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   BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97   

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https://dejure.org/1999,1634
BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97 (https://dejure.org/1999,1634)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1999 - III ZR 289/97 (https://dejure.org/1999,1634)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1999 - III ZR 289/97 (https://dejure.org/1999,1634)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    AGBG § 9 Bd; Cf; Cl; BewachV § 7 F: 7. Dezember 1995

  • Wolters Kluwer

    Bewachungsvertrag - Vereinbarung von Ausschlußfristen - Unwirksamkeit einer AGB-Klausel - Erlöschen eines Schadensersatzanspruchs - Kaufmännischer Verkehr

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9; BewachV § 7
    Im kaufmännischen Verkehr unwirksame AGB eines Bewachungsvertrags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9; BewachV § 7 (F: 7. Dezember 1995)
    Formularmäßige Vereinbarung von Ausschlußfristen für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen; Summenmäßige Begrenzung des ersatzfähigen Schadens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1031
  • ZIP 1999, 401
  • MDR 1999, 407
  • VersR 1999, 493
  • WM 1999, 914
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 11.11.1992 - VIII ZR 238/91

    Formularmäßige Freizeichnung von wesentlichen Vertragspflichten und

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Mit diesem Inhalt kommt der Klausel auch im kaufmännischen Geschäftsverkehr wegen Verstoßes nach § 9 AGBG keine Gültigkeit zu (vgl. nur BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - I ZR 233/95 - NJW-RR 1998, 1426, 1429), ohne daß es darauf ankommt, ob die versicherungsmäßige Abdeckung des Schadens durch den Vertragspartner möglich oder üblich ist (vgl. insoweit nur BGH, Urteil vom 29. November 1988 - X ZR 112/87 - NJW-RR 1989, 953, 955 f), oder die vertraglich vorgesehenen Höchstsummen geeignet sind, die vertragstypischen, vorhersehbaren Schäden abzudecken (siehe hierzu nur BGH, Urteil vom 11. November 1992 - VIII ZR 238/91 - NJW 1993, 335, 336 m. w. N.).

    Dabei kann dahinstehen, unter welchen Voraussetzungen ein Bewachungsunternehmer angesichts dessen, daß die ordnungsgemäße Erfüllung der Bewachungsleistung dem Vertrag das Gepräge gibt (Graf von Westphalen aaO Rn. 16; s. auch OLG Köln NJW-RR 1994, 25) und daher zu seinen Kardinalpflichten gehört, überhaupt in der Lage ist, sich von der Haftung für schuldhaftes Fehlverhalten eines Wachmannes freizuzeichnen (vgl. zur formularmäßigen Freizeichnung von der Haftung für leichte Fahrlässigkeit nicht leitender Angestellter oder Arbeiter bei der Erfüllung wesentlicher Vertragspflichten BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 aaO S. 1427 und Urteil vom 11. November 1992 aaO S. 335, jeweils m. w. N.), da die zu beanstandende Haftungsbegrenzungsklausel nicht auf ein zulässiges Maß zurückgeführt werden kann (Urteil vom 19. Februar 1998 aaO S. 1429 m. w. N.).

  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 233/95

    Formularmäßige Beschränkung des Schadensersatzes auf grobes Verschulden in der

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Mit diesem Inhalt kommt der Klausel auch im kaufmännischen Geschäftsverkehr wegen Verstoßes nach § 9 AGBG keine Gültigkeit zu (vgl. nur BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - I ZR 233/95 - NJW-RR 1998, 1426, 1429), ohne daß es darauf ankommt, ob die versicherungsmäßige Abdeckung des Schadens durch den Vertragspartner möglich oder üblich ist (vgl. insoweit nur BGH, Urteil vom 29. November 1988 - X ZR 112/87 - NJW-RR 1989, 953, 955 f), oder die vertraglich vorgesehenen Höchstsummen geeignet sind, die vertragstypischen, vorhersehbaren Schäden abzudecken (siehe hierzu nur BGH, Urteil vom 11. November 1992 - VIII ZR 238/91 - NJW 1993, 335, 336 m. w. N.).

    Dabei kann dahinstehen, unter welchen Voraussetzungen ein Bewachungsunternehmer angesichts dessen, daß die ordnungsgemäße Erfüllung der Bewachungsleistung dem Vertrag das Gepräge gibt (Graf von Westphalen aaO Rn. 16; s. auch OLG Köln NJW-RR 1994, 25) und daher zu seinen Kardinalpflichten gehört, überhaupt in der Lage ist, sich von der Haftung für schuldhaftes Fehlverhalten eines Wachmannes freizuzeichnen (vgl. zur formularmäßigen Freizeichnung von der Haftung für leichte Fahrlässigkeit nicht leitender Angestellter oder Arbeiter bei der Erfüllung wesentlicher Vertragspflichten BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 aaO S. 1427 und Urteil vom 11. November 1992 aaO S. 335, jeweils m. w. N.), da die zu beanstandende Haftungsbegrenzungsklausel nicht auf ein zulässiges Maß zurückgeführt werden kann (Urteil vom 19. Februar 1998 aaO S. 1429 m. w. N.).

  • BGH, 29.11.1988 - X ZR 112/87

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Verhandlung - Sorgfaltspflichten einer

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Mit diesem Inhalt kommt der Klausel auch im kaufmännischen Geschäftsverkehr wegen Verstoßes nach § 9 AGBG keine Gültigkeit zu (vgl. nur BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - I ZR 233/95 - NJW-RR 1998, 1426, 1429), ohne daß es darauf ankommt, ob die versicherungsmäßige Abdeckung des Schadens durch den Vertragspartner möglich oder üblich ist (vgl. insoweit nur BGH, Urteil vom 29. November 1988 - X ZR 112/87 - NJW-RR 1989, 953, 955 f), oder die vertraglich vorgesehenen Höchstsummen geeignet sind, die vertragstypischen, vorhersehbaren Schäden abzudecken (siehe hierzu nur BGH, Urteil vom 11. November 1992 - VIII ZR 238/91 - NJW 1993, 335, 336 m. w. N.).
  • BGH, 09.11.1989 - IX ZR 269/87

    Kontrolle einzelner Klauseln der von einem Dachverband empfohlenen "Allgemeinen

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    a) Die Vereinbarung von Ausschlußfristen für die Geltendmachung von Haftungsansprüchen dient regelmäßig dem Interesse des Klauselverwenders, möglichst rasch von Schadensfällen zu erfahren, um diese zügig prüfen und abwickeln zu können (vgl. BGH, Urteil vom 9. November 1989 - IX ZR 269/87 - NJW 1990, 761, 764 f zur dreimonatigen Ausschlußfrist für Haftungsansprüche wegen Verlustes oder Beschädigung von Geld und Wertsachen in einem Krankenhausbehandlungsvertrag).
  • BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93

    Haftung für Mißbrauch vorcodierter Sparkassen-Überweisungsformulare

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. nur Urteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93 - NJW 1994, 3344, 3345; Senatsurteil vom 7. Mai 1998 - III ZR 268/96 - NJW-RR 1998, 1342, 1343; jeweils m. w. N.).
  • BGH, 25.06.1991 - X ZR 103/89

    Mitverschulden bei Verletzung einer Kontrollpflicht

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Die Schadensverteilung nach § 254 BGB gehört in den Bereich der tatrichterlichen Würdigung, die im Revisionsverfahren nur in beschränktem Umfang nachprüfbar ist (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Senat, (Nichtannahme-) Beschluß vom 26. April 1990 - III ZR 31/88 - BGHR BGB § 254 Abs. 1 Fischsterben 1; BGH, Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 103/89 - NJW-RR 1991, 1240, 1241; vom 12. Januar 1993 - VI ZR 75/92 - NJW-RR 1993, 480).
  • BGH, 26.04.1990 - III ZR 31/88

    Tatrichterlicher Beurteilungsspielraum bei Schadensverteilung - Mitverschulden

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Die Schadensverteilung nach § 254 BGB gehört in den Bereich der tatrichterlichen Würdigung, die im Revisionsverfahren nur in beschränktem Umfang nachprüfbar ist (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Senat, (Nichtannahme-) Beschluß vom 26. April 1990 - III ZR 31/88 - BGHR BGB § 254 Abs. 1 Fischsterben 1; BGH, Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 103/89 - NJW-RR 1991, 1240, 1241; vom 12. Januar 1993 - VI ZR 75/92 - NJW-RR 1993, 480).
  • BGH, 16.06.1987 - IX ZR 74/86

    Wachmann - § 823 Abs. 1 BGB, Außenhaftung des Arbeitnehmers, Haftung für

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Dabei kann dahinstehen, ob der der C. D. GmbH als Eigentümerin der zu bewachenden und von dem diensthabenden Wachmann vorsätzlich in Brand gesetzten Halle und der darin befindlichen Gegenstände entstandene Schaden nach den Grundsätzen über den Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter oder der Drittschadensliquidation zu ersetzen ist (ebenfalls offengelassen in BGH, Urteil vom 16. Juni 1987 - IX ZR 74/86 - NJW 1987, 2510, 2511).
  • BGH, 07.05.1998 - III ZR 268/96

    Haftung des Vertretenen für das Verhalten des Vertreters

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. nur Urteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93 - NJW 1994, 3344, 3345; Senatsurteil vom 7. Mai 1998 - III ZR 268/96 - NJW-RR 1998, 1342, 1343; jeweils m. w. N.).
  • OLG Köln, 26.05.1993 - 27 U 216/92

    Fahrzeug; Pkw; Stellplatz; Abstellen; Vertrag; Entgeltlich; Parken; Parkplatz;

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
    Dabei kann dahinstehen, unter welchen Voraussetzungen ein Bewachungsunternehmer angesichts dessen, daß die ordnungsgemäße Erfüllung der Bewachungsleistung dem Vertrag das Gepräge gibt (Graf von Westphalen aaO Rn. 16; s. auch OLG Köln NJW-RR 1994, 25) und daher zu seinen Kardinalpflichten gehört, überhaupt in der Lage ist, sich von der Haftung für schuldhaftes Fehlverhalten eines Wachmannes freizuzeichnen (vgl. zur formularmäßigen Freizeichnung von der Haftung für leichte Fahrlässigkeit nicht leitender Angestellter oder Arbeiter bei der Erfüllung wesentlicher Vertragspflichten BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 aaO S. 1427 und Urteil vom 11. November 1992 aaO S. 335, jeweils m. w. N.), da die zu beanstandende Haftungsbegrenzungsklausel nicht auf ein zulässiges Maß zurückgeführt werden kann (Urteil vom 19. Februar 1998 aaO S. 1429 m. w. N.).
  • BGH, 12.01.1993 - VI ZR 75/92

    Mitverschulden bei Bahnunfall

  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 287/79

    Anspruch auf Schadensersatz wegen eines durch Diebstahl bedingt entstandenen

  • LG Bremen, 07.04.1989 - 9 O 3051/88
  • BGH, 02.12.1999 - III ZR 132/98

    Unzulässigkeit einer AGB-Klausel, wonach ein Haftpflichtanspruch erlischt, wenn

    ist auch im kaufmännischen Verkehr unwirksam (Fortführung des Senatsurteils vom 21. Januar 1999 - III ZR 289/97 - NJW 1999, 1031).

    Wie der Senat jedoch - nach Verkündung des hier angefochtenen Urteils - bereits entschieden hat, ist die Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Bewachungsunternehmers, wonach ein gegen ihn gerichteter Schadensersatzanspruch erlischt, wenn er nicht unverzüglich schriftlich angezeigt wird, nach § 9 Abs. 1 AGBG auch gegenüber einem Kaufmann unwirksam (Urteil vom 21. Januar 1999 - III ZR 289/97 - NJW 1999, 1031, 1032).

    Dieser einschneidende Rechtsverlust stellt auch unter Berücksichtigung der Interessen des Bewachungsgewerbes an einer raschen Klärung und Abwicklung von Schadensfällen eine unangemessene, nicht mehr hinnehmbare Benachteiligung des Vertragspartners dar (vgl. Senatsurteil vom 21. Januar 1999 aaO mit zustimmender Anmerkung Lindacher, EWiR 1999, 865 f; Graf v. Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Bewachungsvertrag [Stand: Oktober 1996] Rn. 5).

  • BGH, 28.10.2004 - VII ZR 385/02

    Formularmäßige Vereinbarung einer Ausschlussfrist für die Geltendmachung von

    Auf dieser Grundlage ist eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die eine "unverzügliche" Anzeige verlangt, sogar bei einem berechtigten Interesse an einer besonders zügigen Schadensabwicklung unwirksam (BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - III ZR 289/97, NJW 1999, 1031).
  • OLG Hamm, 09.12.2004 - 21 U 58/04

    Schadensersatzanspruch eines Feuerversicherers aus übergegangenem Recht wegen

    Dabei muß sie sich ein Fehlverhalten ihrer Wachmänner L und Y, derer sie sich zur Erfüllung ihrer Verbindlichkeiten bedient hat, gem. § 278 Abs. 1 S. 1 BGB auch dann zurechnen lassen, falls diese vorsätzlich gehandelt haben und an einem strafbaren Verhalten beteiligt waren (s. BGH NJW 1999, 1031).

