Rechtsprechung
   BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,97
BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81 (https://dejure.org/1981,97)
BVerfG, Entscheidung vom 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81 (https://dejure.org/1981,97)
BVerfG, Entscheidung vom 07. Dezember 1981 - 2 BvR 1172/81 (https://dejure.org/1981,97)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,97) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßgkeit der Fahrtenbuchauflage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ordnung und Sicherheit des Straßenverkehrs - Führung eines Fahrtenbuches - Allgemeine Handlungsfreiheit - Rechtsstaatsprinzip

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 568
  • NVwZ 1982, 188
  • DVBl 1982, 907
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (194)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 10.12.1975 - 1 BvR 118/71

    Werbefahrten

    Auszug aus BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits entschieden, daß § 6 Abs. 1 Nr. 3 StVG mit Blick auf Art. 80 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, weil Inhalt, Zweck und Ausmaß der erteilten Ermächtigung hinreichend bestimmt sind (BVerfGE 26, 259 (262f); 40, 371 (381)).
  • BVerwG, 28.02.1964 - VII C 91.61

    Grundgesetzverstoß und Widerspruch zu den Vorschriften über ein

    Auszug aus BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81
    § 31a StVZO liegt innerhalb des Zwecks der gesetzlichen Ermächtigung (vgl im einzelnen BVerwGE 18, 107 (108f); BVerwG, Buchholz 442.15, Nr. 7 zu § 7 StVO ).
  • BVerfG, 22.10.1980 - 2 BvR 1172/79

    Pflicht zur Auskunftserteilung - § 31a BinSchG

    Auszug aus BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81
    Allein durch die hier in Rede stehende - in erster Linie polizeilich begründete - Mitwirkungspflicht werden etwaige Aussageverweigerungsrechte und Zeugnisverweigerungsrechte in Ordnungswidrigkeitenverfahren oder Strafverfahren sowie auch mögliche entsprechende Rechte in verwaltungsbehördlichen Verfahren noch nicht berührt (vgl auch BVerfG, Beschluß gemäß § 93a BVerfGG , BVerfGE 55, 144 (150f)).
  • BVerfG, 25.06.1969 - 2 BvR 321/69

    Verfassungsmäßigkeit der Ferienreiseverkehrsverordnung 1969

    Auszug aus BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits entschieden, daß § 6 Abs. 1 Nr. 3 StVG mit Blick auf Art. 80 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, weil Inhalt, Zweck und Ausmaß der erteilten Ermächtigung hinreichend bestimmt sind (BVerfGE 26, 259 (262f); 40, 371 (381)).
  • BFH, 15.05.2018 - X R 28/15

    Anwendung der 1 %-Regelung in Fällen, in denen die hiernach ermittelte

    Denn der mit der Führung eines Fahrtenbuchs verbundene Aufwand kann ebenso wenig als unzumutbar angesehen werden wie die sonstigen Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen bei der Ermittlung seiner Einkünfte (vgl. z.B. §§ 140 ff. der Abgabenordnung; vgl. auch zur Verfassungsmäßigkeit der Fahrtenbuchauflage nach § 31a der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung BVerfG-Beschluss vom 7. Dezember 1981 2 BvR 1172/81, Neue Juristische Wochenschrift 1982, 568).
  • BVerfG, 01.12.2020 - 2 BvR 916/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde zur elektronischen Aufenthaltsüberwachung

    Demgegenüber verletzen bloße Mitwirkungspflichten das Verbot der Selbstbelastung nicht, wenn durch sie Aussage- und Zeugnisverweigerungsrechte im Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren nicht berührt werden (vgl. BVerfGE 55, 144 ; BVerfG, Beschluss des Dreierausschusses des Zweiten Senats vom 7. Dezember 1981 - 2 BvR 1172/81 -, NJW 1982, S. 568 ).
  • BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenhaftung des Kraftfahrzeughalters

