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   BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83   

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https://dejure.org/1984,906
BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83 (https://dejure.org/1984,906)
BGH, Entscheidung vom 28.03.1984 - VIII ZR 5/83 (https://dejure.org/1984,906)
BGH, Entscheidung vom 28. März 1984 - VIII ZR 5/83 (https://dejure.org/1984,906)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Lieferung eines Tresors - Umbestellung eines Tresors mit erhöhter Sicherheitsstufe - Versicherung des Inhalts eines Tresors eines Juweliers - Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft - Schadensersatz auf Grund mangelhafter Aufklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 459; BGB § 459 Abs. 1
    Sachmängel eines von einem Juwelier gekauften Tresors; Beschränkte Versicherbarkeit des Inhalts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2289
  • MDR 1985, 47
  • WM 1984, 815
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 142/82

    Pflicht des Verkäufers zur Mitteilung einer Senkung des Herstellerlistenpreises

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Eine Aufklärungspflicht läßt sich immer nur aus besonderen Gründen anhand der Umstände des Einzelfalles bejahen (Senatsurteil vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 142/82 = WM 1983, 1006, 1007 m.w.N.).

    Die Rechtsprechung hat eine derartige Pflicht aus den konkreten, zwischen den Partnern bestehenden Vertragsbeziehungen dann abgeleitet, wenn das Verschweigen von Tatsachen gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstoßen würde und der Erklärungsgegner die Mitteilung der verschwiegenen Tatsache nach der Verkehrsauffassung erwarten durfte (Senatsurteil vom 13. Juli 1983 a.a.O. m.w.N.).

  • BGH, 28.04.1971 - VIII ZR 258/69

    Umfang der Offenbarungspflichten des Verkäufers beim Verkauf eines Pkw;

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Dies gilt im besonderen Maße, wenn der Verkäufer aufgrund seiner Fachkunde gegenüber dem Käufer eine besondere Vertrauensstellung einnimmt (Senatsurteil vom 28. April 1971 - VIII ZR 258/69 = NJW 1971, 1795, 1799; BGH, Urteil vom 7. Juni 1978 - V ZR 46/75 = WM 1978, 1073, 1074; Hiddemann, Sonderbeilage Nr. 5/1982 zu WM Nr. 28 S. 23).
  • BGH, 27.04.1983 - VIII ZR 328/81

    Nichterfüllung eines Kaufvertrages - Vertragspartnerschaft der Inhaberin eines

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Dies ist rechtlich einwandfrei (Senatsurteil vom 27. April 1983 - VIII ZR 328/81 = WM 1983, 728 m.w.N.) und wird von der Revision auch nicht angegriffen.
  • BGH, 02.03.1979 - V ZR 157/77

    Nichtgenehmigte Bauarbeiten

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Eine solche Situation kann beim Kaufvertrag gegeben sein, wenn dem Käufer unbekannte Umstände vorliegen, die - für den Verkäufer erkennbar - für den Willensentschluß des Käufers von wesentlicher Bedeutung sind (Senatsurteil vom 26. April 1972 - VIII ZR 32/71 = WM 1972, 854, 855; BGH, Urteile vom 8. Juni 1978 - III ZR 48/76 = WM 1978, 1082, 1085 unter b und vom 2. März 1979 - V ZR 157/77 = WM 1979, 696).
  • BGH, 25.01.1961 - VIII ZR 70/60
    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Vielmehr ist eine Willenseinigung beider Vertragsteile dahin erforderlich, daß die Kaufsache zu einem bestimmten Zweck geeignet sei oder bestimmte Eigenschaften besitzen müsse, wobei allerdings der beiden Teilen bekannte Verwendungszweck bzw. die betreffende Eigenschaft auch stillschweigend im Sinne einer solchen Willenseinigung zur Vertragsgrundlage gemacht werden kann (Senatsurteil vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 70/60 = LM BGB § 459 Nr. 10).
  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 48/76

    Haftung einer Gemeinde aus Verschulden beim Vertragsschluß im Zusammenhang mit

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Eine solche Situation kann beim Kaufvertrag gegeben sein, wenn dem Käufer unbekannte Umstände vorliegen, die - für den Verkäufer erkennbar - für den Willensentschluß des Käufers von wesentlicher Bedeutung sind (Senatsurteil vom 26. April 1972 - VIII ZR 32/71 = WM 1972, 854, 855; BGH, Urteile vom 8. Juni 1978 - III ZR 48/76 = WM 1978, 1082, 1085 unter b und vom 2. März 1979 - V ZR 157/77 = WM 1979, 696).
  • BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 60/71

    Kaufvertrag über ein Ölgemälde "Madonna mit Kind" von dem Maler Peter Paul Rubens

