Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.02.1969

Rechtsprechung
   BGH, 10.12.1968 - VI ZR 194/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,1040
BGH, 10.12.1968 - VI ZR 194/67 (https://dejure.org/1968,1040)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1968 - VI ZR 194/67 (https://dejure.org/1968,1040)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1968 - VI ZR 194/67 (https://dejure.org/1968,1040)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,1040) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 661
  • MDR 1969, 297
  • WM 1969, 404
  • JR 1969, 221
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus BGH, 10.12.1968 - VI ZR 194/67
    So ist denn auch anerkannt, daß der Verstoß cbs nicht zugelassenen Rechtsberaters gegen Art. 1 § 1 RBeratG mit der gegen ihn allein gerichteten Strafdrohung des Art. 1 § 8 RBeratG genügt, die Nichtigkeit des GeschäftsbesorgungsVertrages herbeizuführen, den er mit einem Rechtsuchenden geschlossen hat (BGHZ 37, 258, 262, 47, 364, 369).
  • BVerfG, 04.04.1967 - 1 BvR 84/65

    Arbeitsvermittlungsmonopol

    Auszug aus BGH, 10.12.1968 - VI ZR 194/67
    Die Vorschrift des § 37 Abs. 3 AVAVG ist durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 4. April 1967 - 1 BvR 84/65 - (BVerfGE 21, 262) für nichtig erklärt worden.
  • BVerfG, 04.04.1967 - 1 BvR 126/65

    Führungskräfte der Wirtschaft

    Auszug aus BGH, 10.12.1968 - VI ZR 194/67
    Wie das Bundesverfassungsgericht ausgeführt hat, richtet die Ausdehnung des - in dem gleichzeitig ergangenem Urteil BVerfGE 21, 245 als verfassungsmäßig anerkannten - sog. allgemeinen Arbeitsverroittlungsmonopolo der Bundesanstalt auf den regelmäßigen Abschluß von Arbeitnehmer-Überlassungsverträgen ein objektives Hindernis für die Wahl einer gewerblichen Tätigkeit auf, die Überlassungsverträge zum Gegenstand hat; das Bundesverfassungsgericht hat dies mit Art. 12 Abs. 1 GG für nicht vereinbar gehalten, weil es zum Schutze eines überragenden Gemeinschaftsgutes nicht notwendig sei.
  • BGH, 01.06.1966 - VIII ZR 65/64

    Filmagent vermittelt Theatertournee

    Auszug aus BGH, 10.12.1968 - VI ZR 194/67
    In dem Palle der Entscheidung BGHZ 46, 24 (m.Anm. von Mormann in DM Nr. 49 zu § 134 BGB) ist allerdings die Nichtigkeit des ProvisionsvorSprechens verneint worden, das eine Schauspielerin einem Agenten für die gegen §§ 35, 37 AVAVG verstoßende Vermittlung eines Schauspielengagements erteilt hatte.
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 33/80

    Makler ohne Gewerbeerlaubnis

    Die Rechtsprechung hat das auch für Fälle der gesetzwidrigen Ausübung einer gewerblichen oder geschäftsmäßigen Tätigkeit angenommen, so für die unerlaubte Rechtsberatung (BGHZ 37, 258), für unerlaubte Arbeitsvermittlung (schon BGH WM 1969, 404, zuletzt bestätigt in BGH WM 1978, 949), für verbotene Heilmittelwerbung (BGHZ 53, 152), für im Reisegewerbe verbotenerweise vermittelte Darlehen (BGHZ 71, 358).
  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 153/76

    Im Reisegewerbe vermittelter Darlehensvertrag

    Dabei handelt es sich jedoch nur um allgemeine Regeln, die den Rückgriff auf Sinn und Zweck der in Betracht kommenden Verbotsnorm nicht entbehrlich machen (vgl. BGH LM AVAVG Nr. 5 = NJW 1969, 661; LM BGB § 134 Nr. 70 = MDR 1973, 1010).

