Weitere Entscheidung unten: BFH, 25.02.1993

Rechtsprechung
   BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,868
BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89 (https://dejure.org/1991,868)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1991 - IV R 35/89 (https://dejure.org/1991,868)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1991 - IV R 35/89 (https://dejure.org/1991,868)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,868) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 164, 238
  • BB 1991, 1478
  • BB 1991, 1770
  • DB 1991, 2013
  • BStBl II 1995, 449
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 31.05.1989 - III R 91/87

    Zur steuerlichen Anerkennung einer schenkweise begründeten typischen stillen

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind Gesellschaftsverträge ebenso wie sonstige Vertragsverhältnisse zwischen nahen Angehörigen im Einkommensteuerrecht nur zu berücksichtigen, wenn sie zivilrechtlich wirksam sind, inhaltlich dem unter Fremden Üblichen entsprechen und auch wie unter Fremden vollzogen werden (vgl. z. B. Senatsurteil vom 9. Juli 1987 IV R 95/85, BFHE 150, 539, BStBl II 1988, 245, und BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 III R 91/87, BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10).

    Dies gilt grundsätzlich auch für Verträge über eine stille Beteiligung (Urteile in BFHE 150, 539, BStBl II 1988, 245; BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10, und vom 18. Oktober 1989 I R 203/84, BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68) sowie gleichermaßen für Verträge über eine Unterbeteiligung am Gesellschaftsanteil eines nahen Angehörigen.

    Für stille Gesellschaften ist aber bereits mehrfach entschieden worden, daß sie auch dann zivilrechtlich wirksam zustande kommen, wenn dem stillen Gesellschafter der für die Erbringung der vereinbarten Einlage benötigte Geldbetrag vom Inhaber des Handelsgeschäfts zuvor im Wege der Auflagenschenkung zugewendet worden ist (Senatsurteil vom 24. Juli 1986 IV R 103/83, BFHE 147, 495, BStBl II 1987, 54 und Urteil in BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10, 13).

  • BFH, 18.10.1989 - I R 203/84

    Zur tatsächlichen Durchführung eines Vertrages über eine stille Beteiligung

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89
    Dies gilt grundsätzlich auch für Verträge über eine stille Beteiligung (Urteile in BFHE 150, 539, BStBl II 1988, 245; BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10, und vom 18. Oktober 1989 I R 203/84, BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68) sowie gleichermaßen für Verträge über eine Unterbeteiligung am Gesellschaftsanteil eines nahen Angehörigen.

    a) Nach dem BFH-Urteil in BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68 ist ein Vertrag über eine stille Beteiligung nur dann durchgeführt, wenn die Gewinnanteile entweder ausgezahlt werden oder im Falle einer Gutschrift eindeutig bis zur Auszahlung jederzeit abrufbar gutgeschrieben werden.

    Weder ist festgestellt, daß Gewinnanteile ausgezahlt, noch daß sie jederzeit abrufbar gutgeschrieben wurden, noch daß zivilrechtlich wirksame Darlehensverträge über die Gewinnanteile, die der Auszahlung gleichstehen (Urteil in BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68), abgeschlossen wurden.

  • BGH, 11.07.1968 - II ZR 179/66

    Unterbeteiligung an OHG-Anteil

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89
    Die Unterbeteiligung an einem Gesellschaftsanteil steht als eine Art von mittelbarer Beteiligung an einem Handelsgeschäft der stillen Gesellschaft nahe (Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1986, 1409; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 11. Juli 1968 II ZR 179/66, BGHZ 50, 316, 320, 323).

    Nach dem Urteil des BGH in BGHZ 50, 316, 323ff. erstreckt sich das Informationsrecht des Unterbeteiligten auf den Stand und die Erträgnisse des Hauptgesellschaftsanteils.

  • BFH, 24.07.1986 - IV R 103/83

    Zur Prüfung der Angemessenheit der Gewinnverteilung bei als

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89
    Für stille Gesellschaften ist aber bereits mehrfach entschieden worden, daß sie auch dann zivilrechtlich wirksam zustande kommen, wenn dem stillen Gesellschafter der für die Erbringung der vereinbarten Einlage benötigte Geldbetrag vom Inhaber des Handelsgeschäfts zuvor im Wege der Auflagenschenkung zugewendet worden ist (Senatsurteil vom 24. Juli 1986 IV R 103/83, BFHE 147, 495, BStBl II 1987, 54 und Urteil in BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10, 13).

