Weitere Entscheidung unten: OLG Oldenburg, 05.01.2009

Rechtsprechung
   OLG München, 26.03.2009 - 5St RR 52/09   

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https://dejure.org/2009,27167
OLG München, 26.03.2009 - 5St RR 52/09 (https://dejure.org/2009,27167)
OLG München, Entscheidung vom 26.03.2009 - 5St RR 52/09 (https://dejure.org/2009,27167)
OLG München, Entscheidung vom 26. März 2009 - 5St RR 52/09 (https://dejure.org/2009,27167)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Führungsaufsicht: Bestimmtheit und Strafbewehrung einer Therapieweisung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Inhaltliche Bestimmtheit von Weisungen i.R.d. Führungsaufsicht; Erfüllung des objektiven Tatbestandes des § 145a Strafgesetzbuch (StGB) bei Verstößen gegen nicht ausreichend bestimmte Weisungen

Papierfundstellen

  • NStZ 2010, 218
  • StV 2009, 542
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 30.07.1997 - 3 Ws 525/97
    Auszug aus OLG München, 26.03.2009 - 5St RR 52/09
    Eine Weisung, die so formuliert ist, dass der Angeklagte aus dem Weisungszweck darauf schließen muss, welches Handeln von ihm verlangt wird, genügt den Anforderungen an die Bestimmtheit strafbewehrten Verhaltens nicht (vgl. dazu OLG Frankfurt a.M. NStZ 1998, 318/319).
  • OLG Stuttgart, 06.03.1990 - 3 Ws 7/90
    Auszug aus OLG München, 26.03.2009 - 5St RR 52/09
    Eine solche Weisung ist nur nach § 68 Abs. 2 StPO zulässig (OLG Stuttgart NStZ 1990, 279).
  • OLG Brandenburg, 16.03.2020 - 53 Ss 121/19

    Voraussetzungen der Strafbarkeit des Verstoßes gegen Weisungen in der

    Dem Betroffenen muss mit der Weisung unmittelbar verdeutlicht werden, welches Tun oder Unterlassen von ihm erwartet wird, so dass er sein Verhalten danach ausrichten kann (vgl. BGHSt 58, 136 ff.; OLG Saarbrücken aaO.; OLG München StV 2009, 542; Kinzig aaO.; Roggenbruck aaO., Rn. 8).
  • BayObLG, 30.09.2022 - 201 StRR 58/22

    Umfang des Revisionsbegehrens der Staatsanwaltschaft - Auslegung der Sachrüge

    Der rechtsfehlerfrei festgestellte Sachverhalt rechtfertigt insoweit die Annahme eines Verstoßes gegen Weisungen während der Führungsaufsicht gemäß § 145a Satz 1 StGB nicht, da es an einer ausreichend bestimmten Weisung im Sinne von § 68b Abs. 1 Satz 1 Nr. 7, Satz 2 StGB fehlt und somit bereits der objektive Tatbestand des § 145a StGB nicht erfüllt ist (vgl. Fischer a.a.O. § 145a Rn. 6; BGH a.a.O.; OLG München, Beschluss vom 26.03.2009 - 5St RR 52/09 = StV 2009, 542 = RuP 2009, 219 = NStZ 2010, 218).
  • OLG Saarbrücken, 02.05.2016 - Ss 22/16

    Strafbarer Verstoß gegen Weisungen während der Führungsaufsicht: Notwendige

    Dem Betroffenen muss mit der Weisung unmittelbar verdeutlicht werden, welches Tun oder Unterlassen von ihm erwartet wird, so dass er sein Verhalten danach ausrichten kann (vgl. BGHSt 58, 136 ff. - juris Rn. 4 m. w. N.; OLG München StV 2009, 542 f. - juris Rn. 8, 12; Schönke/Schröder/Stree/Kinzig, a. a. O., § 68b Rn. 3; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben, a. a. O., § 145a Rn. 5; LK-Roggenbuck, a. a. O., § 145a Rn. 8).
  • OLG Dresden, 30.11.2022 - 2 Ws 309/22

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Meldeauflage im Rahmen der

    Dieses strenge Verständnis des Bestimmtheitsgebotes ist dem "nulla poena"-Satz geschuldet (OLG München, Beschluss vom 26. März 2009 - 5 StRR 52/09 -, juris).
  • VG Saarlouis, 30.08.2013 - 10 K 851/12

    Ausweisung: Überprüfbarkeit der Bemessung der Befristung

    dazu u.a. BGH, Beschluss vom 09.06.2009, 2 StR 55/09, NStZ 2010, 218, m.w.N.
  • OLG Dresden, 30.11.2022 - 2 Ws 311/22
    Dieses strenge Verständnis des Bestimmtheitsgebotes ist dem "nulla poena"-Satz geschuldet (OLG München, Beschluss vom 26. März 2009 - 5 StRR 52/09 -, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 05.01.2009 - 1 Ws 758/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,14220
OLG Oldenburg, 05.01.2009 - 1 Ws 758/08 (https://dejure.org/2009,14220)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 05.01.2009 - 1 Ws 758/08 (https://dejure.org/2009,14220)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 05. Januar 2009 - 1 Ws 758/08 (https://dejure.org/2009,14220)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StV 2009, 542
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 07.05.2003 - 3 Ws 528/03

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung: Anforderungen an die Bestimmtheit von

    Auszug aus OLG Oldenburg, 05.01.2009 - 1 Ws 758/08
    Diese fehlenden Regelungen, die in die Handlungsfreiheit des Verurteilten eingreifen, können auch nicht einer - zudem jederzeit änderbaren - Verwaltungsanordnung überlassen bleiben, sondern sind vom Gericht inhaltlich selbst im Einzelnen zu treffen, vgl. OLG Frankfurt NStZ-RR 2003, 199.
  • OLG Oldenburg, 09.08.2007 - 1 Ws 443/07

    Gerichtliche Überprüfbarkeit einer dem unter Führungsaufsicht stehenden

    Auszug aus OLG Oldenburg, 05.01.2009 - 1 Ws 758/08
    Senatsbeschluss vom 9. August 2008 (1 Ws 443/07).
  • OLG Hamm, 22.03.2018 - 3 Ws 113/18

    Weisung bei Führungsaufsicht zur Einnahme von Medikamenten nur mit Zustimmung des

    aa) In Fällen, in denen die Prüfungsaufgabe des Beschwerdegericht gesetzlich beschränkt ist, wie hier durch § 453 Abs. 2 Satz 2 StPO, darf das Beschwerdegericht nämlich sein Ermessen in der Regel nicht an die Stelle des Ermessens der Strafvollstreckungskammer setzen (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 10. Dezember 1997 - 3 Ws 973/97, NStZ-RR 1998, 126; OLG Nürnberg, Beschluss vom 15. November 2013 - 2 Ws 321/13, juris, Rdnr. 27-29; Thüringer OLG, Beschluss vom 2. März 2006 - 1 Ws 66/06, juris, Rdnr 35; OLG Dresden, Beschluss vom 27. März 2008 - 2 Ws 147/08, NStZ 2008, 572; Beschluss vom 13. Juli 2009 - 2 Ws 291/09, NJW 2009, 3315, 3316; OLG Oldenburg, Beschluss vom 5. Januar 2009 - 1 Ws 758/08, BeckRS 2009, 01744; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. September 2017 - 4 Ws 377/17, juris, Rdnr. 12, 13).
  • OLG Hamm, 31.07.2018 - 3 Ws 235/18

    Weisungen; Führungsaufsicht; Begründung; nachträgliche Änderung; Ergänzung

    In Fällen, in denen die Prüfungsaufgabe des Beschwerdegericht gesetzlich beschränkt ist, wie hier durch § 453 Abs. 2 Satz 2 StPO, darf das Beschwerdegericht sein Ermessen in der Regel nicht an die Stelle des Ermessens der Strafvollstreckungskammer setzen (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 10. Dezember 1997 - 3 Ws 973/97, NStZ-RR 1998, 126; OLG Nürnberg, Beschluss vom 15. November 2013 - 2 Ws 321/13, juris, Rdnr. 27-29; Thüringer OLG, Beschluss vom 2. März 2006 - 1 Ws 66/06, juris, Rdnr 35; OLG Dresden, Beschluss vom 27. März 2008 - 2 Ws 147/08, NStZ 2008, 572; Beschluss vom 13. Juli 2009 - 2 Ws 291/09, NJW 2009, 3315, 3316; OLG Oldenburg, Beschluss vom 5. Januar 2009 - 1 Ws 758/08, BeckRS 2009, 01744; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. September 2017 - 4 Ws 377/17, juris, Rdnr. 12, 13).
  • OLG Rostock, 23.11.2011 - I Ws 345/11

    Führungsaufsicht: Weisung des Wohnens in einer geschlossenen Therapieeinrichtung

    Der Verurteilte muss selbst zweifelsfrei erkennen können, was von ihm erwartet wird, wann er gegen eine Weisung nach Nr. 1 der Vorschrift verstößt und sich strafbar macht (vgl. OLG Dresden, Beschl. v. 27.10.2009 - 2 Ws 509/09, BeckRS 2009, 88154; OLG Oldenburg, Beschl. v. 05.01.2009 - 1 Ws 758/08, BeckRS 2009, 01744; OLG Jena, Beschl. v. 14.12.2009 - 1 Ws 416/09, NStZ-RR 2010, 189).
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