    So hat der Bundesgerichtshof die Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts auch dann bejaht, wenn sich das Verbot nur gegen einen Partner richtet (vgl. BGHZ 37, 262: verbotene Rechtsberatung; NJW 1969, 661: verbotene Arbeitsvermittlung; BGHZ 53, 156: verbotene Werbung für Heilmittel).

  • OLG Naumburg, 14.07.2017 - 7 Verg 1/17

    Nachprüfung einer Vergabe von Empfangsdienstleistungen: Anforderungen an die

    Die Rechtsprechung hat dies in speziellen Fallkonstellationen der gesetzeswidrigen Ausübung einer gewerblichen oder geschäftsmäßigen Tätigkeit ausnahmsweise angenommen, so für die unerlaubte Rechtsberatung (vgl. BGHZ 37, 258), für unerlaubte Arbeitsvermittlung (vgl. BGH WM 1969, 404, BGH WM 1978, 949), für verbotene Heilmittelwerbung (BGHZ 43, 152), für im reisegewerbeverbotsweise vermittelte Darlehen (vgl. BGHZ 71, 358).
  • BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73

    Abgrenzung von Arbeitnehmervermittlung und Arbeitnehmerüberlassung -

    Diese Ansicht findet ihre Stütze in der Entscheidung BGH WM 1969, 404 zu Ziff. 4 sowie in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 27.06.1973 - IV ZR 117/71 - LM BGB § 134 Nr. 70 - WM 1973, 1024.

    Es muß also, wie sich schon aus dem Ausdruck "verleihen" ergibt, ein die Beziehungen zwischen dem dritten Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer überdauerndes und von ihnen unabhängiges Arbeitsverhältnis zwischen dem Verleiher und dem Arbeitnehmer bestehen (BSGE 31, 235, 242; vgl. auch BGH WM 1969, 404 = BB 1969, 228).

  • LAG Hessen, 19.02.2007 - 17 Sa 902/06

    Rückzahlung von überzahlter Zusatzrente - Tarifvertrag Übergangsversorgung für

    dass auch im Jahr 1970 bereits die Entscheidung des Bundesgerichtshofs zu § 37 Abs. 1 AVAVG (Urteil vom 10. Dezember 1968, VI ZR 194/67, AP Nr. 3 zu § 35 AVAVG) vorlag, wonach Arbeitsvermittlung im Sinne einer Zusammenführung von Arbeitssuchenden mit Arbeitgebern zur Begründung eines Arbeitsverhältnisses die Willensübereinstimmung voraussetze, dass sich der Arbeitnehmer in den Betrieb des Arbeitgebers eingliedert und dem Arbeitgeber gegenüber zur Arbeitsleistung verpflichtet sein soll,.
  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 104/76

    Einwendungsdurchgriff bei durch Dritten finanziertem Abzahlungskauf oder

    Dabei handelt es sich jedoch nur um allgemeine Regeln, die den Rückgriff auf Sinn und Zweck der in Betracht kommenden Verbotsnorm nicht entbehrlich machen (vgl. BGH LM AVAVG Nr. 5 = NJW 1969, 661; LM BGB § 134 Nr. 70 = MDR 1973, 1010).

    So hat der Bundesgerichtshof die Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts auch dann bejaht, wenn sich das Verbot nur gegen einen Partner richtet (vgl. BGHZ 37, 262: verbotene Rechtsberatung; NJW 1969, 661: verbotene Arbeitsvermittlung; BGHZ 53, 156: verbotene Werbung für Heilmittel).

  • BGH, 05.10.1971 - VI ZR 261/69

    Vorraussetzungen einer Arbeitsvermittlung - Umgehung des

    Aber auch eine weite Auslegung von § 37 Abs. 1 AVAVG erfordert immerhin, daß mit einer Zusammenführung von arbeitsuchenden Arbeitnehmern mit Arbeitgebern zur Begründung von Arbeitsverhältnissen die Herbeiführung einer Willensübereinstimmung mindestens der Art gemeint ist, daß sich der Arbeitnehmer in den Betrieb des Arbeitgebers eingliedern und dem Arbeitgeber gegenüber zur Arbeitsleistung verpflichtet sein soll (Senatsurteil vom 10. Dezember 1968 - VI ZR 194/67 - LM AVAVG Nr. 5 = NJW 1969, 661).

