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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.1985 - 14 B 2406/85   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.1985 - 14 B 2406/85 (https://dejure.org/1985,4780)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.11.1985 - 14 B 2406/85 (https://dejure.org/1985,4780)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. November 1985 - 14 B 2406/85 (https://dejure.org/1985,4780)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1285 (Ls.)
  • NVwZ 1987, 334
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • VGH Baden-Württemberg, 03.06.2004 - 6 S 30/04

    Keine Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines zweifellos verfristeten

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn - wie hier - an der Verfristung kein vernünftiger Zweifel bestehen kann (vgl. OVG NW, Beschl. v. 22.11.1985, NVwZ 1987, 334 ) bzw. diese offensichtlich ist (vgl. Eyermann/Schmidt, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 80 Rn. 13) und auch eine Wiedereinsetzung offensichtlich nicht in Betracht kommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 15.12.1977, a.a.O.; hierzu BVerwG, Urt. v. 05.02.1965, a.a.O., S. 243).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.08.2012 - 2 M 58/12

    Zulässigkeit eines Antrags nach § 80 Abs. 5 VwGO bei Zweifel über die Verfristung

    Lässt sich hingegen die Frage, ob gegen einen Verwaltungsakt fristgerecht Widerspruch eingelegt worden ist, im Hinblick auf Unklarheiten des Sachverhaltes oder wegen der Notwendigkeit der Entscheidung schwieriger Rechtsfragen im Rahmen der summarischen Prüfung nicht entscheiden, ist ein Antrag auf Wiederherstellung oder Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs und einer anschließenden Klage zulässig (vgl. OVG NW, Beschl. v. 22.11.1985 - 14 B 2406/85 -, NVwZ 1987, 334).(Rn.7).

    Lässt sich hingegen die Frage, ob gegen einen Verwaltungsakt fristgerecht Widerspruch eingelegt worden ist, wegen Unklarheiten des Sachverhaltes oder der Notwendigkeit der Entscheidung schwieriger Rechtsfragen im Rahmen der summarischen Prüfung nicht entscheiden, ist ein Antrag auf Wiederherstellung oder Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs und einer anschließenden Klage zulässig (vgl. OVG NW, Beschl. v. 22.11.1985 - 14 B 2406/85 -, NVwZ 1987, 334).

  • VG Gelsenkirchen, 05.05.2020 - 9 L 32/20

    Rechtsbehelfsbelehrung; Verwaltungsakt; Drittwirkung

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Juli 2006 - 9 VR 11/06 -, juris, Rn. 3; BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24/92 -, juris Rn. 21 unter Bezugnahme auf das Urteil vom 13. Dezember 1967 - IV C 124.65 -, juris Rn. 8, sowie vom 5. Februar 1965 - VII C 154/64 -, VerwRspr 1966, 529; Oberverwaltungsgericht (OVG) Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 14. Dezember 2015 - 5 M 303/15 -, juris Rn. 54; Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 2. August 2012 - 2 M 58/12 -, juris Rn. 6 im Anschluss an Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Juni 2004 - 6 S 30/04 -, juris Rn. 4; OVG Brandenburg, Beschluss vom 7. Oktober 2003 - 2 B 332/02 -, NVwZ-RR 2004, 315; VG Minden, Beschluss vom 7. November 2016 - 10 L 1597/16.A -, juris Rn. 13. Vgl. auch OVG für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 22. November 1985 - 14 B 2406/85 -, NVwZ 1987, 334, und Beschluss vom 18. Juli 1974 - XII B 422/74 -, NVwZ 1975, 794 m.w.N zum Meinungsstand; Vgl. zur Vereinbarkeit dieser Rechtsprechung mit Art. 19 Abs. 4 GG, BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris Rn. 4.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. November 1985 - 14 B 2406/85 -, NVwZ 1987, 334; Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 2. August 2012 - 2 M 58/12 -, juris, Rn. 8.

  • OVG Bremen, 15.10.1987 - 1 B 60/87

    Aufschiebende Wirkung einer Transportgenehmigung; Faktischer Vollzug eines

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.1999 - 8 B 902/99

    Verwaltungsakt; Aufschiebende Wirkung; Ausschluss durch Bundesgesetz; Formelles

    32, Nr. 177, S. 871; Beschluß vom 22. November 1985 - 14 B 2406/85 -, NVwZ 1987, 334 (335), weil diese kraft Gesetzes besteht (§ 80 Abs. 1 VwGO), sondern es ist eine dahingehende Feststellung zu treffen, daß der Rechtsbehelf aufschiebende Wirkung hat.
  • VG Gelsenkirchen, 09.10.2020 - 9 L 824/20

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Punkte; Klagefrist; Gewährung vorläufigen

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. November 1985 - 14 B 2406/85 -, NVwZ 1987, 334; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 2. August 2012 - 2 M 58/12 -, juris Rn. 8; BayVGH, Beschluss vom 18. November 2019 - 4 CS 19.1839 -, juris Rn. 6; vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24.92 -, juris Rn. 21; Sodan/Ziekow, VwGO, Großkommentar, 4. A. 2014, § 80 Rn. 129.
  • VGH Hessen, 28.01.1992 - 4 TH 1539/91

    Zur Anordnung der sofortigen Vollziehung eines Abbruchgebots

    Daraus folgt, daß Widerspruch und Anfechtungsklage nur dann keine aufschiebende Wirkung haben, wenn sie offensichtlich unzulässig sind (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 28.10.1971 - VI B 70/71 -, DÖV 1972, 324; OVG Rheinland- Pfalz, Beschl. v. 11.09.1975 - 1 B 24/75 -, NJW 1976, 908; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.09.1983 - 6 S 2246/83 -, NVwZ 1984, 254; OVG NRW, Beschl. v. 22.11.1985 - 14 B 2406/85 -, NVwZ 1987, 234; OVG Bremen, Beschl. v. 15.10.1987 - 1 B 60/87 -, DÖV 1988, 611; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl., § 80 Rdnr. 11; Kopp, VwGO, 8. Aufl., § 80 Rdnr. 29).
  • OVG Thüringen, 02.11.1994 - 2 EO 42/94

    Recht der Landesbeamten; Recht der Landesbeamten; Beweiskraft eines behördlichen

    Um einen solchen Fall handelt es sich u. a. dann, , wenn der Widerspruch gegen den angefochtenen Verwaltungsakt verspätet eingelegt worden ist und eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand offensichtlich nicht in Betracht kommt (ThürOVG, Beschluß vom 16. Februar 1994 - 2 B 106/92 - VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 15. Dezember 1977, NJW 1978, 719, 720; HessVGH, Beschluß vom 11. November 1988, DÖV 1989, 361; OVG Koblenz, Beschluß vom 28. Februar 1972, NJW 1972, 1213; Beschluß vom 11. September 1975, NJW 1976, 908; OVG Münster, Beschluß vom 22. November 1985, NVwZ 1987, 334; Beschluß vom 6. Juli 1989, NVwZ-RR 1990, 378, 379; Kopp, VwGO, 9. Aufl. 1992, § 80 Rdnr. 29; Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl. 1994, § 80 Rdnr. 11).
  • VG München, 26.04.2017 - M 17 S 17.37173

    Unzulässiger Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung mangels

    Das führt zunächst dazu, dass der Antrag dahingehend auszulegen ist (§ 88 VwGO), dass entsprechend § 80 Abs. 5 VwGO eben die kraft Gesetzes bestehende aufschiebende Wirkung gerichtlich "festgestellt" werden soll (vgl. hierzu etwa BayVGH, B.v. 13.10.2010 - 14 CS 10.2198 - juris Rn. 18 m.w.N.; anders etwa OVG NRW, B.v. 22.11.1985 - 14 B 2406/85 - NVwZ 1987, 334 (335)).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.1992 - 14 S 2369/91

    Fehlbelegungsabgabe - öffentliche Abgabe iSd VwGO § 80 Abs 2 Nr 1

    Der Auffassung, der Begriff der öffentlichen Abgaben i.S.v. § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO umfasse nur Steuern, Gebühren und Beiträge (so noch Hess. VGH, Beschluß vom 28.06.1983, GHH 1983, 262; OVG Münster, Beschluß vom 06.10.1983, OVGE 37, 22, 23, vom 13.12.1983, DÖV 1984, 391, und vom 22.11.1985, NVwZ 1987, 334), vermag sich der Senat mit Rücksicht auf den Zweck der Vorschrift nicht anzuschließen.
  • VG Frankfurt/Oder, 19.11.2020 - 5 L 461/20
  • VG Berlin, 22.09.2015 - 33 L 276.15

    Fiktion der ordnungsgemäßen Zustellung eines Bescheids im Asylverfahren;

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