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   BayObLG, 29.09.1969 - RReg. 3b St 88/69   

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https://dejure.org/1969,708
BayObLG, 29.09.1969 - RReg. 3b St 88/69 (https://dejure.org/1969,708)
BayObLG, Entscheidung vom 29.09.1969 - RReg. 3b St 88/69 (https://dejure.org/1969,708)
BayObLG, Entscheidung vom 29. September 1969 - RReg. 3b St 88/69 (https://dejure.org/1969,708)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StPO § 467 Abs. 1 u. 3 S. 2 Nr. 2
    Kostenentscheidung bei Einstellung eines Verfahrens wegen eines Verfahrenshindernisses

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 875
  • BayObLGSt 1969, 133
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerfG, 16.12.1991 - 2 BvR 1542/90

    Strafgerichtliche Kostenentscheidung und Unschuldsvermutung

    Bleiben Zweifel, so soll es bei der Regelung des § 467 Abs. 1 StPO sein Bewenden haben (vgl. OLG Hamm, NJW 1986, 734; BayObLG, NJW 1970, 875; OLG Hamburg, NJW 1969, 945; Karlsruher Kommentar/Schikora/Schimansky, StPO , 2. Aufl., § 467 Rdn. 10).
  • BayObLG, 16.04.1992 - REMiet 4/91

    Rechtsentscheid bei Rüge der sachlichen Zuständigkeit

    b) Die Vorschrift des § 2 b WoBindG begründet ein gesetzliches Vorkaufsrecht, bei dem wie bei jedem Vorkaufsrecht drei Stufen zu unterscheiden sind, nämlich die Entstehung des Vorkaufsrechts bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen, das Entstehen des Rechts zur Ausübung des Vorkaufsrechts mit dem Abschluß eines Kaufvertrages (Vorkaufsfall) und die Ausübung des Rechts selbst (vgl. BGH, NJW 1970, 875 und NJW 1984, 1617 zum gesetzlichen Vorkaufsrecht gemäß § 24 Abs. 5 BBauG; Kottke, MDR 1967, 975).
  • BVerfG, 16.12.1991 - 2 BvR 1590/89

    Strafgerichtliche Kostenentscheidung und Unschuldsvermutung

    Bleiben Zweifel, so soll es bei der Regelung des § 467 Abs. 1 StPO sein Bewenden haben (vgl. OLG Hamm, NJW 1986, 734; BayObLG, NJW 1970, 875; OLG Hamburg, NJW 1969, 945; Schikora/Schimansky in: Karlsruher Kommentar zur StPO , 2. Aufl., § 467 Rdn. 10).
  • OLG Brandenburg, 24.10.1996 - 1 Ss OWi 24 Z/96
    Wird das Verfahren wie hier in der Rechtsbeschwerdeinstanz wegen eines Verfahrenshindernisses eingestellt, bedeutet dies, daß eine Ermessensentscheidung nach § 467 Abs. 3 StPO jedenfalls dann möglich ist, wenn das angefochtene Urteil ohne die Einstellung Bestand gehabt hätte (LR-Hilger, 24. Aufl., § 467 Rdn. 54; Bay0bLG, NJW 1970, 875; OLG Hamburg, MDR 1972, 344).
  • OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00

    Doppelahndungsverbot; Ordnungswidrigkeiten; Verkauf landwirtschaftlicher

    Sofern keine entsprechende und damit ausreichend sichere Schuldfeststellung möglich ist, kommt eine Anwendung des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 5.2.1997 = OLGSt Nr. 9 zu § 467 StPO; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712; BayObLGSt 1969, 133, 135/136; OLG Hamburg MDR 1972, 344; KK-Franke, 4. Aufl., § 467 StPO Rdnr. 10 a mwN; vgl. auch BVerfG NStZ-RR 1996, 45, 46; NJW 1992, 1612, 1613; 1990, 2741, 2742; 1987, 2427, 2428).
  • OLG Düsseldorf, 17.03.2003 - 2a Ss 19/03

    Möglichkeit der Verneinung eines besonderen öffentlichen Interesses an der

    Sofern keine entsprechende und damit ausreichend sichere Schuldfeststellung möglich ist, kommt eine Anwendung des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 5.2.1997 = OLGSt Nr. 9 zu § 467 StPO; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712; BayObLGSt 1969, 133, 135/136; OLG Hamburg MDR 1972, 344; KK-Franke, 4. Aufl., § 467 StPO Rdnr. 10 a mwN; vgl. auch BVerfG NStZ-RR 1996, 45, 46; NJW 1992, 1612, 1613; 1990, 2741, 2742; 1987, 2427, 2428).
  • OLG Bamberg, 20.07.2010 - 1 Ws 218/10

    Kostenentscheidung bei Einstellung des Verfahrens wegen des Todes des

    Denn über diese Tatbestandsvoraussetzung hinaus ist nach Auffassung des OLG Nürnberg (aaO.) wegen des Ausnahmecharakters der Vorschrift gemäß § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO im Rahmen der Ermessensentscheidung nach herrschender Rechtsprechung und Kommentarliteratur weiter zu berücksichtigen, ob besondere Umstände vorliegen, die die Belastung der Staatskasse mit den Auslagen des Angeklagten als unbillig erscheinen lassen (BayObLG NJW 1970, 875; OLG Düsseldorf MDR 1990, 359; OLG Köln NJW 1991, 506; OLG Köln StraFo 1997; Meyer-Goßner StPO 53. Aufl. § 467 Rn. 18; KK-Gieg StPO 6. Aufl. § 467 Rdn. 10b; SK-Degener StPO § 467 Rn. 29; KMR-Stöckel § 467 Rn. 26; LR-Hilger StPO 25. Aufl. § 467 Rn. 56).
  • OLG Nürnberg, 30.03.2010 - 1 Ws 113/10

    Auslagenentscheidung nach Tod des Angeklagten: Beschwerdebefugnis des ehemaligen

    Über diese Tatbestandsvoraussetzung hinaus ist aber wegen des Ausnahmecharakters der Vorschrift gemäß § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO im Rahmen der Ermessensentscheidung nach herrschender Rechtsprechung und Kommentarliteratur weiter zu berücksichtigen, ob besondere Umstände vorliegen, die die Belastung der Staatskasse mit den Auslagen des Angeklagten als unbillig erscheinen lassen (BayObLG NJW 1970, 875; OLG Düsseldorf MDR 1990, 359; OLG Köln NJW 1991, 506; OLG Köln StraFo 1997; Meyer-Goßner, StPO 52. Aufl. § 467 Rdn. 18; Gieg in Karlsruher Kommentar, StPO 6. Aufl. § 467 Rdn. 10 b; Degener in SK-StPO, § 467 Rdn. 29; KMR-Stöckel, § 467 Rdn. 26; Hilger in Löwe-Rosenberg, StPO 25. Aufl. § 467 Rdn. 56).
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