Rechtsprechung
   BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,370
BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71 (https://dejure.org/1974,370)
BFH, Entscheidung vom 25.04.1974 - VIII R 229/71 (https://dejure.org/1974,370)
BFH, Entscheidung vom 25. April 1974 - VIII R 229/71 (https://dejure.org/1974,370)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,370) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kindererholungsheim - Gewerbebetrieb - Erzieherischer Zweck - Gesamttätigkeit - Heiminhaberin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 18 Abs. 1; GewStG § 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Unterhaltung eines Kindererholungsheims als Gewerbebetrieb

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 112, 499
  • DB 1975, 432
  • BStBl II 1974, 553
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 12.11.1964 - IV 153/64 U

    Bewertung angefallener Einnahmen aus ärztlichen Leistungen im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71
    Alle diese Leistungen waren miteinander unlösbar verflochten und bildeten eine Einheit, zumal ein einheitlicher Auftrag erteilt und ein einheitlicher Erfolg geschuldet wurden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131; vom 30. August 1962 IV 394/58 U, BFHE 76, 116, BStBl III 1963, 42; vom 12. November 1964 IV 153/64 U, BEHE 81, 246, BStBl III 1965, 90).

    Handelt es sich bei der das Gesamtbild prägenden Tätigkeit um eine freiberufliche und bei den weiteren Tätigkeiten um gewerbliche, so wird die Gesamttätigkeit als freiberufliche behandelt, wie umgekehrt die freiberufliche Nebenleistung in der gewerblichen Hauptleistung untergeht (vgl. BFH-Urteil IV 153/64 U).

  • BFH, 19.06.1963 - I 375/61
    Auszug aus BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71
    Hiernach sind die aus dem Heim erzielten Gewinne als freiberufliche Einkünfte gewerbesteuerfrei, wenn die in dem Heim weiter ausgeübte Tätigkeit der Unterbringung, Verköstigung, Beaufsichtigung und sonstige Betreuung lediglich notwendige Hilfsmittel der erzieherischen Tätigkeit der Klägerin waren (vgl. BFH-Urteile vom 19. Juni 1963 I 375/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963 S. 393; vom 30. Juni 1964 VI 301/62 U, BFHE 80, 436, BStBl III 1964, 630).

    Richtig ist, daß der I. Senat des BFH in seinem Urteil I 375/61 in einem Falle, in dem ein Arzt ein Kurheim betrieb, entschieden hat, daß von freiberuflichen Einkünften ausgegangen werden könne, wenn die durchschnittlich erzielten Überschüsse das Maß der üblichen Vergütung für die geleisteten ärztlichen Dienste nicht übersteigen.

  • BFH, 07.03.1974 - IV R 196/72

    Abgrenzung gewerblicher von freiberuflicher (künstlerischer) Tätigkeit bei

    Auszug aus BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71
    Die steuerliche Einordnung solcher verschiedene Tätigkeiten in sich vereinigender Komplexe richtet sich nach der Tätigkeit, die die wirtschaftliche Wesensart der Gesamttätigkeit nach dem Gesamtbild unter Berücksichtigung aller Umstände (BFH-Urteil vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522) prägt, ihr den Stempel aufdrückt.
  • BFH, 18.01.1962 - IV 270/60 U

    Aufstellung eines Vorschriftenregisters als schriftstellerische Tätigkeit im

    Auszug aus BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71
    Alle diese Leistungen waren miteinander unlösbar verflochten und bildeten eine Einheit, zumal ein einheitlicher Auftrag erteilt und ein einheitlicher Erfolg geschuldet wurden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131; vom 30. August 1962 IV 394/58 U, BFHE 76, 116, BStBl III 1963, 42; vom 12. November 1964 IV 153/64 U, BEHE 81, 246, BStBl III 1965, 90).
  • BFH, 30.08.1962 - IV 394/58 U

    Zur Frage der Gewerbesteuerpflicht eines Helfers in Steuersachen, der für einen

    Auszug aus BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71
    Alle diese Leistungen waren miteinander unlösbar verflochten und bildeten eine Einheit, zumal ein einheitlicher Auftrag erteilt und ein einheitlicher Erfolg geschuldet wurden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131; vom 30. August 1962 IV 394/58 U, BFHE 76, 116, BStBl III 1963, 42; vom 12. November 1964 IV 153/64 U, BEHE 81, 246, BStBl III 1965, 90).
  • BFH, 30.06.1964 - VI 301/62 U

    Gewerbesteuerpflicht von Unterrichtsanstalten, die mit einem Internat verbunden

    Auszug aus BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71
    Hiernach sind die aus dem Heim erzielten Gewinne als freiberufliche Einkünfte gewerbesteuerfrei, wenn die in dem Heim weiter ausgeübte Tätigkeit der Unterbringung, Verköstigung, Beaufsichtigung und sonstige Betreuung lediglich notwendige Hilfsmittel der erzieherischen Tätigkeit der Klägerin waren (vgl. BFH-Urteile vom 19. Juni 1963 I 375/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963 S. 393; vom 30. Juni 1964 VI 301/62 U, BFHE 80, 436, BStBl III 1964, 630).
  • BSG, 22.06.2005 - B 12 RA 12/04 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht einer Tagesmutter - selbstständige

    Soweit gleichwohl insbesondere das Steuerrecht den umfassenden Begriff der Erziehung trotz der unlösbaren Verflochtenheit des einheitlichen Lebensvorgangs (vgl ausdrücklich BFH Urteil vom 25. April 1974, VIII R 229/71, BFHE 112, 499) einschränkt bzw von Unterbringung, Verköstigung, Beaufsichtigung sowie sonstiger Betreuung abspaltet, ist dies im vorliegenden Zusammenhang ohne Bedeutung.

    Erkennbar orientiert sich die Rechtsprechung des BFH insoweit nämlich an Differenzierungsbedürfnissen, die sich isoliert im Zusammenhang besonderer steuerrechtlicher Problemlagen wie der Abgrenzung gewerblicher von selbstständiger freiberuflicher Tätigkeit zur Bestimmung der Einkommensart (vgl BFH Urteile vom 25. April 1974 aaO und vom 27. Juni 1974, IV R 204/70, BFHE 114, 95 und vom 19. Juni 1997, IV R 26/96, BFHE 183, 488) oder der Festlegung des Umfangs der Einkommensteuer- (vgl BFH Urteil vom 17. Mai 1990, IV R 14/87, BFHE 161, 361) bzw der Umsatzsteuerpflicht (vgl BFH Urteil vom 21. Dezember 1965, V 24/62 U, BFHE 84, 503) ergeben.

  • BFH, 01.02.1990 - IV R 140/88

    Umfang der Praxis eines Arztes für Laboratoriumsmedizin kann Freiberuflichkeit in

    Eine einheitliche Erfassung der Einkünfte ist stets dann geboten, wenn sich die Tätigkeiten gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, daß der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlich anzusehen ist (vgl. BFH-Urteile vom 29. Januar 1970 IV R 78/66, BFHE 98, 176, BStBl II 1970, 319; vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 543; vom 25. April 1978 VIII R 149/74, BFHE 125, 369, BStBl II 1978, 565; vom 16. November 1978 IV R 191/74, BFHE 126, 220, BStBl II 1979, 246; vom 30. November 1978 IV R 15/73, BFHE 126, 461, BStBl II 1979, 236; vom 17. März 1981 VIII R 149/76, BFHE 133, 557, BStBl II 1981, 746).

    Da die durchschnittliche Kürze der vom Kläger für den einzelnen Auftrag verwandten Zeit die Art der in seinem Unternehmen ausgeführten Tätigkeit prägt (vgl. hierzu BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553), ist diese insgesamt als gewerblich anzusehen.

  • BFH, 27.06.1974 - IV R 204/70

    Kindererholungsheim - Gewerbebetrieb - Erzieherische Tätigkeit - Haupttätigkeit

    Ein Kindererholungsheim ist ein Gewerbebetrieb, wenn die Unterbringung, Verköstigung und allgemeine Betreuung der Kinder nicht nur als Hilfsmittel einer erzieherischen Tätigkeit, sondern als Haupttätigkeiten des Heiminhabers anzusehen sind (Anschluß an das BFH-Urteil vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553).

    Die hierauf bezogene Tätigkeit ist nicht erzieherischer (freiberuflicher), sondern gewerblicher Art (so auch das BFH-Urteil vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553, in einem gleichliegenden Fall; ebenso Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 20. März 1973 III 45/71, EFG 1973, 336).

    Falls es sich bei der das Gesamtbild prägenden Tätigkeit um eine gewerbliche handelt, geht die übrige Tätigkeit als freiberufliche Nebenleistung in der gewerblichen Haupttätigkeit auf; steht dagegen die freiberufliche Tätigkeit im Vordergrund, so ist die Gesamtleistung als freiberuflich zu beurteilen (BFH-Urteile IV R 196/72, VIII R 229/71).

    Im Streitfall sprechen die Umstände -- ebenso wie in dem vom VIII. Senat des BFH entschiedenen Fall (Urteil VIII R 229/71) -- für das Vorliegen einer insgesamt als gewerblich anzusehenden Tätigkeit.

  • BFH, 25.04.1978 - VIII R 149/74

    Werbeberater - Public-Relations-Berater - Freiberufliche Tätigkeit - Journalist -

    Eine einheitliche Erfassung ist jedoch dann geboten, wenn die Tätigkeiten sich gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, daß der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlicher anzusehen ist (vgl. BFH-Urteile vom 29. Januar 1970 IV R 78/66, BFHE 98, 176, BStBl II 1970, 319; vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553, beide mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 21.12.1976 - VIII R 27/72

    Dauervermietung von Zimmern - Übernahme von Nebenleistungen - Gewerblicher

    Die Trennungsmöglichkeit ist erst dann nicht mehr gegeben, wenn sich die beiden Tätigkeitsbereiche gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, daß die Gesamttätigkeit nach der Verkehrsanschauung nicht als eine gemischte, sondern als eine einheitliche angesehen werden muß (z. B. beim Betrieb eines Kinderheimes, BFH-Urteil vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553, oder einer Arztklinik, BFH-Urteil vom 12. November 1964 IV 153/64 U, BFHE 81, 246, BStBl III 1965, 90).
  • BFH, 17.05.1990 - IV R 14/87

    Die von den Jugendämtern nach § 6 JWG an die Betreuer von sog.

    Insoweit sind die Grundsätze, die die Rechtsprechung zur Abgrenzung gewerblicher Kinderheime von freiberuflich betriebenen Erziehungseinrichtungen entwickelt hat (vgl. BFH-Urteile vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553; vom 27. Juni 1974 IV R 204/70, BFHE 114, 95, BStBl II 1975, 147) entsprechend anzuwenden.
  • BFH, 25.11.1975 - VIII R 116/74

    Begründung einer freiberuflichen Tätigkeit - Gewerbliche Tätigkeit - Betrieb

    Eine einheitliche Erfassung ist jedoch stets dann geboten, wenn sich Tätigkeiten gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, daß der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlicher anzusehen ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 29. Januar 1970 IV R 78/66, BFHE 98, 176, BStBl II 1970, 319; vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553, beide mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 09.08.1983 - VIII R 92/83

    Zur Abgrenzung der Einkünfte aus Gewerbebetrieb von Einkünften aus

    Eine einheitliche Erfassung der gesamten Betätigung ist jedoch dann geboten, wenn die Tätigkeiten sich gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, daß der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlicher Betrieb anzusehen ist (vgl. BFH-Urteile vom 25. April 1978 VIII R 149/74, BFHE 125, 369, BStBl II 1978, 565 - Werbeberater - vom 29. Januar 1970 IV R 78/66, BFHE 98, 176, BStBl II 1970, 319 - Erfinder von Schulmöbeln - vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 - Kindererholungsheim - vom 16. November 1978 IV R 191/74, BFHE 126, 220, BStBl II 1979, 246 - Reiterhof - vom 30. November 1978 IV R 15/73, BFHE 126, 461, BStBl II 1979, 236 - Verkauf von Skripten durch Gesellschaften bürgerlichen Rechts - vom 17. März 1981 VIII R 149/76, BFHE 133, 557, BStBl II 1981, 746 - Rehabilitationszentrum -).
  • BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73

    Abgrenzung zwischen Land- und Forstwirtschaft und Gewerbebetrieb bei

    Der Kläger hat die Verbindung nicht nur zufällig, vorübergehend, sondern planmäßig gewollt, so daß eine funktionelle Trennung angesichts der einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1955 IV 72/54 U, BFHE 61, 67, BStBl III 1955, 223; vom 18. Juli 1957 IV 319 54, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 74; vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147 -- Friedhofsgärtnerei --, und vom 19. Mai 1971 IV R 156--157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8, zur einheitlichen Beurteilung einer Landwirtschaft mit einem gewerblichen Verarbeitungsbetrieb des gleichen Steuerpflichtigen; ebenso Urteile vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302 -- Gartenarchitekt --; vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522, BStBl II 1974, 383 -- Kameramann --, und vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 -- Kinderheim --, jeweils zur Abgrenzung einer gemischten gewerblichen und freiberuflichen Tätigkeit).

    Die Einkünfte sind in diesen Fällen vielmehr steuerrechtlich nach dem Gesamtbild der Tätigkeit unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zuzuordnen (vgl. BFH-Urteile vom 27. September 1963 VI 304/62 U, BFHE 77, 594, BStBl III 1963, 537, zur Tätigkeit eines Gartenbauunternehmers; IV R 156--157/67 zur steuerrechtlichen Selbständigkeit einer Landwirtschaft, wenn die Produktion weitgehend in einem Gewerbebetrieb desselben Steuerpflichtigen verarbeitet wird, ebenso die neuere Rechtsprechung zur Einordnung einer einheitlichen, gemischten freiberuflichen und gewerblichen Tätigkeit, z. B. Urteile IV R 196/72 und VIII R 229/71 mit weiteren Hinweisen).

  • BFH, 09.04.1975 - I R 107/73

    Kinderheim nur dann kein Gewerbebetrieb, wenn Entsendung der Kinder nach

    Ein Kinderheim ist nur dann kein Gewerbebetrieb, wenn die Kinder von den entsendenden Stellen in erster Linie nach erzieherischen Gesichtspunkten ausgewählt werden und die Heimunterbringung nach Dauer und Gestaltung geeignet ist, die Erziehung der Kinder wesentlich zu fördern (Anschluß an die BFH-Urteile vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 und vom 27. Juni 1974 IV R 204/70, BFHE 114, 95, BStBl II 1975, 147).

    Eine freiberufliche Tätigkeit kann in Fällen dieser Art nur dann angenommen werden, wenn die auswärtige Unterbringung in erster Linie zum Zwecke einer planmäßigen körperlichen, geistigen und sittlichen Formung junger Menschen erfolgt und die freiberufliche Tätigkeit der Gesamtleistung des Heims das Gepräge gibt (ebenso BFH-Urteile vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553, und vom 27. Juni 1974 IV R 204/70, BFHE 114, 95, BStBl II 1975, 147).

  • BFH, 11.12.1985 - I R 285/82

    Eigenständiger Beruf des EDV-Beraters - Einordnung als beratender Betriebswirt -

  • FG Niedersachsen, 07.12.2021 - 13 K 70/18

    Spielervermittlung eines Rechtsanwalts als gewerbliche Tätigkeit

  • BFH, 19.06.1986 - V R 11/85

    Voraussetzungen für die Rüge mangelnder Sachverhaltsaufklärung - Verstoß gegen

  • BFH, 27.08.1985 - III R 198/81

    Gewerbesteuerpflichtigkeit der Ausübung einer erzieherischen Tätigkeit

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht