangen ist (vgl. BVerwGE 30, 132 ; 67, 129 ; Urteile vom 18. März 1988 - BVerwG 8 C 115.86 - und vom 26. Januar 1996 - BVerwG 8 C 14.94 - ), ergäbe sich auch auf der Grundlage dieser Erwägung nicht die Rechtswidrigkeit des Nachtragsbescheides vom 22. August 1986.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67   

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https://dejure.org/1968,11
BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67 (https://dejure.org/1968,11)
BVerwG, Entscheidung vom 04.07.1968 - VIII B 110.67 (https://dejure.org/1968,11)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Juli 1968 - VIII B 110.67 (https://dejure.org/1968,11)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zurückstellung vom Wehrdienst - Verfahrensmängel als Zulassungsgrund im Beschwerdeverfahren nach dem Wehrpflichtgesetz (WpflG) - Entscheidung über prozessualen Anspruch durch Sachurteil bzw. Prozessurteil

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 30, 111
  • NJW 1968, 2075
  • MDR 1969, 418
  • DVBl 1969, 408
  • DVBl 1969, 409
  • DVBl 1969, 88
 
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Wird zitiert von ... (267)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67

    Zulassung der Revision gegen ein Verwaltungsgerichtsurteil in Wehrpflichtsachen

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann im Hinblick auf die Regelung des § 34 Abs. 2 des Wehrpflichtgesetzes - WpflG -, jetzt geltend in der zuletzt durch Gesetz vom 24. Mai 1968 (BGBl. I S. 503) geänderten Fassung vom 14. Mai 1965 (BGBl. I S. 391), in Wehrpflichtsachen wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das angefochtene Urteil beruhen kann, nur die zulassungsfreie Verfahrensrevision, nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (vgl.z.B. Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 -, Buchholz BVerwG 448.0, § 34 WpflG Nr. 3 = NJW 1961, 2228 = DVBl. 1961, 736;Beschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 -, MDR 1968, 352 = NJW 1968, 515 - DÖV 1967, 830).
  • BVerwG, 25.03.1968 - VIII B 7.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67
    Dies gilt auch dann, wenn geltend gemacht wird, die behaupteten Verfahrensmängel führten auf eine grundsätzliche Verfahrensfrage(Beschluß vom 25. März 1968 - BVerwG VIII B 7.68 -, NJW 1968, 1107).
  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Auszug aus BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, daß mit dem Vorbringen, über den prozessualen Anspruch sei rechtsfehlerhaft nicht durch Sachurteil, sondern durch Prozeßurteil entschieden worden, ein Verstoß gegen Vorschriften über das gerichtliche Verfahren geltend gemacht wird (BVerwGE 13, 141 und 239 mit weiteren Hinweisen; ebenso Bundessozialgericht, Urteil vom 26. Februar 1960, NJW 1960, 1491).
  • BVerwG, 13.07.1967 - VIII C 13.67

    Umstellung des Klageantrags als Klageänderung - Ärztliche Untersuchung und

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67
    Abgesehen davon, daß der Beschwerde nicht in der Ansicht gefolgt werden könnte, insoweit sei eine noch klärungsbedürftige Frage von grundsätzlicher Bedeutung aufgeworfen worden (vgl. BVerwGE 27, 295 [299]), scheitert ihr Vorbringen hier daran, daß das Verwaltungsgericht Erwägungen zu der von ihm verneinten Nichtigkeit des Einberufungsbescheids nur unter dem verfahrensrechtlichen Gesichtspunkt der Zulässigkeit der Klage angestellt hat.
  • BVerwG, 23.06.1961 - VII C 206.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann im Hinblick auf die Regelung des § 34 Abs. 2 des Wehrpflichtgesetzes - WpflG -, jetzt geltend in der zuletzt durch Gesetz vom 24. Mai 1968 (BGBl. I S. 503) geänderten Fassung vom 14. Mai 1965 (BGBl. I S. 391), in Wehrpflichtsachen wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das angefochtene Urteil beruhen kann, nur die zulassungsfreie Verfahrensrevision, nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (vgl.z.B. Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 -, Buchholz BVerwG 448.0, § 34 WpflG Nr. 3 = NJW 1961, 2228 = DVBl. 1961, 736;Beschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 -, MDR 1968, 352 = NJW 1968, 515 - DÖV 1967, 830).
  • BSG, 26.02.1960 - 3 RJ 148/57
    Auszug aus BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, daß mit dem Vorbringen, über den prozessualen Anspruch sei rechtsfehlerhaft nicht durch Sachurteil, sondern durch Prozeßurteil entschieden worden, ein Verstoß gegen Vorschriften über das gerichtliche Verfahren geltend gemacht wird (BVerwGE 13, 141 und 239 mit weiteren Hinweisen; ebenso Bundessozialgericht, Urteil vom 26. Februar 1960, NJW 1960, 1491).
  • BVerwG, 14.11.2016 - 5 C 10.15

