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   BFH, 22.06.1979 - VI R 43/76   

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https://dejure.org/1979,1020
BFH, 22.06.1979 - VI R 43/76 (https://dejure.org/1979,1020)
BFH, Entscheidung vom 22.06.1979 - VI R 43/76 (https://dejure.org/1979,1020)
BFH, Entscheidung vom 22. Juni 1979 - VI R 43/76 (https://dejure.org/1979,1020)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Aufenthalt in einem Heim - Aufenthalt in einem Sanatorium - Außergewöhnliche Belastung - Pflegebedürftigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1971) § 33, § 10b Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 230
  • DB 1979, 1920
  • BStBl II 1979, 646
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 19.10.1971 - 1 BvR 387/65

    Gesundbeter

    Auszug aus BFH, 22.06.1979 - VI R 43/76
    Dazu gehöre auch das Recht des einzelnen, sein gesamtes Verhalten an den Lehren seines Glaubens auszurichten und seiner inneren Glaubensüberzeugung gemäß zu handeln (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 19. Oktober 1971 1 BvR 387/65, BVerfGE 32, 98).
  • BFH, 18.11.1977 - VI R 142/75

    Aufwendungen aufgrund einer vom Steuerpflichtigen zur Aufrechterhaltung des

    Auszug aus BFH, 22.06.1979 - VI R 43/76
    Ob sich der Steuerpflichtige den Aufwendungen aus sittlichen Gründen "nicht entziehen" kann, bestimmt sich nicht nach der subjektiven Auffassung des Steuerpflichtigen, sondern ist nach objektiven Gesichtspunkten zu beurteilen (vgl. BFH-Urteil vom 18. November 1977 VI R 142/75, BFHE 124, 39, BStBl II 1978, 147; Herrmann/Heuer, a. a. O., § 33 EStG, Anm. 11 d).
  • BFH, 26.07.1957 - VI 155/55 U

    Berücksichtigung der Aufwendungen für die Beschäftigung einer Hausgehilfin als

    Auszug aus BFH, 22.06.1979 - VI R 43/76
    Die Kosten könnten allenfalls um die sogenannte Haushaltsersparnis (ersparte Verpflegungskosten) zu kürzen sein (vgl. BFH-Urteil vom 26. Juli 1957 VI 155/55 U, BFHE 65, 298, BStBl III 1957, 347).
  • BFH, 03.12.1964 - IV 47/62 U

    Behandlung der ausscheidenden Gesellschaftern zugesagten betrieblichen

    Auszug aus BFH, 22.06.1979 - VI R 43/76
    Ebensowenig wie der Prüfung bedarf, ob eine ärztliche Behandlung notwendig oder angemessen war, und welche Kosten bei einer anderen Behandlung entstanden wären (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Dezember 1964 IV 47/62 U, BFHE 81, 251, BStBl III 1965, 91), ist bei Pflegekosten zu untersuchen, ob die Pflegezeit durch ärztliche Behandlung verkürzt worden wäre.
  • BFH, 17.07.1981 - VI R 77/78

    Aufwendungen für eine Frischzellenbehandlung als außergewöhnliche Belastung, EStG

    Das heißt, daß zu den berücksichtigungsfähigen Krankheitskosten nicht nur Kosten für medizinische Leistungen im engeren Sinn, sondern auch Pflegekosten und Pflegeheimkosten gerechnet werden, wenn diese ausschließlich krankheitsbedingt sind (BFH-Urteile vom 22. Juni 1979 VI R 43/76, BFHE 128, 230, BStBl II 1979, 646; vom 22. August 1980 VI R 138/77, BFHE 131, 381, BStBl II 1981, 23; vom 22. August 1980 VI R 196/77, BFHE 131, 378, BStBl II 1981, 25).
  • BFH, 10.08.1990 - III R 2/86

    Krankheitsbedingte Aufwendungen als außergewöhnliche Aufwendungen

    Der BFH hat dies gebilligt und auch die vorübergehende krankheitsbedingte Unterbringung in einem Pflegeheim entsprechend behandelt (vgl. BFH-Urteil vom 22. Juni 1979 VI R 43/76, BFHE 128, 230, BStBl II 1979, 646).
  • BFH, 22.08.1980 - VI R 138/77

    Aufwendungen für die krankheitsbedingte Unterbringung des Steuerpflichtigen in

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind Krankheitskosten grundsätzlich als außergewöhnliche Belastung im Sinne von § 33 EStG - vermindert um die zumutbare Eigenbelastung - abziehbar (vgl. zuletzt Urteil vom 22. Juni 1979 VI R 43/76, BFHE 128, 230, BStBl II 1979, 646).

    Der erkennende Senat hat jedoch im Urteil in BFHE 128, 230 BStBl II 1979, 646 die Handhabung der Finanzverwaltung, bei einem Krankenhausaufenthalt keine Haushaltsersparnis anzurechnen, gebilligt und sie auch auf den Fall der Unterbringung in einem Pflegeheim übertragen.

  • BFH, 22.08.1980 - VI R 196/77

    Aufwendungen für die krankheitsbedingte Unterbringung des Steuerpflichtigen in

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind Krankheitskosten - vermindert um die zumutbare Eigenbelastung - grundsätzlich als außergewöhnliche Belastung i. S. von § 33 EStG zu berücksichtigen (vgl. zuletzt Urteil vom 22. Juni 1979 VI R 43/76, BFHE 128, 230, BStBl II 1979, 646).

    Der erkennende Senat hat zwar im Urteil in BFHE 128, 230, BStBl II 1979, 646 die Handhabung der Finanzverwaltung gebilligt, bei einem Krankenhausaufenthalt keine Haushaltsersparnis anzurechnen und sie auch auf den Fall der Unterbringung in einem Pflegeheim übertragen.

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.08.1980 - II 208/79
    Der erste Gedanke: Bei Krankheitskosten kommt es nicht darauf an, ob der Aufwand des Kranken objektiv erforderlich ist oder ob er seine Krankheit auch preiswerter hätte behandeln lassen können (BFH, Urteil vom 22. Juni 1979 VI K 43/76, BStBl II 1979 646 [BFH 22.06.1979 - VI R 43/76] zitiert BFH Urteil vom 3. Dezember 1964 IV 47/62 U , BStBl III 65, 91 mit dieser Stelle).

    Im Urteil des BFH VI R 43/76 sind die Kosten für die Reise zum Behandlungsort und für die Rückreise zu den Krankheitskosten gerechnet worden.

    Die Entscheidung der Klägerin für eine wenn auch kostspieligere Behandlung durch einen bestimmten Arzt bleibt deshalb im Bereich des Aufwands wegen Krankheit und ist nicht zu vergleichen mit dem Aufwand für einen rein geistigen Beistand, wie er im BFH Urteil VI R 43/76 zu beurteilen war.

  • FG Baden-Württemberg, 03.12.2007 - 6 K 363/05

    Aufwendungen von Ehegatten für die Unterbringung in einem Wohnstift als

    Der BFH hat zwar im Urteil vom 22. Juni 1979 VI R 43/76, BStBl II 1979, 646 die Handhabung der Finanzverwaltung gebilligt, bei einem Krankenhausaufenthalt keine Haushaltsersparnis anzurechnen und sie auch auf den Fall der Unterbringung in einem Pflegeheim übertragen.
  • FG Hessen, 26.05.2003 - 13 K 1151/02

    Feuchtigkeitsschaden; Einfamilienhaus; Keller; außergewöhnliche Belastung;

    Dabei ist eine Zwangsläufigkeit erst dann gegeben, wenn der Steuerpflichtige objektiv keine Möglichkeit gehabt hat, den Aufwendungen auszuweichen (vgl. BFH-Urteil vom 22. Juni 1979 VI R 43/76, BFHE 128, 230 , BStBl II 1979, 646).
  • BFH, 18.04.1990 - III R 38/86

    Voraussetzungen zur Ermäßigung der Einkommensteuer wegen übermäßiger Aufwendungen

    Erforderlich wäre in diesem Zusammenhang nach der entsprechend anwendbaren, den kassenärztlichen Heilbehandlungsbegriff festlegenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - (BGH-Urteil vom 17. Dezember 1986 IVa ZR 78/85, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1987, 703) eine gezielte, medizinisch indizierte Behandlung zum Zwecke der Heilung oder Linderung einer Krankheit durch einen Arzt, einen Heilpraktiker oder andere gesetzlich zur Ausübung der Heilkunde zugelassene Personen wie Krankengymnasten, Psychotherapeuten (vgl. BFH-Urteil vom 22. Juni 1979 VI R 43/76, BFHE 128, 230, BStBl II 1979, 646).
  • FG Hamburg, 14.03.2000 - II 262/99

    Schadensbeseitigungskosten an eigenen Vermögensgegenständen

    Dabei ist eine Zwangsläufigkeit erst dann gegeben, wenn der Steuerpflichtige objektiv keine Möglichkeit gehabt hat, den Aufwendungen auszuweichen (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juni 1979, VI R 43/76, BStBl II 1979, 646 ).
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