Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.07.1978

Rechtsprechung
   BGH, 09.05.1978 - VI ZR 212/76   

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https://dejure.org/1978,2596
BGH, 09.05.1978 - VI ZR 212/76 (https://dejure.org/1978,2596)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1978 - VI ZR 212/76 (https://dejure.org/1978,2596)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1978 - VI ZR 212/76 (https://dejure.org/1978,2596)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2024
  • NJW 1978, 2025
  • MDR 1979, 44
  • VersR 1978, 923
  • DB 1978, 2218
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.11.1974 - VI ZR 124/72

    Rechtsweg für Ansprüche aus ungerechtfertigtem Steuerarrest

    Auszug aus BGH, 09.05.1978 - VI ZR 212/76
    Auf die Revision des Klägers hat der erkennende Senat durch Urteil vom 26. November 1974 (AZ. VI ZR 124/72, abgedruckt VersR 1975, 327 - BGHZ 63, 277 teilw.) aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 20.12.1967 - Ib ZR 141/65

    Widerruf einer Zeitungsmeldung - Unrichtige, böswillige und leichtfertige

    Auszug aus BGH, 09.05.1978 - VI ZR 212/76
    Soweit es um das in § 254 BGB als anspruchsmindernd vorausgesetzte "Verschulden gegen sich selbst" geht, kommt es nicht darauf an, ob das betreffende Verhalten von der die Beziehungen zu anderen regelnden Rechtsordnung mißbilligt oder gar kriminalisiert wird (BGH Urt. v. 12. Dezember 1965 - Ib ZR 141/65 - BB 1966, 267).
  • BGH, 01.12.1965 - Ib ZR 141/63

    Anspruch auf Freigabe einer im Arrestverfahren erbrachten Sicherheit - Vorliegen

    Auszug aus BGH, 09.05.1978 - VI ZR 212/76
    Soweit es um das in § 254 BGB als anspruchsmindernd vorausgesetzte "Verschulden gegen sich selbst" geht, kommt es nicht darauf an, ob das betreffende Verhalten von der die Beziehungen zu anderen regelnden Rechtsordnung mißbilligt oder gar kriminalisiert wird (BGH Urt. v. 12. Dezember 1965 - Ib ZR 141/65 - BB 1966, 267).
  • BGH, 16.10.1973 - VI ZR 142/71

    Voraussetzungen für die Berufung auf rechtmäßiges Alternativverhalten - Ersatz

    Auszug aus BGH, 09.05.1978 - VI ZR 212/76
    Das angefochtene Urteil kann aber keinen Bestand haben, soweit es ein Mitverschulden des Klägers (§ 254 BGB; RGZ 143, 119, 122; vgl. auch Senatsurteil vom 16. Oktober 1973 - VI ZR 142/71 - MDR 74, 130) an dem ihm erwachsenen Schaden verneint.
  • BGH, 17.06.2014 - VI ZR 281/13

    Kein Mitverschulden wegen Nichttragens eines Fahrradhelms

    b) Ein Mitverschulden des Verletzten im Sinne von § 254 Abs. 1 BGB ist bereits dann anzunehmen, wenn dieser diejenige Sorgfalt außer acht lässt, die ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens anzuwenden pflegt (st. Rspr., vgl. etwa Senatsurteile vom 29. April 1953 - VI ZR 63/52, aaO, S. 318; vom 27. Juni 1961 - VI ZR 205/60, BGHZ 35, 317, 321; vom 18. April 1961 - VI ZR 166/60, VersR 1961, 561, 562; vom 22. Juni 1965 - VI ZR 53/64, VersR 1965, 816, 817 und vom 9. Mai 1978 - VI ZR 212/76, VersR 1978, 923, 924).
  • BGH, 13.10.2016 - IX ZR 149/15

    Wohnraummiete: Einstweilige Verfügung auf Antrag des Mieters auf Einstellung von

    Zu prüfen ist, ob dem Geschädigten ein eigenes Verhalten zur Last zu legen ist, welches den später eingetretenen Schaden - für ihn erkennbar - begünstigt hat und ihm vor allem deshalb auch von dem Schädiger billigerweise entgegengehalten werden kann (BGH, Urteil vom 9. Mai 1978 - VI ZR 212/76, NJW 1978, 2024, 2025).
  • BGH, 26.02.1980 - VI ZR 53/79

