Weitere Entscheidung unten: OLG Schleswig, 08.04.1981

Rechtsprechung
   OLG Köln, 30.01.1981 - 2 Ws 899/80, 2 Ws 900/80   

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OLG Köln, 30.01.1981 - 2 Ws 899/80, 2 Ws 900/80 (https://dejure.org/1981,2411)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.01.1981 - 2 Ws 899/80, 2 Ws 900/80 (https://dejure.org/1981,2411)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Januar 1981 - 2 Ws 899/80, 2 Ws 900/80 (https://dejure.org/1981,2411)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Angreifbarkeit von Entscheidungen des erkennenden Gerichts im Rahmen der Pflichtverteidigerbestellung; Bestellung eines Pflichtverteidigers und Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Entscheidung; Darstellung der Bestellung eines Verteidigers als Entscheidung im Sinne ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1523
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Karlsruhe, 06.03.1978 - 2 Ws 25/78

    Anspruch des Angeklagten auf die Bestellung eines von ihm vorgeschlagenen

    Auszug aus OLG Köln, 30.01.1981 - 2 Ws 899/80
    Dies wird allerdings in Rechtsprechung und Schrifttum teilweise anders gesehen (Löwe-Rosenberg StPO 23. Aufl. § 141 Rz 47 und 48; Kleinknecht StPO 34. Aufl. § 305 Rz 3, jedoch anders zu § 141 Rz 9; RGSt 67, 312 m.w.Nachw.; OLG Hamburg JZ 51, 709; OLG Bremen NJW 51, 454; BayOLG NJW 52, 1224; OLG Köln 1. StrSen. NJW 53, 1807; OLG Karlsruhe NJW 78, 1064; undeutlich und ohne Erwähnung von § 305 StPO OLG München AnwBl 80, 466, vom Beschwerdeführer zitiert).

    Dem steht auch nicht etwa entgegen, daß derartige Entscheidungen selbständige verfahrensrechtliche Bedeutung hätten (so aber OLG Karlsruhe NJW 78, 1064).

  • OLG Hamm, 25.10.1972 - 3 Ws 360/72
    Auszug aus OLG Köln, 30.01.1981 - 2 Ws 899/80
    Die Gerichtsentscheidung kann sodann nur mit dem gegen das Urteil zulässigen Rechtsmittel angefochten werden (ebenso OLG Hamm NJW 73, 818 und JustMinBLNRW 74, 89; OLG Zweibrücken VRS 50, 437; Kleinknecht 34. Aufl. § 238 Rz 5; Senatsentscheidung vom 3.01.1980 - 2 Ws 708/80).
  • OLG Naumburg, 01.02.1995 - 1 Ws 3/95
    Für statthaft halten eine solche Beschwerde das Kammergericht (StrVt 1985, 448 und 1990, 298), die OLG'E Celle (NStZ 1985, 519 = StrVt 1985, 184), Koblenz (OLGSt Nr. 4 zu § 305 StPO ) und - unausgesprochen - Köln (StrVt 1994, 234), ebenso Engelhardt, KK/ StPO , 3. Aufl., Rn 8 zu § 305 StPO , und Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 41. Aufl., Rn. 10 zu § 141 StPO ; als ausgeschlossen sehen sie die OLG'E Hamburg (JR 1986, 257), Hamm (NJW 1973, 818, NStZ 1985, 518 und 1987, 476), Karlsruhe (MDR 1979, 780 und NStZ 1988, 287 ), Stuttgart (OLGSt Nr. 5 zu § 305 StPO ) und Zweibrücken (VRS 50, 437 und 73, 134 = NStZ 1987, 477 ), früher auch Köln (NJW 1981, 1523), an; die von den OLG'en Köln (StrVt 1989, 241 und NStZ 1991, 248 ) und Hamm (StrVt 1989, 242) erwähnte Aufgabe früherer Rechtsauffassungen geht allerdings insofern an dieser Frage vorbei, als die neueren Entscheidungen jeweils den Fall von Entscheidungen vor der Hauptverhandlung betrafen, nicht aber Entscheidungen, die während der Hauptverhandlung ergangen waren.

    Gerade die Art und Weise der Verfahrensführung wird aber durch die Regelung des § 305 S. 1 StPO ausschließlich in die Hände des Tatgerichts gelegt; dieses soll, unbeeinträchtigt durch Eingriffe des Beschwerdegerichts, das Verfahren durchführen und zu Ende bringen können (OLG Köln NJW 1981, 1523).

  • OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 Ws 853/01

    Akteneinsichtsrecht des Verteidigers: Gewährleistung und Art der Einsicht in

    Nach der genannten Norm unterliegen nicht der Beschwerde Entscheidungen des erkennenden Gerichts, die der Urteilsfällung vorausgehen, wozu auch Verfügungen des Vorsitzenden zählen (h.M. OLG Düsseldorf, NStZ 1986, 138; OLG Köln, NJW 1981, 1523; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl. 2001, Rdnr. 2 zu § 305).
  • OLG Celle, 29.07.2008 - 1 Ws 339/08

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen über die Beiordnung von

    OLG Köln BeckRS 2007 04866 unter Aufgabe der entgegenstehenden Ansicht aus NJW 1981, 1523.
  • OLG Köln, 21.08.1990 - 2 Ws 401/90
    Die früher von ihm vertretene entgegenstehende Auffassung (Senatsentscheidung [in] NJW 1981, 1523 - DRsp IV (485) 137 c; OLG Hamm, NStZ 1985, 518 ..; bezüglich Entscheidungen des Kammervorsitzenden in der Hauptverhandlung vgl. [u. a.] OLG Hamburg, NStZ 1985, 88 = MDR 1985, 74 ) hat der Senat inzwischen aufgegeben (vgl. Senatsentscheidung.. [in] StV 1989, 241 ..; bezüglich einer Entscheidung des Kammervorsitzenden in der Hauptverhandlung: Senatsentscheidung vom 25.8.1989 - 2 Ws 382/89).«.
  • OLG Frankfurt, 05.03.1996 - 3 Ws 131/96

    Anspruch eines Verteidigers auf Einsicht in die Akten schweizerischer

    Als nicht beschwerdefähige Entscheidungen i.S. des § 305 Satz 1 StPO sind auch Verfügungen des Kammervorsitzenden zu verstehen (OLG Düsseldorf, NStZ 1986, 138; OLG Köln, NJW 1981, 1523; Kleinknecht/Meyer-Goßner, § 305 Rdnr. 3 m.z.w. Rspr.Nachw.), wenn sie der Urteilsvorbereitung dienen, bei der Urteilsfällung selbst der nochmaligen Überprüfung unterliegen (vgl. Senat, Beschl. v. 3.2.1993 - 3 Ws 42/93; Gollwitzer, in. Löwe-Rosenberg StPO, 24. Aufl. § 305 Rdnr. 14; Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO, 42. Aufl., § 305 Rdnr. 1) und vom Revisionsgericht unter bestimmten Voraussetzungen überprüft werden können (vgl. BGH, NStZ 1985, 87 f; Senat a.a.O.; Lüderssen, in: Löwe-Rosenberg, § 167 Rdnr. 171).
  • OLG Koblenz, 31.01.1996 - 2 Ws 70/96
    Insoweit hält der Senat an seiner in ständiger Rechtsprechung vertretenen und auch vom 1. Strafsenat des Oberlandesgerichts Koblenz sowie von den Oberlandesgerichten Köln, Hamm, Zweibrücken, Hamburg, Karlsruhe und Stuttgart geteilten Auffassung fest, daß vom Vorsitzenden des erkennenden Gerichts in der Hauptverhandlung getroffene Entscheidungen über die Pflichtverteidigerbestellung oder deren Ablehnung gemäß § 305 Satz 1 StPO nicht mit der Beschwerde nach § 304 Abs. 1 StPO angefochten, sondern nur im Zusammenhang mit der Sachentscheidung (vgl. § 336 StPO ) nachgeprüft werden können (OLG Köln, NJW 81, 1523; OLG Hamm, NJW 73, 818; OLG Zweibrücken, VRS 50, 437; NStZ 87, 477; OLG Hamburg, JR 86, 257; OLG Karlsruhe MDR 79, 780; NStZ 88, 287; OLG Stuttgart MDR 90, 174; OLG Koblenz - 1. Strafsenat - OLGSt Nr. 4 zu § 305 StPO ; Beschluß des erkennenden Senats vom 27. April 1992 - 2 Ws 208/92 - Beschluß vom 29. November 1984 - 2 Ws 852/84 - Beschluß vom 19. April 1984 - 2 Ws 309/84 - Beschluß vom 21. Dezember 1981 - 2 Ws 764/81 -).
  • OLG Köln, 02.12.1994 - 2 Ws 526/94
    Zwar geht der Senat in Abkehr von seiner früheren Rechtsprechung (SenE NJW 1981, 1523) seit der Entscheidung vom 15.7.1988 (StV 1989, 241, 242) davon aus, daß eine Beschwerde des Angeklagten zulässig ist, wenn sie sich gegen eine - insoweit einer Entscheidung des erkennenden Gerichts gleichzusetzenden - Verfügung des Vorsitzenden im Zusammenhang mit der Bestellung oder Abberufung eines Pflichtverteidigers richtet, die vor Beginn der Hauptverhandlung ergangen ist (vgl. auch SenE StV 1991, 10).
  • OLG Hamm, 10.06.1987 - 4 Ws 288/87
    Wie aus § 305 StPO , aber beispielsweise auch aus § 28 Abs. 2 Satz 2 StPO deutlich wird, geht das Gesetz von der Vorstellung aus, daß ein erkennendes Gericht in seinem Wirken möglichst ungehindert von der Einmischung durch eine jederzeit anrufbare Beschwerdeinstanz sein Verfahren durchführen und zu Ende bringen soll (vgl. OLG Köln, NJW 1981, 1523 [hier: IV (458) 137 c]).
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   OLG Schleswig, 08.04.1981 - 1 Ws 114/81   

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OLG Schleswig, 08.04.1981 - 1 Ws 114/81 (https://dejure.org/1981,3241)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 08.04.1981 - 1 Ws 114/81 (https://dejure.org/1981,3241)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 08. April 1981 - 1 Ws 114/81 (https://dejure.org/1981,3241)
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Volltextveröffentlichung

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Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1523 (Ls.)
 
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