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   BGH, 01.02.1995 - IV ZR 265/93   

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https://dejure.org/1995,3499
BGH, 01.02.1995 - IV ZR 265/93 (https://dejure.org/1995,3499)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1995 - IV ZR 265/93 (https://dejure.org/1995,3499)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1995 - IV ZR 265/93 (https://dejure.org/1995,3499)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Sachentziehung - Wirtschaftliche Entrechtung - Eigentum - Treuhänder - Treuhänderische Verwaltung - Rechtssatz - Rechtsfolge - Sachvortrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AKB § 12 Abs. 1 Ib; ZPO § 286
    Begriff der Entwendung; Anforderungen an Schlüssigkeit des Sachvortrags

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 724
  • r+s 1995, 125
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.11.1980 - IVa ZR 36/80

    Begriff der Entwendung

    Auszug aus BGH, 01.02.1995 - IV ZR 265/93
    Dabei ist der innere Willen des Entwendenden, ob er das Kfz in seiner Vorstellung gerechtfertigt entwendete, unwichtig (Senatsurteile BGHZ 79, 54, 60 f. ; v. 20.01.93 - IV ZR.

    Auf die innere Willensrichtung des Wegnehmenden, insbesondere darauf, ob sich dieser für berechtigt gehalten hat, das Fahrzeug als ihm gehörend wegzunehmen, kommt es nicht an (Senatsurteile BGHZ 79, 54, 60f.; vom 20. Januar 1993 - IV ZR 277/91 - VersR 1993, 472, 473).

  • BGH, 20.01.1993 - IV ZR 277/91

    Darlegungs- und Beweislast bei Fahrzeugverlust nach Gebrauchsüberlassung an

    Auszug aus BGH, 01.02.1995 - IV ZR 265/93
    277/91 - r+s 1993, 169 = VersR 1993, 472).

    Auf die innere Willensrichtung des Wegnehmenden, insbesondere darauf, ob sich dieser für berechtigt gehalten hat, das Fahrzeug als ihm gehörend wegzunehmen, kommt es nicht an (Senatsurteile BGHZ 79, 54, 60f.; vom 20. Januar 1993 - IV ZR 277/91 - VersR 1993, 472, 473).

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 01.02.1995 - IV ZR 265/93
    Die Angabe näherer Einzelheiten, die Zeitpunkt und den Vorgang bestimmter Ereignisse betreffen, ist nicht erforderlich, soweit diese Einzelheiten für die Rechtsfolge nicht von Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 - NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 23. April 1991 - X ZR 77/89 - NJW 1991, 2707 unter II 4 b aa; vom 29. September 1992 - X ZR 84/90 - NJW-RR 1993, 189).
  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 01.02.1995 - IV ZR 265/93
    Die Angabe näherer Einzelheiten, die Zeitpunkt und den Vorgang bestimmter Ereignisse betreffen, ist nicht erforderlich, soweit diese Einzelheiten für die Rechtsfolge nicht von Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 - NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 23. April 1991 - X ZR 77/89 - NJW 1991, 2707 unter II 4 b aa; vom 29. September 1992 - X ZR 84/90 - NJW-RR 1993, 189).
  • BGH, 29.09.1992 - X ZR 84/90

    Anforderungen an Darlegungslast und Substantiierung im Klagevorbringen

    Auszug aus BGH, 01.02.1995 - IV ZR 265/93
    Die Angabe näherer Einzelheiten, die Zeitpunkt und den Vorgang bestimmter Ereignisse betreffen, ist nicht erforderlich, soweit diese Einzelheiten für die Rechtsfolge nicht von Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 - NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 23. April 1991 - X ZR 77/89 - NJW 1991, 2707 unter II 4 b aa; vom 29. September 1992 - X ZR 84/90 - NJW-RR 1993, 189).
  • BGH, 27.08.2003 - XII ZR 300/01

    Berücksichtigung eines Bankguthabens auf dem laufenden Girokonto beim Endvermögen

    Die Angabe näherer Einzelheiten, die den Zeitpunkt und Ablauf bestimmter Ereignisse betreffen, ist nicht erforderlich, soweit diese Einzelheiten für die Rechtslage nicht von Bedeutung sind (vgl. BGH, Urteile vom 1. Februar 1995 - V ZR 265/93 - NJW-RR 1995, 724, 725 und vom 8. Mai 1992 - V ZR 95/91 - BGHR ZPO § 138 Abs. 1 Darlegungslast 2).
  • BGH, 11.04.2000 - X ZR 19/98

    Haftung des Unternehmers für unrichtige Erklärung hinsichtlich Reparaturfähigkeit

    aa) Ein Sachvortrag ist schlüssig und damit erheblich, wenn der Darlegungspflichtige Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als in seiner Person entstanden erscheinen zu lassen (vgl. BGH, Urt. v. 23.4.1991 - X ZR 77/89, NJW 1991, 2707, 2709 = MDR 1992, 66, 67; v. 15.12.1994 - VII ZR 140/93, NJW-RR 1995, 722 u. v. 1.2.1995 - IV ZR 265/93, NJW-RR 1995, 724).
  • VG Aachen, 08.12.2008 - 6 K 830/08

    Unmittelbare Abschleppkosten und nach dem Abschleppvorgang entstandene

    Diese Voraussetzungen liegen nicht vor, weil es sich bei dem am 12. Januar 2008 abgeschleppten Pkw des Klägers mangels widerrechtlicher Sachentziehung, vgl. zum Begriff der "Entwendung": BGH, Urteile vom 1. Februar 1995 - IV ZR 265/93 -, NJW-RR 1995, 724 und vom 27. November 1980 - IVa ZR 36/80 -, BGHZ 79, 54 = NJW 1981, 684, nicht um eine "entwendete Sache" handelt.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 26.07.2007 - 11 Sa 203/07

    Eingruppierung: Feststellungsklage eines Angestellten mit Restaurierungsarbeiten;

    Der Vierte Senat des BGH habe unter Beibehaltung seiner früheren Rechtsprechung in seinem Urteil vom 01.02.1995, Az: IV ZR 265/93, den Leitsatz bekräftigt, dass ein Sachvortrag in sich bereits dann schlüssig und damit erheblich sei, wenn er Tatsachen beinhalte, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet seien, das geltend gemachte Recht als erstanden erscheinen zu lassen.
  • VerfGH Berlin, 17.03.1997 - VerfGH 21/96

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch Zurückweisung eines

    Denn eine Ablehnung des Beweises für eine beweiserhebliche Tatsache ist nur zulässig, wenn ihre Erheblichkeit mangels näherer Bezeichnung der unter Beweis gestellten Tatsachen überhaupt nicht beurteilt werden kann (vgl. BGH NJW 1991, 2707 und 1992, 1967; NJW-RR 1995, 724 sowie 1996, 56 und 1996, 1212).
  • OLG Köln, 16.09.1998 - 13 U 32/98

    Zurückweisung von Verteidigungsvorbringen als verspätet, hilfsweise als

    Allgemein gilt, daß Sachvortrag dann schlüssig ist, wenn er Tatsachen beinhaltet, die in Verbindung mit einem Rechtssatz (hier: §§ 985, 1006 BGB) geeignet sind, das geltend gemachte Recht als entstanden erscheinen zu lassen; die Angabe näherer Einzelheiten, die Zeitpunkt und den Vorgang bestimmter Ereignisse betreffen, ist nicht erforderlich, soweit diese Einzelheiten für die Rechtsfolge nicht von Bedeutung sind (vgl. BGH NJW-RR 1995, 724, 725 m.w.Nachw.).
  • KG, 31.07.2018 - 27 U 58/18

    Fehlender Vortrag: Nachlässig ist bereits einfache Fahrlässigkeit!

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist ein Sachvortrag dann schlüssig und damit erheblich, wenn er Tatsachen beinhaltet, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als entstanden erscheinen zu lassen (BGH NJW-RR 1995, 724 f. m.w.N.).
  • BGH, 14.02.1996 - IV ZR 304/94

    Leistungsfreiheit und Rückforderungsansprüche des Versicherers einer

    Ein Sachvortrag ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Senatsurteil vom 01.02.1995 - IV ZR 265/93 - NJW-RR 1995, 724 unter 2 c und Urteil vom 08.05.1992 - V ZR 95/91 - WM 1992, 1510 unter II 3. jeweils m.w.N.) dann schlüssig und damit erheblich, wenn er Tatsachen beinhaltet, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als entstanden erscheinen zu lassen oder eine Einwendung oder Einrede zu begründen.
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