    Insoweit gilt nichts anderes als bei der Auflage zur Führung eines Fahrtenbuchs (vgl. dazu BVerfG (Vorprüfungsausschuß), NJW 1982, S. 568 ; Buchholz, BVerwG, § 31a StVZO Nr. 9; VGH München, DAR 1976, S. 278 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerfG, 07.02.1981 - 2 BvR 1172/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,5141
BVerfG, 07.02.1981 - 2 BvR 1172/81 (https://dejure.org/1981,5141)
BVerfG, Entscheidung vom 07.02.1981 - 2 BvR 1172/81 (https://dejure.org/1981,5141)
BVerfG, Entscheidung vom 07. Februar 1981 - 2 BvR 1172/81 (https://dejure.org/1981,5141)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,5141) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1982, 188 (Ls.)
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.06.1981 - VerfGH 19/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,2193
VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.06.1981 - VerfGH 19/80 (https://dejure.org/1981,2193)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.06.1981 - VerfGH 19/80 (https://dejure.org/1981,2193)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. Juni 1981 - VerfGH 19/80 (https://dejure.org/1981,2193)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,2193) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1982, 188
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 26.07.1972 - 2 BvF 1/71

    Besoldungsvereinheitlichung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.06.1981 - VerfGH 19/80
    Aufgrund des Grundsatzes der Bundestreue darf ein Bundesland von seinen Kompetenzen nur so Gebrauch machen, daß es die Belange des Gesamtstaats und der anderen Länder nicht in unvertretbarer Weise schädigt oder beeinträchtigt (vergleiche BVerfG, 1972-07-26, 2 BvF 1/71, BVerfGE 34, 9).
  • BVerfG, 26.03.1957 - 2 BvG 1/55

    Reichskonkordat

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.06.1981 - VerfGH 19/80
    Bleiben die Auswirkungen einer gesetzlichen Regelung nicht auf den Raum des Landes begrenzt, so muß der Landesgesetzgeber Rücksicht auf die Interessen des Bundes und der übrigen Länder nehmen (BVerfG, 1957-03-26, 2 BvB 1/55, BVerfGE 6, 309).2.
  • VerfGH Thüringen, 19.09.2001 - VerfGH 4/01

    Volksgesetzgebung; Haushaltsvorbehalt

    Eine solche Unterscheidung ist in der bisherigen Rechtsprechung der Verfassungsgerichte des Bundes und der Länder unbekannt (vgl. dazu BVerfGE, Beschluß vom 3.7.2000 - 2 BvK - 3/96; BayVerfGH BayVBl 1995, 173 [206 ff.], VerfGH NRW NVwZ 1982, 188 [189]).

    Nach den von der Verfassungsgerichtsbarkeit des Bundes und der Länder einhellig entwickelten Grundsätzen (vgl. BVerfG, BayVBl. 2001, 174; BayVerfGH, BayVBl. 2000, 397 [399]; BayVerfGH, BayVBl. 1995, 205 [206]; BayVerfGH, BayVBl. 1977, 143 [150]; BremStGH, NVwZ 1998, 388; ähnlich NRWVerfGH, NVwZ 1982, 188 [189]) ist - auf Thüringen übertragen - ein budgetrelevantes Volksbegehren nur dann mit dem Verbot des Art. 82 Abs. 2 ThürVerf unvereinbar, wenn es gewichtige staatliche Einnahmen oder Ausgaben auslöst und den Landeshaushalt wesentlich beeinflußt.