    Ablehnungsgesuch; Abtrennung; Altfälle; Angemessenheit der Verfahrensdauer;

    Eine Entscheidung durch Prozessurteil anstatt durch Sachurteil stellt einen Verfahrensfehler dar, wenn sie auf einer fehlerhaften Anwendung einer prozessualen Vorschrift beruht (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 4. Juli 1968 - 8 C 110.67 - BVerwGE 30, 111 , vom 21. Juli 2014 - 3 B 70.13 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 68 Rn. 20 und vom 3. August 2016 - 1 B 79.16 - InfAuslR 2016, 449 Rn. 2, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 20.12.2017 - 6 B 14.17

    Datenverarbeitung; Einzelfallwürdigung; Erfassung personenbezogener Daten;

    a) Ein Verfahrensfehler kann darin liegen, dass ein Gericht - sei es auch nur zum Teil - durch Prozessurteil anstatt durch Sachurteil entscheidet (stRspr, BVerwG, Beschlüsse vom 7. März 2017 - 6 B 53.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:070317B6B53.16.0] - NVwZ-RR 2017, 468, vom 3. Januar 2017 - 6 BN 2.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:030117B6BN2.16.0] - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 191, vom 26. September 1988 - 2 B 132.88 - Buchholz 237.1 Art. 56 BayLBG Nr. 1 und vom 4. Juli 1968 - 8 B 110.67 - BVerwGE 30, 111 ).
  • BVerwG, 06.03.2019 - 6 B 135.18

    Ausschluss der Öffentlichkeit; Beigeladener; Beschlussfassung; Beschwer;

    Darüber hinaus kann zwar auch in der fehlerhaften Handhabung von Sachentscheidungsvoraussetzungen ein Verfahrensmangel liegen (BVerwG, Beschluss vom 4. Juli 1968 - 8 B 110.67 - BVerwGE 30, 111 ).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 19.07.1968 - VIII B 61.67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,198
BVerwG, 19.07.1968 - VIII B 61.67 (https://dejure.org/1968,198)
BVerwG, Entscheidung vom 19.07.1968 - VIII B 61.67 (https://dejure.org/1968,198)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Juli 1968 - VIII B 61.67 (https://dejure.org/1968,198)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Heranziehung zum Wehrdienst - Dienstleistung für den zivilen Bevölkerungsschutz - Verfahrensmängel als Zulassungsgrund im Beschwerdeverfahren nach dem Wehrpflichtgesetz (WpflG)

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 2075 (Ls.)
  • DVBl 1969, 408
  • DVBl 1969, 88
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 25.03.1968 - VIII B 7.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1968 - VIII B 61.67
    Auf "Abweichung von einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts" kann in Wehrpflichtsachen die Nichtzulassungsbeschwerde nicht gestützt werden, wenn bloß geltend gemacht wird, eine Verfahrensfrage sei abweichend von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts beantwortet worden; wegen des damit geltend gemachten Verfahrensmangels kann nur die zulassungsfreie Revision eingelegt werden (Ergänzung zu BVerwG VIII B 7.68).