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Allerdings kommen - was auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat - nach allgemeiner Meinung für die Frage, ob eine Sache fehlerhaft ist, nicht nur deren Beschaffenheit, sondern auch ihre Beziehungen zur Umwelt in Betracht, wenn diese nach der Verkehrsanschauung für die Brauchbarkeit und den Wert der Sache von Bedeutung sind und wenn sie in der Beschaffenheit der Sache selbst ihren Grund haben, von ihr ausgehen, ihr auch für eine gewisse Dauer anhaften und nicht lediglich durch Heranziehung von Umständen in Erscheinung treten, die außerhalb der Sache liegen (vgl. BGHZ 70, 47, 49; Senatsurteil vom 28. Juni 1972 - VIII ZR 60/71 = LM BGB § 463 Nr. 18 = WM 1972, 1058 = NJW 1972, 1658; Mezger aaO, § 459 Rdn. 5, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 26.04.1972 - VIII ZR 32/71

    Anforderungen an die Auslegung eines Kaufvertrages - Voraussetzungen für das

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Eine solche Situation kann beim Kaufvertrag gegeben sein, wenn dem Käufer unbekannte Umstände vorliegen, die - für den Verkäufer erkennbar - für den Willensentschluß des Käufers von wesentlicher Bedeutung sind (Senatsurteil vom 26. April 1972 - VIII ZR 32/71 = WM 1972, 854, 855; BGH, Urteile vom 8. Juni 1978 - III ZR 48/76 = WM 1978, 1082, 1085 unter b und vom 2. März 1979 - V ZR 157/77 = WM 1979, 696).
  • BGH, 18.11.1977 - V ZR 172/76

    § 419 BGB im Verhältnis des Übergebers zum Übernehmer

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Allerdings kommen - was auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat - nach allgemeiner Meinung für die Frage, ob eine Sache fehlerhaft ist, nicht nur deren Beschaffenheit, sondern auch ihre Beziehungen zur Umwelt in Betracht, wenn diese nach der Verkehrsanschauung für die Brauchbarkeit und den Wert der Sache von Bedeutung sind und wenn sie in der Beschaffenheit der Sache selbst ihren Grund haben, von ihr ausgehen, ihr auch für eine gewisse Dauer anhaften und nicht lediglich durch Heranziehung von Umständen in Erscheinung treten, die außerhalb der Sache liegen (vgl. BGHZ 70, 47, 49; Senatsurteil vom 28. Juni 1972 - VIII ZR 60/71 = LM BGB § 463 Nr. 18 = WM 1972, 1058 = NJW 1972, 1658; Mezger aaO, § 459 Rdn. 5, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 07.06.1978 - V ZR 46/75

    Offenbarungspflicht des Grundstücksveräußerers

    Auszug aus BGH, 28.03.1984 - VIII ZR 5/83
    Dies gilt im besonderen Maße, wenn der Verkäufer aufgrund seiner Fachkunde gegenüber dem Käufer eine besondere Vertrauensstellung einnimmt (Senatsurteil vom 28. April 1971 - VIII ZR 258/69 = NJW 1971, 1795, 1799; BGH, Urteil vom 7. Juni 1978 - V ZR 46/75 = WM 1978, 1073, 1074; Hiddemann, Sonderbeilage Nr. 5/1982 zu WM Nr. 28 S. 23).
  • BGH, 27.09.2000 - VIII ZR 155/99

    Wirksamkeit von Neuwagen-Verkaufsbedingungen

    Die vertraglich vorausgesetzte Beschaffenheit bestimmt sich bei Vorliegen einer (auch stillschweigenden) Willenseinigung beider Vertragsteile, daß die Kaufsache zu einem bestimmten Zweck geeignet sein oder bestimmte Eigenschaften besitzen müsse, nach dieser Vereinbarung, ansonsten nach dem Zustand, den derartige Sachen gewöhnlich aufweisen (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 1984 - VIII ZR 5/83, WM 1984, 815 = NJW 1984, 2289, unter II 2 b).
  • BGH, 10.07.1987 - V ZR 236/85

    Verkäufer - Hausgrundstücks - Geruchsbelästigungen - Klärwerk - CIC - Arglist

    Eine so geartete Immission beeinträchtigt ein ungestörtes Wohnen und mindert den Wert eines Wohnhausgrundstücks sowie seine Tauglichkeit zu dem - im Rahmen des § 459 Abs. 1 BGB nach objektiven Gesichtspunkten zu bestimmenden (Senatsurt. v. 27. Mai 1977, V ZR 201/75, WM 1977, 1088, 1089; BGH Urt. v. 28. März 1984, VIII ZR 5/83, NJW 1984, 2289) - gewöhnlichen Gebrauch nicht nur unerheblich.
  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 317/83