    Ersatzfähigkeit von Revisionsarbeiten wegen fortgesetzter Entwendungen aus einem

    Die genannte Vorschrift stellt einen kodifizierten Unterfall des § 242 BGB dar (BGHZ 34, 355, 363, 364; 63, 140, 143, 144; zuletzt Urt v 9. Mai 1978 - VI ZR 212/76 = VersR 1978, 923, 924).
  • BGH, 23.03.2006 - IX ZR 134/04

    Kausalität der Pflichtverletzung eines Notars; Verkennung des Vorrangs einer

    Insbesondere ist ein mitwirkendes Verschulden des Vollstreckungsschuldners (hier: Klägerin) zu berücksichtigen (BGHZ 122, 172, 179; BGH, Urt. v. 9. Mai 1978 - VI ZR 212/76, NJW 1978, 2024; v. 22. März 1990 - IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690).
  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 144/77

    Mitverschulden eines Moped-Fahrers wegen Nichttragen eines Helms

    b) Nun ist allerdings ein Mitverschulden des Verletzten auch ohne das Bestehen gesetzlicher Vorschriften bereits dann anzunehmen, wenn er diejenige Sorgfalt außer acht läßt, die ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens anzuwenden pflegt (BGHZ 9, 316, 318; 35, 321; Senatsurteile vom 18. April 1961 - VI ZR 166/60 - VersR 1961, 561 und vom 22. Juni 1965 - VI ZR 53/64 - VersR 1965, 816; zuletzt wieder VI ZR 212/76 vom 9. Mai 1978 - VersR 1978, 923; H. W. Schmidt VersR 1965, 1095, 1096).
  • LG Würzburg, 04.05.2020 - 14 O 1455/19

    Tierhalterhaftung nach Sturz von schreckendem Pferd

    Ein Mitverschulden i.S.v. § 254 I BGB ist anzunehmen, wenn der Geschädigte diejenige Sorgfalt außer Acht lässt, die ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens anzuwenden pflegt (vgl. etwa BGHZ 9, 316 = NJW 1953, 977; BGHZ 35, 317 [321] = NJW 1961, 1966; VersR 1961, 561 [562]; NJW 1965, 1708 = VersR 1965, 816 [817] und NJW 1978, 2024 = VersR 1978, 923 [924]).
  • OLG Stuttgart, 11.05.2016 - 4 U 164/15

    Verkehrssicherungspflichtverletzung und Schmerzensgeld: Sturzunfall eines

    § 254 BGB erfasst insoweit einen Verstoß des Geschädigten bezüglich einer ihm selbst gegenüber bestehenden Obliegenheit, einen Verstoß gegen die eigenen Interessen im Sinne eines Verschuldens gegen sich selbst (BGHZ 33, 136 [142 f.]; BGH NJW 1970, 944 [946]; BGH NJW 1978, 2024 [2025]).
  • BGH, 01.12.1987 - X ZR 36/86

    Schadensersatz auf Grund der Erstellung eines unrichtigen Gutachtens -

    § 254 BGB ist eine besondere gesetzliche Ausprägung der allgemeinen Grundsätze von Treu und Glauben (§ 242 BGB; vgl. BGHZ 34, 355, 363; BGH NJW 1972, 334 [BGH 21.09.1971 - VI ZR 122/70]; 1978, 2024, 2025).
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Rechtsprechung
   BGH, 05.07.1978 - VIII ZR 182/77   

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https://dejure.org/1978,2634
BGH, 05.07.1978 - VIII ZR 182/77 (https://dejure.org/1978,2634)
BGH, Entscheidung vom 05.07.1978 - VIII ZR 182/77 (https://dejure.org/1978,2634)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 1978 - VIII ZR 182/77 (https://dejure.org/1978,2634)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zustimmung des Scheinzessionars zur Rücknahme einer Abtretungsanzeige - Wirksamkeit einer Aufrechnung - Wirksamkeit einer Abtretung - Anzeige der Abtretung einer Forderung - Aufrechnung mit einer Forderung gegen den Scheinzessionar - Übergang einer Mietzinsforderung

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Unwirksame Abtretung der Forderung und Aufrechnung gegen Scheinzessionar

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2025
  • MDR 1978, 923
  • DB 1978, 1782
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74

    Klagebefugnis des Scheinzedenten

    Auszug aus BGH, 05.07.1978 - VIII ZR 182/77
    Nimmt der Gläubiger einer Geldforderung den Schuldner, welchem er zuvor die Abtretung der Forderung angezeigt hatte, auf Zahlung in Anspruch, weil die Abtretung unwirksam ist, und macht der Schuldner geltend, er habe mit einer Forderung gegen den Scheinzessionar aufgerechnet, so muß, auch wenn die Zustimmung des Scheinzessionars zur Rücknahme der Abtretungsanzeige fehlt, die Wirksamkeit der Aufrechnung geprüft werden; sie darf nicht dahingestellt bleiben und die Klage - mangels Sachbefugnis - als zur Zeit unbegründet abgewiesen werden (Ergänzung zu BGHZ 64, 117).