    Es hätte hierzu der Feststellung bedurft, daß der Beklagte von vornherein darauf ausgegangen war, das Musikerensemble zu engagieren und es dann Dritten für Veranstaltungen zu überlassen, oder daß Verträge wie der mit dem Kläger abgeschlossene zu seinen Gepflogenheiten gehörten (vgl. Senatsurteil vom 10. Dezember 1968 a.a.O.).

  • BGH, 19.02.1986 - IVa ZR 58/84

    Verstoß eines Provisionsversprechens gegen das Verbot der Arbeitsvermittlung

    Von diesen Grundsätzen ausgehend sind Rechtsprechung und Literatur der Ansicht, daß bei einem Verstoß gegen § 4 AFG (früher § 35 AVAVG) das dem Vermittler erteilte Provisionsversprechen grundsätzlich gemäß § 134 BGB nichtig ist (vgl. BGH Urt. vom 10.12.1968 - VI ZR 194/67 - WM 1969, 404, 405 unter 4; vom 23.10.1974 - IV ZR 7/73 = LM Nr. 1 zu § 4 ArbeitsförderungsG = MDR 1975, 126 = BB 1975, 96; vom 12.4.1978 - IV ZR 157/75 = WM 1978, 949; vgl. auch BGH Urt. vom 27.6.1973 - IV ZR 117/71 = LM Nr. 70 zu § 134 BGB = MDR 1973, 1010 = WM 1973, 1024 - Betrieb 1973, 1744 für den Fall wiederholter Vermittlung von Engagements eines Künstlers; BGB-RGRK Krüger-Nieland/Zöller 12. Aufl. Rdn. 43; Soergel/Hefermehl 11. Aufl. Rdn. 27; Staudinger/Dilcher 12. Aufl. Rdn. 16; MünchKomm/Mayer-Maly 2. Aufl. Rdn. 66; Erman/Brox 7. Aufl. Rdn. 21; Palandt/Heinrichs 45. Aufl. Anm. 3 a) aa) jeweils zu § 134 BGB; Erman/Werner 7. Aufl. Rdn. 35 zu § 652 BGB; BGB-RGRK Dehner 12. Aufl. Rdn. 1 zu § 655; Krebs AVAVG Rdn. 4 zu § 35; Schönfelder/Kranz/Wanka AFG Rdn. 4 und 5; Hennig/Kühl/Heuer AFG Rdn. 5; Knigge/Ketelsen/Marschall/Wittrock AFG Rdn. 8 jeweils zu § 4 AFG).
  • BGH, 12.04.1978 - IV ZR 157/75

    Unwirksamkeit eines Vertrages wegen unerlaubter Arbeitsvermittlung -

    In dem Urteil vom 23. Oktober 1974 hat der erkennende Senat unter Bezugnahme auf zwei frühere Entscheidungen (BGH WM 1969, 404 sowie Senatsurteil LM BGB § 134 Nr. 70 = WM 1973, 1024 = MDR 1973, 1010 = Betrieb 1973, 1744) ausgesprochen, daß die Verpflichtung zur Zahlung eines Honorars, wenn dieses als Entgelt für eine nach dem Arbeitsförderungsgesetz nicht erlaubte Arbeitsvermittlung vereinbart worden war, nach § 134 BGB nichtig ist.
  • BGH, 27.06.1973 - IV ZR 117/71