    Die minderjährigen Beigeladenen zu 2 und 3 wurden bei Abschluß der Unterbeteiligungsverträge durch Ergänzungspfleger (§ 1909 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) vertreten, der Vertrag wurde notariell beurkundet und gemäß §§ 1643 Abs. 1, 1822 Nr. 3 BGB vormundschaftsgerichtlich genehmigt (vgl. hierzu Senatsurteil in BFHE 147, 495, BStBl II 1987, 54, 55).

  • BFH, 09.07.1987 - IV R 95/85

    1. Fortführung eines Unternehmens über längere Zeit in der Rechtsform der

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind Gesellschaftsverträge ebenso wie sonstige Vertragsverhältnisse zwischen nahen Angehörigen im Einkommensteuerrecht nur zu berücksichtigen, wenn sie zivilrechtlich wirksam sind, inhaltlich dem unter Fremden Üblichen entsprechen und auch wie unter Fremden vollzogen werden (vgl. z. B. Senatsurteil vom 9. Juli 1987 IV R 95/85, BFHE 150, 539, BStBl II 1988, 245, und BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 III R 91/87, BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10).

    Dies gilt grundsätzlich auch für Verträge über eine stille Beteiligung (Urteile in BFHE 150, 539, BStBl II 1988, 245; BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10, und vom 18. Oktober 1989 I R 203/84, BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68) sowie gleichermaßen für Verträge über eine Unterbeteiligung am Gesellschaftsanteil eines nahen Angehörigen.

  • BFH, 09.11.1988 - I R 191/84

    Steuerliche Anerkennung - Stille Unterbeteiligung - Personengesellschaft - Anteil

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89
    Zutreffend ist das FG allerdings davon ausgegangen, daß es bei den von ihm angenommenen typischen stillen Unterbeteiligungen über deren steuerliche Anerkennung im Gewinnfeststellungsverfahren der Klägerin entscheiden mußte (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. November 1988 I R 191/84, BFHE 155, 454, BStBl II 1989, 343).
  • BFH, 10.04.1984 - VIII R 134/81

    Schenkung mit anschließendem Darlehen oder Schenkungsversprechen.

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89
    a) Zur Stützung seiner Auffassung, die Schenkungsverträge seien nicht vollzogen worden, beruft das FA sich auf das BFH-Urteil vom 10. April 1984 VIII R 134/81 (BFHE 141, 308, BStBl II 1984, 705).
  • BFH, 20.03.1987 - III R 197/83

    Schuldzinsen aus schenkweise begründeten Darlehensverhältnissen zwischen Eltern

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - IV R 35/89
    Dem hat indes der III. Senat bereits im Urteil vom 20. März 1987 III R 197/83 (BFHE 149, 464, BStBl II 1988, 603) zutreffend entgegengehalten, bei dem zu beurteilenden Geschäft handele es sich um eine Schenkung unter Auflage, die seitens des Schenkers durch die Übertragung des geschenkten Geldbetrags vollzogen sei mit der Folge, daß es zu einer Entreicherung beim Schenker und zu einer entsprechenden Bereicherung beim Beschenkten komme.
  • BFH, 06.07.1995 - IV R 79/94

    Zur steuerrechtlichen Anerkennung einer Unterbeteiligung am OHG-Anteil des Vaters

    Dabei gelten die auch sonst bei Gesellschaftsverträgen zwischen nahen Angehörigen maßgebenden Rechtsgrundsätze, d. h. der Vertrag muß zivilrechtlich wirksam sein, inhaltlich dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen und so auch durchgeführt werden (Senatsurteil vom 21. Februar 1991 IV R 35/89, BFHE 164, 238, BStBl II 1995, 449).

    Der Senat hat bereits früher hervorgehoben, daß die Unterbeteiligung eine bürgerlich-rechtliche Innengesellschaft ist, die der stillen Gesellschaft nahesteht (Urteil in BFHE 164, 238; vgl. auch Urteil in BFHE 174, 219, BStBl II 1994, 635).

    Die Auszahlung der Gewinnanteile kann allerdings durch Abschluß eines Darlehensvertrags über den entnehmbaren, aber tatsächlich nicht entnommenen Gewinnanteil ersetzt werden (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 I R 203/84, BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68, und in BFHE 164, 238, BStBl II 1995, 449).

    Hiervon ist auch der Senat bereits im Urteil in BFHE 164, 238, BStBl II 1995, 449 ausgegangen.

    Die vertragliche Regelung schließt weitere Informationsrechte des Unterbeteiligten ausdrücklich aus; dadurch unterscheidet der Streitfall sich auch vom Falle des Urteils in BFHE 164, 238, BStBl II 1995, 449, in dem vereinbart war, daß der Hauptbeteiligte auf Verlangen des Unterbeteiligten weitere Auskünfte zu erteilen hatte.

  • BFH, 18.05.2004 - IX R 83/00

    Mietvertrag zwischen einer GbR und ihrem Gesellschafter

    cc) Verträge unter nahen Angehörigen sind daraufhin zu untersuchen, ob sie durch die Einkünfteerzielung oder den steuerrechtlich unbeachtlichen privaten Bereich (§ 12 EStG) veranlasst sind (BFH-Urteile vom 28. Juni 2002 IX R 68/99, BFHE 199, 380, BStBl II 2002, 699; vom 21. Februar 1991 IV R 35/89, BFHE 164, 238, BStBl II 1995, 449).
  • BFH, 12.05.2016 - IV R 27/13

    Steuerrechtliche Anerkennung einer atypisch stillen Gesellschaft mit einem

    Dies gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass die vorgenannten Bedingungen für die Anerkennung erfüllt sind (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1991 IV R 35/89, BFHE 164, 238, BStBl II 1995, 449; vom 27. Januar 1994 IV R 114/91, BFHE 174, 219, BStBl II 1994, 635, und in BFHE 246, 349).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 25.02.1993 - V R 35/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1484
BFH, 25.02.1993 - V R 35/89 (https://dejure.org/1993,1484)
BFH, Entscheidung vom 25.02.1993 - V R 35/89 (https://dejure.org/1993,1484)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 1993 - V R 35/89 (https://dejure.org/1993,1484)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,1484) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 100
  • BB 1993, 1143
  • DB 1993, 1339
  • BStBl II 1993, 641
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 21.12.1988 - V R 24/87

    Steuerfreie Lieferung eines Praxiswerts

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Wie der Senat im Urteil vom 21. Dezember 1988 V R 24/87 (BFHE 156, 273, BStBl II 1989, 430) entschieden hat, kann die Überlassung des sog. Praxiswerts einer Zahnarztpraxis eine nach § 4 Nr. 28 Buchst. a UStG 1980 steuerfreie Lieferung eines Gegenstandes sein.

    Vielmehr liegt es nahe, daß das Vertrauen der Patienten auf den Zahnarzt, das Grundlage für den Praxiswert ist (BFH-Urteile in BFHE 156, 273, BStBl II 1989, 430; vom 18. Januar 1989 X R 10/86, unter 2., zweiter Absatz, BFHE 156, 110, 114, BStBl II 1989, 549, 551), sich auch auf die im Labor des Zahnarztes ausgeführten Leistungen erstreckt.

  • BFH, 20.08.1986 - I R 150/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Übertragung eines

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Ein eigener Praxiswert kann zwar einem Teilbetrieb zukommen (BFH-Urteil vom 20. August 1986 I R 150/82, BFHE 149, 25, BStBl II 1987, 455).
  • BFH, 12.04.1989 - I R 105/85

    1. Die unentgeltliche Übertragung eines Betriebs (Teilbetriebs) i. S. von § 7

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Ein Teilbetrieb ist ein organisch geschlossener, mit einer gewissen Selbständigkeit ausgestatteter Teil eines Gesamtbetriebs, der - für sich betrachtet - alle Merkmale eines Betriebs aufweist und als solcher lebensfähig ist (BFH-Urteil vom 12. April 1989 I R 105/85, BFHE 157, 93, BStBl II 1989, 653; ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 23.11.1988 - X R 1/86

    1. Die Vermietung von Ferienwohnungen in einem Appartementhaus als Teilbetrieb -

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Lebensfähig ist ein Teil des Gesamtunternehmens, wenn von ihm seiner Natur nach eine eigenständige betriebliche Tätigkeit ausgeübt werden kann; für die Beurteilung, ob dies der Fall ist, kommt es entscheidend auf die Verhältnisse beim Betriebsinhaber vor der Betriebsveräußerung oder Betriebsaufgabe an (BFH-Urteile vom 23. November 1988 X R 1/86, unter I. 2. b, bb, BFHE 155, 521, BStBl II 1989, 376; vom 26. Oktober 1989 IV R 25/88, unter I. 1. a, BFHE 159, 37, BStBl II 1990, 373).
  • BFH, 20.01.1989 - X R 10/86