    In Wehrpflichtsachen kann wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das Urteil beruhen kann, die zulassungsfreie Verfahrensrevision (§ 34 Abs. 2 Satz 1 WpflG), nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (vgl. den Beschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 -, MDR 1968, 352 = NJW 1968, 515 = DÖV 1968, 830); wegen gerügter Verfahrensmängel ist die Nichtzulassungsbeschwerde auch dann nicht statthaft, wenn geltend gemacht wird, die behaupteten Verfahrensmängel führten auf eine grundsätzliche Verfahrensfrage (Beschluß vom 25. März 1968 - BVerwG VIII B 7.68 -, NJW 1968, 1107).

    Aus den im Beschluß BVerwG VIII B 7.68 angeführten Gründen kann auch der Fall der "Abweichung" im Sinne von § 34 Abs. 2 Satz 3 WpflG nur dann mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend gemacht werden, wenn die Rechtsfrage, hinsichtlich derer sich der Beschwerdeführer auf eine abweichende Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts beruft, dem materiellen Recht angehört.

  • BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67

    Zulassung der Revision gegen ein Verwaltungsgerichtsurteil in Wehrpflichtsachen

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1968 - VIII B 61.67
    In Wehrpflichtsachen kann wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das Urteil beruhen kann, die zulassungsfreie Verfahrensrevision (§ 34 Abs. 2 Satz 1 WpflG), nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (vgl. den Beschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 -, MDR 1968, 352 = NJW 1968, 515 = DÖV 1968, 830); wegen gerügter Verfahrensmängel ist die Nichtzulassungsbeschwerde auch dann nicht statthaft, wenn geltend gemacht wird, die behaupteten Verfahrensmängel führten auf eine grundsätzliche Verfahrensfrage (Beschluß vom 25. März 1968 - BVerwG VIII B 7.68 -, NJW 1968, 1107).
  • BVerwG, 09.12.1974 - VI C 200.73

    Voraussetzungen für die Anerkennung eines Wehrpflichtigen als

    In Wehrpflichtsachen kann aber die Revision im Hinblick auf § 34- Abs. 2 WPflG nur wegen materiell rechtlicher Fragen zugelassen werden (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BVerwGE 28, 22 [BVerwG 28.09.1967 - VIII B 94.67]; 29, 226; 30, 111; Beschluß vom 19. Juli 1968 - BVerwG VIII B 61.67 -[Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 8]; Beschluß vom 11. Juni 1974 - BVerwG VI B 30.74 -).
  • BVerwG, 06.08.1969 - VIII B 27.68

    Rechtsmittel

    Im Beschwerdeverfahren können sie nach den eingangs genannten Vorschriften nicht geltend gemacht werden, und zwar auch nicht unter dem Gesichtspunkt einer verfahrensrechtlichen Abweichung (BVerwGE 28, 22; 29, 226 [BVerwG 15.03.1968 - VII P 5/67]; Beschluß vom 19. Juli 1968 - BVerwG VIII B 61.67 - [DVBl. 1969, 408]).
  • BVerwG, 16.04.1973 - VI B 19.73

    Rechtsmittel

    Daß gemäß § 34 Abs. 2 WPflG mit der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision nur geltend gemacht werden kann, auf dem Gebiet des materiellen Rechts sei die Klärung grundsätzlicher Rechtsfragen zu erwarten oder weiche das Urteil von einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts ab, hat der bis zum 31. Dezember 1972 für Entscheidungen in Wehrpflichtsachen allein zuständige VIII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts bereits ausgesprochen (BVerwGE 29, 226 [228 f.]; Beschluß vom 19. Juli 1968 - BVerwG VIII B 61.67 - [Leitsatz in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 8]).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 29.04.1968 - VIII C 61.64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,296
BVerwG, 29.04.1968 - VIII C 61.64 (https://dejure.org/1968,296)
BVerwG, Entscheidung vom 29.04.1968 - VIII C 61.64 (https://dejure.org/1968,296)
BVerwG, Entscheidung vom 29. April 1968 - VIII C 61.64 (https://dejure.org/1968,296)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung der Einkommensteuervergünstigung - Bescheinigung - Grundsätze des Verwaltungsrechts - Fehlerhafter begünstigender Verwaltungsakte - Vertrauensschutz - Objektiv unrichtige Angaben - Bauherr - Darlehnshingabe - Bescheinigung als Nachweis - Steuergeheimnis - ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 29, 323
  • NJW 1968, 2075 (Ls.)
  • DVBl 1968, 794
  • DÖV 1968, 770
  • BStBl II 1969, 304
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 28.06.1957 - IV C 235.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1968 - VIII C 61.64
    Nach diesen Grundsätzen kann ein begünstigender Verwaltungsakt zurückgenommen werden, wenn die für seinen Erlaß maßgebliche Sachlage auf Grund unrichtiger oder unvollständiger Angaben des Antragstellers unzutreffend beurteilt worden und der Verwaltungsakt deshalb rechtswidrig ist (BVerwGE 6, 1 [BVerwG 28.06.1957 - IV C 235/56] [5]; vgl. Becker, DÖV 1963, 459 ff., 1967, 729 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.1997 - 15 A 3432/94

