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   OVG Sachsen-Anhalt, 01.07.2008 - 4 O 305/08   

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OVG Sachsen-Anhalt, 01.07.2008 - 4 O 305/08 (https://dejure.org/2008,31139)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 01.07.2008 - 4 O 305/08 (https://dejure.org/2008,31139)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 01. Juli 2008 - 4 O 305/08 (https://dejure.org/2008,31139)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Mitglied einer Erbengemeinschaft als Adressat eines Abgabenbescheides

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Mitglied einer Erbengemeinschaft als Adressat eines Abgabenbescheides

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 748
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BVerwG, 10.09.2015 - 4 C 3.14

    Sanierungsrecht; Ausgleichsbetrag; Beitragspflicht; Sanierungssatzung; Abschluss;

    In Übereinstimmung hiermit geht auch die Rechtsprechung ganz überwiegend von der Geltung der Gesamtschuld im Sanierungsrecht aus (zum Sanierungsrecht VG Göttingen, Beschluss vom 31. März 2004 - 2 B 306/03 - juris Rn. 8 unter Bezugnahme auf OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Juli 1985 - 6 B 64/85 - juris; VG Koblenz, Beschluss vom 16. Dezember 1993 - 8 L 4832/93 - NVwZ-RR 1994, 637 [a.A. Urteile vom 26. Juni 2006 - 4 K 1305/05.KO - juris Rn. 3 ff. und vom 10. Dezember 2007 - 4 K 209/07.KO - juris Rn. 31 ff.]; vgl. auch zur Abgabenpflicht von Miterben OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Oktober 2007 - 9 LC 345/04 - NVwZ-RR 2008, 277 ; OVG Magdeburg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - 4 O 305/08 - juris Rn. 4; VG Schwerin, Urteil vom 6. Januar 2012 - 4 A 437/10 - juris Rn. 28).
  • OVG Saarland, 11.12.2013 - 1 A 348/13

    Gesamtschuldnerische Haftung der Erben für sanierungsrechtliche

    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht für das Erschließungsbeitragsrecht ausdrücklich entschieden.(BVerwG, Urteil vom 11.8.1993 - 8 C 13/93 -, juris Rdnr. 24) Nicht anders sehen dies für kommunale Beiträge das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen (Straßenausbaubeitrag)(OVG Lüneburg, Beschluss vom 11.10.2007 - 9 LC 345/04 -, juris Rdnr. 13), das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt(OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 1.7.2008 - 4 O 305/08 -, juris Rdnr. 3 f.) und das Sächsische Oberverwaltungsgericht (Abwasserbeitrag)(SächsOVG, Beschluss vom 11.3.2013 - 5 A 751/10 -, juris Rdnr. 15 f.) sowie die einschlägige Kommentarliteratur(Driehaus, Kommunalabgabenrecht, 47. Erg.lief. September 2012, § 8 Rdnrn. 62 b und 578, § 6 Rdnr. 718 d).
  • VG Saarlouis, 29.05.2013 - 3 K 1756/12

    Ausgleichsbeitragsbescheid an die Erbengemeinschaft

    KO-; VG Meiningen, Urteil vom 06.10.2008 -1 K 6/06 Me-, jeweils zitiert nach juris; a.A. OVG des Landes Sachsen.Anhalt, Beschluss vom 01.07.2008 -4 O 305/08- allein unter Hinweis darauf, dass die Erbengemeinschaft nicht rechtsfähig sei und OVG Lüneburg, Beschluss vom 11.10.2007 -9 LC 345/04-, wo darauf abgestellt wird, dass nicht die Regelungen der Gesamthandsgemeinschaft im Sinne von § 2032 BGB, sondern die der spezialgesetzlichen Regelung in § 6 Abs. 8 NKAG in den Blick zu nehmen sind.).
  • VG München, 05.04.2016 - M 2 K 15.2398

    Entstehung der Erschließungsbeitragspflicht und Abweichung von den Festsetzungen

    ... herangezogen werden dürfen, weil das Grundstück im gesamthänderisch gebundenen Eigentum einer ungeteilten Erbengemeinschaft stehe, deren Mitglied sie sei, nicht durch: Auch Miterben mit Anteil am gesamthänderisch gebundenen Eigentum trifft die Beitragspflicht gemäß § 134 Abs. 1 BauGB, mehrere beitragspflichtige Miterben haften nach § 134 Abs. 1 Satz 4 BauGB als Gesamtschuldner (Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 9. Auflage 2012, § 24 Rn. 5; ders., Kommunalabgabenrecht, Stand März 2011, § 8 Rn. 62b; Matloch/Wiens, Das Erschließungsbeitragsrecht in Theorie und Praxis, Stand Januar 2016, Rn. 1201a; BVerwG, U.v. 11.8.1993 - 8 C 13/93 - juris Rn. 24; OVG SA, B.v. 1.7.2008 - 4 O 305/08 - juris Rn. 3; OVG Lüneburg, B.v. 11.10.2007 - 9 LC 345/04 - juris Rn. 13; VG Oldenburg, U.v. 15.4.2008 - 1 A 296/06 - juris Rn. 30; VG Braunschweig, U.v. 21.6.2000 - 8 A 383/99 - juris; aA: VG Meiningen, U.v. 6.6.2011 - 1 K 477/09 Me - juris Rn. 24; VG Koblenz, U.v. 26.6.2006 - 4 K 1305/05.KO - juris Rn. 35 ff.).

    Die alleinige Heranziehung der Klägerin musste im Bescheid auch nicht besonders deutlich gemacht und/oder begründet werden (Matloch/Wiens, a. a. O., Rn. 1202; Driehaus, a. a. O., § 24 Rn. 9 f.; OVG SA, B.v. 1.7.2008 - 4 O 305/08 - juris Rn. 4; OVG SA, B.v. 20.2.2002 - A 2 S 521/98 - juris Rn. 5).

  • OVG Niedersachsen, 04.09.2012 - 4 LA 181/11

    Zulassung der Berufung im Zusammenhang mit einem Streit über die Angliederung

    Eine Erbengemeinschaft besitzt keine eigene Rechtspersönlichkeit und ist grundsätzlich weder rechts- noch parteifähig (BGH, Urteil vom 11.9.2002 - XII ZR 187/00 -, NJW 2002, 3389; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 1.7.2008 - 4 O 305/08 -, NVwZ-RR 2008, 748; Prütting/Wegen/Weinreich, BGB, § 2032 Rn. 1; Palandt, BGB, Einf.
  • VGH Bayern, 04.05.2017 - 6 B 17.174

    Erschließungsbeitragspflicht des Miterben - Planungsrechtliche Rechtmäßigkeit

    Weil der interne zivilrechtliche Ausgleich zwischen Gesamtschuldnern abgabenrechtlich belanglos ist, gehören der Hinweis auf die Gesamtschuldnerschaft und die Bezeichnung der übrigen Gesamtschuldner nicht zum notwendigen Inhalt eines Abgabenbescheids (OVG LSA, B.v. 1.7.2008 - 4 O 305/08 - juris Rn. 4 m.w.N.).
  • VG Schwerin, 06.01.2012 - 4 A 437/10

    Anschlussbeitragspflicht einer Erbengemeinschaft; Adressierung des

    Da die Erbengemeinschaft als solche nicht rechtsfähig ist, muss ein solcher Bescheid an eines - so hier - oder mehrere ihrer Mitglieder als Inhaltsadressat(en) dieses Verwaltungsakts gerichtet werden (vgl. OVG Magdeburg, Beschl. v. 1. Juli 2008 - 4 O 305/08 -, NVwZ-RR 2008, 748 m. w. N.).

    Ein Hinweis auf eine bestehende Gesamtschuld der Erbengemeinschaft und damit die Möglichkeit, im Innenverhältnis dieser Gemeinschaft den regelmäßig erforderlichen Ausgleich zu schaffen, ist nicht erforderlich gewesen, da der interne zivilrechtliche Ausgleich zwischen den Gesamtschuldnern im öffentlich-rechtlichen Abgabenrechtsverhältnis ohne Bedeutung ist (OVG Magdeburg, Beschl. v. 1. Juli 2008, a. a. O. und m. w. N.).

  • VG Schleswig, 25.01.2021 - 6 B 34/20

    Heranziehung eines Mitglieds einer Eigentümergemeinschaft zu

    Im Übrigen gilt das Folgende: Soweit eine Adressierung bzw. Bezeichnung des Antragstellers mit dem Zusatz "in Erbengemeinschaft" erfolgte, handelt es sich dabei allein um einen an sich überflüssigen (vgl. dazu: OVG Magdeburg, Beschluss vom 1.7.2008 - 4 O 305/08 -, NVwZ-RR 2008, 748 f.) Zusatz, der deutlich macht, dass der Antragsteller Teil einer Erbengemeinschaft ist.
  • VG Halle, 30.04.2010 - 4 A 225/09

    Abwasserbeitrag als Nachlassverbindlichkeit

    Er darf, sofern er Willkür vermeidet, denjenigen Gesamtschuldner in Anspruch nehmen, der ihm dafür geeignet erscheint (vgl. OVG LSA, Beschlüsse vom 10. März 2005 - 1 L 64/05 - und vom 1. Juli 2008 - 4 O 305/08 -).
  • VG Lüneburg, 11.02.2016 - 6 A 517/14

    Abrundungsverfügung bezüglich einer jagdbezirksfreien Fläche

    20 Eine Erbengemeinschaft besitzt keine eigene Rechtspersönlichkeit und ist grundsätzlich weder rechts- noch parteifähig (BGH, Urteil vom 11.9.2002 - XII ZR 187/00 -, NJW 2002, 3389; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 1.7.2008 - 4 O 305/08 -, NVwZ-RR 2008, 748; Prütting/Wegen/Weinreich, BGB, § 2032 Rn. 1; Palandt, BGB, Einf.
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