  • VerfGH Berlin, 22.11.2005 - VerfGH 35/04

    Versagung der Zulassung des Volksbegehrens "Schluss mit dem Berliner

    Bbg. zu Bd. 12, 64 ff = LKV 2002, 77 ff. = Neue Justiz 2002, 86 ff. - zu Art. 76 Abs. 2 BbgVerf ["..Landeshaushalt.."]; Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 31. März 2000 - NVwZ-RR 2000, 401 ff. = BayVBl. 2000, 397 -, Entscheidung vom 17. November 1994 - BayVerfGH 47, 276 ff.= DVBl. 1995, 419 ff. = BayVBl. 1995, 173 ff. - und Entscheidung vom 15. Dezember 1976 - BayVerfGH 29, 244 ff. = BayVBl. 1977, 143 ff. -, jeweils zu Art. 73 BayVerf ["..Staatshaushalt.."]; Staatsgerichtshof der Freien Hansestadt Bremen, Urteil vom 17. Juni 1997 - LVerfGE 6, 123 ff. = NVwZ 1998, 388 ff. - zu Art. 70 Abs. 2 BremVerf ["..Haushaltsplan.."]; Hamburgisches Verfassungsgericht, Urteil vom 3. März 2005 - HVerfG 5/04 - zu Art. 50 Abs. 1 Satz 2 HmbVerf ["..Haushaltsangelegenheiten.."]; Nordrhein-Westfälischer Verfassungsgerichtshof, Beschluss vom 26. Juni 1981 - NVwZ 1982, 188 f. - zu Art. 68 Abs. 1 Satz 4 NRWVerf ["..Finanzfragen.."]; Thüringer Verfassungsgerichtshof, Urteil vom 19. September 2001 - ThürVBl.

    Ferner sind Dauer und Disponibilität der Belastung (BVerfGE 102, 176 ; BayVerfGH 29, 244 ; VerfGBbg, LVerfGE 12, 119 ; BremStGH, LVerfGE 6, 123 ; ThürVerfGH, ThürVBl. 2002, 31 ), Sachgehalt und Wertigkeit des Anliegens (VerfGBbg, LVerfGE 12, 119 ) und der Zusammenhang mit konkreten haushaltspolitischen Entscheidungen des Parlaments (VerfGBbg, LVerfGE 12, 119 ) zu berücksichtigen, und es ist darauf abzustellen, ob sich die Einnahmen- oder Ausgabenwirkung nach der Regelungsabsicht, dem Schwerpunkt oder der Hauptwirkung des Gesetzes oder der Unmittelbarkeit der finanziellen Folgen als Regelungsgegenstand des Gesetzes darstellt (NRW-VerfGH, NVwZ 1982, 188 ; vgl. ferner Sondervotum Preuß/Rinken zum Urteil des BremStGH vom 11. Mai 1998, LVerfGE 8, 271 ).

    Nach einer weiteren Ansicht ist die Unterscheidung zwischen zulässigen und unzulässigen Volksbegehren nach dem Inhalt des begehrten Gesetzes danach zu treffen, ob es die Regelung von Einnahmen und Ausgaben gerade zum Gegenstand hat oder hierin zumindest der Schwerpunkt liegt (NRW-VerfGH, NVwZ 1982, 188 ; vgl. ferner Preuß/Rinken, a. a. O., LVerfGE 8, 217 ; v. Danwitz, DÖV 1992, 601 ; kritisch zu diesem Aspekt vgl. etwa Krafczyk, a. a. O., S. 199 ff.).

  • VerfGH Thüringen, 06.09.2017 - VerfGH 1/17

    Entscheidung im Verfahren über die Zulässigkeit des Volksbegehrens

    Die wörtlich mit der preußischen Regelung übereinstimmende Regelung in Nordrhein-Westfalen wurde vom VerfGH NRW in seiner Grundsatzentscheidung aus dem Jahre 1981 so interpretiert, dass nicht jedes Gesetz, das "finanzielle Auswirkungen mit sich bringt, etwa durch Schaffung neuer Behörden, neuer Schulen oder Ausbildungsstätten" vom Finanzvorbehalt erfasst werde, sondern nur ein Gesetz, "dessen Schwerpunkt in der Anordnung von Einnahmen oder Ausgaben liegt, die den Staatshaushalt wesentlich beeinflussen" (VerfGH NRW, Beschluss vom 26. Juni 1981 - VerfGH 19/80 -, NVwZ 1982, 188 [189]).

