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   BFH, 17.03.1961 - VI 67/60 U   

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BFH, 17.03.1961 - VI 67/60 U (https://dejure.org/1961,376)
BFH, Entscheidung vom 17.03.1961 - VI 67/60 U (https://dejure.org/1961,376)
BFH, Entscheidung vom 17. März 1961 - VI 67/60 U (https://dejure.org/1961,376)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bindungswirkung von steuerlichen Festsetzungen eines Betriebsfinanzamtes bzgl. Feststellungen eines Wohnsitzfinanzamtes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 441
  • DB 1961, 1310
  • BStBl III 1961, 427
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 21.02.1958 - VI 97/56 U

    Ausschluss einer Steuerermäßigung bei der Besteuerung gewerblicher Einkünfte

    Auszug aus BFH, 17.03.1961 - VI 67/60 U
    Das bedeutet aber nicht, daß bei der Festsetzung der Steuer nicht auch bisher nicht berücksichtigte außergewöhnliche Belastungen zu berücksichtigen seien (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 97/56 U vom 21. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 167, Slg. Bd. 66 S. 427).
  • BFH, 12.06.2002 - XI R 26/01

    Verlustfeststellungsbescheid und Festsetzungsverjährung

    In diesem Sinne ist für den vergleichbaren Fall eines nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 a AO 1977 einheitlich und gesondert festgestellten Verlusts --jedenfalls für die Zeit vor Einführung der gesonderten Feststellung nach § 10d Abs. 3 EStG-- die Verlustfeststellung nicht nur für das Jahr der Entstehung des Verlustes, sondern auch für die folgenden Jahre hinsichtlich des Verlustvortrags bindend (vgl. § 10d Satz 4 EStG a.F.; BFH-Urteile vom 17. März 1961 VI 67/60, BFHE 73, 441, BStBl III 1961, 427; vom 4. Juli 1989 VIII R 217/84, BFHE 157, 427, BStBl II 1989, 792; vom 27. Oktober 1989 III R 38/88, BFH/NV 1990, 369).
  • BFH, 13.06.1989 - VIII R 174/85

    - Antragserfordernis bei einheitlich und gesondert festgestellten Verlusten nach

    Hinzu kommt, daß mit den geänderten Verlustfeststellungen keine Durchbrechung der Bestandskraft der Einkommensteuerbescheide 1973 zugunsten der Kläger verbunden war, da für diese Veranlagungen ein Verlustabzug nicht vorgenommen wurde und somit die Minderung des einheitlich und gesondert festgestellten Verlusts die Richtigkeit dieser Steuerfestsetzungen nicht in Frage stellen konnte (vgl. hierzu Urteile des BFH vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225; vom 17. März 1961 VI 67/60 U, BFHE 73, 441, BStBl III 1961, 427).

    Zwar trifft es zu, daß in einem solchen Fall der festgestellte Verlust bei der Einkommensteuerveranlagung der Gesellschafter nicht nur für den Veranlagungszeitraum der Verlustentstehung, sondern auch für denjenigen des Verlustabzugs Bindungswirkung entfaltet (§ 218 Abs. 2 AO; § 182 Abs. 1 AO 1977) und demgemäß auch der Einkommensteuerbescheid, dem ein Verlustabzug zugrunde liegt, zu ändern ist, wenn der einheitlich und gesondert festgestellte Verlust geändert wird (§ 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977; § 218 Abs. 4 AO; vgl. BFH-Urteil in BFHE 73, 441, BStBl III 1961, 427).

  • BFH, 12.01.1966 - I 184/63

    Zeitpunkt der Entscheidung über den Verlustabzug - Gebäude, die mit Zuschüssen

    Der I. Senat folgt der Ansicht des VI. Senats im Urteil VI 67/60 U vom 17. März 1961 (BStBl 1961 III S. 427, Slg. Bd. 73 S. 441).

    Der I. Senat folgt der Ansicht des VI. Senats im Urteil VI 67/60 U vom 17. März 1961 (BStBl 1961 III S. 427, Slg. Bd. 73 S. 441).

    Die Entscheidung über diesen Verlustabzug wird nicht bei der Veranlagung für die Jahre der Entstehung des Verlustes getroffen, sondern erst bei der Veranlagung für das Jahr, in dem der Verlustabzug zur Auswirkung kommt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 67/60 U vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 427, Slg. Bd. 73 S. 441).

  • FG Niedersachsen, 13.05.2003 - 13 K 508/98

    Berechtigung jedes Miterbe, zum Nachlass gehörende Ansprüche unabhängig von den

    Wird eine Gewinnfeststellung geändert, sind die Einkommensteuerveranlagungen, die auf der Feststellung beruhen, zu ändern (BFH-Beschluss vom 29. Dezember 1989 X B 73/89, BFH/NV 1990, 659; BFH-Urteil vom 4. Juli 1989 VIII R 217/84, BStBl II 1989, 792; BFH-Urteil vom 17. März 1961 VI 67/60 U, BStBl III 1961, 427).

    Im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung 1988 hätten die Steuerpflichtigen nur geltend machen können, dass die Berechnung des Verlustrücktrag und Verlustvortrags fehlerhaft gewesen sei (BFH-Urteil vom 17. März 1961 VI 67/60 U, BStBl III 1961, 427).

  • BFH, 19.02.1974 - VIII R 118/69

    Höhe des abzugsfähigen Verlustes - Eheleute - Bestandskräftige Veranlagung -

    Für die Entscheidung dieser Frage könne auch nicht auf die Rechtsprechung des RFH und BFH zurückgegriffen werden, wonach über die Höhe des Verlustes im Abzugsjahr und nicht im Entstehungsjahr entschieden werde (RFH-Urteil vom 20. Februar 1935 I A 270/34, RStBl 1935, 460, und BFH-Urteil vom 17. März 1961 VI 67/60 U, BFHE 73, 441, BStBl III 1961, 427).

    Da die Entscheidung über die Höhe des auszugleichenden Verlustes im Entstehungsjahr wie auch über die Höhe des abzuziehenden Verlustes in einem Folgejahr einen unselbständigen Teil eines Steuerbescheides darstellt (§ 213 Abs. 1 AO), liegt in der Überprüfung der Höhe des Verlustabzugs in dem jeweiligen Veranlagungszeitraum kein unzulässiger Eingriff in die Bestandskraft von Bescheiden früherer Veranlagungszeiträume (vgl. BFH-Urteil VI 67/60 U).

  • BFH, 09.12.1987 - I R 1/85

    Ansatz eines Verlustes im Körperschaftsteuerbescheid des Entstehungsjahres hat

    Von diesem Grundsatz gilt nur dann eine Ausnahme, wenn der Verlust durch einen eigenständigen Verwaltungsakt gesondert festgestellt wurde (vgl. BFH-Urteile vom 17. März 1961 VI 67/60 U, BFHE 73, 441, BStBl III 1961, 427; vom 22. Juli 1975 VIII R 64/70, BFHE 116, 455, BStBl II 1975, 866; vom 11. März 1970 I 91/65, BFHE 99, 169, BStBl II 1970, 588).
  • BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U

    Berücksichtigung des Gehalts einer in einer Gesellschaft mitarbeitenden Ehefrau

    Das Wort "Rechnung tragen" in § 218 Abs. 4 AO bedeutet, daß das Finanzamt in den auf dem geänderten Bescheid beruhenden Bescheid alle Folgerungen aus der geänderten Feststellung ziehen muß, selbst wenn sich dies auf andere Einkunftsarten auswirkt (vgl. dazu z.B. das Urteil des Senats VI 67/60 U vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 427, Slg. Bd. 73 S. 441).

    Denn diese Vorschrift geht der speziellen Norm des § 218 Abs. 4 AO nach (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 67/60 U a.a.O.).

  • BFH, 22.07.1975 - VIII R 64/70

    Betriebsfinanzamt - Einheitliche Gewinnfeststellung - Gesonderte

    Diese Bindung gelte nicht nur für das Jahr der Feststellung, sondern auch für die Folgejahre (Hinweis auf das Urteil des BFH vom 17. März 1961 VI 67/60 U, BFHE 73, 441, BStBl III 1961, 427).

    Auch aus dem Urteil des BFH VI 67/60 U, auf das sich das FG zur Stützung seiner Ansicht bezogen hat, läßt sich eine gegenteilige Auffassung nicht herleiten.

  • BFH, 05.02.1969 - I R 154/67

    Betriebsprüfung - Steuerabschnitt - Neue Tatsache - Gewerbeverlust - Berichrigung

    Daß sie auch für den Steuerfall 1959 neue Tatsachen sind, zeigt sich deutlich daran, daß nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteile des BFH VI 67/60 U vom 17. März 1961, BFH 73, 441, BStBl III 1961, 427, und I 184/63 vom 12. Januar 1966, BFH 85, 161, BStBl III 1966, 270) die Höhe anzurechnender Vorjahrsverluste sowohl im Fall des § 10d EStG wie des § 10a GewStG erst im Anrechnungsjahr, und zwar unabhängig von den Berechnungen für die Entstehungsjahre, zu ermitteln ist.

    Insofern unterscheidet sich der Streitfall auch von dem Fall des Urteils des BFH VI 67/60 U (a. a. O.), in dem der Verlust im Entstehungsjahr durch einheitliche Gewinnfeststellung mit Bindungswirkung (§ 218 Abs. 2 und 4 AO) festgestellt worden war.

  • BFH, 09.07.1992 - XI R 29/91

    Verlustrücktrag bei Zusammenveranlagung

    Seiner Richtigstellung im Rahmen der Entscheidung über den Verlustvortrag im Streitjahr steht die Bestandskraft des Einkommensteuerbescheids 1978 nicht entgegen (vgl. BFH-Urteile vom 10. November 1987 VIII R 17-19/84, BFH/NV 1989, 278; vom 19. Februar 1974 VIII R 118/69, BFHE 111, 494, BStBl II 1974, 336; vom 12. Januar 1966 I 184/63, BFHE 85, 161, BStBl III 1966, 270, und vom 17. März 1961 VI 67/60 U, BFHE 73, 441, BStBl III 1961, 427).
  • BFH, 04.07.1989 - VIII R 217/84

    Verlust aus Gewerbebetrieb - Einheitliche und gesonderte Feststellung -

  • FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07

    Änderung des Einkommensteuer-Bescheids nach § 175 Abs. 1 Satz 1 AO kann zum

  • FG Hessen, 15.03.2000 - 2 K 3145/97

    Prozeßzinsen; Verlustabzug; Folgebescheid; Grundlagenbescheid - Prozeßzinsen bei

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.09.1996 - 2 K 2772/95
  • BFH, 27.10.1989 - III R 38/88

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen infolge der Beteiligung an einer

  • BFH, 28.10.1981 - I R 115/78

    1. Der Mangel der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung kann auch noch nachträglich

  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zur Gewerbesteuer mit einem

  • BFH, 11.03.1970 - I 91/65

    Berücksichtigung der Ausgleichsfähigkeit und Abzugsfähigkeit von Verlusten aus

  • BFH, 19.11.1965 - VI 188/64 U

    Erlass eines berichtigten Bescheids durch das Finanzamt bei berechtigten

  • BFH, 13.11.1964 - VI 270/63 U

    Feststellung eines nachzuversteuernden Betrages bei Inanspruchnahme der

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