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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 05.11.1999 - 2 Ws 325/99, 2 Ws 326/99   

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OLG Hamm, 05.11.1999 - 2 Ws 325/99, 2 Ws 326/99 (https://dejure.org/1999,2580)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05.11.1999 - 2 Ws 325/99, 2 Ws 326/99 (https://dejure.org/1999,2580)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05. November 1999 - 2 Ws 325/99, 2 Ws 326/99 (https://dejure.org/1999,2580)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers für ein Strafvollstreckungsverfahren

  • Anwaltsblatt

    § 140 StPO

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 140
    Beiordnung eines Pflichtverteidigers für ein Strafvollstreckungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2000, 113
  • StV 2000, 92
  • AnwBl 2001, 188
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01

    bedingte Entlassung; Restrisiko, Asylbewerber; Ausländer, positive Prognose;

    Der Senat hat bereits wiederholt darauf hingewiesen, dass auch im Strafvollstreckungsverfahren die Beiordnung eines Pflichtverteidigers in Betracht kommen kann (vgl. Beschlüsse des Senats in StraFo 2000, 32 = StV 2000, 92 = NStZ-RR 2000, 113; ZAP EN-Nr. 716/2000 ).
  • OLG Celle, 03.12.2019 - 2 Ws 352/19

    Zur Erforderlichkeit der Beiordnung eines Pflichtverteidigers im

    Vielmehr ist erforderlich, dass kumulativ noch weitere Gesichtspunkte wie etwa ein fortgeschrittenes Lebensalter des Verurteilten, eine erhebliche psychiatrische Erkrankung (z.B. hirnorganischer Abbau, intellektuelle Minderbegabung oder eine dissoziale Persönlichkeitsstörung), eine Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt für den Aufgabenkreis Rechts-, Antrags- und Behördenangelegenheiten oder aber die Unterbringung des Verurteilten in einer Entziehungsanstalt hinzukommen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 14.08.2003 - 2 Ss 439/03 - Beschluss vom 30.08.2000 - 2 Ws 201/00 - Beschluss vom 05.11.1999 - 2 Ws 325/99 -).
  • OLG Hamm, 03.03.2008 - 3 Ws 704/07

    Pflichtverteidiger; Beiordnungsgründe; Strafvollstreckungsverfahren

    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, die die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungs- bzw. Bewährungsverfahren entsprechende Anwendung findet (zu vgl. BVerfG, NJW 1992, 2947 (Aussetzung einer lebenslangen Strafe); 2002, 2773; OLG Hamm, NStZ 1983, 189; NStZ-RR 1999, 319, NStZ-RR 2000, 113, StraFo 2000, 32; 2001, 394; 2002, 29; OLG Stuttgart, StV 1993, 378; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., § 140 Rdnr. 33, 33 a m. w. N.).
  • OLG Koblenz, 16.08.2005 - 1 Ws 501/05

    Strafprozessrecht: Beschwerde gegen die Ablehnung der

    Die Fähigkeit der Selbstverteidigung ist etwa eingeschränkt, wenn der Beschuldigte einen Intelligenzgrad an der Grenze des Schwachsinns aufweist (vgl. OLG Hamm StV 2000, 92) oder wenn eine Anwendung der §§ 20, 21 StGB konkret in Betracht zu ziehen ist (vgl. OLG Hamm StV 1984, 66; Wohlers in SK-StPO, § 140 Rdnr.49).
  • OLG Hamm, 10.05.2002 - 2 Ws 99/02

    Pflichtverteidiger, Beiordnung im Verfahren über den Widerruf von Strafaussetzung

    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, die die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungsverfahren entsprechende Anwendung findet (vgl. zuletzt ausführlich Senatsbeschluss vom 4. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 unter Hinweis auf OLG Hamm, NStZ 1983, 189 sowie NStZ-RR 1999, 319, NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92, StraFo 2000, 32 sowie Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01 = StraFo 2001, 394, 2 Ws 85/01 = StraFo 2002, 29, 1 Ws 183/99 u. 1 Ws 313 u. 314/00; vgl. ferner Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., § 140 Rdnr. 33, 33 a m.w.N.).
  • OLG Hamm, 04.02.2002 - 2 Ws 12/02

    Pflichtverteidiger, Beiordnung, Strafvollstreckungsverfahren

    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum inzwischen allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, der die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungsverfahren entsprechende Anwendung findet; dies entspricht auch der - soweit ersichtlich - übereinstimmenden Auffassung der Strafsenate des OLG Hamm (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u.a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., 2001, § 140 Rdnr. 33, 33 a m.w.N.).
  • OLG Hamm, 17.04.2001 - 2 Ws 85/01

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren,

    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. April 2001 in 2 Ws 77/01, vom 9. November 1999 in 2 Ws 331/99, vom 5. November 1999 in 2 Ws 325 u. 326/99 = NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; ferner Beschluss des hiesigen 1. Strafsenats vom 27. April 1999 - 1 Ws 111/99 - = NStZ-RR 1999, 319; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 140 Rdnr. 33), kann für das Vollstreckungsverfahren die entsprechende Anwendung der Generalklausel des § 140 Abs. 2 StPO in Betracht kommen.
  • OLG Hamm, 19.06.2008 - 2 Ws 162/08

    Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; Pflichtverteidiger; rückwirkende

    "Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, die die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungs- bzw. Bewährungsverfahren entsprechende Anwendung findet (zu vgl. BVerfG, NJW 1992, 2974 (Aussetzung einer lebenslangen Strafe); 2002, 2773; OLG Hamm, NStZ 1983, 189; NStZ-RR 1999, 319, NStZ-RR 2000, 113, StrafFo 2000, 32; 2001, 394; 2002, 29; OLG Stuttgart, StV 1993, 378; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., § 140 Rdnr. 33, 33 a m. w. N.).
  • OLG Hamm, 26.07.2005 - 2 Ws 177/05

    Pflichtverteidiger, Beiordnung; Starfvollstreckungsverfahren

    Die Beiordnung eines Pflichtverteidigers richtet sich nach § 140 Abs. 2 StPO, der nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 04. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 m.w.N., vom 21. Oktober 2003 in 2 Ws 245-248/03 m.w.N.; vom 12. Mai 2004 in 2 Ws 139 u. 140/04; vom 20. Dezember 2004 in 2 Ws 322 u. 324/04 sowie zuletzt vom 05. April 2005 in 2 Ws 305/04 u. 32/05), die - soweit ersichtlich - der übereinstimmenden Auffassung aller Strafsenate des Oberlandesgerichts Hamm entspricht (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u. a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner , StPO, 48. Aufl., § 140 Rn. 33, 33a m.w.N.) im Vollstreckungsverfahren entsprechende Anwendung findet.
  • OLG Hamm, 14.11.2006 - 4 Ws 519/06

    Vollstreckungsverfahren, Widerrufsverfahren, Bewährung, Beiordnung eines

    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, die die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungs- bzw. Bewährungsverfahren entsprechende Anwendung findet (zu vgl. BVerfG, NJW 1992, 2947 (Aussetzung einer lebenslangen Strafe); 2002, 2773; OLG Hamm, NStZ 1983, 189; NStZ-RR 1999, 319, NStZ-RR 2000, 113, StraFo 2000, 32; 2001, 394; 2002, 29; OLG Stuttgart, StV 1993, 378; Meyer-Goßner, StPO, 49. Aufl., § 140 Rdnr. 33, 33 a m.w.N.).
  • OLG Hamm, 26.07.2005 - 2 Ws 178/05

    Pflichtverteidiger, Beiordnung; Starfvollstreckungsverfahren

  • OLG Hamm, 09.11.1999 - 2 Ws 331/99

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren

  • OLG Celle, 03.12.2019 - 2 Ws 352/19/19

    Schwere des Vollstreckungsverfahrens entscheidend für Notwendigkeit der

  • OLG Hamm, 02.06.2005 - 2 Ws 114/05

    Pflichtverteidiger, Strafvollstreckungsverfahren, Beiordnung; Beiordnungsgründe,

  • OLG Hamm, 02.06.2005 - 2 Ws 113/05

    Pflichtverteidiger, Strafvollstreckungsverfahren, Beiordnung; Beiordnungsgründe,

  • OLG Hamm, 20.12.2004 - 2 Ws 322/04

    Pflichtverteidiger; Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; schwierige Sach-

  • OLG Hamm, 20.12.2004 - 2 Ws 324/04

    Pflichtverteidiger; Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; schwierige Sach-

  • OLG Hamm, 30.08.2000 - 2 Ws 201/00

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren,

  • OLG Hamm, 10.01.2005 - 2 Ws 5/05

    Widerruf von Strafaussetzung; Vertrauensgrundsatz

  • OLG Hamm, 10.01.2005 - 2 Ws 4/05

    Widerruf von Strafaussetzung; Vertrauensgrundsatz

  • OLG Hamm, 19.06.2008 - 2 Ws 163/08

    Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; Pflichtverteidiger; rückwirkende

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 26.10.1998 - 4 Ws 310/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,4041
OLG Düsseldorf, 26.10.1998 - 4 Ws 310/98 (https://dejure.org/1998,4041)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.10.1998 - 4 Ws 310/98 (https://dejure.org/1998,4041)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. Oktober 1998 - 4 Ws 310/98 (https://dejure.org/1998,4041)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1999, 192
  • StV 2000, 92
  • AnwBl 1999, 616
  • Rpfleger 1999, 149
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • AG Unna, 10.02.1998 - 15 (3) C 351/97
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.10.1998 - 4 Ws 310/98
    Das AG Unna (JurBüro 1998, 410) hat die Einreichung einer Schutzschrift mit einer Vereinbarung zwischen Schädiger und Geschädigtem als Verfahrensförderung angesehen.
  • AG Dinslaken, 07.02.1996 - 9 C 443/95
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.10.1998 - 4 Ws 310/98
    Die Frage, wann eine Förderung des Verfahrens durch den Rechtsanwalt vorliegt, wird in Literatur und Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet (vgl. die Nachweise bei Enders in der Anmerkung zu einem Urteil des AG Dinslaken in JurBüro 1996, 308, 309).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 11.04.2007 - 215 C 8/07

    Verteidigerkosten: Gebühr für die Mitwirkung an der Einstellung des

    Daraus ergibt sich zum einen, dass die Kausalität der anwaltlichen Tätigkeit gerade nicht geprüft werden muss und eben auch nicht Voraussetzung des anwaltlichen Gebührenanspruchs ist, sondern nur die objektive Eignung des vom Anwalt geleisteten Beitrags entscheidend ist, und zum anderen, dass diese Eignung grundsätzlich vermutet wird, also nur offensichtlich nicht förderliche sachfremde oder neutrale (Bestellungsanzeige, Akteneinsichtsbitte) anwaltliche Äußerungen von der Vergütung ausgeschlossen werden sollten (vgl. OLG Düsseldorf JurBüro 1999, 131 (132)).
  • LG Düsseldorf, 30.07.2010 - 61 Qs 65/10

    Zusätzliche Verfahrensgebühr bei Entscheidung des Gerichts durch Beschluss gem. §

    Insbesondere ist keine Ursächlichkeit erforderlich (OLG Düsseldorf Rpfleger 1999, 149; Burhoff, RVG , 2. Auflage, Nr. 5115 VV Rn. 10; Hartung, Praxiskommentar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz , Nr. 5115 VV Rn. 19f.).
  • OLG Düsseldorf, 14.10.2002 - 2 Ws 261/02

    Gebühr des Pflichtverteidigers bei verfahrensförderndem Tätigwerden außerhalb der

    In Rechtsprechung und Literatur werden unterschiedliche Auffassungen vertreten, ob eine ursächliche oder zumindest mitursächliche Tätigkeit des Rechtsanwalts im Hinblick auf die Verfahrensbeendigung vorausgesetzt wird und welchen Umfang eine verfahrensfördernde Tätigkeit haben muss (vgl. OLG Düsseldorf, 4. Strafsenat, NStZ-RR 1999, 192 mwN; LG Hamburg JurBüro 2001, 301; LG Köln Rpfleger 2001, 452; AG Hamburg MDR 1999, 831, 832 mwN; zfs 1998, 480, 481; Gerold-Madert, 15. Aufl., § 84 BRAGO Rdnr. 11 mwN; Gebauer-Schneider, 1. Aufl., § 84 BRAGO Rdnr. 31; Hartmann, 31. Aufl., § 84 BRAGO Rdnr. 20 mwN).
  • LG Hof, 17.01.2005 - Qs 223/04

    Rechtsanwaltsvergütung: Entbehrlichkeit der Hauptverhandlung, Mitwirkungsbeitrag

    Nach Ansicht des Oberlandesgerichts Düsseldorf, dessen überzeugenden Ausführungen sich die Kammer vollinhaltlich anschließt (OLG Düsseldorf, JurBüro 1999, 131 ) kommt es lediglich darauf an, ob der vom Verteidiger geleistete Beitrag als solcher objektiv geeignet ist, das Verfahren in formeller und/oder materiellrechtlicher Hinsicht im Hinblick auf eine Einstellung zu fördern.
  • LG Kiel, 10.12.2001 - 32 Qs 146/01

    Gebührenanspruch des Verteidigers bei Verfahrenseinstellung durch das Gericht -

    Unter einer Mitwirkung i.S.d. § 84 Abs. 2 BRAGO ist jede Tätigkeit des Rechtsanwalts zu verstehen, die objektiv geeignet ist, das Verfahren in formeller und/oder materiellrechtlicher Hinsicht im Hinblick auf eine Einstellung oder sonstige Erledigung zu fördern (OLG Düsseldorf, JurBüro 1999, 131 (132)).
  • KG, 28.04.1999 - 4 Ws 47/99

    Zusatzgebühr bei endgültiger Verfahrenseinstellung - Verfahrensfördernder

    Aus dem Wortlaut des Gesetzes, wonach die volle Gebühr nicht entsteht, wenn ein Beitrag des Rechtsanwalts zur Förderung des Verfahrens nicht ersichtlich ist, folgt, daß die anwaltliche Mitwirkung für die Beendigung des Verfahrens nach § 84 Abs. 2 Satz 1 BRAGO ursächlich, zumindest aber mitursächlich gewesen sein muß, wobei keine kleinliche Kausalitätsprüfung vorzunehmen ist(vgl. OLG Düsseldorf JurBüro 1999, 131, 132; Hansens aaO Rdn. 9; Hartmann aaO Rdn. 20; Madert aaO; Beck ZfS 1996, 363; Mümmler JurBüro 1995, 576).
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