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   RG, 25.11.1911 - Rep. VI. 571/10   

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https://dejure.org/1911,284
RG, 25.11.1911 - Rep. VI. 571/10 (https://dejure.org/1911,284)
RG, Entscheidung vom 25.11.1911 - Rep. VI. 571/10 (https://dejure.org/1911,284)
RG, Entscheidung vom 25. November 1911 - Rep. VI. 571/10 (https://dejure.org/1911,284)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Ist der Gemeinschuldner nach Aufhebung des Konkursverfahrens durch Zwangsvergleich berechtigt, vom Konkursverwalter Schadensersatz zu verlangen, weil er die Masse durch Vernachlässigung der ihm obliegenden Pflichten geschädigt habe? 2. Kann der Konkursverwalter mit ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzklage gegen den Konkursverwalter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 78, 186
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 22.04.2004 - IX ZR 128/03

    Geltendmachung eines Quotenverringerungsschadens; Verjährung des Anspruchs

    Das der Gemeinschaft zugewiesene Verwaltungs- und Verwertungsrecht steht dem Konkursverwalter zu, so daß es durch einen Sonderverwalter oder einen neu bestellten Verwalter ausgeübt werden muß (RGZ 78, 186, 188; 89, 237, 240; 142, 184, 188; BGH, Urt. v. 5. Oktober 1989 - IX ZR 233/87, WM 1989, 1781, 1784; v. 28. Oktober 1993 - IX ZR 21/93, NJW 1994, 323; OLG München ZIP 1987, 656, 657; ebenso Jaeger/Weber KO 8. Aufl. § 82 Rn. 11: Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 82 Rn. 5; Kilger/K. Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 82 KO Anm. 4; Gerhardt EWiR 1987, 703, 704).
  • BGH, 14.05.2009 - IX ZR 93/08

    Berechtigung eines Gemeinschuldners zur Verfolgung eines Gemeinschaftsschadens

    Anders - und zwar im Sinne einer Einziehungsbefugnis des Gemeinschuldners - verhält es sich nur in dem höchst seltenen Ausnahmefall, in dem feststeht, dass den Gläubigern nach Verfahrensbeendigung keine weiteren Ansprüche gegen den Gemeinschuldner zustehen (vgl. RGZ 78, 186, 189).
  • OLG Hamm, 15.04.2008 - 27 U 218/06

    Zur Zulässigkeit des Parteiwechsels auf Klägerseite im Mahnverfahren; Begründung

    Das Reichsgericht ordnete den Schadensersatzanspruch gegen den Verwalter vollständig der Masse zu und hielt den Schuldner nach Aufhebung des Verfahrens daher für berechtigt, den gesamten Schaden geltend zu machen (RGZ 78, 186).
  • BGH, 05.10.1989 - IX ZR 233/87

    Geltendmachung eines durch den Konkursverwalter verursachten

    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 78, 186, 188; 89, 237, 240; 142, 184, 188; RG Gruch Beitr Bd. 63, 345, 348) sowie der wohl einhelligen Auffassung des Schrifttums (vgl. Sydow/Busch, KO 16. Aufl. § 82 Anm. 3; Kuhn/Uhlenbruck, § 82 KO Rdnr. 5; Kilger, § 82 KO Anm. 4; Jaeger/Weber, § 82 Rdnr. 11; Mohrbutter/Mohrbutter a.a.O. Rdnr. 950; Karsten Schmidt KTS 1976, 191, 192; vgl. auch Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 1 Rdnr. 48; Hanisch, Rechtszuständigkeit der Konkursmasse S. 141 Fußn. 155) kann der Gemeinschaftsschaden während des Konkursverfahrens nur durch einen dafür neu zu bestellenden Konkursverwalter geltend gemacht werden.

    Nach Beendigung des Konkursverfahrens soll dagegen nach Auffassung des Reichsgerichts (RGZ 78, 186, 188) dieser Anspruch dem Gemeinschuldner zustehen, dem die Masse überkommen ist.

  • BGH, 17.01.1985 - IX ZR 59/84

    Verjährung der Konkursverwalterhaftung

    Das Reichsgericht lehnte in einer noch zu § 74 KO aF ergangenen Entscheidung die Anwendung des § 852 BGB auf die Schadensersatzpflicht des Konkursverwalters ohne Begründung ab (RGZ 78, 186, 190).
  • BGH, 22.02.1973 - VI ZR 165/71

    Verletzung von Pflichten eines Vergleichs- und Konkursverwalters -

    Aus demselben Grund braucht auch nicht abschließend entschieden zu werden, ob und inwieweit die Durchsetzung eines auf die Ergänzung der Teilungsmasse gerichteten Schadensersatzanspruchs während des Konkursverfahrens dem Konkursgläubiger entzogen und - ähnlich wie die Rückgewährsansprüche aus § 7 AnfG und § 37 KO - dem (neubestellten) Konkursverwalter anvertraut ist, der nach allgemeiner Meinung zur Verlegung von Masseverkürzungen berufen ist (vgl. RGZ 78, 186, 188; 89, 237, 240; 142, 184, 188; WarnR 1930, 152, 154; RG Gruchots Beitr. Bd. 31, 1129, 1130; Bd 63, 345, 348; Jaeger/Weber, KO 8. Aufl. § 82 Nr. 6,11; Mentzel/Kuhn KO 7. Aufl. § 82 Anm. 4; Böhle/Stamschräder KO 10. Aufl. § 82 Anm. 2; Bley/Mohrbutter, VglO 3. Aufl. § 42 Anm. 9).
  • OLG Frankfurt, 04.12.2008 - 15 U 132/02

    Persönliche Haftung des Konkursverwalters: Pflichtwidrige Begründung einer

    Das der Gemeinschaft zugewiesene Verwaltungs- und Verwertungsrecht steht dem Konkursverwalter zu, so dass es durch einen Sonderverwalter oder einen neu bestellten Verwalter ausgeübt werden muss (RGZ 78, 186, 188; 89, 237, 240; 142, 184, 188; BGH, Urt. v. 5. Oktober 1989 - IX ZR 233/87, WM 1989, 1781, 1784; v. 28. Oktober 1993 - IX ZR 21/93, NJW 1994, 323; OLG München ZIP 1987, 656, 657; ebenso Jaeger/Weber KO 8. Aufl. § 82 Rn. 11: Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 82 Rn. 5; Kilger/K. Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 82 KO Anm. 4; Gerhardt EWiR 1987, 703, 704).
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