    Geltung des Territorialitätsprinzips bei privatrechtlichen Verträgen -

    Nach alledem ist der Senat der Ansicht, daß das Verbot der Stellenvermittlung zwar nicht die Unwirksamkeit des Arbeitsvertrages nach sich zieht, den der Arbeitsuchende auf Grund der verbotenen Vermittlung mit dem Arbeitgeber abgeschlossen hat (BAG NJW 1969, 2111 und 1972, 973, 975), jedoch die Unwirksamkeit des Vermittlungs- und Provisionsvertrages, der die unerlaubte Tätigkeit und die Vereinbarung des dafür zu zahlenden Entgelts zum Gegenstand hat (ebenso Soergel/Siebert/Hefermehl BGB 10. Aufl. Rn. 36 zu § 134; Palandt/Heinrichs BGB 32. Aufl. Anm. 3 a (aa) zu § 134; wohl auch Pawlowski JZ 1966, 696 ff; ferner für den Fall der Vermittlung von Heimarbeitsverträgen OLG Frankfurt NJW 1965, 43 und für Leiharbeitsüberlassungsverträge BGH, Urteil vom 16. Dezember 1968 - VI ZR 194/67 - WM 1969, 404 zu Ziff. 4 - insoweit in NJW 1969, 661 und LM AVAVG Nr. 5 nicht mit abgedruckt -, Kühne, Das Vermittlungsmonopol der Bundesanstalt für Arbeit und die Begründung von Leiharbeitsverhältnissen, Diss.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,612
BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65 (https://dejure.org/1969,612)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1969 - V ZR 115/65 (https://dejure.org/1969,612)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1969 - V ZR 115/65 (https://dejure.org/1969,612)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,612) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 661
  • MDR 1969, 563
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.05.1952 - IV ZR 208/51

    Verwaltungsrecht eines Miterben

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65
    Einer abschließenden Untersuchung, wie im Einzelfall die unmittelbare Grundlage der Aufhebung abzugrenzen ist (vgl. BGHZ 3, 321; 6, 76 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]mit Anm. Ascher in DM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 5; BGHZ 22, 370 [BGH 17.12.1956 - II ZR 274/55] mit Anm. Johannsen in LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 6), bedarf es im vorliegenden Falle jedoch nicht.
  • BGH, 06.11.1951 - I ZR 61/51

    Kollision mit Kriegsschiffen. Währungsreform

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65
    Einer abschließenden Untersuchung, wie im Einzelfall die unmittelbare Grundlage der Aufhebung abzugrenzen ist (vgl. BGHZ 3, 321; 6, 76 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]mit Anm. Ascher in DM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 5; BGHZ 22, 370 [BGH 17.12.1956 - II ZR 274/55] mit Anm. Johannsen in LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 6), bedarf es im vorliegenden Falle jedoch nicht.
  • BGH, 23.06.1952 - III ZR 297/51

    Ausgleichungspflicht zwischen Kraftfahrern

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65
    In diesem Fall ließ sich, ähnlich dem in BGHZ 6, 321 [BGH 23.06.1952 - III ZR 297/51] veröffentlichten, die der Aufhebung unmittelbar zugrunde liegende Rechtsansicht des Revisionsgerichts nicht von der vorhergehenden Rechtsansicht trennen, die den Weg zu jener Rechtsansicht erst eröffnet hat.
  • BGH, 17.12.1956 - II ZR 274/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65
    Einer abschließenden Untersuchung, wie im Einzelfall die unmittelbare Grundlage der Aufhebung abzugrenzen ist (vgl. BGHZ 3, 321; 6, 76 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]mit Anm. Ascher in DM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 5; BGHZ 22, 370 [BGH 17.12.1956 - II ZR 274/55] mit Anm. Johannsen in LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 6), bedarf es im vorliegenden Falle jedoch nicht.
  • BGH, 25.11.1964 - V ZR 168/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65
    Das zweite Berufungsurteil wurde auf die Revision der Beklagten erneut aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen (Urteil des Senats vom 25. November 1964 - V ZR 168/62).
  • BGH, 08.03.1961 - V ZR 196/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65
    Auf die Revision der Beklagten wurde das Urteil des Berufungsgerichts durch das Urteil des Senats vom 8. März 1961 - V ZR 196/59 - aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen.
  • BGH, 26.02.2008 - XI ZR 74/06