    Diese "Lesart" des Haushalts- bzw. Finanzvorbehalts hat sich - ungeachtet der im Wortlaut differierenden Verfassungsnormen - heute allgemein in der Verfassungsgerichtsrechtsprechung durchgesetzt (ebenso HambVerfG, Urteil vom 22. April 2005 - 5/04 -, juris Rn. 84 ff.; VerfG Bbg, Urteil vom 20. September 2001 - VfG Bbg 57/00 - , NVwZ 2002, 77 ff.; VerfGH NRW, Beschluss vom 26. Juni 1981 - VerfGH 19/80 -, NVwZ 1982, 188 [189]).

    Und weiter: "[...] fällt unter die genannten Vorschriften [scil: den Haushaltsvorbehalt] jedes Gesetz, dessen Schwerpunkt in der Anordnung von Einnahmen oder Ausgaben liegt" (mit Verweis auf VerfGH NRW, Beschluss vom 26. Juni 1981 - VerfGH 19/80 -, NVwZ 1982, 188 [189]).

  • VerfGH Sachsen, 11.07.2002 - 91-VI-01

    Zulässigkeit des Volksantrages betreffend den "Entwurf eines Gesetzes zur

    Verfassungsgerichtshof angeknüpft (VerfGHNRW NVwZ 1982, 188, 189).

    So hat der Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen den - im Vergleich der Länderverfassungen - weiten Begriff der Finanzfragen in Art. 68 Abs. 1 S. 4 Verf NRW eher einengend dahingehend ausgelegt, dass darunter in der Regel nicht schon ein Gesetz falle, das finanzielle Auswirkungen mit sich bringe, etwa durch die Einführung neuer Schulen oder Ausbildungsstätten, sondern jedes Gesetz, dessen Schwerpunkt in der Anordnung von Einnahmen und Ausgaben des Landes liege, die den Staatshaushalt wesentlich beeinflussen (VerfGHNRW NVwZ 1982, 188, 189; nur unvollständig wiedergegeben in BVerfGE 102, 176, 189).

  • VerfGH Berlin, 06.10.2009 - VerfGH 63/08

    Keine umfassende Vorabkontrolle von Volksbegehren nach Berliner Landesrecht

    Diese gebietet den Ländern, bei der Wahrnehmung ihrer Regelungsbefugnisse die gebotene und zumutbare Rücksicht auf das Gesamtinteresse des Bundesstaates und auf die Belange der Länder zu nehmen (vgl. BVerfGE 32, 199 ; 43, 291 ), sofern die Auswirkungen einer gesetzlichen Regelung nicht auf den Raum des Landes begrenzt bleiben (BVerfGE 4, 115 ;speziell bei der Prüfung der Zulässigkeit eines Volksbegehrens: VerfGH NRW, NVwZ 1982, 188 ).
  • VerfGH Bayern, 04.04.2008 - 8-IX-08

    Volksbegehren Transrapid

    Diese Beurteilung entspricht der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie der meisten anderen Landesverfassungsgerichte zu vergleichbaren landesrechtlichen Regelungen (BVerfG vom 3.7.2000 = BVerfGE 102, 176 zur Rechtslage in Schleswig-Holstein; VerfGH Berlin vom 22.11.2005; VerfG Brandenburg vom 20.9.2001 = LVerfGE 12, 119; StGH Bremen vom 17.6.1997 = NVwZ 1998, 388; vom 11.5.1998 = LVerfGE 8, 203; vom 14.2.2000 = NVwZ-RR 2001, 1; VerfG Hamburg vom 3.3.2005 = NVwZ-RR 2006, 370; VerfGH Nordrhein-Westfalen vom 26.6.1981 = NVwZ 1982, 188; VerfGH Saarland vom 23.1.2006 für alle finanzwirksamen Gesetze; VerfGH Thüringen vom 19.9.2001 = LKV 2002, 83; a. A. VerfGH Sachsen vom 11.7.2002 = LVerfGE 13, 315 zum Ausschluss von Volksbegehren bei "Abgaben-, Besoldungs- und Haushaltsgesetzen").
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.1997 - 15 A 974/97