    Auswirkungen der Nichtberücksichtigung des Klägervortrags hinsichtlich der

    Die Rechtsprechung hat eine Offenbarungspflicht des Verkäufers aus den konkreten, zwischen den Parteien bestehenden Vertragsbeziehungen abgeleitet, wenn dem Käufer unbekannte Umstände vorliegen, die für seinen Kaufentschluß von wesentlicher Bedeutung sind, weil sie seinen mit dem Kaufvertrag verfolgten Zweck vereiteln könnten und der Verkäufer dies erkennen konnte (BGH LM BGB § 276 (Fb) Nr. 1; BGH WM 1974, 512, 514; Senatsurteile vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 142/82 = WM 1983, 1006, 1007 f und vom 28. März 1984 - VIII ZR 5/83 = WM 1984, 815, 817 m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.10.1988 - VIII ZR 230/87

    Regreßanspruch des Versicherers nach Beendigung des Versicherungsvertrages

    Anders verhält es sich, wie auch das Berufungsgericht annimmt, wenn ein Verkäufer erkannt hat, daß dem Käufer wesentliche für seine Vertragsentschließung (oder für die Vertragsdurchführung) erhebliche Umstände nicht bewußt sind, und wenn nach den Gegebenheiten des Einzelfalls unter Beachtung der Grundsätze von Treu und Glauben mit einer Aufklärung gerechnet werden kann (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 142/82 = NJW 1983, 2493 = WM 1983, 1006 unter II 2 a - und vom 28. März 1984 - VIII ZR 5/83 = NJW 1984, 2289 = WM 1984, 815 unter III 2, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 23.11.1994 - VIII ZR 133/93

    Wandelung des Kaufvertrages über einen Bagger mangels Standfestigkeit - Minderung

    Ein Fehler im Sinne des § 459 Abs. 1 BGB liegt vor, wenn die tatsächliche Beschaffenheit der gekauften Sache von der im Kaufvertrag vereinbarten abweicht und diese Abweichung den Wert der Sache oder ihre Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen oder nach dem Vertrag vorausgesetzen Gebrauch aufhebt oder mindert (z.B. BGH, Urteil vom 28. März 1984 - VIII ZR 5/83 = WM 1984, 815 unter II 2 b aa).

    Vielmehr ist eine Willenseinigung beider Vertragsteile dahin erforderlich, daß die Kaufsache zu einem bestimmten Zweck geeignet sei oder bestimmte Eigenschaften besitzen müsse, wobei allerdings der beiden Teilen bekannte Verwendungszweck bzw. die betreffende Eigenschaft auch stillschweigend im Sinne einer solchen Willenseinigung zur Vertragsgrundlage gemacht werden kann (BGH, Urteil vom 28. März 1984 a.a.O. unter II 2 b bb).

  • BGH, 12.06.1985 - VIII ZR 176/84

    Eigenschaft einer Kaufsache im Hinblick auf bauliche Gegebenheiten ihres

    Diese Beziehungen müssen jedoch in der Beschaffenheit der Sache selbst ihren Grund haben, von ihr ausgehen, ihr auch für eine gewisse Dauer anhaften und nicht lediglich durch Heranziehung von Umständen in Erscheinung treten, die außerhalb der Sache liegen (vgl. BGHZ 70, 47, 49; Senatsurteilevom 28. Juni 1972 - VIII ZR 60/71 = LM BGB Nr. 18 zu § 463 = WM 1972, 1058 = NJW 1972, 1558 [BGH 29.05.1970 - 3 StR 2/70 I] undvom 28. März 1984 - VIII ZR 5/83 = WM 1984, 815, 816).
  • LAG Berlin, 15.06.1992 - 9 Sa 21/92

    Arbeitgeber: Auskunftsanspruch gegen Arbeitnehmer

    Angesichts dessen würde die Auskunftserteilung, würde man den Auskunftsanspruch für begründet halten, einem prozessual unzulässigen Ausforschungsbeweis gleichkommen (vgl. Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 50. Aufl. 1992, Einführung § 284 Anm. 6; BAG vom 25.08.1982, DB 1983, 292 = SAE 1983, 348 mit Anmerkung von Koch; BGH vom 12.07.1984, NJW 1984, 2289).
  • BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 215/86

    Anwendbarkeit des AbzG auf einen Leasingvertrag mit Andienungsrecht

    Eine Aufklärungspflicht läßt sich nur aus besonderen Gründen anhand der Umstände des Einzelfalles feststellen (vgl. Senatsurteil vom 28. März 1984 - VIII ZR 5/83 = WM 1984, 815, 817 m.N.).
  • KG, 07.05.1991 - 7 U 6990/90

    Aufklärungspflichten beim Verkauf einer Eigentumswohnung

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  • LG Dortmund, 11.11.2020 - 10 O 4/20

    Elektrodurchlauferhitzer, Vorenthalten einer wesentlichen Information

    Dies gilt in besonderem Maße, wenn der Verkäufer aufgrund seiner Fachkunde gegenüber dem Käufer eine besondere Vertrauensstellung einnimmt (BGH Urteil vom 28.03.1984, Az. VIII ZR 5/83, Rn. 41).
  • OLG Koblenz, 25.05.1990 - 5 U 1348/89

    Klage eines Ehepaars (Käufer eines Hausanwesens) gegen die Verkäufer und den

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