Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 25.11.1992

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,3643
OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92 (https://dejure.org/1992,3643)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02.10.1992 - 20 U 81/92 (https://dejure.org/1992,3643)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02. Oktober 1992 - 20 U 81/92 (https://dejure.org/1992,3643)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AHB §§ 1, 3; BBR Nr. 3

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 537
  • VersR 1993, 601
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.10.1988 - IVa ZR 73/87

    Begriff des Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92
    KFZ-Reparaturen gehören zum Gebrauch eines Kraftfahrzeugs, wenn sich dabei dessen besondere Gefahren auswirken (BGH NJW-RR 1989, 218; VersR 1990, 482; 1989, 243; Senat VersR 1989, 696; Prölss/Martin VVG 24. Aufl. § 10 AKB Anm. 3 B; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung 15 Aufl. § 10 AKB Rdnr. 95).

    Die schadensverursachende Tätigkeit des Klägers kann zwar als gefährliche (BGH NJW-RR 1989, 218), allerdings nicht als ungewöhnliche Beschäftigung i.S.d. Nr. 1 BBAHB angesehen werden.

  • OLG Hamm, 09.12.1988 - 20 W 76/88
    Auszug aus OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92
    KFZ-Reparaturen gehören zum Gebrauch eines Kraftfahrzeugs, wenn sich dabei dessen besondere Gefahren auswirken (BGH NJW-RR 1989, 218; VersR 1990, 482; 1989, 243; Senat VersR 1989, 696; Prölss/Martin VVG 24. Aufl. § 10 AKB Anm. 3 B; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung 15 Aufl. § 10 AKB Rdnr. 95).

    Der Kläger war auch unmittelbarer Besitzer des Wagens; gleichwohl sind die Voraussetzungen der Ausschlußklausel im vorliegenden Fall nicht gegeben (so schon Senat VersR 1989, 696).

  • BGH, 27.11.1961 - II ZR 169/59

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92
    Ein geschäftlicher Betrieb erfordert eine fortgesetzte Tätigkeit, die sich als Beteiligung am Wirtschaftsleben darstellt und sich in einem nach außen selbständigen, von der privaten Sphäre des Inhabers getrennten Lebensbereich vollzieht (BGH VersR 1962, 33).
  • BGH, 11.12.1980 - IVa ZR 29/80

    Deckungsbereich der Privathaftpflichtversicherung

    Auszug aus OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92
    Als Beruf ist der Kreis von Tätigkeiten mit zugehörigen Rechten und Pflichten anzusehen, den der Einzelne im Rahmen der Sozialordnung als dauernde Aufgabe erfüllt und der ihm zumeist zum Erwerb des Lebensunterhalts dient (BGH VersR 1981, 271; Senat VersR 1980, 1037).
  • BGH, 27.06.1984 - IVa ZR 7/83

    Umfang des Haftungsausschlusses aufgrund der sog. kleinen Benzinklausel in der

    Auszug aus OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92
    Nach Sinn und Zweck der sog. Benzinklausel soll ein lückenloser Anschluß der allgemeinen Haftpflichtversicherung an die KFZ-Haftpflichtversicherung geschaffen, andererseits aber auch Doppelversicherungen vermieden werden (BGH VersR 1984, 854; Senat a.a.O.).
  • BGH, 21.02.1990 - IV ZR 271/88

    Versicherungsvertragsrecht: Gebrauch eines Kraftfahrzeugs i.S. der

    Auszug aus OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92
    KFZ-Reparaturen gehören zum Gebrauch eines Kraftfahrzeugs, wenn sich dabei dessen besondere Gefahren auswirken (BGH NJW-RR 1989, 218; VersR 1990, 482; 1989, 243; Senat VersR 1989, 696; Prölss/Martin VVG 24. Aufl. § 10 AKB Anm. 3 B; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung 15 Aufl. § 10 AKB Rdnr. 95).
  • OLG Hamm, 09.12.1977 - 20 W 29/77

    Bewilligung des Armenrechts ; Explosion einer Gasflasche bei der Reparatur von

    Auszug aus OLG Hamm, 02.10.1992 - 20 U 81/92
    Als Beruf ist der Kreis von Tätigkeiten mit zugehörigen Rechten und Pflichten anzusehen, den der Einzelne im Rahmen der Sozialordnung als dauernde Aufgabe erfüllt und der ihm zumeist zum Erwerb des Lebensunterhalts dient (BGH VersR 1981, 271; Senat VersR 1980, 1037).
  • OLG Karlsruhe, 28.04.2005 - 19 U 33/05

    Eintrittspflicht der Privathaftpflichtversicherung: Auslegung des

    Dabei kommt, da ansonsten eine systemwidrige Lücke entstünde, dem Begriff des Besitzers keine eigenständige Bedeutung zu (Prölls/Martin a.a.O., PrivatHaftpfl. Nr. 3 Rn. 6), so dass die (private) Haftpflicht des Fremdbesitzers, der weder Halter noch Führer ist (darunter sind in der Rechtsprechung vor allem die Fälle der Reparaturarbeiten am fremden Fahrzeug gefasst worden; vgl. OLG Hamm NJW-RR 1993, 537), unberührt bleibt.
  • OLG Saarbrücken, 08.02.2012 - 5 U 370/11

    Privathaftpflichtversicherung - reparaturbedingtes Starten des Motors eines Kfz

    In der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung ist anerkannt, dass auch Reparatur- und Wartungsarbeiten der mitversicherten Personen zum Gebrauch eines Kraftfahrzeugs gehören, wenn sich dabei dessen besondere Gefahren auswirken (vgl. BGH, Urt. v. 26.10.1988 - IVa ZR 73/87 - VersR 1988, 1283; Urt. v. 21.2.1990 - IV ZR 271/88 - VersR 1990, 482; OLG Düsseldorf, VersR 2008, 1387; OLG Hamm, ZfSch 1993, 312 Rdn. 39; Senat, Urt. v. 20.3.1991 - 5 U 46/90 - VersR 1991, 1400; Lücke in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., Nr. 3 BesBed PHV Rdn. 14; Späte, Haftpflichtversicherung, C. IV. 3., Rdn. 12 jew. m.w.N.).

    Ein solcher Besitzer genießt deshalb nach einhelliger Auffassung Versicherungsschutz in der Privaten Haftpflichtversicherung (vgl. BGH, Urt. v. 27.6.1984 - IVa ZR 7/83 - VersR 1984, 854: nicht jedes Halten und Besitzen eines Kraftfahrzeuges kann als Gebrauch angesehen werden; OLG Celle, VersR 1991, 216; OLG Hamm, VersR 1989, 696; OLG Hamm, ZfSch 1993, 312; OLG Nürnberg, VersR 1990, 79; Lücke in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., Nr. 3 BesBed PHV Rdn. 9; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., A.1.2 AKB 2008, Rdn. 10; Späte, Haftpflichtversicherung, C.IV.3.

  • OLG Hamm, 10.06.2015 - 20 U 80/15

    Eintrittspflicht der privaten Haftpflichtversicherung für Schäden aufgrund der

    Kraftfahrzeug-Reparaturen gehörten zum Gebrauch eines Kraftfahrzeuges, wenn sich dabei dessen besondere Gefahren auswirken würden (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 02.10.1992, Az.: 20 U 81/92, m.w.N.).
  • OLG Hamm, 07.08.2015 - 20 U 80/15

    Eintrittspflicht der privaten Haftpflichtversicherung für Schäden aufgrund der

    Kraftfahrzeug-Reparaturen gehörten zum Gebrauch eines Kraftfahrzeuges, wenn sich dabei dessen besondere Gefahren auswirken würden (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 02.10.1992, Az.: 20 U 81/92, m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 25.11.1992 - 3 U 252/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,5027
OLG Hamm, 25.11.1992 - 3 U 252/91 (https://dejure.org/1992,5027)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.11.1992 - 3 U 252/91 (https://dejure.org/1992,5027)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. November 1992 - 3 U 252/91 (https://dejure.org/1992,5027)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Schmerzensgeld; Schäden durch Behandlungsfehler bei der Geburt; Epilepsie; Spastische Diplegie; Oligophrenie; Affektinstabilität; Sprachentwicklungsstörung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 847

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 847

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 537
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OLG Hamm, 07.11.2012 - 30 U 80/11

    Inhaber haftet für lebensgefährliche Missverständnisse in einem Münsterländer

    Zudem kommt dem Gedanken, dass für vergleichbare Verletzungen unabhängig vom Haftungsgrund annähernd gleiche Schmerzensgelder zu gewähren sind, besondere Bedeutung zu (vgl. BGH VersR 1970, 281; OLG Hamm NJW-RR 1993, 537; Palandt-Grüneberg, a. a. O., zu § 253 Rdnr. 15 m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 01.12.2014 - 13 U 122/13

    Auf den Hinweis wurde die Berufung zurückgenommen.

    Hierbei ist zu beachten, dass für vergleichbare Verletzungen, unabhängig vom Haftungsgrund, ein möglichst annähernd gleiches Schmerzensgeld zu gewähren ist (BGH, VersR 70, 281, [BGH 19.12.1969 - VI ZR 111/68] Hamm, NJW-RR 93, 537, KG, NJW-RR 03, 24 [KG Berlin 02.09.2002 - 12 U 1969/00] ), weshalb den Schmerzensgeldtabellen bei der Bemessung des Schmerzensgeldes eine wichtige und unverzichtbare Bedeutung zukommt.
  • KG, 29.07.2004 - 8 U 54/04

    Schmerzensgeldanspruch des unvermittelt vor eine einfahrende U-Bahn gestoßenen

    Die Heranziehung vergleichbarer Entscheidungen folgt vielmehr dem Gleichbehandlungsgebot (BGH VersR 1970, 281; OLG Frankfurt DAR 1994, 21; NJW-RR 1990, 990; OLG Hamm NJW-RR 1993, 537; OLG München VersR 1992, 508 und VersR 1989, 1203; VersR 1995, 1199) und ist im Interesse der Rechtssicherheit auch geboten.
  • OLG Stuttgart, 04.01.2000 - 14 U 31/98

    Arzthaftung

    Mit dieser Bewertung befindet sich der Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte (OLG Hamm NJW-RR 1993, 537 250.000,00 DM bei Hirnschädigung mit Epilepsie, spastischer Diplegie und geistiger Behinderung; OLG Schleswig VersR 1994, 310 - Gesamtkapital von rund 340.000,00 DM - 200.000,00 DM Kapital, monatliche Rente von 600, 00 DM bei schwerer residueller Hirnschädigung mit Entwicklungsverzögerung; OLG Frankfurt OLGR 1993, 281 = MedR 1995, 75 mit nachfolgender Entscheidung des BGH v. 12.07.94 = VersR 1994, 1303 - 200.000,00 DM Kapital und monatliche Rente von 600, 00 DM bei schwerem inkompletten Querschnittssyndrom und beidseitiger unvollständige Lähmung der unteren Gliedmaßen als Folge einer Geburt; OLG München VersR 1997, 977 - 290.000 DM Kapital und 500, 00 DM monatliche Rente bei Tetraparese, eingeschränkter Feinmotorik und geistiger Behinderung).
  • LG Stendal, 25.04.2008 - 22 S 124/07
    Dabei kommt jedoch dem Gedanken, dass vergleichbare Verletzungen annähernd gleiche Schmerzensgelder zur Folge haben sollten, maßgebliche Bedeutung zu ( OLG Frankfurt, DAR 1994, 21, 23; NJW-RR 1990, 990, 991; OLG Hamm, NJW-RR 1993, 537; OLG München, Versicherungsrecht 1992, 508 ).
  • OLG Stuttgart, 13.04.1999 - 14 U 17/98

    Sichere Abklärung der Lage des Kindes bei der Eingangsuntersuchung einer vor der

    Der Senat befindet sich damit in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte (OLG Oldenburg VersR 1993, 753 - 200.000,00 DM bei schwerstem Geburtsschaden und eingeschränkter Wahrnehmungsmöglichkeit des Kindes; OLG Hamm VersR 1994, 730, 731 - 240.000,00 DM nicht übersetzt bei einem schwerstgeschädigten, aber "zweifellos" empfindungsfähigen Kind; OLG Hamm NJW-RR 1993, 537 - 250.000,00 DM bei Hirnschädigung mit Epilepsie, spastischer Diplegie und geistiger Behinderung; OLG Oldenburg VersR 1994, 1071 - 250.000,00 DM bei weitgehender Zerstörung der Persönlichkeit; OLG Schleswig VersR 1994, 310 - Gesamtkapital von rund 340.000,00 DM bei ähnlichem Schadensbild; OLG Oldenburg VersR 1997, 1236 - 350.000,00 DM bei teilweise erhaltener Erlebnis- und Empfindungsfähigkeit).
  • OLG Stuttgart, 26.01.1995 - 14 U 62/93

    Arzthaftung für Diagnosefehler - Schmerzensgeld

    - OLG Hamm vom 25.11.1992 - NJW-RR 1993, 537 : DM 250.000,00 für schweren, bei der Geburt erlittenen Hirnschäden mit Epilepsie, spastischer Diplegie, ausgeprägter Oligophrenie.
  • OLG Stuttgart, 25.08.1994 - 14 U 25/93

    Arzthaftung bei schuldhaftem Narkosezwischenfall

    - OLG Hamm vom 25.11.1992 - NJW-RR 1993, 537 : Schmerzensgeldkapital von 250.000,00 DM; nur in Fällen schwerster Beeinträchtigungen truge der höchste Betrag von 300.000,00 DM; hier etwas leichterer Fall infolge Hirnschadens mit Epilepsie, einer spastischen Diplegie und Oligophrenie.
  • LG Hagen, 14.10.2013 - 4 O 163/13

    Nachweis der Eigentümerstellung an einem beschädigten Pkw durch vorgelegte

    Die Höhe des Schmerzensgeldes muss dabei nach einer umfassenden Berücksichtigung aller für die Bemessung des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umstände in der Person des Verletzten, der Person des Schädigers und in der Beziehung zwischen dem Verletzten und dem Geschädigten festgesetzt werden und dabei in einem angemessenen Verhältnis zur Art, Schwere und Dauer der Verletzung stehen (BGH NJW 2004, 1243; OLG Hamm NJW-RR 1993, 537; Palandt, BGB, 72. Auflage, § 253 BGB Rn. 15 m. w. N.).
  • OLG Köln, 24.01.1996 - 5 U 62/95
    Daran ist festzuhalten (vgl. ferner OLG Hamm NJW-RR 93, 537; OLG Frankfurt NJW-RR 93, 159 sowie das vom Kläger selbst vorgelegte Urteil des OLG Hamm 3 U 18/89, die sämtlich Gesamtbeträge in dieser Größenordnung zuerkannt haben).
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