    Bürgerbegehren zur Fortschreibung des Abfallwirtschaftskonzepts der Stadt Köln

    vgl. VerfGH NW, Urteil vom 18. Dezember 1986 - VerfGH 18/86 - Beschluß vom 4. März 1983 - VerfGH 13/82 - Beschluß vom 26. Juni 1981 - VerfGH 19/80 - Urteil vom 14. März 1975 - VerfGH 8/74 -.
  • BVerfG, 03.07.2000 - 2 BvK 3/98

    'Schule in Freiheit'

    In der Sache ähnlich entscheidet der Nordrhein-Westfälische Verfassungsgerichtshof, der Volksbegehren über Finanzfragen nach Art. 68 Abs. 1 Satz 4 der Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen als unzulässig beurteilt, wenn der Schwerpunkt des Gesetzentwurfs in der Anordnung von Einnahmen oder Ausgaben liegt, die den Staatshaushalt wesentlich beeinflussen (vgl. NRWVerfGH, NVwZ 1982, S. 188 ).
  • VerfGH Berlin, 13.05.2013 - VerfGH 32/12

    Unzulässigkeit des Volksbegehrens über die Verbesserung des Berliner

    Er gebietet es, beim Gebrauch bestehender Kompetenzen die gebotene und zumutbare Rücksicht auf das Gesamtinteresse des Bundesstaates und auf die Belange der Länder zu nehmen (vgl. BVerfGE 32, 199 ; 43, 291 ), sofern die Auswirkungen einer gesetzlichen Regelung nicht auf den Raum eines Landes begrenzt bleiben (BVerfGE 4, 114 ; speziell zur Zulässigkeit eines Volksbegehrens: VerfGH NRW, NVwZ 1982, 188 ).
  • VerfG Hamburg, 22.04.2005 - HVerfG 5/04

    Rangverhältnis der parlamentarischen und der Volksgesetzgebung

    Der Nordrhein-Westfälische Verfassungsgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 26. Juni 1981 (NVwZ 1982 S. 188 f.) im Sinne der vorgenannten Rechtsprechung eine Befassung von Finanzfragen dann angenommen, wenn der Schwerpunkt der Volksinitiative in der Anordnung von Einnahmen und Ausgaben liegt, die den Staatshaushalt wesentlich beeinflussen.
  • VerfGH Bayern, 22.10.2012 - 57-IX-12

    Zulassung eines auf Abschaffung von Studienbeiträgen gerichteten Volksbegehrens

  • VerfG Brandenburg, 20.09.2001 - VfGBbg 57/00

    Volksinitiative; Sondervotum; Haushaltsvorbehalt

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 19.05.1992 - VerfGH 5/91

    Prüfungskompetenz des Verfassungsgerichtshofs - Erhöhung der

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.03.1983 - VerfGH 13/82

    Ablehnung der Zulassung der Listenauslegung für ein Volksbegehren verworfen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvC 5/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1378
BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvC 5/81 (https://dejure.org/1981,1378)
BVerfG, Entscheidung vom 06.10.1981 - 2 BvC 5/81 (https://dejure.org/1981,1378)
BVerfG, Entscheidung vom 06. Oktober 1981 - 2 BvC 5/81 (https://dejure.org/1981,1378)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,1378) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    BVerfGG § 48
    Zulässigkeitsanforderungen an eine Wahlprüfungsbeschwerde

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerfGE 58, 172
  • NVwZ 1982, 188
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvC 3/52

    Anfechtbarkeit einer Wahlprüfungsentscheidung des Deutschen Bundestages

    Auszug aus BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvC 5/81
    Aus dem Gegensatz zwischen § 2 Abs. 2 WPG, der das Einspruchsrecht beim Bundestag regelt, und § 48 BVerfGG , der für das Beschwerderecht gegen die Entscheidung des Bundestages gilt, geht klar hervor, daß das Beschwerderecht gegenüber dem Einspruchsrecht eingeschränkt sein soll (BVerfGE 2, 300 [303]).

    Das mag eng sein, ergibt sich aber eindeutig aus dem Wortlaut des Gesetzes (BVerfGE 2, 300 [304]).

  • BVerfG, 18.09.1952 - 1 BvC 5/52

    Frist zur Einlegung der Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvC 5/81
    Eine Verlängerung der Frist ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht möglich (vgl. BVerfGE 1, 430 [432]; 21, 359 [361]; 46, 201 [202]).

    Der Beitritt darf deshalb kein formaler sein; er könnte es aber werden, wenn Zustimmungserklärungen noch nachträglich gesammelt und nachgereicht werden dürften (BVerfGE 1, 430 [432]).

  • BVerfG, 11.04.1967 - 2 BvC 5/67

    Zulässigkeitsanforderungen an eine Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvC 5/81
    Eine Verlängerung der Frist ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht möglich (vgl. BVerfGE 1, 430 [432]; 21, 359 [361]; 46, 201 [202]).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvC 4/77

    Anforderungen an eine Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvC 5/81
    Eine Verlängerung der Frist ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht möglich (vgl. BVerfGE 1, 430 [432]; 21, 359 [361]; 46, 201 [202]).
  • StGH Baden-Württemberg, 12.08.2002 - GR 4/01

    Enge Fristen und Quorum für Wahlprüfungsbeschwerden sind mit der Landesverfassung

    Die Beitrittserklärungen müssen ebenfalls noch innerhalb der Anfechtungsfrist vorgelegt werden (StGH, Urt. vom 13.12.1969 - GR 1 und 2/69 -, ESVGH 20, 194; vgl. BVerfG, Beschluss vom 06.10.1981 - 2 BvC 5/81 -, BVerfGE 58, 172 [BVerfG 06.10.1981 - 2 BvC 5/81] m.w.N.).

    Der Staatsgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht haben diese Einschränkung in ständiger Rechtsprechung gebilligt (vgl. StGH, Beschluss vom 30.05.1997 - GR 1/97 -, ESVGH 47, 241; vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.09.1952 - 1 BvC 5/52 -, BVerfGE 1, 430 [BVerfG 18.09.1952 - 1 BvC 5/52]; Beschluss vom 06.10.1981, a.a.O. ).

    Der Beitritt darf nämlich kein bloß formaler sein, sondern soll Ausfluss der selbst gehegten Einwendungen des Beitretenden sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.09.1952, a.a.O. ; Beschluss vom 06.10.1981, a.a.O. ).

  • BVerfG, 18.10.2011 - 2 BvC 11/10

    Verwerfung einer Wahlprüfungsbeschwerde sowie einer hilfsweise erhobenen

    Eine Verlängerung der Frist ist nicht möglich (BVerfGE 58, 172).
  • VerfG Brandenburg, 12.10.2000 - VfGBbg 19/00

    Zur Frage der Nachfolge für verzichtenden Wahlkreisabgeordneten, dessen Partei

    Eine Verlängerung oder Neueröffnung der Frist kommt wegen des öffentlichen Interesses an einer alsbaldigen Klärung der Gültigkeit oder Ungültigkeit der Wahl nicht in Betracht (vgl. BVerfGE 21, 359, 361 f.; 58, 172).
  • StGH Bremen, 22.05.2008 - St 1/08

    Zum Ausschluss der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Wahlprüfungsverfahren

    Die Frist wird vom Bundesverfassungsgericht als Ausschlussfrist behandelt, gegen die eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht in Betracht kommt (BVerfGE 2, 300, 304 f.; 58, 172; Benda/Klein Verfassungsprozessrecht, 2. Aufl., 2001, § 33 Rdnr. 1175; Lechner/Zuck BVerfGG, 5. Aufl., 2006, § 48 Rdnr. 13).
  • OVG Bremen, 22.05.2008 - St 1/08

    Zum Ausschluss der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Wahlprüfungsverfahren

    Die Frist wird vom Bundesverfassungsgericht als Ausschlussfrist behandelt, gegen die eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht in Betracht kommt (BVerfGE 2, 300, 304 f.; 58, 172; Benda/Klein Verfassungsprozessrecht, 2. Aufl., 2001, § 33 Rdnr. 1175; Lechner/Zuck BVerfGG, 5. Aufl., 2006, § 48 Rdnr. 13).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht