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   BFH, 10.12.1971 - VI R 209/69   

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https://dejure.org/1971,462
BFH, 10.12.1971 - VI R 209/69 (https://dejure.org/1971,462)
BFH, Entscheidung vom 10.12.1971 - VI R 209/69 (https://dejure.org/1971,462)
BFH, Entscheidung vom 10. Dezember 1971 - VI R 209/69 (https://dejure.org/1971,462)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kosten der Berufsfortbildung - Darlehn - Werbungskosten - Rückzahlungsbeträge - Fortbildungskosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1 § 11 Abs. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kosten der Berufsfortbildung bei Darlehensaufnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 235
  • DB 1972, 905
  • BStBl II 1972, 250
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.10.1969 - I R 94/67

    Darlehnsaufnahme - Darlehnshingabe - Gewinnermittlung -

    Auszug aus BFH, 10.12.1971 - VI R 209/69
    Daß Darlehen als Vorgänge im Bereich der Vermögenssphäre für die Gewinnermittlung im Wege der Überschußrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG keine Berücksichtigung finden, hat der BFH auch im Urteil I 94/67 vom 8. Oktober 1969 (BFH 97, 76, BStBl II 1970, 44) bestätigt.
  • BFH, 19.07.1957 - VI 80/55 U

    Rechtmäßigkeit der Behandlung der Schuldrückzahlung bei Vermögensverfall nach

    Auszug aus BFH, 10.12.1971 - VI R 209/69
    Schließlich hat das FG auch zutreffend dargelegt, daß die Tilgung von Schulden zwar ausnahmsweise im Bereich der außergewöhnlichen Belastungen des § 33 EStG berücksichtigt werden kann, nämlich dann, wenn die Schuldaufnahme selbst schon eine solche Belastung dargestellt hat (vgl. hierzu die Urteile des BFH VI 80/55 U vom 19. Juli 1957, BFH 65, 399, BStBl III 1957, 385, und IV R 59/68 vom 4. Oktober 1968, BFH 94, 442, BStBl II 1969, 179).
  • BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U

    Begriff der "vorweggenommene Werbungskosten"

    Auszug aus BFH, 10.12.1971 - VI R 209/69
    Auch im Urteil VI 218/60 U vom 24. August 1962 (BFH 75, 545, BStBl III 1962, 467), das vorweggenommene Werbungskosten steuerlich anerkannt habe, habe der BFH das Prinzip der Abschnittsbesteuerung nicht durchbrochen, da die vorweggenommenen Werbungskosten und die erst später erzielten Einnahmen den gleichen Veranlagungszeitraum betroffen hätten.
  • BFH, 04.10.1968 - IV R 59/68

    Angehörige freier Berufe - Herzinfarkt - Typische Berufskrankheit -

    Auszug aus BFH, 10.12.1971 - VI R 209/69
    Schließlich hat das FG auch zutreffend dargelegt, daß die Tilgung von Schulden zwar ausnahmsweise im Bereich der außergewöhnlichen Belastungen des § 33 EStG berücksichtigt werden kann, nämlich dann, wenn die Schuldaufnahme selbst schon eine solche Belastung dargestellt hat (vgl. hierzu die Urteile des BFH VI 80/55 U vom 19. Juli 1957, BFH 65, 399, BStBl III 1957, 385, und IV R 59/68 vom 4. Oktober 1968, BFH 94, 442, BStBl II 1969, 179).
  • FG Schleswig-Holstein, 04.09.2013 - 2 K 159/11

    Keine Abzugsfähigkeit der Kosten der erstmaligen Berufsausbildung als

    Das gelte auch für Aufwendungen, die aus Darlehen bestritten würden (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 10. Dezember 1971, VI R 209/69).
  • BFH, 29.10.1985 - IX R 56/82

    Versicherungsprämie - Werbungskosten - Einkommensteuer

    Keine als Werbungskosten abziehbaren Finanzierungsaufwendungen bilden jedoch Beträge, die zur Tilgung einer Schuld gezahlt werden (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1971 VI R 209/69, BFHE 104, 235, BStBl II 1972, 250, und vom 21. Dezember 1982 VIII R 215/78, BFHE 138, 44, BStBl II 1983, 410, Ziff. 2 a der Gründe).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 02.12.2008 - L 5 B 273/08

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Berücksichtigung einer Eigenheimzulage als

    Keine Finanzierungsaufwendungen bilden Beträge, die zur Tilgung einer Schuld gezahlt werden (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1971 VI R 209/69, BFHE 104, 235, juris; vom 21. Dezember 1982 VIII R 215/78, BFHE 138, 44, juris; BFH, Urteil vom 28.01.1986, IX R 70/82, juris zu notwendigen Ausgaben im Rahmen der Vermietung).
  • FG Hessen, 09.07.2003 - 5 K 4256/02

    Darlehen; Studium; Tilgungsrate; Werbungskosten; Sonderausgaben; Außergewöhnliche

    Dies ergibt sich zwingend aus § 11 Abs. 2 EStG (vgl. dazu für Werbungskosten BFH-Urteil VI R 209/69, BStBl II 1972, 250; für Sonderausgaben VI R 252/71 BStBl II 1974, 513; sowie für außergewöhnliche Belastungen vom 28.2.1992 VI R 97/89, BStBl II 1992, 834; vom 10.6.1988 III R 248/83, BStBl II 1988, 414; sowie Beschluss vom 17. Dezember 1997 III B 155/96 BFH/NV Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH 1998, 850 f.).
  • FG Düsseldorf, 21.08.2007 - 17 K 2330/06

    Berücksichtigung von Zinsen für ein zur Finanzierung von (Kapital)

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs BFH vom 10. Dezember 1971 (Bundessteuerblatt BStBl II 1972, 250) bildeten aber Beträge, die zur Schuldentilgung verwendet würden, keine als Werbungskosten abziehbaren Finanzierungsaufwendungen.
  • FG Nürnberg, 31.05.2006 - III 129/04

    Rückzahlung von BAföG -Darlehen

    unabhängig von ihrer Qualifikation und gilt für Werbungskosten (BFH-Urt. v. 10.12.1971 VI R 209/69, BStBl II 1972, 250 ), Sonderausgaben (BFH-Urt. v. 15.3.1974 VI R 252/71, BStBl II 1974, 513 ) und außergewöhnliche Belastungen (BFH-Urt. v. 28.2.1992 VI R 97/89, BStBl II 1992, 834 ; v. 10.6.1988 III R 248/83, BStBl II 1988, 414; v. 30.6.1999 III R 8/95, BStBl II 1999, 767) gleichermaßen.
  • FG Düsseldorf, 16.12.1999 - 13 K 556/95

    Einkunftserzielung als Absicht, auf Dauer gesehen ein positives Ergebnis

    Auch aus Darlehensmitteln geleistete Ausgaben sind aber im Zeitpunkt der Bezahlung geleistet und damit - bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen für einen Werbungskostenabzug - als Werbungskosten abziehbar (BFH-Urteile vom 13.09.1994 IX R 20/90, BFH/NV 1995, 293 und vom 10.12.1971 VI R 209/69, BStBl II 1972, 250 ).
  • FG Rheinland-Pfalz, 30.10.2007 - 5 K 2635/06

    Leistungen nach dem BAföG sind bei der Ermittlung der Einkünfte und Bezüge i.S.

    § 11 EStG regelt die zeitliche Zuordnung von Einnahmen und Ausgaben unabhängig von ihrer Qualifikation und gilt für Werbungskosten (BFH-Urt. v. 10.12.1971 VI R 209/69, BStBl II 1972, 250 ), Sonderausgaben (BFH-Urt. v. 15.3.1974 VI R 252/71, BStBl II 1974, 513 ) und außergewöhnliche Belastungen (BFH-Urt. v. 28.2.1992 VI R 97/89, BStBl II 1992, 834 ; v. 10.6.1988 III R 248/83, BStBl II 1988, 414; v. 30.6.1999 III R 8/95, BStBl II 1999, 767) gleichermaßen.
  • BFH, 13.09.1994 - IX R 20/90

    Wirtschaftlich einheitlicher Vorgang bei der Vereinbarung eines Damnums für ein

    Auch der Hinweis des FG, der BFH habe zwischenzeitlich im Urteil vom 10. Juni 1988 III R 248/83 (BFHE 154, 63, BStBl II 1988, 814) entschieden, daß außergewöhnliche Belastungen, die der Steuerpflichtige mit Kredit bezahlt, im Zeitpunkt der Verausgabung und nicht erst im Zeitpunkt der Rückzahlung des Kredits abziehbar sind, vermag eine andere Beurteilung nicht zu rechtfertigen; denn im Bereich der Werbungskosten, um die es hier geht, war seit jeher unbestritten, daß kreditierte Ausgaben schon im Zeitpunkt der Bezahlung der Ausgaben geleistet und damit abziehbar sind (vgl. Urteil des Reichs finanzhofs vom 10. Februar 1937 VI A 111/37, RFHE 41, 50, RStBl 1937, 898; BFH-Urteil vom 10. Dezember 1971 VI R 209/69, BFHE 104, 235, BStBl II 1972, 250; Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl. 1964, § 9 Anm. 6).
  • FG München, 25.09.2007 - 1 K 2892/05

    Rückzahlung eines vom Arbeitsamt zur Deckung des Unterhalts während einer

    Die Aufnahme eines Darlehens und dessen Tilgung stellen bei den Überschusseinkünften reine Verschiebungen von Vermögensposten dar und führen weder zu Einnahmen noch zu Werbungskosten (BFH-Urteil vom 10. Dezember 1971 VI R 209/69, BStBl II 1972, 250; für Sonderausgaben BFH-Urteil vom 15. März 1974 VI R 252/71 BStBl II 1974, 513; vgl. zu Gewinneinkünften die BFH-Urteile vom 2. September 1971 IV 342/65, BStBl II 1972, 334;vom 11. Juli 2007 XI B 184/06, [...]; Heinicke in Schmidt, Einkommensteuergesetz, § 4 Rdnr. 383f, 400).
  • FG Hamburg, 09.12.1999 - II 351/98

    Rückzahlung von BAföG -Darlehen: Sonderausgabenabzug?

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