    Zur Aktivierung und Abschreibung eines entgeltlich erworbenen

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Vielmehr liegt es nahe, daß das Vertrauen der Patienten auf den Zahnarzt, das Grundlage für den Praxiswert ist (BFH-Urteile in BFHE 156, 273, BStBl II 1989, 430; vom 18. Januar 1989 X R 10/86, unter 2., zweiter Absatz, BFHE 156, 110, 114, BStBl II 1989, 549, 551), sich auch auf die im Labor des Zahnarztes ausgeführten Leistungen erstreckt.
  • BFH, 26.10.1989 - IV R 25/88

    1. Veräußerung des Inventars eines Pachtbetriebs durch den alten an den neuen

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Lebensfähig ist ein Teil des Gesamtunternehmens, wenn von ihm seiner Natur nach eine eigenständige betriebliche Tätigkeit ausgeübt werden kann; für die Beurteilung, ob dies der Fall ist, kommt es entscheidend auf die Verhältnisse beim Betriebsinhaber vor der Betriebsveräußerung oder Betriebsaufgabe an (BFH-Urteile vom 23. November 1988 X R 1/86, unter I. 2. b, bb, BFHE 155, 521, BStBl II 1989, 376; vom 26. Oktober 1989 IV R 25/88, unter I. 1. a, BFHE 159, 37, BStBl II 1990, 373).
  • BFH, 19.03.1982 - VI R 25/80

    Privates Wirtschaftsgut - Zerstörung eines privaten Wirtschaftsguts -

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Eine weitergehende Prüfung der tatsächlichen Feststellungen des FG obliegt dem BFH als Revisionsgericht nicht (BFH-Urteil vom 19. März 1982 VI R 25/80, BFHE 135, 479, BStBl II 1982, 442).
  • BFH, 15.03.1984 - IV R 189/81

    Teilbetriebsveräußerung - Verlag - Verlegerische Betreuung - Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Im Labor wurden nur Leistungen für die Patienten der Klägerin ausgeführt (vgl. zu diesen Kriterien BFH-Urteile vom 26. Juni 1975 VIII R 39/74, BFHE 116, 391, BStBl II 1975, 832; vom 15. März 1984 IV R 189/81, BFHE 140, 563, BStBl II 1984, 486).
  • BFH, 21.06.1989 - X R 13/85

    Schätzung des Werts unbarer Altenteilsleistungen grundsätzlich nach

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Allgemeine Erfahrungssätze sind jedermann zugängliche Sätze, die nach einer allgemeinen Erfahrung unzweifelhaft und ausnahmslos gelten (BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 X R 13/85, BFHE 157, 165, BStBl II 1989, 786).
  • BFH, 26.06.1975 - VIII R 39/74

    Dienstleistungsunternehmen - Vermögensverwaltung - Ausgegliederte

    Auszug aus BFH, 25.02.1993 - V R 35/89
    Im Labor wurden nur Leistungen für die Patienten der Klägerin ausgeführt (vgl. zu diesen Kriterien BFH-Urteile vom 26. Juni 1975 VIII R 39/74, BFHE 116, 391, BStBl II 1975, 832; vom 15. März 1984 IV R 189/81, BFHE 140, 563, BStBl II 1984, 486).
  • BFH, 27.03.1996 - I R 60/95

    Zum Geschäftswert bei Aufteilung eines einheitlichen Betriebs und Veräußerung

    Auch wenn ein einheitlicher Betrieb mit einem grundsätzlich einheitlichen Geschäftswert (BFH in BFHE 131, 202, BStBl II 1980, 690) in einzelne organisatorisch geschlossene und allein lebensfähige (vgl. hierzu z. B. BFH-Urteil vom 25. Februar 1993 V R 35/89, BFHE 171, 100, BStBl II 1993, 641) Betriebe aufgeteilt wird und diese veräußert werden, so ist die Annahme möglich, daß mit dem nunmehr verselbständigten Betriebsteil gewinnchancenerhöhende Momente mit auf den Erwerber übertragen werden (so z. B. Kundenkreis, Ruf, Personalausstattung, örtliche Lage u. a.).
  • BFH, 16.12.2004 - IV R 3/03

    Zahnarztpraxis: Dentallabor als wesentliche Betriebsgrundlage

    Außerdem vertrat das FA unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Februar 1993 V R 35/89 (BFHE 171, 100, BStBl II 1993, 641) die Auffassung, die Einbringung des Praxiswertes in die Gemeinschaftspraxis sei umsatzsteuerpflichtig, weil der Praxiswert der Einzelpraxis sowohl auf umsatzsteuerfreie wie auch auf umsatzsteuerpflichtige Umsätze zurückzuführen sei.

    Wie der BFH im Urteil in BFHE 171, 100, BStBl II 1993, 641 entschieden hat, gibt es keinen Erfahrungssatz des Inhalts, dass der Praxiswert einer Zahnarztpraxis mit Labor ausschließlich auf der "reinen" zahnärztlichen Tätigkeit beruhe.

  • FG Köln, 11.10.2002 - 11 K 1111/96

    Überführung einer als Einzelunternehmen betriebenen Zahnarztpraxis unter

    Das vom Beklagten zitierte BFH-Urteil BStBl II 1993, 641, sei auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar.

    In diesem Praxiswert ist kein auf den Laborleistungen beruhender Anteil enthalten, der entsprechend den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 25.2.1993 V R 35/89, BStBl II 1993, 641 zu einer Umsatzsteuerpflicht führen könnte.

  • BFH, 19.12.2002 - V B 61/02

    USt - Veräußerung einer Zahnarztpraxis mit Labor vor 1994

    Das Finanzgericht (FG) war der Auffassung, der Geschäftswert sei zu etwa 20 % im steuerpflichtigen Bereich (Labor) entstanden; er könne aber entsprechend den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Februar 1993 V R 35/89 (BFHE 171, 100, BStBl II 1993, 641) nicht in einen solchen für die Zahnarztpraxis und das Labor aufgeteilt werden.
  • FG Sachsen, 10.11.2004 - 7 K 2087/03

    Verzicht auf die Aktivierung des Feldinventars durch eine Körperschaft;

    Diese Definition des Begriffs "Teilbetrieb" wurde vom BFH beispielsweise auch bei Entscheidungen zu § 24 UmwStG (BFH Urteil vom 11. Dezember 2001, VIII R 59/98, BStBl II 2002, 420 m.w.N.), zur Buchführungspflicht gemäß § 51 Abs. 1 Nr. 1b EStG , § 51 Abs. 1 EStDV (BFH Urteil vom 16. Februar 1995, IV R 62/94, BStBl II 1995, 592 m.w.N.), zur Steuerbefreiung für die Neueröffnung eine Betriebes im Beitrittsgebiet gemäß § 9 Abs. 1 DB-StÄndG DDR (BFH Urteil vom 27. Oktober 1994, I R 107/93, BStBl II 1995, 403 m.w.N.), zur Unternehmensidentität gemäß §§ 10a Satz 3, 2 Abs. 5 GewStG (BFH Urteil vom 14. September 1993, VIII R 84/90, BStBl II 1994, 764 m.w.N.) und der Steuerfreiheit nach § 4 Nr. 28a UStG (BFH Urteil vom 25. Februar 1993, V R 35/89, BStBl II 1993, 641 m.w.N.) berücksichtigt.
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.10.1995 - 2 K 1840/94

    Anforderungen an die Ermittlung der Höhe der zu zahlenden Einkommensteuer;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Rheinland-Pfalz, 30.10.1996 - 1 K 1310/93

    Umsatzsteuer; Veräußerung einer Zahnarztpraxis mit eigenem Labor

    Für den Fall der Veräußerung einer Zahnarztpraxis mit Labor (Umsatzanteil: 30 v.H.) erkennt das BFH-Urteil vom 25. Februar 1993 V R 35/89 (BStBl 1993 II S. 641 mit Anm. HFR 1993 S. 460 [BFH 15.03.1993 - V R 18/89] ) lediglich die Überlassung der Geräte der Zahnarztpraxis, nicht aber die Überlassung der Laborgeräte und des Praxiswertes als steuerfreie Lieferung an.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht