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   BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04   

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https://dejure.org/2005,10075
BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04 (https://dejure.org/2005,10075)
BFH, Entscheidung vom 05.04.2005 - VIII B 185/04 (https://dejure.org/2005,10075)
BFH, Entscheidung vom 05. April 2005 - VIII B 185/04 (https://dejure.org/2005,10075)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Mit einem Übernahmeverlust verbundene Umwandlung einer GmbH - Erfüllung des Erfordernisses der (Teil-)Ablehnung des behördlichen Aussetzungsantrages - Entfallen der Antragsbefugnis für das erst nach der Unternehmensumwandlung eingeleitete Aussetzungsverfahren

  • Judicialis

    UmwStG 1995 § 4 Abs. 6; ; U... mwStG 1995 § 5 Abs. 3; ; EStG § 15a Abs. 4; ; EStG § 15a Abs. 4 Satz 5; ; EStG § 15a Abs. 4 Satz 6; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 5; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 69 Abs. 3; ; FGO § 69 Abs. 4; ; FGO § 69 Abs. 4 Satz 1; ; AO 1977 § 183 Abs. 1; ; AO 1977 § 183 Abs. 1 Satz 5; ; AO 1977 § 183 Abs. 2; ; AO 1977 § 352 Abs. 1 Nr. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 183; EStG § 15a; FGO § 48 § 69
    Verrechenbare Verluste nach § 15 a EStG , Einspruch für vollbeendete PersG

  • datenbank.nwb.de

    Aussetzung der Vollziehung eines mit einem Gewinnfeststellungsbescheid verbundenen Bescheids über die Feststellung verrechenbarer Verluste eines Gesellschafters nach § 15a Abs. 4 EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99

    Vollbeendete PersG; Beteiligtenfähigkeit im gerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    b) Die Vollbeendigung der S-KG vor Einlegung des Einspruchs hatte jedoch nicht nur die Unzulässigkeit ihres Rechtsbehelfs (vgl. BFH-Urteil vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074), sondern weiterhin auch zur Folge, dass der im Anschluss an die Betriebsprüfung ergangene Änderungsbescheid vom 23. September 2002, mit dem zugleich der bis dahin bestehende Nachprüfungsvorbehalt (§ 164 AO 1977) aufgehoben wurde, in Bestandskraft erwachsen und damit --ungeachtet dessen, dass das FA diesen Umstand nicht beachtet und dem Einspruch mit Bescheid vom 28. Oktober 2003 in Höhe eines Teilbetrags von 580 000 DM abgeholfen hat-- einer inhaltlichen Überprüfung durch die FG entzogen ist (Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 355 AO 1977 Rz. 85 f.).

    Dies kann --angesichts der Zugehörigkeit des Bevollmächtigten zum Kreis der steuer- und rechtsberatenden Berufe-- weder durch Umdeutung (BFH-Urteil in BFH/NV 2000, 1074), noch --unter den Voraussetzungen des Streitfalls-- durch eine hiervon abweichenden Auslegung korrigiert werden.

  • BFH, 08.02.1974 - III R 27/73

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Betriebsvermögen - KG -

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    Unerheblich ist hierbei, dass der Empfangsbevollmächtigte im Bescheid nicht namentlich genannt wurde, da dieser Mangel --wovon im Streitfall sowohl nach Aktenlage als auch nach dem Vortrag der für das gerichtliche Aussetzungsverfahren bestellten Prozessvertreterin auszugehen ist-- geheilt wird, wenn der Empfangsbevollmächtigte den Bescheid tatsächlich erhält (Söhn in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, a.a.O., § 183 AO 1977 Rz. 64; BFH-Urteile vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; vom 28. August 1990 VII R 59/89, BFH/NV 1991, 215; vgl. auch § 9 des Verwaltungszustellungsgesetzes).
  • BFH, 28.08.1990 - VII R 59/89

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheides mangels ordnungsgemäßer Zustellung -

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    Unerheblich ist hierbei, dass der Empfangsbevollmächtigte im Bescheid nicht namentlich genannt wurde, da dieser Mangel --wovon im Streitfall sowohl nach Aktenlage als auch nach dem Vortrag der für das gerichtliche Aussetzungsverfahren bestellten Prozessvertreterin auszugehen ist-- geheilt wird, wenn der Empfangsbevollmächtigte den Bescheid tatsächlich erhält (Söhn in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, a.a.O., § 183 AO 1977 Rz. 64; BFH-Urteile vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; vom 28. August 1990 VII R 59/89, BFH/NV 1991, 215; vgl. auch § 9 des Verwaltungszustellungsgesetzes).
  • BFH, 26.02.1997 - X R 111/95

    Anforderungen an die Bekanntgabe eines Einkommensteuer-Bescheides

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    a) Die Vollbeendigung der S-KG hindert zwar nicht, dass der Änderungsbescheid vom 23. September 2002 gegenüber den in der Anlage namentlich genannten Feststellungsbeteiligten (einschließlich des Antragstellers) wirksam geworden ist, da das FA --was zwischen den Verfahrensbeteiligten unstreitig ist-- erst im Dezember 2002 von der Vollbeendigung der S-KG Kenntnis erlangte (§ 183 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 AO 1977; dazu BFH-Entscheidungen vom 26. Februar 1997 X R 111/95, BFH/NV 1997, 734; vom 28. November 1991 VIII B 15/90, juris) und der Änderungsbescheid unter Beachtung der Hinweispflicht gemäß § 183 Abs. 1 Satz 5 AO 1977 an den zur Vertretung der S-KG Berechtigten (als Empfangsbevollmächtigten) bekannt gegeben wurde.
  • BFH, 06.05.1998 - IV B 108/97

    Gestaltungsmißbrauch: Anteilsveräußerung an den Ehegatten

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    Ob Letzteres bereits dann ausscheidet, wenn die Rechtsbehelfsschrift eindeutig ist (so u.U. BFH-Beschluss vom 6. Mai 1998 IV B 108/97, BFH/NV 1999, 146), kann vorliegend offen bleiben, da eine den Wortlaut korrigierende Auslegung nach ständiger Rechtsprechung jedenfalls daran gebunden ist, dass für das FA erkennbar ist, dass nur eine solche Auslegung zur Zulässigkeit des Einspruchs führen kann (BFH-Urteil vom 1. Juli 2004 IV R 4/03, BFH/NV 2005, 162).
  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 32/01

    Einlagen und Verlustausgleich nach § 15a EStG

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    Zwar hat der Senat keine Bedenken, das Erfordernis der (Teil-) Ablehnung des behördlichen Aussetzungsantrags auch dann als erfüllt anzusehen, wenn dieses Verfahren von der nach ständiger Rechtsprechung antragsbefugten Personengesellschaft durchgeführt, der gerichtliche AdV-Antrag hingegen vom Gesellschafter selbst gestellt wird (vgl. zum Verhältnis von Klage- und Einspruchsverfahren BFH-Urteile vom 14. Oktober 2003 VIII R 32/01, BFHE 203, 462, BStBl II 2004, 359; vom 27. Mai 2004 IV R 48/02, BFHE 206, 211, BStBl II 2004, 964).
  • BFH, 14.12.1995 - IV R 106/94

    Keine Auswirkungen von nachträglichen Einlagen eines beschränkt haftenden

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    Die Klage- und Antragsbefugnis ergibt sich in diesen Fällen aus den auch im Aussetzungsverfahren zu beachtenden (Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 361 AO 1977 Rz. 303, § 69 FGO Rz. 769, jeweils m.w.N.) Regelungen des § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO sowie des § 352 Abs. 1 Nr. 5 AO 1977, da es sich bei der Höhe des verrechenbaren Verlusts um eine Frage handelt, die den betroffenen Gesellschafter (K) im Sinne der genannten Vorschriften "persönlich angeht" (ständige Rechtsprechung, z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226).
  • BFH, 27.05.2004 - IV R 48/02

    Klagebefugnis bei Gewinnfeststellungsbescheiden

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    Zwar hat der Senat keine Bedenken, das Erfordernis der (Teil-) Ablehnung des behördlichen Aussetzungsantrags auch dann als erfüllt anzusehen, wenn dieses Verfahren von der nach ständiger Rechtsprechung antragsbefugten Personengesellschaft durchgeführt, der gerichtliche AdV-Antrag hingegen vom Gesellschafter selbst gestellt wird (vgl. zum Verhältnis von Klage- und Einspruchsverfahren BFH-Urteile vom 14. Oktober 2003 VIII R 32/01, BFHE 203, 462, BStBl II 2004, 359; vom 27. Mai 2004 IV R 48/02, BFHE 206, 211, BStBl II 2004, 964).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 2/88

    Zulassungsvoraussetzungen der Revisionseinlegung - Prozessuale Rechtsfolgen der

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    Der Senat lässt deshalb dahinstehen, ob eine solche Berichtigungserklärung --wäre sie abgegeben worden-- nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 26. März 1991 VIII R 2/88, BFH/NV 1992, 177) oder --was für das anhängige Verfahren zur Abwendung der aufgezeigten Rechtsfolgen erforderlich wäre-- nach Abschluss des Einspruchsverfahrens noch Beachtung finden könnte.
  • BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85

    Keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 15a EStG

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04
    Der Änderungsbescheid (vom 23. September 2002) ist deshalb nicht nur im Hinblick auf die von den Mitunternehmern der S-KG erzielten Einkünfte (§ 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977) wirksam geworden; seine Wirksamkeit erstreckt sich vielmehr --als Folge des Verfahrensverbunds-- auch auf die einheitlich (und gesondert) festgestellten verrechenbaren Verluste (ebenso bereits zur Rechtslage vor Einfügung der Sätze 5 und 6 in § 15a Abs. 4 EStG durch das Steuerbereinigungsgesetz 1986 vom 19. Dezember 1985 Senatsbeschluss vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, zu Abschn. 2).
  • BFH, 23.10.1990 - VIII R 142/85

    1. Personenhandelsgesellschaft auch für Sonderbetriebsvermögen ihrer

  • BFH, 01.07.2004 - IV R 4/03

    Vollbeendete PersG - Rechtsmittel im Gewinnfeststellungsverfahren

  • BFH, 28.11.1991 - VIII B 15/90
  • FG Hamburg, 11.04.2018 - 2 V 20/18

    Aussetzung der Vollziehung wegen verfassungsrechtlicher Zweifel an § 8c Abs. 1

    Gleichwohl ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass auch die Personengesellschaft gegen diesen Bescheid klagen kann, wenn die Feststellung des Verrechenbaren Verlustes mit der gesonderten und einheitlichen Feststellung des Gewinns der Gesellschaft nach § 15a Abs. 4 Satz 5 und 6 EStG verbunden worden ist (BFH-Urteile vom 26. Januar 1995 IV R 23/93, BStBl II 1995, 467 m. w. N.; vom 8. April 1998 VIII R 40/95, BFH/NV 1998, 1363; BFH-Beschluss vom 5. April 2005 VIII R 185/04, BFH/NV 2005, 1492).
  • BFH, 23.09.2008 - I R 90/07

    Klagebefugnis bei vollbeendeter Personengesellschaft - keine Beiladung bei

    Dass damit die Grenze der Umdeutung einer durch einen rechtskundigen Bevollmächtigten abgegebenen Prozesserklärung überschritten sein könnte (s. z.B. BFH-Urteil in BFH/NV 2000, 1074; BFH-Beschlüsse vom 5. April 2005 VIII B 185/04, BFH/NV 2005, 1492, und in BFH/NV 2006, 966; Steinhauff in HHSp, § 48 FGO Rz 125; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 48 FGO Rz 15), hat das FG nicht erörtert.
  • BFH, 11.11.2005 - II B 5/05

    NZB: Divergenz; Änderung der Parteibezeichnung

    Die Anwendung der Grundsätze zur sog. berichtigenden Parteibezeichnung setzt stets eine Berichtigungserklärung durch den Verfahrensbeteiligten voraus (BFH-Urteil vom 23. Oktober 1990 VIII R 142/85, BFHE 162, 99, BStBl II 1991, 401; BFH-Beschluss vom 5. April 2005 VIII B 185/04, BFH/NV 2005, 1492).
  • FG Sachsen-Anhalt, 12.07.2007 - 1 K 456/05

    Möglichkeit der Feststellung einer Hafteinlage eines Gesellschafters als

    Insofern besteht aus umwandlungssteuerlicher Sicht kein Grund, den Gesellschaftern nach der Umwandlung einen sofortigen Abzug ihrer Verluste zu gewähren (vgl. dazu insgesamt FG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9.6.2004, 4 V 8131/03, EFG 2004, 1806; aus anderen Gründen bestandskräftig seit BFH Beschluss vom 5.4.2005, VIII B 185/04, BFH/NV 2005, 1492).
  • FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 10383/05

    Klagebefugnis einer atypisch stillen Gesellschaft; Rechtscharakter und

    Dem steht auch der Hinweis des Beklagten auf den Beschluss des BFH vom 05. April 2005 (Az. VIII B 185/04, BFH/NV 2005, 1492 ) nicht entgegen.
  • FG München, 04.02.2014 - 5 V 3586/13

    Antragsbefugnis, tarifbegünstigter Aufgabegewinn

    Der Antrag ist nicht schon deshalb unzulässig, weil nur die KG i.L. Einspruch gegen den Grundlagenbescheid eingelegt hat (vgl. BFH-Beschluss vom 5. April 2005 VIII B 185/04, vgl./NV 2005, 1492, m.w.N.).
  • FG München, 25.10.2006 - 10 K 2199/04

    Kann ein Mitunternehmer-Ehegatte weichender Erbe sein?

    Die angefochtenen Feststellungsbescheide und die Einspruchsentscheidung wurden dem Kläger wirksam bekannt gegeben, da das FA von der Vollbeendigung der GbR durch den Tod der Ehefrau erst im Laufe des Klageverfahrens Kenntnis erhielt (§ 183 Abs. 2 Satz 1 Abgabenordnung; vgl. auch Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 5. April 2005 VIII B 185/04, BFH/NV 2005, 1492).
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