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   BFH, 07.04.2005 - VII B 278/04   

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BFH, 07.04.2005 - VII B 278/04 (https://dejure.org/2005,14975)
BFH, Entscheidung vom 07.04.2005 - VII B 278/04 (https://dejure.org/2005,14975)
BFH, Entscheidung vom 07. April 2005 - VII B 278/04 (https://dejure.org/2005,14975)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gewährung einer Ausfuhrerstattung im Wege einer Vorfinanzierung für die Ausfuhr von Waren; Aufforderung der Rückzahlung einer Vorfinanzierung mit gleichzeitiger Anordnung des Verfalls; Rechtsgrundlage für die Rückforderung einer im Streitfall gewährten Vorfinanzierung ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 21.03.2000 - C-217/98

    LFZ Nordfleisch

    Auszug aus BFH, 07.04.2005 - VII B 278/04
    Insoweit beruft sich die Antragstellerin ohne Erfolg auf das Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 21. März 2000 Rs. C-217/98 (EuGHE 2000, I-1619), denn dieser Entscheidung lag --worauf das HZA zutreffend hinweist-- ein Fall zu Grunde, in dem der Ausführer seinen Antrag auf Vorfinanzierung zurückgenommen hatte; für das Verfahren gemäß Art. 29 VO Nr. 2220/85 in Fällen der vorliegenden Art lässt sich diesem Urteil nichts entnehmen, was die Rechtsauffassung des FG bzw. der Antragstellerin stützt.
  • BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00

    Hauptzollamt - Ausfuhrerstattung - Kontrollexemplar - Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 07.04.2005 - VII B 278/04
    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der im Streitfall gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung war Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 (VO Nr. 565/80) des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABlEG Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 (VO Nr. 3665/87) der Kommission vom 27. November 1987 über gemeinsame Durchführungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen (ABlEG Nr. L 351/1) i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 VO Nr. 2220/85 (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208; Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947; vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051).
  • BFH, 15.03.2001 - VII B 256/00

    Vorfinanzierung - Verzollungsbescheinigung - Verzollungsnachweis - Einfuhr von

    Auszug aus BFH, 07.04.2005 - VII B 278/04
    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der im Streitfall gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung war Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 (VO Nr. 565/80) des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABlEG Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 (VO Nr. 3665/87) der Kommission vom 27. November 1987 über gemeinsame Durchführungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen (ABlEG Nr. L 351/1) i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 VO Nr. 2220/85 (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208; Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947; vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051).
  • BFH, 18.05.1993 - VII R 70/92

    Ausfuhrerstattungsanspruch bei Überschreitung der Lagerfrist - Unveränderter

    Auszug aus BFH, 07.04.2005 - VII B 278/04
    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der im Streitfall gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung war Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 (VO Nr. 565/80) des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABlEG Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 (VO Nr. 3665/87) der Kommission vom 27. November 1987 über gemeinsame Durchführungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen (ABlEG Nr. L 351/1) i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 VO Nr. 2220/85 (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208; Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947; vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051).
  • BFH, 12.06.2008 - VII B 223/07

    Ausfuhrerstattung: Festsetzung von Aufschubzinsen

    Auf die hiergegen erhobene Beschwerde des HZA hob der beschließende Senat diese Entscheidung mit Beschluss vom 7. April 2005 VII B 278/04 (BFH/NV 2005, 1401) auf und lehnte den Antrag auf AdV ab.

    Im Hauptsacheverfahren schloss sich das FG der mit Beschluss in BFH/NV 2005, 1401 vertretenen Rechtsauffassung des beschließenden Senats an und wies die Klage ab.

    Der beschließende Senat hat bereits mit seinem AdV-Beschluss in BFH/NV 2005, 1401, auf den zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, eingehend begründet, dass keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Erhebung von Aufschubzinsen im Streitfall bestehen.

    Der beschließende Senat hat insoweit mit seinem Beschluss in BFH/NV 2005, 1401 keine andere Auffassung vertreten, ebenso wenig das FG im Hauptsacheverfahren, das sich in dem angefochtenen Urteil dem vorgenannten Senatsbeschluss angeschlossen hat.

    Dies entspricht der vom beschließenden Senat mit Beschluss in BFH/NV 2005, 1401 vertretenen Ansicht.

    Wie der Senat bereits mit Beschluss in BFH/NV 2005, 1401 ausgeführt hat, verfällt die bei der Inanspruchnahme vorfinanzierter Ausfuhrerstattung geleistete Sicherheit nach Art. 6 Satz 2 Anstrich 2 der (mit Wirkung vom 1. Januar 2007 aufgehobenen) Verordnung (EWG) Nr. 565/80 des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABlEG Nr. L 62/5) ganz oder teilweise, wenn --wie im Streitfall-- kein Erstattungsanspruch besteht oder nur ein Anspruch auf eine niedrigere Erstattung bestand.

    Ein solches --wie die Beschwerde meint-- "zweistufiges Verfahren" ergibt --wie bereits mit Beschluss in BFH/NV 2005, 1401 ausgeführt-- keinen Sinn und die Vorschriften fordern dementsprechend ein solches zweistufiges Vorgehen auch nicht.

    Im Übrigen hält der Senat --wie sich aus seinem Beschluss in BFH/NV 2005, 1401 ergibt-- diese Ansicht des FG für zutreffend.

  • FG Hamburg, 26.09.2007 - 4 K 150/05

    Anordnung des Sicherheitenverfalls und Aufschubzinsen

    Auf die Beschwerde des Beklagten wurde der AdV-Beschluss des Finanzgerichts Hamburg durch den Bundesfinanzhof mit Beschluss vom 7. April 2005 (Az. VII B 278/04, BFH/NV 2005, 1401 ) aufgehoben.

    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der im Streitfall gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung war Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABlEG Nr. L 62/5, im Folgenden: VO Nr. 565/80) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 der Kommission vom 27. November 1987 über gemeinsame Durchführungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen (ABlEG Nr. L 351/1) i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33, im Folgenden: VO Nr. 3665/87) i.V.m. Art. 29 VO Nr. 2220/85 (vgl. BFH-Beschluss vom 7. April 2005 Az. VII B 278/04, BFH/NV 2005, 1401 m.w.N.).

    Der Bundesfinanzhof hat in seinem Beschluss vom 7. April 2005 ( VII B 278/04, BFH/NV 2005, 1401 ) im Hinblick auf die Voraussetzung eines Anspruchs auf Zahlung von Aufschubzinsen ausgeführt, dass die Sicherheit in dem Zeitpunkt, in dem der Beteiligte zur Rückzahlung des zu Unrecht erhaltenen Vorfinanzierungsbetrags aufgefordert wird, bereits verfallen ist.

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