    Im übrigen kann - wie die Kammer bereits zu Recht ausgeführt hat - die Haftung auch für einfache Fahrlässigkeit im Falle der Verletzung von Kardinalpflichten, die hier in Rede stehen, summenmäßig nur auf einen Betrag begrenzt werden, der die vertragstypischen, vorhersehbaren Schäden abdeckt (BGH NJW 1993, 335, 336; siehe auch BGH NJW 1999, 1031, 1032).

  • AG Brandenburg, 23.06.2003 - 32 C 139/02

    Streit um die Wirksamkeit der Kündigung eines sog. Fernüberwachungsvertrages und

    Für eine Einordnung eines Vertragsverhältnisses unter einen bestimmten Vertragstyp ist insofern nämlich nicht die von den Parteien gebrauchte Bezeichnung, sondern der Vertragsinhalt entscheidend BGHZ 75, 301; BGHZ 101, 350 f.; BGHZ NJW-RR 2000, 648 f.; RGZ 130, 275; LG Saarbrücken NJW-RR 2002, 1715 f.; LG Bochum NJW-RR 2002, 1713 ff.; LG Offenburg NJW-RR 1999, 495; AG Gießen NJW-RR 1996, 49; AG Mainz NZM 1998, 372 = NJW-RR 1998, 732; AG Helmstedtt NJW-RR 1986, 274; BGH NJW 1999, 1031f.).

    Dieses dienstvertragliche Element steht bei der Betrachtung der gesamten vertraglichen Beziehungen zwischen den Parteien dementsprechend eindeutig im Vordergrund (BGH NJW 1999, 1031 f.; BGH NJW-RR 2000, 648 f.; LG Bochum NJW-RR 2002, 1713 ff.; AG Gießen NJW-RR 1996, 49 f.).

  • LG Stuttgart, 12.09.2019 - 22 O 28/18

    Auslegung von Versicherungsbedingungen zum Rücktransport in einem

    Aufgrund dessen ist eine Haftung bei vorsätzlichen unerlaubten Handlungen immer dann zu bejahen, wenn der Gehilfe mit der Verwahrung, Bewachung oder einer Verrichtung mit der Sache beauftragt war (vgl. etwa BGH, Urteil vom 21.01.1999 - III ZR 289/97, juris-Rn. 21 = NJW 1999, 1031), nicht aber, wenn er nur eine tatsächliche, günstige Gelegenheit, Sachen des Vertragspartners zu entwenden, ausnutzte.
  • OLG Karlsruhe, 13.06.2007 - 7 U 112/06

    Inhaltskontrolle einer Haftungsbeschränkung in AGB eines Bewachungsvertrages;

    Offen bleiben kann, ob es sich bei der Regelung in § 10 Abs. 2 des Wachvertrages um eine für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingung handelt, wofür allerdings der Wortlaut der Bestimmung und die Verbreitung einer solchen Regelung (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 21.01.1999 - III ZR 189/97, NJW 1999, 1031 und vom 02.12.1999 - III ZR 132/98, NJW-RR 2000, 648) spricht.
  • LG Nürnberg-Fürth, 28.10.2016 - 8 O 8282/15

    Keine Haftung des Hotelbetreibers für unerlaubte Schwarzfahrt mit dem Pkw eines

    Gem. § 278 BGB hat der Schuldner für schuldhaftes Verhalten einer Hilfsperson einzustehen, soweit es in einem unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit den Aufgaben steht, die ihr im Hinblick auf die Vertragserfüllung zugewiesen waren (BGH, Urteil vom 21. Januar 1999, Az: III ZR 289/97).
  • OLG Köln, 28.02.2002 - 8 U 81/01

    In "Allgemeinen Auftragsbedingungen für Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und

    Im Fall von "Bewachungsverträgen" ist eine Regelung, wonach ein Haftungsanspruch erlischt, wenn ihn der Auftraggeber nicht unverzüglich schriftlich anzeigt, als unwirksam angesehen worden, indessen ohne auf die zugleich vorgesehene Ausschlussfrist von 3 Monaten für den Fall, dass der Anspruch nach Ablehnung nicht binnen dieser Frist gerichtlich geltend gemacht wird, einzugehen (BGH NJW 1999, 1031 ff.; fortgeführt durch BGH ZIP 2000, 360 ff.).
  • OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00

    Ausschlussklausel in allgemeinen Geschäftsbedingungen eines

    Ein solches Interesse ist bei Bewachungsverträgen grundsätzlich anzuerkennen (vgl. BGH NJW 1999, 1031, 1032 und MDR 2000, 257, jew. m.w.N.).
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