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   BGH, 31.05.1988 - III ZR 217/86   

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BGH, 31.05.1988 - III ZR 217/86 (https://dejure.org/1988,1688)
BGH, Entscheidung vom 31.05.1988 - III ZR 217/86 (https://dejure.org/1988,1688)
BGH, Entscheidung vom 31. Mai 1988 - III ZR 217/86 (https://dejure.org/1988,1688)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bemessung der Vergütung eines Rechtsanwalts im Revisionsverfahren - Bemessung der Gebühren eines beigordneten Rechtsanwalts - Anwendung des alten oder des neuen Gebührenrechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 134 Abs. 1
    Anwaltsgebühren bei Einlegung eines Rechtsmittels vor einer Gesetzesänderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 2671
  • MDR 1988, 760
  • Rpfleger 1988, 336
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Berlin, 18.06.1987 - 82 T 288/87
    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - III ZR 217/86
    Die Gegenmeinung, wonach in solchen Fällen mit Rücksicht auf den Zeitpunkt der Auftragserteilung das neue Gebührenrecht anzuwenden ist (LG Berlin Rpfleger 1988, 123 zu B; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert BRAGO 9. Aufl. § 134 Rn. 16 Abs. 2, anders in Abs. 1; Göttlich/Mümmler BRAGO 16. Aufl. Stichwort "Übergangsregelung" S. 1495 zu D i. V. mit S. 1491 zu A; Mümmler JurBüro 1987, 1, 12 f.; Hansens JurBüro 1988, 1, 3), findet im Gesetz keine Grundlage.

    Der Zeitpunkt der Auftragserteilung/Bestellung/Beiordnung, auf den § 134 Abs. 1 Satz 1 BRAGO n. F. abhebt, ist danach für die Entscheidung über das anzuwendende Gebührenrecht in noch anhängigen gerichtlichen Verfahren ohne Bedeutung (ebenso OLG Stuttgart AnwBl. 1987, 620; OLG Düsseldorf Rpfleger 1987, 520; Mümmller JurBüro 1988, 35, 40; Sonderhüsken Rpfleger 1988, 123, 124. A. M. OLG Nürnberg Beschluß vom 3. Juli 1987 - 3 W 1984/87; OLG Hamm Rpfleger 1987, 520; LG Stuttgart AnwBl. 1987, 620; OVG Hamburg AnwBl. 1987, 556, 557; Madert AnwBl. 1987, 620; Hamacher AnwBl. 1987, 621, 622; ferner die unter 1 als "Gegenmeinung" zitierten Belegstellen).

  • BGH, 12.10.1977 - IV ZR 134/75

    Erinnerung gegen Festsetzung zu hoher Gebührensätze des Armenanwalts - Anwendung

    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - III ZR 217/86
    Der Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 12. Oktober 1977 (IV ZR 134/75 - JurBüro 1978, 57) steht dieser Auslegung nicht entgegen.
  • OLG Schleswig, 27.08.1987 - 15 WF 209/87
    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - III ZR 217/86
    Danach ist, wenn das Rechtsmittel vor dem 1. Januar 1987 eingelegt worden ist, die dem Rechtsanwalt des Rechtsmittelgegners zu zahlende Vergütung nach dem bisherigen Gebührenrecht zu berechnen; das gilt auch dann, wenn der Anwalt erst nach Inkrafttreten der Gesetzesänderung beauftragt, bestellt oder beigeordnet worden ist (Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluß vom 27. August 1987 - 15 WF 209/87; OLG Düsseldorf, Beschluß vom 17. November 1987 - 10 W 138/87; Mümmler JurBüro 1988, 35, 40; unklar Hartmann, Kostengesetze 22. Aufl. § 134 BRAGO Anm. 1 und 2 B, wonach einerseits allein der Zeitpunkt der Rechtsmitteleinlegung maßgebend sein, andererseits "unter Umständen" die Möglichkeit bestehen soll, den Anwalt des Berufungsklägers nach altem und denjenigen des Berufungsbeklagten nach neuem Recht zu entschädigen).
  • OLG Nürnberg, 03.07.1987 - 3 W 1984/87
    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - III ZR 217/86
    Der Zeitpunkt der Auftragserteilung/Bestellung/Beiordnung, auf den § 134 Abs. 1 Satz 1 BRAGO n. F. abhebt, ist danach für die Entscheidung über das anzuwendende Gebührenrecht in noch anhängigen gerichtlichen Verfahren ohne Bedeutung (ebenso OLG Stuttgart AnwBl. 1987, 620; OLG Düsseldorf Rpfleger 1987, 520; Mümmller JurBüro 1988, 35, 40; Sonderhüsken Rpfleger 1988, 123, 124. A. M. OLG Nürnberg Beschluß vom 3. Juli 1987 - 3 W 1984/87; OLG Hamm Rpfleger 1987, 520; LG Stuttgart AnwBl. 1987, 620; OVG Hamburg AnwBl. 1987, 556, 557; Madert AnwBl. 1987, 620; Hamacher AnwBl. 1987, 621, 622; ferner die unter 1 als "Gegenmeinung" zitierten Belegstellen).
  • OLG Düsseldorf, 08.10.1987 - 10 W 117/87
    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - III ZR 217/86
    Der Zeitpunkt der Auftragserteilung/Bestellung/Beiordnung, auf den § 134 Abs. 1 Satz 1 BRAGO n. F. abhebt, ist danach für die Entscheidung über das anzuwendende Gebührenrecht in noch anhängigen gerichtlichen Verfahren ohne Bedeutung (ebenso OLG Stuttgart AnwBl. 1987, 620; OLG Düsseldorf Rpfleger 1987, 520; Mümmller JurBüro 1988, 35, 40; Sonderhüsken Rpfleger 1988, 123, 124. A. M. OLG Nürnberg Beschluß vom 3. Juli 1987 - 3 W 1984/87; OLG Hamm Rpfleger 1987, 520; LG Stuttgart AnwBl. 1987, 620; OVG Hamburg AnwBl. 1987, 556, 557; Madert AnwBl. 1987, 620; Hamacher AnwBl. 1987, 621, 622; ferner die unter 1 als "Gegenmeinung" zitierten Belegstellen).
  • OLG Düsseldorf, 17.11.1987 - 10 W 138/87
    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - III ZR 217/86
    Danach ist, wenn das Rechtsmittel vor dem 1. Januar 1987 eingelegt worden ist, die dem Rechtsanwalt des Rechtsmittelgegners zu zahlende Vergütung nach dem bisherigen Gebührenrecht zu berechnen; das gilt auch dann, wenn der Anwalt erst nach Inkrafttreten der Gesetzesänderung beauftragt, bestellt oder beigeordnet worden ist (Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluß vom 27. August 1987 - 15 WF 209/87; OLG Düsseldorf, Beschluß vom 17. November 1987 - 10 W 138/87; Mümmler JurBüro 1988, 35, 40; unklar Hartmann, Kostengesetze 22. Aufl. § 134 BRAGO Anm. 1 und 2 B, wonach einerseits allein der Zeitpunkt der Rechtsmitteleinlegung maßgebend sein, andererseits "unter Umständen" die Möglichkeit bestehen soll, den Anwalt des Berufungsklägers nach altem und denjenigen des Berufungsbeklagten nach neuem Recht zu entschädigen).
  • OLG Bamberg, 25.02.2005 - Ws 136/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Anwendbares Recht, Grundgebühr in Übergangsfällen

    Soweit der Senat in seinem Beschluss vom 26.01.1989 (JurBüro 1989, 966) unter Bezugnahme auf den Beschluss des BGH vom 31.05.1988 (NJW 1988, 2671 ) angesichts des am 01.01.1987 in Kraft getretenen Gesetzes zur Änderung von Kostengesetzen vom 09.12.1986 (BGBl. I 2326) anderer Ansicht gewesen ist, hält er an dieser Auffassung nicht mehr fest.

    Damit ist die Rechtsprechung des BGH in seinem Beschluss vom 31.05.1988 (NJW 1988, 2671 ), auf die sich der Senat in seiner Entscheidung vom 26.01.1989 (JurBüro 1989, 966) bezogen hatte, bereits seit der am 01.07.1994 in Kraft getretenen Änderung des § 134 BRAGO überholt gewesen und auch durch § 61 Abs. 1 S. 2 RVG Überholt.

  • VG Lüneburg, 02.12.2004 - 1 B 53/04

    Anwendbarkeit der Gebührenordnung für Rechtsanwälte (BRAGO) nach dem

    auch nicht im "untechnischen Sinne" im Hinblick auf den Bescheid des beklagten Bundesamtes vom 6. Juli 2004 (vgl. BGH, NJW 1988, 2671; VG Berlin, NVwZ-RR 2003, 906).
  • OLG Bamberg, 23.10.1990 - 2 WF 151/90

    Einordnung einer Durchgriffserinnerung als sofortige Beschwerde

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  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.04.1996 - 12 E 10395/96
    Diese Auffassung geht letztlich auf den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 31. Mai 1988 (NJW 1988, 2671) zurück, auf den sich auch das Verwaltungsgericht gestützt hat.
  • LSG Schleswig-Holstein, 15.04.1993 - L 1 Sb 2/92

    Rechtsanwalt; Gebührenordnung; Gebührenänderung; Anhängigkeit; Rechtsmittel

    § 134 Abs. 1 S 2 BRAGebO ist nicht anzuwenden, wenn ein Rechtsmittel nicht eingelegt wurde (Abweichung BGH vom 31.5.1988 - III ZR 217/86 = NJW 1988, 2671).
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