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Rechtsprechung
   OLG München, 08.02.1996 - 11 W 749/96   

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https://dejure.org/1996,5223
OLG München, 08.02.1996 - 11 W 749/96 (https://dejure.org/1996,5223)
OLG München, Entscheidung vom 08.02.1996 - 11 W 749/96 (https://dejure.org/1996,5223)
OLG München, Entscheidung vom 08. Februar 1996 - 11 W 749/96 (https://dejure.org/1996,5223)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung über eine Kostenfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 703
  • MDR 1996, 532
  • Rpfleger 1996, 371
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.09.2015 - X ZB 2/15

    Verzinsung des Kostenerstattungsanspruchs - Kostenfestsetzungsverfahren: Beginn

    Entgegen einer verbreiteten Auffassung (Bork in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage, § 104 Rn. 27 Fn. 124; Schulz in MünchKomm.ZPO, 4. Auflage, § 104 Rn. 70; für einen Prozessvergleich ebenso OLG Hamm, Beschluss vom 31. August 1992 - 23 W 428/92, MDR 1993, 585; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Januar 1992 - 9 W 104/91, MDR 1992, 1007; OLG Köln, Beschluss vom 30. September 2013 - 17 W 78/13, juris Rn. 9 ff.; OLG München, Beschluss vom 8. Februar 1996 - 11 W 749/96, NJW-RR 1996, 703 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 27. Oktober 1989 - 9 W 223/89, juris Rn. 8), die früher häufig auch für den Fall einer teilweise abändernden Kostenentscheidung in zweiter Instanz vertreten wurde, genügt dieser Umstand aber nicht, um einen bereits entstandenen Zinsanspruch des Gläubigers entfallen zu lassen.
  • BGH, 04.11.2020 - VII ZB 37/18

    Zur Frage, ob der Kostengläubiger auf Grundlage des § 104 Abs. 1 Satz 2 ZPO

    Während sich das OLG Dresden mit Beschluss vom 10. Juli 2019 (3 W 542/19, NJW 2019, 3525) der Auffassung des Beschwerdegerichts angeschlossen hat, wird diese Frage in der Literatur, teilweise unter Bezugnahme auf ältere obergerichtliche Entscheidungen (OLG Köln, Beschluss vom 30. September 2013 - 17 W 78/13, JurBüro 2014, 365, juris Rn. 9; OLG München, Beschluss vom 8. Februar 1996 - 11 W 749/96, NJW-RR 1996, 703, juris Rn. 4 f.; OLG Hamm, Beschluss vom 31. August 1992 - 23 W 428/92, MDR 1993, 585, juris Rn. 2; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Januar 1992 - 9 W 104/91, MDR 1992, 1007) überwiegend verneint (Musielak/Voit/Flockenhaus, 17. Aufl., § 104 Rn. 12; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 41. Aufl., § 104 Rn. 16a; BeckOK ZPO/Jaspersen, Stand: 1. September 2020, § 103 Rn. 13a; Stein/Jonas-Muthorst, ZPO, 23. Aufl., § 104 Rn. 27; a. A. Zöller/Herget, ZPO, 33. Aufl., § 104 Rn. 6).

    Selbst der Vereinbarung einer mit der ursprünglichen Kostengrundentscheidung identischen Kostentragungsregel im Vergleich lässt sich nicht entnehmen, ob die Parteien damit eine Bestätigung oder Aufrechterhaltung des bisherigen Prozessergebnisses aussprechen wollten (vgl. OLG München, Beschluss vom 8. Februar 1996 - 11 W 749/96, NJW-RR 1996, 703, juris Rn. 4).

