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   OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06   

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https://dejure.org/2007,1542
OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06 (https://dejure.org/2007,1542)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14.08.2007 - 15 W 331/06 (https://dejure.org/2007,1542)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14. August 2007 - 15 W 331/06 (https://dejure.org/2007,1542)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 2255, 2359
    Feststellungslast bei einem Testament mit teilweise ausgeschnittenem Text

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Würdigung des Beweiswerts eines Testamentinhalts; Inanspruchnahme des gesetzlichen Erbrechts des Rechtsvorgängers; Überprüfung der Tatsachenwürdigung des Beschwerdegerichts im Rahmen eines Rechtsbeschwerdeverfahrens; Beeinträchtigung des Beweiswerts durch Ausschneidung; ...

  • Judicialis

    BGB § 2359; ; BGB § 2255

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestandskraft eines durchlöcherten Testaments

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Erbrecht: Testament mit herausgeschnittenem Text

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Das zerschnippelte Testament und der Beweiswert

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Lückenhaftes Testament durch ausgeschnittenen Textteil

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Erbrecht: Testament mit herausgeschnittenem Text

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Eingeschränkter Beweiswert eines Testaments bei herausgeschnittenen Textteilen - Möglichkeit des Vorhandenseins anderer erbrechtlich erheblicher Bestimmungen

Verfahrensgang

  • AG Lemgo - 11 VI 84/03
  • LG Detmold - 3 T 391/03
  • OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 451 (Ls.)
  • NJW-RR 2008, 21
  • FGPrax 2008, 32
  • FamRZ 2008, 925
  • Rpfleger 2008, 29
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 08.12.1992 - 15 W 205/92

    Kostenentscheidung nach Zurückverweisung durch das Rechtsbeschwerdegericht

    Auszug aus OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06
    Dessen Voraussetzungen liegen hinsichtlich der Erstbeschwerde des Rechtsvorgängers der Beteiligten zu 3) sowie des ersten Verfahrens der weiteren Beschwerde hingegen nicht vor, da diese Rechtsmittel erfolgreich waren (vgl. Senat FamRZ 1993, 823).
  • OLG Düsseldorf, 18.10.1993 - 3 Wx 443/93

    Unauffindbares Originaltestament

    Auszug aus OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06
    Derjenige, der sein Erbrecht aus einer letztwilligen Verfügung ableitet, trägt grundsätzlich die Feststellungslast hinsichtlich des gesamten Inhalts (BGH LM § 2085 BGB/Nr. 1; KG a.a.O. S.1492; OLG Zweibrücken NJW-RR 1987, 1158; BayObLG RPfleger 1980, 60; DNotZ 1984, 47ff; NJW-RR 1994, 142; OLG Düsseldorf NJW-RR 1994, 142; RGRK-BGB, 12.Aufl., § 2255 Rdn.13; MK-Mayer, BGB, 4.Aufl., § 2359 Rdn.14; Palandt/Edenhofer, BGB, 66.Aufl., § 2255 Rdn.12).
  • OLG Hamm, 08.07.1974 - 15 Wx 42/74
    Auszug aus OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06
    Die materielle Feststellungslast für einen erfolgten Widerruf müssen ebenfalls die Beteiligten zu 1) und 2) tragen, weil dessen Wirksamkeit Voraussetzung des von ihnen in Anspruch genommenen Erbrechts insoweit ist, als nur dann der gesamte Testamentsinhalt feststände (vgl. OLG Zweibrücken NJWE-FER 2001, 154, 155; Senat NJW 1974, 1827; Staudinger/Baumann, BGB, Bearb. 2003, § 2255 Rdn.26).
  • BayObLG, 26.05.1983 - BReg. 1 Z 17/83
    Auszug aus OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06
    Derjenige, der sein Erbrecht aus einer letztwilligen Verfügung ableitet, trägt grundsätzlich die Feststellungslast hinsichtlich des gesamten Inhalts (BGH LM § 2085 BGB/Nr. 1; KG a.a.O. S.1492; OLG Zweibrücken NJW-RR 1987, 1158; BayObLG RPfleger 1980, 60; DNotZ 1984, 47ff; NJW-RR 1994, 142; OLG Düsseldorf NJW-RR 1994, 142; RGRK-BGB, 12.Aufl., § 2255 Rdn.13; MK-Mayer, BGB, 4.Aufl., § 2359 Rdn.14; Palandt/Edenhofer, BGB, 66.Aufl., § 2255 Rdn.12).
  • OLG Zweibrücken, 09.03.1987 - 3 W 28/87

    Voraussetzungen für die Unrichtigkeit eines erteilten Erbscheins ; Einziehung

    Auszug aus OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06
    Derjenige, der sein Erbrecht aus einer letztwilligen Verfügung ableitet, trägt grundsätzlich die Feststellungslast hinsichtlich des gesamten Inhalts (BGH LM § 2085 BGB/Nr. 1; KG a.a.O. S.1492; OLG Zweibrücken NJW-RR 1987, 1158; BayObLG RPfleger 1980, 60; DNotZ 1984, 47ff; NJW-RR 1994, 142; OLG Düsseldorf NJW-RR 1994, 142; RGRK-BGB, 12.Aufl., § 2255 Rdn.13; MK-Mayer, BGB, 4.Aufl., § 2359 Rdn.14; Palandt/Edenhofer, BGB, 66.Aufl., § 2255 Rdn.12).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2012 - L 18 (2) KN 230/09

    Rentenversicherung

    Lässt sich der Sachverhalt somit nicht weiter aufklären und steht danach zur Überzeugung des Senats nicht mit hinreichender Sicherheit fest, was genau im Herstellungsbescheid von 1982 abweichend vom Rentenbescheid vom 9.11.2007 geregelt worden ist, so geht dies zu Lasten des Klägers, der aus dem Herstellungsbescheid für die Ermittlung des Wertes seiner Regelaltersrente günstige Schlüsse, insbesondere zur Anwendbarkeit des FRG, ziehen will (vgl zB zum eingeschränkten, der freien Beweiswürdigung des Gerichts unterliegenden Beweiswert eines unvollständigen Testaments: OLG Hamm, Urteil vom 14.08.2007, Az 15 W 331/06 juris-Rdnr 33 ff, und zur eingeschränkten Beweiskraft "mangelbehafteter Urkunden" § 202 SGG iVm § 419 Zivilprozessordnung (ZPO)).
  • OLG Hamburg, 17.08.2016 - 2 W 49/16

    Erbrechtsnachweis bei nicht mehr vorhandenem Testament

    Verbleiben trotz ausreichender Ermittlungen Zweifel, trifft im Erbscheinsverfahren die Feststellungslast hinsichtlich des gesamten Inhalt denjenigen, der sein Erbrecht aus dem nicht mehr vorhandenen Testament ableitet (Keidel/Sternal, § 29 Rz. 57, 59; BGH LM Nr. 1 zu § 2085; BayObLG FamRZ 2001, 945; OLG Hamm, FamRZ 2008, 925 m. w. N.).
  • AG Brandenburg, 04.04.2011 - 50 VI 78/11

    Erbscheinerteilung - Übertragung auf Rechtspfleger bei Vorliegen einer Verfügung

    Zudem ist diese letztwillige Verfügung hier auch unvollständig in dem Sinne, dass aus der Urkunde zwei Teile des Textes herausgeschnitten wurden (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2008, Seiten 21 ff. = FamRZ 2008, Seiten 925 ff.).
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