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   OLG Frankfurt, 01.09.1986 - 20 W 343/86   

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https://dejure.org/1986,7664
OLG Frankfurt, 01.09.1986 - 20 W 343/86 (https://dejure.org/1986,7664)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01.09.1986 - 20 W 343/86 (https://dejure.org/1986,7664)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. September 1986 - 20 W 343/86 (https://dejure.org/1986,7664)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 63
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 14.04.2005 - V ZB 55/05

    Festsetzung der Vergütung des Sequesters

    Denn die gesetzlich vorgesehene Befugnis des Gerichts zur Begründung dieses Vertragsverhältnisses durch Hoheitsakt schließt wegen seiner Nähe zur Zwangsverwaltung in entsprechender Anwendung des § 153 Abs. 1 ZVG auch die Befugnis des Gerichts ein, im Streitfall die Vergütung des Sequesters durch Beschluß festzusetzen (OLG Celle Rpfleger 1969, 216; OLG München Rpfleger 1985, 409; OLG Köln MDR 1986, 768; OLG Frankfurt/Main NJW-RR 1987, 63; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 848 Rdn. 4; Musielak/Becker, ZPO, 4. Aufl., § 848 Rdn. 2; Stein/Jonas/Brehm, ZPO, 22. Aufl., § 848 Rdn. 14; Thomas/Putzo, ZPO, 26. Aufl., § 848 Rdn. 3; Zöller/Stöber, ZPO, 25. Aufl., § 848 Rdn. 3).
  • LG Hagen, 26.05.2003 - 4 O 185/00
    Die Verfügungsklägerin ist im Kostenfestsetzungsverfahren in der Zwangsvollstreckungssache durch das Landgericht Hagen als Beschwerdegericht, Az. 3 T 579/02, zunächst als Voraussetzung für die Kostenfestsetzung gegenüber der Verfügungsbeklagten auf die Festsetzung der Sequestervergütung nach § 938 Abs. 2 ZPO verwiesen worden (vgl. hierzu auch OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 63 ff., das offensichtlich von der Zulässigkeit der Antragstellung durch den Verfügungskläger ausgeht.) Mit Rücksicht darauf, dass der Sequester vorliegend weniger verwaltende Aufgaben als vielmehr die Überwachung der Verwahrung bei einem Dritten zu erledigen hatte, erscheint die Anknüpfung an § 2 InsVV i.V. m. § 9 VergVO nicht sachgerecht.

    Vielmehr dürfte die Tätigkeit des Sequesters derjenigen des Zwangsverwalters gem. § 153 ZVG angenähert sein, auch wenn die Tätigkeit des Sequesters nicht regelmäßig Grundstücke betrifft (vgl. hierzu OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 63 ff.; OLG Stuttgart DGVZ 1994, 88; LG Heilbronn DGVZ 1995, 74, 75; LG Saarbrücken DGVZ 1995, 187, 188).

  • LAG Nürnberg, 18.01.1989 - 7 Ta 23/87

    Verursachung vermeidbarer Kosten durch den im Wege der Prozesskostenhilfe

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  • OLG Hamburg, 20.01.1993 - 2 Wx 41/91

    Zur Regelung der Benutzung eines gemeinschaftlichen Eigentums

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  • OLG Saarbrücken, 05.06.2000 - 6 W 106/00

    Höhe der Sequestervergütung

    Zu Recht hat der für die Festsetzung der Sequestervergütung zuständige Richter (Saarländisches Oberlandesgericht, a.a.O.; OLG Frankfurt, NJW-RR 1987, 63; Zöller/Vollkommer, a.a.O., Rz. 10) an die Vergütung eines Insolvenzverwalters angeknüpft, da der vom Gericht bestellte Sequester - vergleichbar mit der Aufgabe eines Insolvenzverwalters - vorliegend den Auftrag hatte, ein Gesamtvermögen - hier den zwischen den Parteien des einstweiligen Verfügungsverfahrens umstrittenen Nachlass des Sohnes der Verfügungsbeklagten - in Besitz zu nehmen.
  • LG Saarbrücken, 31.01.1994 - 3 O 4626/91
    Denn nach der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum ist es Sache des Prozeßgerichts und nicht des Vollstreckungsgerichts, für einen von ihm gemäß § 938 Abs. 2 ZPO bestellten Sequester die Vergütung entsprechend § 153 ZVG festzusetzen (OLG Hamburg, NJW 1957, S. 27; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1955, S. 78; OLG Celle, Rpfleger 1969, S. 216; OLG Bamberg, Jur.-Büro 1978, S. 1571; OLG München, Rpfleger 1985, S. 409; OLG Saarbrücken, DGVZ 1977, S. 190, m. w. N.; OLG Frankfurt, NJW-RR 1987, S. 63, m. w. N.).
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