  • OLG Nürnberg, 23.04.2018 - 12 W 253/18

    Kostenentscheidung in Prozessvergleich

    Der Kostengläubiger kann gemäß § 104 Abs. 1 Satz 2 ZPO Zinsen bereits ab dem Zeitpunkt des Eingangs eines auf der Grundlage einer erstinstanzlichen Kostenregelung gestellten Kostenfestsetzungsantrags verlangen, soweit sich die in einem in der Berufungsinstanz geschlossenen Prozessvergleich vereinbarte Kostenregelung mit der erstinstanzlichen Kostenentscheidung deckt und ununterbrochen eine diesbezügliche Vollstreckungsmöglichkeit bestand (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 22. September 2015 - X ZB 2/15, NJW 2016, 165; entgegen OLG Köln, Beschluss vom 30. September 2013 - 17 W 78/13, JurBüro 2014, 465; OLG München, Beschluss vom 8. Februar 1996 - 11 W 749/96, NJW-RR 1996, 703; OLG Hamm, Beschluss vom 31. August 1992 - 23 W 428/92, MDR 1993, 585; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Januar 1992 - 9 W 104/91, MDR 1992, 1007; OLG Schleswig, Beschluss vom 27. Oktober 1989 - 9 W 223/89, JurBüro 1990, 627).

    a) Zwar trifft es zu, dass nach der bisherigen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte in dem Fall, dass in der ersten Instanz die Kosten des Rechtsstreits dem Gegner des Kostengläubigers durch eine gerichtliche Entscheidung auferlegt werden und die Parteien in der Berufungsinstanz einen Prozessvergleich mit einer (zumindest teilweise) inhaltsgleichen Kostenregelung schließen, der Kostengläubiger trotz der (zumindest teilweisen) inhaltlichen Übereinstimmung der Kostenverteilung - und vorbehaltlich einer abweichenden Vereinbarung im Vergleich - Zinsen gemäß § 104 Abs. 1 Satz 2 ZPO insgesamt erst ab dem Eingang eines (neuen) Kostenausgleichsantrags nach Abschluss des Vergleichs verlangen kann (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 31. August 1992 - 23 W 428/92, MDR 1993, 585; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Januar 1992 - 9 W 104/91, MDR 1992, 1007; OLG Köln, Beschluss vom 30. September 2013 - 17 W 78/13, juris Tz. 9 ff.; OLG München, Beschluss vom 8. Februar 1996 - 11 W 749/96, NJW-RR 1996, 703, juris Tz. 4 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 27. Oktober 1989 - 9 W 223/89, juris Tz. 8).

  • OLG Köln, 30.09.2013 - 17 W 78/13

    Verzinsung von Erstattungsbeträgen aus einem Kostenfestsetzungsbeschluss

    Die Verzinsung ist nach einhelliger Ansicht in Rechtsprechung und Literatur dann nicht ab dem Datum des früheren Festsetzungsantrages auszusprechen, sondern maßgeblich ist das Eingangsdatum des auf den Vergleich gestützten Antrags (OLG München NJW-RR 1996, 703; OLG Hamm JB 1993, 299; OLG Karlsruhe VersR 1993, 628; Senat, Beschluss vom 5. August 2002 - 17 W 137/02 - n.v.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, § 104 Rnr. 26; Musielak/Lackmann a.a.O.; Prütting/Gehrlein/Schmidt, a.a.O.; Schulz MK-ZPO, Rnr. 71; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 104 Rnr. 27 Fn 124; Zöller/Herget, a.a.O.).

    Dies gilt auch für den Fall, dass die Kostenregelung im Vergleich derjenigen der ersten Instanz entspricht (OLG München NJW-RR 1996, 703; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O.; Musielak/Lackmann, a.a.O.; Prütting/Gehrlein/Schmidt, a.a.O.).

  • OLG Köln, 30.09.2013 - 17 W 79/13
    Die Verzinsung ist nach einhelliger Ansicht in Rechtsprechung und Literatur dann nicht ab dem Datum des früheren Festsetzungsantrages auszusprechen, sondern maßgeblich ist das Eingangsdatum des auf den Vergleich gestützten Antrags (OLG V. NJW-RR 1996, 703; OLG Hamm JB 1993, 299; OLG Karlsruhe VersR 1993, 628; Senat, Beschluss vom 5. August 2002 - 17 W 137/02 - n.v.; Baum-bach/Lauterbach/Albers/Hartmann, § 104 Rnr. 26; Musielak/Lackmann a.a.O.; Prütting/Gehrlein/Schmidt, a.a.O.; Schulz MK-ZPO, Rnr. 71; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 104 Rnr. 27 Fn 124; Zöller/Herget, a.a.O.).

    Dies gilt auch für den Fall, dass die Kostenregelung im Vergleich derjenigen der ersten Instanz entspricht (OLG V. NJW-RR 1996, 703; Baum-bach/La uterbach/Albers/Hartmann, a.a.O.; Musielak/Lackmann, a.a.O.; Prütting/Gehrlein/Schmidt, a.a.O.).

  • OLG Hamm, 08.11.2004 - 23 W 267/03

    Erfallen der Erhöhungsgebühr bei Klageerhebung für eine BGB -Gesellschaft

    Durch die darin getroffene Kostenregelung hat das erstinstanzliche Urteil seine Eigenschaft als Kostengrundscheidung verloren (vgl. OLG Hamm MDR 1993, 585; OLG Karlsruhe MDR 1992, 1007; OLG München MDR 1996, 532; Zöller-Herget, ZPO, 24. Aufl., § 104, Rn. 6 mwN).
  • OLG München, 30.11.2000 - 11 W 3051/00
    Es gilt dann nicht der ansonsten anzuwendende Grundsatz, dass die Zinsen erst für die Zeit ab Eingang des nach dem Vergleichsabschluss gestellten Kostenfestsetzungsantrags festgesetzt werden, wenn die Kostengrundentscheidung des Gerichts durch einen nachfolgenden Prozessvergleich ersetzt wird und zwar selbst dann, wenn die Kostenvereinbarung des Prozessvergleichs ebenso lautet wie der frühere gerichtliche Kostenausspruch (Senat, MDR 1996, 532 = NJW-RR 1996, 703).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 10.05.1996 - 8 W 250/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,16648
OLG Stuttgart, 10.05.1996 - 8 W 250/96 (https://dejure.org/1996,16648)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10.05.1996 - 8 W 250/96 (https://dejure.org/1996,16648)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10. Mai 1996 - 8 W 250/96 (https://dejure.org/1996,16648)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1996, 371
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Köln, 24.11.2005 - 17 W 253/05

    Kostenerstattung für Mitwirkung des Patentanwaltes im Vollstreckungsverfahren des

    Jedenfalls hat das Gericht zu prüfen, ob überhaupt technische Fragen streitig waren, mithin das typische Arbeitsfeld des Patentanwaltes überhaupt tangiert war (OLG Frankfurt JB 1997, 599; OLG Jena NJW-RR 2003, 105; OLG Stuttgart Rpfleger 1996, 371; OLG Zweibrücken OLGR 1999, 249; Senat, Beschluss vom 01. Dezember 2003 - 17 W 293/03 - Beschluss vom 26. Oktober 2004 - 17 W 271/04 - Beschluss vom 30. Dezember 2004 - 17 W 227/03 -, stdg.
  • OLG Stuttgart, 23.09.2003 - 8 W 162/03

    Kostenerstattung in Kennzeichenstreitsachen: Patentanwaltskosten bei

    Zwar entspricht es nicht nur gefestigter Senatsrechtsprechung, sondern auch herrschender Ansicht, dass in Rechtsstreitigkeiten um Markenrechte (Kennzeichenstreitsachen) die in § 140 Abs. 3 (früher: Abs. 5) MarkenG enthaltene kostenrechtliche Sonderregelung (ebenso wie bei anderen Rechtsstreitigkeiten um gewerbliche Schutzrechte im engeren Sinne - § 143 PatG, § 27 GebrMG, § 15 GeschmMG, § 11 HalblSchG, § 38 SortSchG ua) zur Folge hat, dass grundsätzlich nicht die Notwendigkeit der Mitwirkung eines Patentanwalts zu prüfen ist (Senat Die Justiz 1983, 77 = RPfl 1983, 173 = JurBüro 1983, 766; Die Justiz 1996, 228 = RPfl 1996, 371; unveröff. Beschlüsse 8 W 316/02 und 8 W 420+421/02 v. 22.10.2002; KG GRUR 2000, 803; OLG Frankfurt OLGRep 1998, 154 = GRUR 1998, 1034; ebenso die weitere vom Beklagtenvertreter in der Beschwerdeschrift zitierte Rechtsprechung).
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