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BGH, 26.04.2012 - VII ZR 177/10 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Voruntersuchung kostenfrei angeboten: Weitere Leistungen sind zu vergüten! (IBR 2012, 459)
Verfahrensgang
- LG München II, 24.11.2009 - 3A O 5138/06
- OLG München, 28.09.2010 - 28 U 2119/10
- BGH, 26.04.2012 - VII ZR 177/10
Wird zitiert von ... (2)
- OLG Braunschweig, 20.06.2019 - 8 U 62/18
Werkmangel, Baumangel, Tiefgaragenplatz, erforderliche Breite, Einparken
Vor Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes hat die Rechtsprechung (vgl. BGH, Urt. v. 27.06.1996 - VII ZR 151/93 - NJW 1996, 3001, Tz. 27, BGH, Urt. v. 24.02.1972 - VII ZR 177/10 - BGHZ 58, 181, Tz. 22) für die Berechnung der Minderung auf das Verhältnis abgestellt, in welchem zur Zeit der Abnahme der Wert des Werks in mangelfreiem Zustand zu dem wirklichen Wert gestanden hätte, obwohl § 634 Abs. 4 BGB a.F. auf § 472 Abs. 1 BGB a.F. verwiesen und letztere Vorschrift nach ihrem Wortlaut auf den Zeitpunkt des Verkaufs abgestellt hat. - OLG Köln, 09.12.2016 - 19 U 43/16
Ansprüche des Erwerbers einer Eigentumswohnung bei Schallschutzmängeln
Denn der Minderungsanspruch stellt keinen Schadensersatzanspruch dar und kann deshalb auch nicht wie ein solcher berechnet werden (vgl. BGH, Urteil vom 24.2.1972 - VII ZR 177/10, in: BauR 1972, 242 f.).