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   BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62   

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https://dejure.org/1963,1140
BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62 (https://dejure.org/1963,1140)
BGH, Entscheidung vom 08.01.1963 - VI ZR 80/62 (https://dejure.org/1963,1140)
BGH, Entscheidung vom 08. Januar 1963 - VI ZR 80/62 (https://dejure.org/1963,1140)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Radfahrer - Einbiegen auf Fahrbahn - Besondere Rücksichtnahme - Zeichengebung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823
    Pflichten des Radfahrers beim Abbiegen

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 398
  • VersR 1963, 262
  • DB 1963, 273
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit in einigen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs im Zusammenhang mit der Adäquanzprufung in Grenzfällen auch auf den Gedanken des § 242 BGB verwiesen wurde (vgl. III. Zivilsenat = BGHZ 18, 286; NJW 1952, 1010; VersR 1959, 31; 1962, 443), [BGH 05.02.1962 - VII ZR 248/60] steht dahinter die Einsicht, daß es sich bei der Frage der sogenannten Schadenszurechnung nicht eigentlich um ein Problem der Ursächlichkeit handelt, über die mit exaktem Maßstab entschieden werden kann, sondern um ein Problem der rechtlichen Wertung (vgl. auch BGHZ 3, 261).
  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit der erkennende Senat neben der vom Reichsgericht entwickelten Adäquanzregel auch arideren Gesichtspunkten bei der Bestimmung der Haftungsgrenze Einfluß gegeben hat, betrafen diese solche, die sich entweder aus dem Zweck der Schadensersatzleistung (BGHZ 20, 137 [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] ) oder dem Erfordernis des sogenannten Rechtswidrigkeitszusammenhangs ergeben (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 125 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 24, 263 [BGH 14.05.1957 - I ZR 165/55] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 37, 311 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61] ; LM StVG§ 7 Nr. 20, StVO§ 23 Nr. 4).
  • BGH, 03.07.1962 - VI ZR 184/61

    Gefährdungshaftung des Kraftfahrzeughalters

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit der erkennende Senat neben der vom Reichsgericht entwickelten Adäquanzregel auch arideren Gesichtspunkten bei der Bestimmung der Haftungsgrenze Einfluß gegeben hat, betrafen diese solche, die sich entweder aus dem Zweck der Schadensersatzleistung (BGHZ 20, 137 [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] ) oder dem Erfordernis des sogenannten Rechtswidrigkeitszusammenhangs ergeben (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 125 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 24, 263 [BGH 14.05.1957 - I ZR 165/55] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 37, 311 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61] ; LM StVG§ 7 Nr. 20, StVO§ 23 Nr. 4).
  • BGH, 03.02.1954 - VI ZR 153/52

    Schadensausgleich zwischen Gesamtschuldnern

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit der erkennende Senat neben der vom Reichsgericht entwickelten Adäquanzregel auch arideren Gesichtspunkten bei der Bestimmung der Haftungsgrenze Einfluß gegeben hat, betrafen diese solche, die sich entweder aus dem Zweck der Schadensersatzleistung (BGHZ 20, 137 [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] ) oder dem Erfordernis des sogenannten Rechtswidrigkeitszusammenhangs ergeben (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 125 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 24, 263 [BGH 14.05.1957 - I ZR 165/55] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 37, 311 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61] ; LM StVG§ 7 Nr. 20, StVO§ 23 Nr. 4).
  • BGH, 29.02.1956 - VI ZR 352/54

    Ersatzpflicht hinsichtlich seelischer Störungen

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit der erkennende Senat neben der vom Reichsgericht entwickelten Adäquanzregel auch arideren Gesichtspunkten bei der Bestimmung der Haftungsgrenze Einfluß gegeben hat, betrafen diese solche, die sich entweder aus dem Zweck der Schadensersatzleistung (BGHZ 20, 137 [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] ) oder dem Erfordernis des sogenannten Rechtswidrigkeitszusammenhangs ergeben (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 125 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 24, 263 [BGH 14.05.1957 - I ZR 165/55] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 37, 311 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61] ; LM StVG§ 7 Nr. 20, StVO§ 23 Nr. 4).
  • BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60

    Verwirkung des Mäklerlohns

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit in einigen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs im Zusammenhang mit der Adäquanzprufung in Grenzfällen auch auf den Gedanken des § 242 BGB verwiesen wurde (vgl. III. Zivilsenat = BGHZ 18, 286; NJW 1952, 1010; VersR 1959, 31; 1962, 443), [BGH 05.02.1962 - VII ZR 248/60] steht dahinter die Einsicht, daß es sich bei der Frage der sogenannten Schadenszurechnung nicht eigentlich um ein Problem der Ursächlichkeit handelt, über die mit exaktem Maßstab entschieden werden kann, sondern um ein Problem der rechtlichen Wertung (vgl. auch BGHZ 3, 261).
  • BGH, 17.10.1955 - III ZR 84/54

    Impfschadenfall: Haftung für inadäquate Schäden

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit in einigen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs im Zusammenhang mit der Adäquanzprufung in Grenzfällen auch auf den Gedanken des § 242 BGB verwiesen wurde (vgl. III. Zivilsenat = BGHZ 18, 286; NJW 1952, 1010; VersR 1959, 31; 1962, 443), [BGH 05.02.1962 - VII ZR 248/60] steht dahinter die Einsicht, daß es sich bei der Frage der sogenannten Schadenszurechnung nicht eigentlich um ein Problem der Ursächlichkeit handelt, über die mit exaktem Maßstab entschieden werden kann, sondern um ein Problem der rechtlichen Wertung (vgl. auch BGHZ 3, 261).
  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 193/54

    Betriebsaufseher

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit der erkennende Senat neben der vom Reichsgericht entwickelten Adäquanzregel auch arideren Gesichtspunkten bei der Bestimmung der Haftungsgrenze Einfluß gegeben hat, betrafen diese solche, die sich entweder aus dem Zweck der Schadensersatzleistung (BGHZ 20, 137 [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] ) oder dem Erfordernis des sogenannten Rechtswidrigkeitszusammenhangs ergeben (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 125 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 24, 263 [BGH 14.05.1957 - I ZR 165/55] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 37, 311 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61] ; LM StVG§ 7 Nr. 20, StVO§ 23 Nr. 4).
  • BGH, 24.04.1952 - III ZR 100/51

    Krücke - § 823 BGB, Folgeschaden, Adäquanz

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit in einigen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs im Zusammenhang mit der Adäquanzprufung in Grenzfällen auch auf den Gedanken des § 242 BGB verwiesen wurde (vgl. III. Zivilsenat = BGHZ 18, 286; NJW 1952, 1010; VersR 1959, 31; 1962, 443), [BGH 05.02.1962 - VII ZR 248/60] steht dahinter die Einsicht, daß es sich bei der Frage der sogenannten Schadenszurechnung nicht eigentlich um ein Problem der Ursächlichkeit handelt, über die mit exaktem Maßstab entschieden werden kann, sondern um ein Problem der rechtlichen Wertung (vgl. auch BGHZ 3, 261).
  • BGH, 17.05.1957 - VI ZR 63/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62
    Soweit der erkennende Senat neben der vom Reichsgericht entwickelten Adäquanzregel auch arideren Gesichtspunkten bei der Bestimmung der Haftungsgrenze Einfluß gegeben hat, betrafen diese solche, die sich entweder aus dem Zweck der Schadensersatzleistung (BGHZ 20, 137 [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] ) oder dem Erfordernis des sogenannten Rechtswidrigkeitszusammenhangs ergeben (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 125 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 24, 263 [BGH 14.05.1957 - I ZR 165/55] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 37, 311 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61] ; LM StVG§ 7 Nr. 20, StVO§ 23 Nr. 4).
  • BGH, 14.05.1957 - I ZR 165/55

    Bestimmte Farbe eines Warenzeichens

  • RG, 03.06.1921 - III 41/21

    Ärztliche Fehler. Ursächlicher Zusammenhang

  • BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58

    Unvollständiges Armenrechtsgesuch. Wiedereinsetzung

  • BGH, 06.02.1954 - VI ZR 132/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.07.1958 - 4 StR 159/58
  • BGH, 13.01.1953 - I ZR 105/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 31.03.1954 - VI ZR 18/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.01.1962 - III ZR 185/61

    Amtspflichtwidriges Unterlassen der Bestellung von Wildschadenschätzern -

  • BGH, 09.03.1965 - VI ZR 218/63

    Haftungsverteilung bei einem Kettenauffahrunfall auf der Autobahn

    Denn wenn eine Handlung eine gefährliche Lage geschaffen hat, in welcher ein nicht außer aller Erfahrung liegendes fehlerhaftes Verhalten eines anderen einen schädlichen Erfolg herbeiführt, dann besteht adäquater Zusammenhang zwischen der ersten Handlung und dem erwachsenen Schaden (BGH Urteil vom 13. Januar 1953 - I ZR 105/52 - VRS 5, 191 = LM Nr. 5 zu § 735 BGB = VersR 1953, 204; Urteile des erkennenden Senats vom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - NJW 1959, 573 = VRS 16, 161 = LM Nr. 8 zu § 276 [Cg] BGB = VersR 1959, 194; vom 8. Januar 1963 - VI ZR 80/62 - VRS 24, 167 = LM Nr. 27 zu § 823 [C] BGB = JZ 1964, 178 = VersR 1963, 262; vom 21. Januar 1964 - VI ZR 45/63 - VersR 1964, 408).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 115/65

    Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Flucht bei allgemeiner

    Daß ein solches Verhalten die Verfolgung durch den Funkstreifenwagen und infolge der dabei entstehenden besonderen Verkehrsrisiken einen Unfall mit Körper- und Sachschaden nach sich ziehen kann, ist nicht so unwahrscheinlich, daß damit nach der Erfahrung des Lebens vernünfterweise nicht zu rechnen wäre (vgl. BGH Urteil vom 8. Januar 1965 - VI ZR 80/62 - LM § 823 BGB [O] Nr. 27).
  • OLG Düsseldorf, 09.06.1994 - 10 U 187/93

    Haftung des Schuldners für einen weiteren Schaden am reparierten Kfz bei Abholung

    Dies trifft etwa dann zu, wenn ein Radfahrer schuldhaft ein Kraftfahrzeug zu einem Ausweichmanöver veranlaßt, bei dem Fußgänger getötet werden; alsdann ist der Radfahrer mitverantwortlich, auch wenn das Kraftfahrzeug zu schnell gefahren ist (BGH, VersR 1963, 262).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 117/65

    Klage auf Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Verstoß gegen das

    Daß ein solches Verhalten die Verfolgung durch den Funkstreifenwagen und infolge der dabei entstehenden besonderen Verkehrsrisiken einen Unfall mit Körperschäden der Polizeibeamten nach sich ziehen kann, ist nicht so unwahrscheinlich, daß damit nach der Erfahrung des Lebens vernünftigerweise nicht zu rechnen wäre (vgl. BGH Urteil vom 8. Januar 1963 - VI ZR 80/62 = LM § 823 BGB [C] Nr. 27).
  • BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Daß die Weitergabe eines derart gefährlichen Pfeiles an einen zur verständigen Beherrschung dieses Spielzeugs noch seinem Alter von 6 Jahren noch nicht fähigen Spielgefährten eine Schädigung Dritter zur Folge hat, ist keineswegs ganz ungewöhnlich in dem Sinne daß damit nach der Erfahrung des Lebens vernünftigerweise nicht zu rechnen ist (vgl. BGH Ur teil vom 8. Januar 1963 - VI ZR 80/62 - LM § 823 BGB C Nr. 27).
  • BGH, 21.01.1964 - VI ZR 45/63

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung eines Mopedfahrers und Fehlreaktion

    An dieser Rechtsprechung hat der erkennende Senat insbesondere in seiner Entscheidung vom 8. Januar 1965 (- VI ZR 80/62, LM BGB § 823 (C) Nr. 27 = VersR 63, 262) mit eingehender Begründung festgehalten; auf sie wird verwiesen.
  • BGH, 28.05.1963 - VI ZR 185/62
    Der Ausgleich zwischen einer feststehenden Verantwortung des einen Teils und einem unterstellten Verschulden des anderen Teils ist grundsätzlich unzulässig (vgl, BGH III ZR 212/61 vom 17»9o1962; VI ZR 80/62 vom 8, 1,1963), Die Abwägung des Berufungsgerichts läßt denn auch erkennen, daß es die Unfallverursachung durch das unterstellte Verschulden des Klägers nicht sachgerecht gewürdigt hat.
  • BGH, 13.01.1967 - VI ZR 90/65

    Verursachung eines Brandes durch den Betrieb eines Sägemehlofens - Verletzung der

    Die eingetretene Folge ist nicht ganz unwahrscheinlich in dem Sinne, daß sie nach der Erfahrung des Lebens vernünftigerweise nicht hatte in Betracht gezogen werden können (vgl. BGH Urteil vom 8. Januar 1963 - VI ZR 80/62 - LM § 823 [C] BGB Nr. 27), sie ist also nicht - inadäquat.
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