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   LG Mönchengladbach, 13.09.2005 - 5 T 51/05   

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LG Mönchengladbach, 13.09.2005 - 5 T 51/05 (https://dejure.org/2005,10496)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 13.09.2005 - 5 T 51/05 (https://dejure.org/2005,10496)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 13. September 2005 - 5 T 51/05 (https://dejure.org/2005,10496)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Berufsbedingter Mehrbedarfszuschlag ab 01.01.2005

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ZPO § 850d, SGB XII § 82
    Berufsbedingter Mehrbedarfszuschlag ab 01.01.2005

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verhältnis des notwendigen Unterhalts gem. § 850d Abs. 1 S. 2 Zivilprozessordnung (ZPO) zum notwendigen Lebensunterhalt i.S.d. Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII); Zubilligung eines Mehrbedarfszuschlags bei Erwerbstätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2006, 28
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.04.2005 - VII ZB 28/05

    Berücksichtigung des Ehegatten bei der Berechnung der pfändbaren Bezüge

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 13.09.2005 - 5 T 51/05
    Daher hält es die Kammer im Rahmen des von § 850 d ZPO auszuübenden Ermessens für sachgerecht, den Mehrbedarfszuschlag für Erwerbstätigkeit - mangels konkreter Angaben des Schuldners i.S.v. § 82 Abs. 2 Nr. 4 SGB XII - auch für die Rechtslage seit dem 1. Januar 2005 pauschal, und zwar nunmehr mit 50 % des Regelsatzes zu bemessen (vgl. für die Zeit bis zum 31. Dezember 2004 BGH, Beschluss v. 05.04.2005 - VII ZB 28/05 -, Juris Nr. KORE310812005).

    Die Entscheidung des BGH vom 5. April 2005 - VII ZB 28/05 - (a.a.O.) ist zur Rechtslage vor der Änderung des Sozialhilferechts zum 1. Januar 2005 ergangen.

  • BGH, 18.07.2003 - IXa ZB 151/03

    Höhe des Freibetrages bei erweiterter Pfändung

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 13.09.2005 - 5 T 51/05
    Auch die Verdoppelung der nach SGB XII (früher § 22 Abs. 2 BSHG) festgesetzten Regelsätze für die laufenden Leistungen zum Lebensunterhalt bietet keine geeignete Richtgröße (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 18. Juli 2003 - IXa ZB 151/03 -, NJW 2003, 2918).

    Die Rechtsbeschwerde wird zugelassen, da der BGH in seiner Entscheidung vom 18. Juli 2003 - IXa ZB 151/03 - (a.a.O.) keinen Anlass hatte, die Frage, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe der notwendige Unterhalt um einen Mehrbedarfszuschlag für Erwerbstätigkeit zu erhöhen ist, zu entscheiden.

  • OLG Hamm, 24.02.2005 - 4 WF 5/05

    Prozesskostenhilfe: Rückzahlung von durch die Landeskasse verauslagten Kosten

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 13.09.2005 - 5 T 51/05
    Nach der seit dem 1. Januar 2005 geltenden Rechtslage ergibt sich der Mehrbedarfszuschlag für Erwerbstätigkeit im Grundsatz aus § 82 Abs. 3 SGB XII. Der Einkommensanteil von 30 vom Hundert nach § 82 Abs. 3 S. 1 SGB XII zielt jedoch auf erwerbsgeminderte Personen ab, die nicht mehr als 3 Stunden täglich erwerbstätig sein können (Stöber, a.a.O., Rn. 1176 e; Grube/Wahrendorf, Kommentar zum SGB XII, § 82 Rn. 1; OLG Hamm, Beschluss v. 24.02.2005 - 4 WF 5/05 -, Juris Nr. KORE542732005; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 14.03.2005 - 2 WF 8/05 -, Juris Nr. KORE425732005).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.2005 - 2 WF 8/05

    Prozesskostenhilfebewilligungsverfahren: Berechnung des

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 13.09.2005 - 5 T 51/05
    Nach der seit dem 1. Januar 2005 geltenden Rechtslage ergibt sich der Mehrbedarfszuschlag für Erwerbstätigkeit im Grundsatz aus § 82 Abs. 3 SGB XII. Der Einkommensanteil von 30 vom Hundert nach § 82 Abs. 3 S. 1 SGB XII zielt jedoch auf erwerbsgeminderte Personen ab, die nicht mehr als 3 Stunden täglich erwerbstätig sein können (Stöber, a.a.O., Rn. 1176 e; Grube/Wahrendorf, Kommentar zum SGB XII, § 82 Rn. 1; OLG Hamm, Beschluss v. 24.02.2005 - 4 WF 5/05 -, Juris Nr. KORE542732005; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 14.03.2005 - 2 WF 8/05 -, Juris Nr. KORE425732005).
  • LG Mönchengladbach, 30.11.2005 - 5 T 332/05

    Pauschaler Mehrbedarfszuschlag für Erwerbstätigkeit bei konkreter Darlegung

    Legt der Schuldner berufsbedingte Aufwendungen (Fahrtkosten), die über der Pauschale von 20 % liegen, konkret dar, ist als Mehrbedarfszuschlag eine Pauschale von 30 % des Regelsatzes zuzüglich der tatsächlichen berufsbedingten Aufwendungen in Ansatz zu bringen (Fortführung des Beschlusses der Kammer vom 13.09.2005 5 T 51/05).

    Denn die §§ 30 ff. SGB XII gewähren weitere Leistungen nur noch aus den dort bestimmten besonderen Gründen, die im Entscheidungsfall nicht vorliegen (vgl. Zöller/Stöber, ZPO, 25. Aufl., § 850 f Rn. 2a; Stöber, Forderungspfändung, 14. Aufl., Rn. 1176d; Beschluss der Kammer vom 13.9.2005 - 5 T 51/05).

    Daher hält es die Kammer im Rahmen des von § 850 d ZPO auszuübenden Ermessens für sachgerecht, den Mehrbedarfszuschlag für Erwerbstätigkeit - mangels konkreter Angaben des Schuldners i.S.v. § 82 Abs. 2 Nr. 4 SGB XII - auch für die Rechtslage seit dem 1.1.2005 pauschal, und zwar im Grundsatz mit 50 % des Regelsatzes zu bemessen (Beschluss der Kammer vom 13.9.2005 - 5 T 51/05; vgl. für die Zeit bis zum 31.12.2004 BGH, Beschluss vom 5.4.2005 - VII ZB 28/05, Juris Nr. KORE310812005).

    Die Kammer hat im Beschluss vom 13.9.2005 (a.a.O.) ausgeführt, dass dieser Zuschlag einerseits dem Schuldner einen Anreiz bieten soll, einer Erwerbstätigkeit, die letztlich auch dem Vollstreckungsgläubiger zugute kommt, nachzugehen und andererseits die mit der Erwerbstätigkeit notwendigerweise verbundenen berufsbedingten Aufwendungen angemessen auszugleichen.

  • LG Aschaffenburg, 16.04.2007 - 4 T 191/06

    Erweiterte Pfändung für bevorzugte Unterhaltsansprüche nach § 850d Abs. 1 S. 1

    BGHZ 156, 30 (34); BGH, FamRZ 2004, 620 (621) ; OLG Stuttgart, NZI 2002, 52 (53); LG Köln, FamRZ 2005, 50 (51) ; LG Koblenz, NJOZ 2004, 3134 (3135); jeweils noch mit Verweis auf das BSHG; LG Berlin, RPfleger 2006, 664; LG Memmingen, FamRZ 2006, 806 ; LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 270 (271); LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 28; LG Münster, FamRZ 2006, 497 ; LG Münster, RPfleger 2005, 550; LG Nürnberg-Fürth, FamRZ 2006, 436 ; LG Kassel, JurBüro 2005, 379 f.; LG Stuttgart, FamRZ 2005, 1103 (1104) ; LG Saarbrücken, Beschluß vom 27. April 2005 - 5 T 106/05 - zitiert nach [...]; AG Göttingen, Beschluss vom 27.07.2006 - 74 IK 108/05 -, BeckRs 2006, 09247; Große-Boymann , FPR 2006, 101 (102); Behr, RPfleger 2005, 498 (499); Neugebauer, MDR 2005, 911 (912); Schürmann, FamRZ 2004, 623 ; Stöber, in: Zöller, ZPO, 26. Auflage, 2007, § 850 d, Rn. 7; Becker , in: Musielak, ZPO , 5. Auflage, 2007, § 850 d, Rn. 5.

    BGHZ 156, 30 (34); LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 270 (271); LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 28; Helwich , JurBüro 2005, 174 (175).

    Im letztgenannten Sinn LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 270 [271]; LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 28; LG Kassel, JurBüro 2005, 379 f.; LG Münster, RPfleger 2005, 550; LG Stuttgart, FamRZ 2005, 1103 [1104]; LG Saarbrücken, Beschluß vom 27. April 2005 - 5 T 106/05 - zitiert nach [...]; Große-Boymann , FPR 2006, 101 [102]; Stöber, in: Zöller, ZPO, 26. Auflage, 2007, § 850 d, Rn. 7, § 850 f, Rn. 2 b; Becker, in: Musielak, ZPO, 5. Auflage, 2007, § 850 d, Rn. 5.

  • LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17

    Besserstellungszuschlag für Berufstätigkeit bei Berechnung des

    In der Rechtsprechung werden für durchschnittliche Fahrtstrecken zur Arbeit unterschiedliche pauschale Besserstellungen von Erhöhungen des Regelsatzes um 25% (BGH, Beschluss v. 12.12.2007 - VII ZB 38/07 = NJW-RR 2008, 733; LG Kassel, Beschluss vom 11.04.2005 - 3 T 147/05 = JurBüro 2005, 379), 30% (LG Stuttgart, Beschluss vom 10.02.2005 - 10 T 144/04 = FamRZ 2005, 1103), 40% (LG Detmold, Beschluss vom 06.10.2008 - 3 T 136/08 = FamRZ 2009, 1083) bis hin zu 50% (LG Mönchengladbach, Beschluss vom 13.09.2005 - 5 T 51/05 = RPfleger 2006, 28) angesetzt - wobei die landgerichtlichen Entscheidung aber jeweils die berufsbedingten Mehraufwendungen in die Pauschale (auch ohne Nachweise) mit einbeziehen.
  • LG Dessau-Roßlau, 29.08.2011 - 1 T 175/11

    Pfändbarkeit von Arbeitseinkommen: Bemessung des notwendigen Unterhalts des

    Hiermit soll indessen nicht nur ein Anreiz für die Fortsetzung der Erwerbstätigkeit geschaffen werden, sondern zugleich ein angemessener Ausgleich für die mit der Erwerbstätigkeit notwendigerweise verbundenen berufsbedingten Aufwendungen, so unter anderem auch die Fahrtkosten, geschaffen werden (vgl. Landgericht Mönchengladbach, Beschluss vom 13.09.2005, Geschäftszeichen 5 T 51/05 sowie Landgericht Münster, Beschluss vom 29.05.2009, Geschäftszeichen 5 T 18/09, jeweils zitiert nach juris).
  • LG Darmstadt, 26.04.2007 - 5 T 53/07

    Pfändung wegen Unterhaltsansprüchen: Bemessung des notwendigen Unterhalts des

    Nach einer verbreiteten Auffassung soll auf die Vorschriften des 3. und 11. Buches des SGB XII abzustellen sein (BGHZ 162, 234; LG Mönchengladbach, JurBüro 2006, 40; LG Saarbrücken, 5 T 106/05, juris; LG Kassel, JurBüro 2005, 379; LG Stuttgart, FamRZ 2005, 1103; Zöller/Stöber, aaO., § 850 d Rn. 7; ebenso bislang die Kammer in ständiger Rechtsprechung, grundlegend Beschluss vom 13.06.2005, Az. 5 T 210/05).
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