    Aachens Oberbürgermeister muß Einsicht in die Spielkasino-Akten gewähren

    vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Juli 1984, a.a.O., S. 758; BVerwG, Urteil vom 29. April 1968 - VIII C 61.64 -, DVBl. 1968, 794 (796); Tipke/Kruse, a.a.O., Rdnr. 61 m.w.N.; Koch/Scholtz, a.a.O., Rdnr. 24; Schäfer, in: Strafgesetzbuch, Leipziger Kommentar, § 355 Rdnr. 48 und 50; Lenkner, a.a.O., § 355 Rdnr. 27.
  • BVerwG, 28.02.1975 - IV C 77.74

    Grundsätze über die Rücknahme zu Unrecht erteilter Bodenverkehrsgenehmigungen

    Zu verneinen ist die Schutzwürdigkeit ferner, wenn der Verwaltungsakt durch Angaben erwirkt wurde, die in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig waren (Urteile vom 7. Juli 1966 - BVerwG III C 219.64 - in BVerwGE 24, 294 [299 f.] und vom 29. April 1968 - BVerwG VIII C 61.64 - in BVerwGE 29, 323 [332], ferner § 44 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG).
  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 75/72

    Frage der Amtspflichtverletzung bei negativer Entscheidung über

    Die genannten Verwaltungsakte waren rechtswidrig, da die für ihren Erlaß maßgebliche Sachlage von der Beklagten unzutreffend beurteilt worden war (BVerwGE 29, 323, 326 m.w.Nachw.; vgl. auch Wolff VerwR I 9. Aufl. § 51 IV d und e 4 S. 433, 435).

    Schutzwürdige Interessen der Klägerin an der Aufrechterhaltung der Verwaltungsakte standen nicht entgegen, insbesondere greift nicht zu ihren Gunsten der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes ein, da sie die Verwaltungsakte nach den bindenden Feststellungen des Berufungsgerichts auf unlautere Weise erwirkt hatte und der Mangel allein in ihrem Verantwortungsbereich lag (vgl. BVerwGE 19, 188, 190; 29, 323, 332; Wolff a.a.O. § 53 V d 2 S. 461).

  • BVerwG, 25.03.1982 - 2 C 23.81

    Nahe Angehörige - Persönliche Tätigkeit bei Heilmaßnahme - Ausschluss der

    Gründe des Vertrauensschutzes standen nicht entgegen, weil die Mutter des Klägers die Bescheide insoweit durch jedenfalls objektiv unrichtige Angaben in den Beihilfeanträgen erwirkt hatte (vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [271]; 24, 294 [299 f.]; 29, 323 [332] sowie jetzt Art. 43 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 23. Dezember 1976 [GVBl. S. 544] [= § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 25. Mai 1976, BGBl. I S. 1253], der insoweit den bereits vorher geltenden Rechtszustand wiedergibt).
  • BVerwG, 26.08.1971 - VIII C 44.70
    In diesen Fällen hat eine Abwägung zwischen dem öffentlichen Interesse und dem Interesse des Begünstigten stattzufinden, wobei insbesondere die Verursachung zu berücksichtigen ist (vgl. BVerwGE 5, 312; 6, 1; 8, 261; 9, 251; 10, 64; 10, 308; 11, 136; 13, 28; 17, 335; 19, 188; 29, 153; 29, 323; vgl. ferner Becker, DÖV 1963, 459 ff.; 1967, 729 ff.).
  • BVerwG, 23.03.1984 - 8 C 168.81

    Steuerbegünstigte Wohnung - Widerruf der Anerkennung - Mietwohnung - Gewerbliche

    Daß die Beklagte ihren Widerruf insoweit auf die ihr übermittelten - zutreffenden - tatsächlichen Feststellungen des Finanzamts gestützt hat, hat das Verwaltungsgericht unter Hinweis auf das Urteil des Senats vom 29. April 1968 - BVerwG VIII C 61.64 - (BVerwGE 29, 323 [BVerwG 29.04.1968 - VIII C 61/64]) zu Recht als unerheblich bezeichnet.
  • BVerwG, 13.06.1969 - IV C 46.68

    Rechte aus erteilter Bodenverkehrsgenehmigung - Errichtung von Gebäulichkeiten

    Sein Widerspruch richtete sich in Wahrheit auch gegen die Bodenverkehrsgenehmigung; dies ergibt sich daraus, daß er - nach einer immerhin vertretbar gewesenen und vom erkennenden Senat erstmit Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 186.65 - in BVerwGE 29, 327 [BVerwG 29.04.1968 - VIII C 61/64] zurückgewiesenen Auffassung - die bindende Wirkung der nach seiner Meinung rechtswidrigen Bodenverkehrsgenehmigung bestritt.
  • VG Gelsenkirchen, 05.11.2018 - 20 K 337/18

    Unterlagenvorlage, Verwaltungsgerichtsprozess, Sozialdaten, Steuergeheimnis

    vgl. etwa OVG Hamburg, Urteil vom 8. Juli 1980 - Bf III 103/78 -, juris; nachfolgend BVerwG, Urteil vom 2. Februar 1982 - 1 C 146.80 -, juris; vgl. ferner BFH, Urteil vom 29. Juli 2003 - VII R 39, 43/02 -, juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 28. August 2013 - 22 ZB 13.1419 -, juris, Rn. 28; VG Regensburg, Urteil vom 23. März 2017 - RN 5 K 16.1146 -, juris, Rn. 37 (jeweils zur Durchführung eines Gewerbeuntersagungsverfahrens); siehe auch BVerwG, Urteil vom 29. April 1968 - VIII C 61.64 -, BVerwGE 29, 323, 333 ff. (zur Ausstellung von Bescheinigungen zur Einkommenssteuervergünstigung); OVG NRW, Beschlüsse vom 4. Mai 2000 - 12d A 4145/99.O -, und vom 5. April 2001 - 15d A 878/00.O -, juris (zur Durchführung eines Disziplinarverfahrens); siehe ferner OLG Hamm, Beschluss vom 14. Juli 1980 - 1 VAs 7/80 -, juris, Rn. 39 (zur Information der Presse).
  • BVerwG, 12.04.1977 - 7 B 45.76

    Gesetzgebungsrecht der Länder und Gemeinden für eine nach dem Umsatz bemessene

    Wie das Bundesverwaltungsgericht entschieden hat (BVerwGE 2, 161; Beschluß vom 23. Juli 1962 - BVerwG VII CB 60.61 - VerwRspr. 15, 222), ist die Schankerlaubnissteuer, die an den rechtlichen Vorgang der Erlangung der Erlaubnis zum ständigen Betrieb einer Gast- oder Schankwirtschaft geknüpft ist, eine Verkehrsteuer (ebenso BVerwGE 29, 327 [BVerwG 29.04.1968 - VIII C 61/64] [331]).
  • BVerwG, 28.03.1994 - 4 B 65.94

    Rücknahme einer Baugenehmigung - Vertrauen in den Bestand der Baugenehmigung

    Die geltend gemachte Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. April 1968 - BVerwG 8 C 61.64 - (BVerwGE 29, 323), vom 25. Juni 1969 - BVerwG 6 C 103.67 - (BVerwGE 32, 228) und vom 12. Juli 1972 - BVerwG 6 C 24.69 - (BVerwGE 40, 212) liegt ebenfalls nicht vor.
  • BVerwG, 19.06.1969 - I C 13.66

    Voraussetzungen für die steuerliche Begünstigung eines Wasserkraftwerks -

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