    Der Bundesgerichtshof hat in dem vom Berufungsgericht ebenfalls zitierten Urteil vom 13. März 1975 - VII ZR 69/74 (BGHZ 64, 117) indessen bereits ausgeführt, daß das nicht der Fall ist und auch die Entscheidung des Reichsgerichts vom 24. Februar 1926 (a.a.O.), entgegen ihrer zum Teil mißverständlichen Formulierung, so nicht verstanden werden dürfe.

    Diese Frage hat der Bundesgerichtshof in dem Urteil vom 13. März 1975 (a.a.O.) ebenfalls verneint.

    Daß der Scheinzedent in der materiellen Verfügungsbefugnis über die Forderung nicht beeinträchtigt sei, ergebe sich daraus, daß der Schuldner auch bei nicht erfolgter oder aus anderen Gründen unwirksamen Abtretung mit befreiender Wirkung an ihn, den Scheinzedenten, als den Berechtigten leisten könne, auch wenn die Zustimmung des Scheinzessionars zur Rücknahme der Abtretungsanzeige nicht vorgelegt werde (BGH Urteil vom 13. März 1975 a.a.O. S. 120).

    Der Schuldner soll bei der Leistung an den in der Anzeige bezeichneten Zessionar der Notwendigkeit enthoben sein, dessen materielle Berechtigung zu prüfen (RG Urteil vom 24. Februar 1926 a.a.O. S. 2530; BGH Urteil vom 13. März 1975 a.a.O.).

  • BGH, 13.06.2008 - V ZR 114/07

    Darlegungs- und Beweislast bei Verletzung eines Beratungsvertrages im Rahmen des

    Sie schützt den Schuldner bei einer Leistung an den Zedenten, indem sie ihn davon befreit, die materielle Berechtigung des Zessionars prüfen zu müssen (BGHZ 64, 117, 119; Urt. v. 5. Juli 1978, VIII ZR 182/77, NJW 1978, 2025, 2026).

    Der Schutz des § 409 Abs. 1 BGB wirkt nur soweit, als es dem Schuldner um die Erfüllung seiner Verbindlichkeit zu tun ist (BGH, Urt. v. 5. Juli 1978, VIII ZR 182/77, aaO).

  • OLG Hamm, 19.06.2017 - 20 U 39/17

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Abtretung der Forderung auf Auszahlung des

    Die Abtretungsanzeige hat zwar keine konstitutive Wirkung, d. h. sie verleiht dem Zessionar, hier der Zessionarin, kein wirksames Forderungsrecht (vgl. BGH, Urteil vom 13.03.1975 - VII ZR 69/74 - NJW 1975, 1160, Rn. 17, juris; Urteil vom 05.07.1978 - VIII ZR 182/77 - NJW 1978, 2025, Rn. 21) .
  • OLG Frankfurt, 13.03.2012 - 5 U 116/10

    Werkvertragliche Ansprüche im Zusammenhang mit dem Umbau eines Automobilwerkes

    Zur Rechtsfolge gehört u.a., dass der Schuldner mit einer ihm gegen den Scheinzessionar zustehenden Forderungen aufrechnen kann (BGH, Urteil vom 05.07.1978, VIII ZR 182/77, NJW 1978, S. 2025, zitiert nach Juris, Rn. 31; MünchKomm/Roth, BGB, 5. Aufl., § 409 Rn. 11).
  • OLG Hamm, 03.05.2017 - 20 U 175/16

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Abtretung der Forderung auf Auszahlung des

    Die Abtretungsanzeige hat zwar keine konstitutive Wirkung, d. h. sie verleiht dem Zessionar, hier der X AG, kein wirksames Forderungsrecht (vgl. BGH, Urteil vom 13.03.1975 - VII ZR 69/74 - NJW 1975, 1160, Rn. 17, juris; Urteil vom 05.07.1978 - VIII ZR 182/77 - NJW 1978, 2025, Rn. 21).
  • LAG Hamburg, 06.06.1990 - 4 Sa 26/90

    Wirksamkeit; Abtretung; Lohnanspruch; Lohnpfändung; Urkunde; Verbotsgesetz;

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