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   OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14   

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https://dejure.org/2014,16875
OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14 (https://dejure.org/2014,16875)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 23.06.2014 - 15 W 1126/14 (https://dejure.org/2014,16875)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 23. Juni 2014 - 15 W 1126/14 (https://dejure.org/2014,16875)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 878
    Zur Anwendung von § 878 BGB bei Verfügungen eines Nichtberechtigten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umschreibung eines Grundstücks bei Verfügungsbeschränkung des Veräußerers auf Grund vorläufiger Insolvenzverwaltung noch vor dem endgültigen Erwerb

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Unbeachtlichkeit insolvenzbedingter Verfügungsbeschränkung des Nichtberechtigten bei Genehmigung der Grundstücksübertragung durch Berechtigten

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 878
    Umschreibung eines Grundstücks bei Verfügungsbeschränkung des Veräußerers auf Grund vorläufiger Insolvenzverwaltung noch vor dem endgültigen Erwerb

  • rechtsportal.de

    BGB § 878
    Umschreibung eines Grundstücks bei Verfügungsbeschränkung des Veräußerers auf Grund vorläufiger Insolvenzverwaltung noch vor dem endgültigen Erwerb

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vor Eintragung Verfügungsbefugnis verloren: § 878 BGB nicht anwendbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Anwendbarkeit von § 878 BGB auf Verlust der Rechtsinhaberschaft zwischen Antragstellung und Eintragung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Anwendbarkeit von § 878 BGB auf Verlust der Rechtsinhaberschaft zwischen Antragstellung und Eintragung

Besprechungen u.ä. (2)

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Anwendbarkeit von § 878 BGB auf Verlust der Rechtsinhaberschaft zwischen Antragstellung und Eintragung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Grundstücksübereignung durch Nichtberechtigte oder Verfügungsbeschränkte (IMR 2015, 1021)

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 562
  • FGPrax 2014, 203
  • NotBZ 2014, 386
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 15.07.2010 - V ZB 107/10

    Grundbuchverfahren: Eintragungsbewilligung durch einen nicht

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14
    c) Die Beschwerdeführerin zu 2 hat am 20.6.2013 auch hinsichtlich der Bewilligung der Eigentumsumschreibung als Nichtberechtigte gehandelt, weil sie nur Miteigentümerin zur Hälfte an dem aufgelassenen Grundstück war; zur Bewilligung berechtigt ist nur der wahre Inhaber des betroffenen Rechts (BGH FGPrax 2010, 223; Demharter, aaO, § 19 Rn. 44, 46).

    Auf die Bewilligung ist § 185 BGB entsprechend anzuwenden (BGH FGPrax 2010, 223; Demharter, aaO, § 19 Rn. 73).

  • BGH, 18.12.1967 - V ZB 6/67

    Eigentumsanwartschaft des Auflassungsempfängers

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14
    Das Anwartschaftsrecht kann in der Form des § 925 BGB übertragen werden (BGH NJW 1968, 493; NJW 1991, 2019).

    Wird der Zweiterwerber im Grundbuch eingetragen, erwirbt er das Eigentum unmittelbar vom Eigentümer, ohne dass ein Zwischenerwerb des Eigentums durch den Ersterwerber und Anwartschaftsveräußerer stattfindet und ohne dass dessen Zustimmung nötig ist (BGH NJW 1968, 493).

  • BGH, 05.04.1991 - V ZR 39/90

    Grundstückskauf: Ersatzanspruch des zukünftigen Eigentümers?

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14
    Mit der bindenden Erklärung der Auflassung und der Eintragung einer Auflassungsvormerkung entsteht ein Anwartschaftsrecht des Erwerbers (BGH NJW 1991, 2019; Palandt-Bassenge, aaO, § 925 Rn. 25).

    Das Anwartschaftsrecht kann in der Form des § 925 BGB übertragen werden (BGH NJW 1968, 493; NJW 1991, 2019).

  • BayObLG, 06.05.1999 - 2Z BR 21/99

    Weitere Beschwerde gegen die vom Grundbuchamt zu fällende Entscheidung, nachdem

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14
    bb) Folgt die Eintragung - wie regelmäßig - der Einigung nach, muss der Erklärende grundsätzlich noch im Zeitpunkt der Eintragung verfügungsbefugter Berechtigter oder sonst verfügungsbefugt sein; denn erst mit der Eintragung wird die Verfügung wirksam (Kohler, in: MK BGB, 6. Aufl., § 873 Rn. 72; BGHZ 27, 366; BayObLG NJW-RR 1999, 1392).

    Zwischenzeitlicher Erwerb Dritter vereitelt oder beeinträchtigt daher den Rechtserwerb (Kohler, aaO, § 873 Rn. 72; BayObLG NJW-RR 1999, 1392).

  • BGH, 21.02.2013 - V ZB 15/12

    Grundbuchverfahrensrecht: Prüfungspflicht des Grundbuchamts hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14
    Das Grundbuchamt hat von Amts wegen zu prüfen, ob die Einigungserklärung von dem Verfügungsberechtigten abgegeben wurde und ob der Bewilligende Verfügungsbeschränkungen unterliegt (BayObLG Rpfleger 1973, 296; BGH NZM 2013, 438).
  • BGH, 31.05.1988 - IX ZR 103/87

    Beitritt eines Gläubigers zum Zwangsversteigerungsverfahren

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14
    Das ergibt sich aus dem Zweck des § 878 BGB, der den Verfügungsempfänger gegen Gefahren schützen soll, die sich daraus ergeben können, dass der Verfügende während des Grundbuchverfahrens unmittelbar durch Gesetz oder aufgrund behördlicher oder gerichtlicher Anordnung in seiner Verfügungsbefugnis beschränkt wird (BGH Rpfleger 1988, 543 Gursky, aaO, § 878 Rn. 1 f.).
  • OLG München, 02.10.2008 - 34 Wx 33/08

    Eintragung eines Vorkaufsrechts im Grundbuch: Bindungswirkung einer Entscheidung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14
    Auf einen Verlust der Rechtsinhaberschaft zwischen Antragstellung und Eintragung ist § 878 BGB aber nicht anwendbar (Palandt-Bassenge, aaO, § 878 Rn. 2; Gursky, in: Staudinger, BGB, Neubearb. 2012, § 878 Rn. 18; Kohler, aaO, § 878 Rn. 29; OLG Frankfurt OLGZ 1980, 100; OLG München FGPrax 2009, 12).
  • OLG Frankfurt, 26.11.1979 - 20 W 724/79
    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2014 - 15 W 1126/14
    Auf einen Verlust der Rechtsinhaberschaft zwischen Antragstellung und Eintragung ist § 878 BGB aber nicht anwendbar (Palandt-Bassenge, aaO, § 878 Rn. 2; Gursky, in: Staudinger, BGB, Neubearb. 2012, § 878 Rn. 18; Kohler, aaO, § 878 Rn. 29; OLG Frankfurt OLGZ 1980, 100; OLG München FGPrax 2009, 12).
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