    Zum Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Widerrufsbelehrung nach dem

    Das Berufungsgericht ist deshalb nach der erneuten Aufhebung seiner Entscheidung nicht an seine frühere, in dem zweiten Berufungsurteil bestätigte Ablehnung einer entsprechenden Aufklärungspflicht gebunden (vgl. BGHZ 3, 321, 325 f.; 51, 131, 135; BGH, Urteile vom 7. Februar 1969 - V ZR 115/65, NJW 1969, 661 f. und vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 126/94, WM 1995, 986, 987; BGH, Beschluss vom 10. August 2005 - XII ZR 97/02, FamRZ 2005, 1667, 1669).
  • OLG Bremen, 02.03.2006 - 2 U 20/02

    Belehrung über das Haustürwiderrufsgesetz im Immoblilien-Darlehensgeschäft

    Diese Billigung erwächst allerdings nicht gemäß § 563 Abs. 2 ZPO in Bindungskraft, denn für die aufhebende Entscheidung sind bestätigende Ausführungen nur obiter dicta, da auf ihnen die zur Zurückverweisung führende Entscheidung nicht beruhen kann (siehe BGH, NJOZ 2005, 3983, 3985; NJW 1969, 661, 662; Zöller/Gummer, 25. Aufl., § 563, Rndr.
  • BGH, 05.07.2007 - IX ZR 256/06

    Anfechtbarkeit der Rückzahlung einer Beihilfe in der Insolvenz des Empfängers

    Das Berufungsgericht wird wegen der Ansprüche aus § 133 InsO auch seine bisherigen Feststellungen zu überprüfen haben (vgl. BGH, Urt. v. 7. Februar 1969 - V ZR 115/65, NJW 1969, 661; Zöller/Gummer, ZPO 26. Auflage § 563 Rn. 3).
  • BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84

    Haftung des Notars für unrichtige, steuerrechtlich nachteilige Beratung

    Nach der Zurückverweisung war das Berufungsgericht an die frühere Beurteilung weder nach § 318 ZPO noch nach § 565 Abs. 2 ZPO gebunden; denn das erste Berufungsurteil ist aus anderen Erwägungen aufgehoben worden (vgl. BGHZ 3, 321, 324 f; 6, 76, 79; Urt. v. 7. Februar 1969 - V ZR 115/65, NJW 1969, 661).
  • OLG Köln, 02.04.2004 - 6 U 17/98

    Prüfungsumfang nach Urteilsaufhebung durch das BVerfG

    Es sei nicht an früher getroffene Tatsachenfeststellungen, an eine vorausgegangene Beweiswürdigung oder an die in dem aufgehobenen Urteil geäußerten Rechtsansichten gebunden, selbst wenn das Revisionsgericht sie teile (vgl. auch BGH NJW 69, 661; 93, 2103; Walchshöfer in MünchKomm-ZPO, § 565 Rdnr.13; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21.Aufl., § 565 Rn.6; Zöller-Vollkommer, ZPO, 24. Auflage, § 318 Rn 12).
  • BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94

    Zusicherung der Echtheit im Kunsthandel

    Es ist nicht an früher getroffene Tatsachenfeststellungen, an eine vorausgegangene Beweiswürdigung (BAG AP Nr. 10 zu § 565 ZPO) oder an die in dem aufgehobenen Urteil geäußerten Rechtsansichten gebunden, selbst wenn das Revisionsgericht sie teilt (BGH, Urteil vom 7. Februar 1969 - V ZR 115/65 = NJW 1969, 661 unter II 1; Senatsurteil vom 19. Mai 1993 aaO. unter IV; MünchKomm-Walchshöfer, ZPO, § 565 Rdnr. 13; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Auflage, § 565 Rdnr. 6).
  • BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89

    Nachehelicher Unterhalt bei Pflege und Erziehung eines gemeinschaftlichen Kindes

    Selbst in einem zivilprozessualen Instanzenzug - der im Verhältnis des Bundesgerichtshofs zum Bundesverfassungsgericht aber nicht vorliegt - darf die Vorinstanz ihre ursprüngliche Rechtsauffassung sogar dann aufgeben, wenn sie von der höheren Instanz gebilligt worden ist, die Urteilsaufhebung und die Zurückverweisung der Sache indessen auf anderen Gründen beruht (vgl. BGH Urteil vom 7. Februar 1969 - V ZR 115/65 - NJW 1969, 661; Zöller/Schneider ZPO 15. Aufl. § 565 Rdn. 3).
  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 309/01

    Umfang einer Funktionsvollmacht

    Derartige Grundlagen einer Entscheidung nehmen nach ständiger Rechtsprechung an der Bindungswirkung eines aufhebenden Erkenntnisses nicht teil (BGHZ 3, 321, 325 f; 22, 370, 373; Senatsurt. v. 7. Februar 1969, V ZR 115/65, NJW 1969, 661).
  • BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84

    Wirksamkeit der Haftungsfreizeichnung in den Tegernseer Gebräuchen für die

    In der Rechtsprechung ist jedoch anerkannt, daß die Billigung einer Rechtsansicht des Berufungsgerichts durch das Revisionsurteil das Berufungsgericht nicht binden kann (RG JW 1935, 39, 40 mit zustimmender Anmerkung von Schwinge; BGH Urteil vom 22.2.1967 - VIII ZR 255/64 - LM ZPO § 318 Nr. 7 = NJW 1967, 1231; BGH Urteil vom 7.2.1969 - V ZR 115/65 - LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 12 - NJW 1969, 661; Stein/Jonas/Grunsky, 20. Aufl. § 565 Rdn. 8; Johannsen in Anmerkung LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 6).
  • BGH, 29.03.1990 - IX ZR 24/88

    Kausalitätsnachweis bei Verletzung einer Aufklärungs-, Warn- oder

    Die Ausführungen des ersten Revisionsurteils über den Inhalt der Beratungspflichten der Beklagten im Zusammenhang mit der Schiedsgerichtsklausel waren als nur mittelbare Grundlagen der Aufhebung nicht bindend (vgl. RG HRR 1942, Nr. 498; BGH, Urt. v. 14. März 1951 - II ZR 2/50, LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 1; BGHZ 3, 321, 325 f; BGH, Urt. v. 18. Januar 1952 - I ZR 105/51, LM BGB § 675 Nr. 3; BGHZ 6, 76, 79 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51] ; 22, 370, 373 f [BGH 17.12.1956 - II ZR 274/55] ; BGH, Urt. v. 7. Februar 1969 - V ZR 115/65, LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 12 = NJW 1969, 661; Urt. v. 3. April 1985 - IVb ZR 18/84, NJW 1985, 2029, 2030).
  • BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer Schadensersatzklage

  • BGH, 05.12.1969 - V ZR 24/67

    Schadensersatz infolge der Überbauung einer Grundstücksgrenze - Vermögensnachteil

  • BGH, 05.12.1997 - V ZR 256/96

    Umfang der Bindungswirkung des Revisionsurteils

  • BGH, 11.02.1972 - V ZR 186/70

    Versagung einer für die Wirksamkeit eines Rechtsgeschäfts erforderlichen

  • BGH, 17.10.1989 - IX ZR 95/89

    Bindungswirkung von aufgehobenen Berufungsurteilen hinsicht mittelbar die

  • BGH, 10.07.1975 - VII ZR 297/74

    Voraussetzungen einer Anschlussberufung - Hinweis auf den Suspensiveffekt -

  • BGH, 18.11.1974 - VIII ZR 188/73

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Feststellungsklage bei einem noch nicht zu

  • BGH, 19.09.1969 - V ZR 52/67

    Duldung der Zwangsvollstreckung wegen eines Zinsanspruchs - Wirksamkeit der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht